Eröffnung der königlichen Reichsbank

[Emil Nordström]

Seine Bezopftheit hat das Antwortschreiben ans AG Stendal online gestellt.

Jetzt dreht er ab.

Dies begründet sich auf mehrere Weise wie folgt:
1. Wir nehmen nur Kunstgegenstände (Euro, s. Copyrightsymbol) von Staatsangehörigen und Staatszugehörigen an.
2. Wir nehmen alle Kunstgegenstände mit dem KÜV nur bedingt an.

 

[Karotte Eisengießersohn]

Jetzt dreht er ab.

Das war auch mein Eindruck. 12 Seiten halbes Zweidrittelwissen mit einer Dosis Wahnsinn.

Allerdings gibt es Grund zur Hoffnung auf der letzten Seite...

Wir haben kein Problem, Uns zurückzuziehen. Warum sollte man helfen wollen, wenn Hilfe nicht
gewünscht ist?

[Das Chaos]

Abgesehen, dass es sich bei dem 12 seitigen Antwortschreiben um ein unsäglich unsinniges Geschwurble handelt, ist auch 90% davon in dem Fall irrelevant, da sich das AG Stendal nicht für die Geschäfte Fitzes interessiert. Das überlässt es der BaFin, die hoffentlich mal in die Pötte kommt.
In der Unterlassungsverfügung geht es ausschließlich um die Berechtigung den Namen "Bank" zu führen. Darauf geht Fitze zwar zwischendurch auch ein, es wird ihm dennoch nichts nützen.

[BlueOcean]

@vollstrecker: Gera ist nach meiner löchrigen Erinnerung eine lahme Meldesache von einer Staatsangehörigen. Vielleicht wird die Arme von Peter vertreten. So wie andere sich die Füße vertreten.

Aber es ist schon lustig wie der Mann mit zig Verfahren, Millionen Bußgeld, Haftstrafe und anderen Petitessen an der Backe (dafür ohne Abitur und Führerschein) unverdrossen weiter dafür wirbt ihm sein Geld zu überlassen:

Wir hoffen, Ihre Unterscheidungsfähigkeit reicht aus, um für sich selbst weise zu entscheiden, wem Sie in Zukunft Ihr Gespartes überlassen. "An den Früchten sollt ihr sie erkennen" soll einmal ein weiser Mann geäußert haben.

Mensch Peter! Der weise Mann, der das gesagt hat, heißt "Bibel". Steht groß und deutlich auf dem Buch. Und ist es nicht überraschend, dass der auch nur einen Namen hat, so wie Du?

[BlueOcean]

Wobei er mit seinen Zitaten von weisen Männern (immer nur Männer) ohnehin gern in die Grütze greift.

Die Hymne - hups, ach so? - vom Neonazi.

Und ob er wohl ahnt, dass er in dem Schreiben jetzt ausgerechnet Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) zitiert? Wahrlich aktuell als "einflussreichen Mann aus dem Geldadel".

Mönsch Peter, mit so etwas kannst du bei den Reichsspinnern nicht landen. Ein ROTHSCHILD ist mindestens hundertdreiundneunzig-Grad-Hochsprung-Freigradmaurer, Satans hässlichste Fratze, NWO-Toplevel-Monster, Kinderlutscherdieb, Flugscheibenentwender und Hakenkreuznase.

Man lernt halt nicht wenn man ständig nur Vorträge hält. Immerhin wurde ich mit einem souveränen Schreibfehler entschädigt:

KONVENTION VON MONTEVIEDEO

Ach, Peterle. Das schreibt sich doch "MONTE WIE DEO"

[Illuminatus]

Kann meinen Vorschreibern nur absolut zustimmen, insbesondere Chaos. 90% des Geschwurbels geht völlig an der Sache vorbei und die restlichen 10% sind Rechtsverdreherei/Größenwahnsinn.

Peterchen betreibt eindeutig Bankgeschäfte, Nachrangabrede und sonstige Unsinnsklauseln hin oder her, schließlich nimmt er ganz definitionsgemäß fremde Gelder als Einlage an und er ist unternehmerisch mit Gewinnabzielungsabsicht tätig (es ist irrelevant, dass die Einnahmen seinem Verein zufließen oder einer anderen Personenmehrheit, da dies erst den zweiten Schritt darstellt). Er ist mindestens Anscheins-Kaufmann und er führt als solcher die Firma "Königliche Reichsbank" ohne die erforderliche Genehmigung nach dem Kreditwesengesetz zu besitzen. Diese ist geeignet den Rechtsverkehr zu täuschen, da es sich um keine "richtige" Bank handelt, und stellt somit einen Verstoß gegen das Gebot der Firmenwahrheit dar. Alles richtig gemacht von der Frau Kollegin Köhn.

