1. In der Regel ist es eher Holz, das eigentlich nur zum Brennen taugt. Das gute geht in den Verkauf oder in den heimischen Schuppen und wird selber verbaut.
Ich tippe auf diesen Punkt. Das wird Käferholz sein, das allenfalls noch für temporäre Bauarbeiten oder für den Bau von Transportbehältnissen (Paletten, Kisten) zu verwenden ist (Verschalungen und ähnliche Hilfshölzer, die während eines Baus benötigt und dabei "verbraucht" werden). Da weiß man nie, wie weit Pilze sich schon drin breitgemacht haben, so dass seriöse Sägewerke ihre Finger davon lassen, wenn es darum geht, daraus hochwertiges Balken- oder Brettholz zu schneiden.
Allerdings geht auch solches Holz mittlerweile ganz gut weg, weil gerade der Markt für Brennholz aktuell ziemlich ausgedünnt ist. Insofern wird dafür zwar nicht der Preis wie für gutes Holz erzielt, häufig immer noch nur so wenig, dass unterm Strich nicht wirklich Geld übrig bleibt. Verschenkt wird da aber auch nichts mehr.
Möglich wäre allerdings auch Holz, welches schon seit ...zig Jahren im Wald auf Halde liegt. Da ist der Brennwert aufgrund innerer Zersetzungsprozesse auch erheblich reduziert (das lässt ein paar Prozente pro Jahr nach, den genauen Wert hab ich aber auch nicht mehr im Kopf) und man hat zwar einen riesengroßen Berg Holz, der aber für Bretter nicht mehr zu gebrauchen ist, gleichzeitig aber auch nur noch einen miserablen Brennwert hat.