Die Realität war jedoch schlicht die Umstellung und Erhaltung aller Vermögen, die ihrerseits Rendite und damit weiteres neu geschaffenes Vermögen erzeugen.
Bestehende Vermögen schaffen kein weiteres "neues" Vermögen aus sich heraus.
Aha. Selbst Dein Fürst plant doch mit seiner Universität für die Anleger eine "Rendite" von 2 bis 9 Prozent zu erwirtschaften. Also plant er - genau wie von mir beschrieben - aus bestehendem Vermögen neues Vermögen zu schaffen.
Hinweis: Statt Rendite kann man bei solch einer Kapitalanlage problemlos auch von ZINSEN sprechen. Wenn man schon so einen schönen Anlegerprospekt designt
Und bevor Manuel sich jetzt langatmig Geldpolitik erklären lässt ("Warum ist das so?") möchte ich vorher von ihm wissen warum die königliche Reichsbank entgegen den gesetzlichen Pflichten des Königreich keine Quartalsbilanz vorgelegt hat
Die gesetzliche Verpflichtung besteht im Vorlegen einer Bilanz spätestens drei Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres (§ 8 Reichsbankgesetz). So weit ist es noch nicht.
"Interessanterweise" bist jetzt du ziemlich dürftig im Zitat. Du zitierst Absatz 2 und lässt Absatz 1 entfallen. Da steht klipp und klar: "Stand ihrer Aktiva und Passiva vom letzten jeden Quartals spätestens am fünften Tage nach diesen Terminen". Also der 05.10.2013. War wohl nichts.
und auch nicht die vom Königreich gesetzlich festgelegten Vertreter benennen kann oder will.
Stellvertreter wurden noch nicht ernannt. Einen Finanzminister gibt es mangels Staatsrat noch nicht. Der gesetzliche Vertreter ist damit der Oberste Souverän.
Ähem, wieder erstaunlich kurz gefasst. In eurem Reichsback-Gesetz stehen als zwingend Mitwirkende: König (hamwa nich), Staatsrat (hamwa nich), Finanzminister (hamwa och nich), ein vierköpfiges Bank-Kuratorium (hamwa dette? Ach, nich?), ein Reichsbank-Direktorium (hamwa nich), ein Präsident vom Direktorium (och nich, wetten?), drei Abgesandte des Königs zur Kontrolle (hamwa nich, nich, nich), deren Stellvertreter (och nich), Beamte der Reichsbank (nüscht), Mitarbeiter (na jut, die Poserin).
Aber klar, ihr habt eine Reichsbank nach eurem Gesetz gegründet... Mega-LOL
Wofür schreibt ihr euch eigentlich die Finger wund wenn sowieso nichts auch nur ansatzweise so gemacht wird wie geplant? Wobei die ironische Fallhöhe nicht dadurch gemindert wird, dass man solche Fehlplanungen dann gleich noch als "Gesetz" oder "Verfassung" bezeichnet. Ist das herrlich
oder in die USA, die seit Jahrzehnten den Bankrott vor sich herschieben, indem sie die Schuldengrenze einfach immer erhöhen (und nebenbei 800 Konzentrationslager für den anstehen Bürgerkrieg bauen)
Manuel. Manchmal sorge ich mich schon um deinen Geisteszustand. Und "Wer hat das gesagt?"
Wenn man als Produzent keine Zinsen bedienen muss, hat man zwei Möglichkeiten: 1. Das Produkt entsprechend billiger machen. 2. Den Preis hochhalten und den zusätzlichen Gewinn einbehalten. Wenn nun aber alle Zinsen wegfallen, orientiert sich das Preisniveau nicht mehr an anderen Anbietern, die Zinsen noch bedienen müssen, und reguliert sich entsprechend Angebot und Nachfrage auf ein niedrigeres Niveau, das sich an den Produktionskosten orientiert. Soweit die rein logische Überlegung.
Das ist nicht logisch, sondern setzt irrig voraus, dass die meisten Produzenten verschuldet wären. Können sie in der Gesamtbilanz aber kaum sein, weil keine Bank Kredite ohne Sicherheiten ausreicht. Dir fehlt jede Kenntnis von Wirtschaft!
Auf einen Versuch mit Vergleich zwischen zinsloser und zinsbehafteter Wirtschaft würde ich es gerne ankommen lassen, weshalb ich auch im Königreich bin, wo man die zinslose Alternative aufbauen möchte.
Tja, dann erkläre mir doch mal den großen Unterschied zwischen den Prozenten Rendite, die mir dein Peter anbietet, der Dividende einer Firma und den Zinsen auf ein Sparbuch.
Thema: Eine kleine Polemik (Gelesen 118732 mal)