Naja, Ihre Schwurbeligkeit besteht halt noch etwas mehr als andere auf gleichberechtigte Deutungshoheit hinsichtlich des Faktenerfindens und Paragraphenverdrehens...

[Marty McFly]

Dies begründet sich auf mehrere Weise wie folgt:
1. Wir nehmen nur Kunstgegenstände (Euro, s. Copyrightsymbol) von Staatsangehörigen und Staatszugehörigen an.
2. Wir nehmen alle Kunstgegenstände mit dem KÜV nur bedingt an.

Da fragt man sich doch, warum er dann beim DPMA die Wortmarke "Reichsbank" mit folgender Leitklasse (gem. Nizza) eintragen lassen wollte.   
(Die sog. Nizza-Klassen geben die markenrechtlich beanspruchten Bereiche an.)

Leitklasse: 36 - Versicherungswesen; Finanzwesen; Geldgeschäfte; Immobilienwesen.

Die ganzen Lügen und Widersprüche ziehen sich durch und durch....   durch die Schwurbelsoße

[dieda]

Game over!
Threadthema: ""Eröffnung" der königlichen Reichsbank" neigt sich wohl dem Ende zu.

Die nächsten Tage fällt dann geschlossen die Medienmeute über ihn her, auch die Historiker und Literaten spitzen schon die Stifte.
 
Was ich unfair finde, kann denn nicht mal EINER der so genannten "Freunde" oder "Aktieninhaber" diesem armen Kerl in der Stunde der Not beistehen, ihn vor weiteren öffentlichen Einlassungen abhalten und fix fünf die webseite aufräumen, so dass er sich jetzt nicht noch völlig zum Gespött der Leute macht? Soll ja in ein paar Jahren wenigstens noch zu einer einfachen Anstellung reichen.

[BlueOcean]

Was ich unfair finde, kann denn nicht mal EINER der so genannten "Freunde" oder "Aktieninhaber" diesem armen Kerl in der Stunde der Not beistehen, ihn vor weiteren öffentlichen Einlassungen abhalten und fix fünf die webseite aufräumen, so dass er sich jetzt nicht noch völlig zum Gespött der Leute macht? Soll ja in ein paar Jahren wenigstens noch zu einer einfachen Anstellung reichen.

Mein Mitleid ist sehr begrenzt. Der Knabe ist kriminell und hat sich an vielen wirklich armen Irren erheblich bereichert sowie uns alle kräftig bestohlen (jahrelange Steuerhinterziehung, nie gezahlte Sozialversicherungsbeiträge etc.). Es ist reines Glück, dass seine vorsätzliche Raserei (z.B. 62km/h zu schnell nach Abzug der Toleranz) noch keine Menschenleben gefordert hat. Und mit der dreist fröhlichen Zurschaustellung seiner Unsinnigkeiten regt er manche sicher zu Nachahmungen an.

Mich nervt eher die erstaunliche Langmut mancher Behörden, die sich von dem Hampelmann ewig auf der Nase haben herum tanzen lassen. Vielleicht wäre es auch für Peter selbst besser gewesen wenn ihm jemand schon früher Grenzen aufgezeigt hätte.

Aber in seinem Alter und mit seiner vorhandenen Bauernschläue ist man für sein Handeln selbst verantwortlich. Und ich glaube kaum, dass Peter in seiner Egomanie noch auf Freunde hört (hat ein Souverän überhaupt Freunde?) oder freiwillig dazu bereit ist sein Handeln in Frage stellen zu lassen. Seine Briefe zeugen von einer Arroganz und Anmaßung, die schon selten ist.

[dieda]

ähäm, es waren mit den Gänsefüßchen-"Freunden" und "Aktieninhabern" eher die mysteriösen und für den letzten Akt der Show immer wieder groß angekündigten "Himmlischen Heerschaaren" gemeint. Na, wo sind die denn nun? 

Stattdessen gabs für Publikum wieder mal nur Aufgewärmtes und Handgebackenes und Unlesbares aus der königlichen Schreibstube.   

Dass die öffentliche Besserunsanstalt bei Fitzek noch was bringt, bezweifel ich übrigens auch, aber vielleicht arbeitet die PÖHSE BRD- GmbH in Falle Fitzek schon am Plan B und dreht eines schönen Tages kurzerhand den Spieß mit dem Spielchen vom Königreich um und setzt König Fitzek gleich in jenem flächennutzungsplangerechten Krankenhaus fest und lässt ihn dort erst wieder raus, bis alle Forderungen arbeitstherapiegerecht und vor Ort abgearbeitet sind.

Die angehende große Koalition bereitet sicher gerade nur schnell noch die notwendigen internen Vereinbarungen für eine geplante passende Änderung im GG zur Lex Apollensdorf vor, darum dauert das ja alles auch so lange. Und auch die Bauexperten im Auftrage des unbekannten Eigentümers (der, wie sich sicher auch bald herausstellen wird, V- Mann war) sind auch noch nicht ganz fertig mit der kostentechnischen Variantenabwägung, was Fitzek in Apollensdorf nun konkret machen soll: Totalabriss, Teilabriss und Teilsanierung, weitere notdürftige Instandhaltung oder sogar Umbau für eine geschlossene Wohnanlage für behandlungsbeürftige Reichsdeppen 

[Marty McFly]

Der Witz an der Sache ist, dass das für Fitzek überhaupt nichts zum Besseren wendet. Er wird die beschlagnahmten Sachen nicht zurückerhalten, jedenfalls nicht durch den Beschluss des LG Dessau-Rossau, denn es wurde ja nicht die Beschlagnahme aufgehoben, sondern nur der Beschwerdebeschluss des Amtsgerichts.
Das Landgericht hat die Sache an das Amtsgericht zur erneuten Bescheidung zurückverwiesen, nicht ohne dem Amtsgericht  (und der Staatsanwaltschaft) den Tip zu geben, wie es das nächste Mal beschwerdefest beschließen soll: Das rechtliche Gehör muss gegeben werden und die Staatsanwaltschaft muss die richtigen Anträge stellen. Die werden das bestimmt im zweiten Anlauf hinbekommen.

http://koenigreichdeutschland.de/de/inhalt-anzeigen/schriftwechsel-amtsgericht-dessau-rosslau-27112013.html

Stellungnahme an das AG Dessau-Roßlau in der Beschlagnahmesache vom 25.04.2013 vom Haus- und Hofanwalt Rico,

Hallo Peter,
[...]
LG Rico

der die gewährte Fristverlängerung genutzt hat, um hastig 10 nicht ganz fehlerfreie Seiten vollzuschreiben.

Er fordert, die Beschlagnahmung der Vermögengegenstände aufzuheben und Wertersatz für das bereits eingezahlte beschlagnahmte Bargeld.

Die Beschlagnahme ist unter allen denkbaren Umständen rechtswidrig erfolgt.
Die Beschlagnahme der Gegenstände erfolgte [...] unter krassem und bewussten Verstoss gegen 108 Abs. 1 StPO.

In Fitzekscher Manier würde ich jetzt vermuten, dass er § 108 Abs. 1 StPO meint.

Im Konkreten will er darauf hinaus, dass die BaFin als Veranlasser der Durchsuchung keine Vermögenswerte beschlagnahmen wollte,
die polizeilichen Einsatzkräfte für die StA dagegen schon und zwar zielgerichtet. Somit wären das keine zufälligen Funde
und die Beschlagnahme der Vermögenswerte vom Durchsuchungsbeschluss nicht gedeckt.

[dieda]

http://koenigreichdeutschland.de/de/inhalt-anzeigen/schriftwechsel-amtsgericht-dessau-rosslau-27112013.html

Was DAS?  Hausanwalt Rico nennt Peterchen gar nicht "Obersten Souverän"!

[Das Chaos]

Immerhin ist Rico noch nicht vom königlichen Schwurbeln angesteckt und betreibt seinen Beruf kunstgerecht, auch wenn seine Argumentation auf schwachen Füßen steht.

Der Versuch die beschlagnahmten Gelder nicht als "Zufallsfunde" zu werten wird wohl scheitern:

§ 108 StPO

(1) Werden bei Gelegenheit einer Durchsuchung Gegenstände gefunden, die zwar in keiner Beziehung zu der Untersuchung stehen, aber auf die Verübung einer anderen Straftat hindeuten, so sind sie einstweilen in Beschlag zu nehmen. Der Staatsanwaltschaft ist hiervon Kenntnis zu geben. Satz 1 findet keine Anwendung, soweit eine Durchsuchung nach § 103 Abs. 1 Satz 2 stattfindet.

Es dürfte wohl (unter vernünftigen Kollegen) unstreitig sein, dass Fitzek mit der Hereinnahme von Fremdgeldern gegen Strafvorschriften des KWG verstößt. Weshalb die Gelder deshalb nicht zur evtl. Sicherung von Schadensersatzansprüchen Geschädigter gem §§ 111b, c StPO  beschlagnahmt werden sollten, leuchtet nicht ein.

[Illuminatus]

Was ich an dem Schreiben wirklich interessant finde, ist dass da bei der StA Dessau-Roßklau ein Verfahren mit dem Az. 155 AR 14769/11 geführt wird. "AR" steht für Auslandsrechtshilfe. Im Gleichklang wird ein Finanzermittlungsverfahren erwähnt.

Ich vermute Gefahr für die polnischen Konten.

[Marty McFly]

"AR" steht für Auslandsrechtshilfe.

Nicht so laut, sonst sieht Manuel das noch als Bestätigung des "ausländ." Staates "KRD" an