Sonst bin ich nur interessierter (Mit-)Leser, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass ich mich mal zu Wort melde.
Es folgt eine persönliche Meinung...
M.K. & das InternetAbgesehen von eingescannten Briefwechseln ist das Internet die einzige Quellenfundgrube von M.K.
Mittlerweile gibt es auch zitierfähige wissenschaftliche Quellen, die lediglich im Internet verfügbar sind (z.B. arxiv.org).
Jedoch sollte eine glaubwürdige Aussage auch ohne Internet überprüfbar sein und vor allem offenkundige
zirkuläre Verweise auf Quellen aus "ähnlichen Kreisen" vermeiden.
Es gibt zwar auch vereinzelte Wissenschaftler, die versuchen bibliometrische Indizes nach oben zu treiben, indem sie
"Zirkel-Zitierung" nutzen, aber diese sind nicht die Regel und dieses Verhalten ist auch nicht anstrebenswert.
M.K. versucht sehr oft mit der scheinbar transparenten Darstellungsweise Transparenz und Glaubwürdigkeit vorzutäuschen
bzw. zu erzeugen.
Auf neudeutschland.dotnull.de beginnt es zunächst sehr sachlich und er vermittelt auf den ersten Seiten den
Eindruck – als ob er jetzt endlich alle Machenschaften aufdecken möchte… Aber summa summarum ist es nur eine
scheinbare Bestätigung von bereits im Umlauf kursierenden Vermutungen (z.B. über die Gemeinnützigkeit des Vereins).
Je weiter man vordringt, umso mehr driftet M.K. wieder auf gewohntes Niveau ab (Naivität, Verblendung) – was bleibt ist
ein verzweifelter Versuch, die Legitimität von Neudeutschland zu beweisen und jedwede kriminelle Energie zu verneinen.
Titel / BerufungEine Mitgliedschaft als "ordentliches Vereinsmitglied" in einen nicht eingetragenen Verein hat soviel Gehalt wie die
Teilnahme an einer regelmäßigen "Tupperrunde".
Häufig werden bei R.D. ja allerlei Scheintitel/-bezeichnungen in Verbindung mit dem eigenen Namen gebracht, bei vielen ist
dies zweifelslos Hochstapelei. Ich bin gespannt, wann die ersten Ministertitel im KRD vergeben werden, obwohl ich mir nicht
sicher bin, ob das in dieser "revolutionären" Monarchie-Republik-Kombi "rechtlich" möglich ist.
Es kam die Frage auf, was M.K. denn überhaupt für eine Ausbildung hat.... wenn er
überhaupt eine abgeschlossene „Ausbildung“ vorweisen kann. Er arbeite gem. neudeutschland.dotnull.de als Programmierer.
Vermutlich in die Richtung PHP/HTML, evtl. Datenbanklösung für die Königliche Reichsbank ?
...dann hoffentlich auf einem sicheren Server.
Einem Namensvetter von M.K. kann ja wirklich wissenschaftliches Arbeiten nachgewiesen werden, aber m.E. ist M.K. lediglich
des Programmierens in einigen Programmiersprachen mächtig, auch mag er über Kenntnisse und Fähigkeiten in der
Informatik verfügen. Aber ein anerkannter akademischen Grad würde mich schon schwer wundern.
Und akademische Fähigkeiten kann man sich nicht allein durch Internetsurfen erwerben.
Zu viele Bits sind nicht immer gutBei Informatikern o.ä. passionierten Menschen führt das intensive und längere Denken in Programmiersprachen bzw.
–paradigmen häufig zu Problemen bei der Umstellung auf das "normale Denken".
Auch gibt es Fälle, bei denen aufgrund von bestimmten körperlichen und geistigen Voraussetzungen die
Computerweltder Bits und Bytes als leichter zugänglich und leichter "lebbar" ist, als die von sozialer Kommunikation geprägte
reale Welt.
In der Mathematik/Informatik wird man förmlich auf gewisse Denkweisen und –muster gedrängt, die es einem später
erschweren, Sachverhalte und Zusammenhänge in bestimmten anderen Fachbereichen/Wissenschaften voll und
ganz zu verstehen.
1+1= ?Ein hoffentlich anschauliches Beispiel: 1+1=2 lernt man meist schon vor der Grundschule. Es folgt aus Axiomen (ein beliebter
Begriff von M.K). Jedoch ist auch 1+1=0 richtig, wenn auf dem GF(2) bzw. mit binären Zahlen gerechnet wird oder wenn das
"+" einfach als Subtraktionszeichen definiert wurde. Die eben angesprochenen Axiome sind selbstverständlich die von Peano
und sie gelten nur für die natürlichen Zahlen. Durch Definition lässt sich natürlich nicht nur der Operand, sondern der gesamte
Ausdruck "1+1" in alles Mögliche umdeuten.
Oder etwas praktischeres: In Deutschland würden sicherlich viele Kraftfahrer bei einem Benzinpreis pro Liter von 1,399 an der
Tankstelle tanken, in den USA trotz möglichen schwankenden Umtauschkurs dagegen niemand. Warum, weil 1,399.00 USD
im Gegensatz zu 1.399 USD doch recht viel für eine Gallone sind ;-) Anm.: 1399 USD sind über 1000 EUR und 1 Gallone = 3,78 Liter.
Worauf will ich hinaus ?
Auch wenn die Rechtswissenschaften eine gehörige Portion an Logik erfordern, ist nicht gleich jeder
fähige Programmierer/Informatiker befähigt, Jura zu verstehen.
Definitio et contextoEine rechtliche Definition ist nämlich nicht mit einer mathematischen Definition gleichzusetzen. Wenn ein Gesetzestext Begriffe
verwendet, die auch in der Umgangssprache Verwendung finden, ist die übereinstimmende Bedeutung dieser Begriffe
keineswegs gesichert.
Typisches Beispiel ist das Herumreiten der R.D. auf den Begriffen Personal, Verfassung, Grundgesetz, usw.
Eine rechtliche Definition allein ist ebenso wie ein Gesetzestext allein für sich genommen rechtlich erstmal "nichts wert".
Erst die korrekte Einordnung in den entsprechenden (Rechts-)Kontext UND die aktuelle Rechtssprechung macht einen
Schuh daraus. Aber das verstehen die R.D. immer wieder nicht.
Die Definition der natürlichen Zahlen wird "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" noch in tausend Jahren gelten,
viele rechtliche Definitionen aber nicht.
Auch bei M.K. ist manchmal ein solches Denkmuster festzustellen.
Kaum wird der Begriff "Völkerechtlicher Vertrag" in die Diskussionsrunde geworfen, schon argumentiert er mit Vertragsrecht.
Dieses gibt es in Deutschland allerdings nur im Zivilrecht zw. Bürgern. Völkerrechtlich hat das überhaupt keine Bedeutung.
Will sagen, dass das Erkennen der Kontextabhängigkeit für M.K. offenbar häufig ein Problem darstellt.
Auch ist das Analogiegebot den R.D. nicht bekannt. Falls doch, wird es sicherlich als ein Teufelsinstrument des bösen "Systems"
gedeutet, mit dem man ja alles beliebig verbiegen kann.
"X? Das steht da aber nicht, da steht Y!".
Wenn nun aber die aktuelle Rechtssprechung sagt, dass X=Y oder zumindest X~Y, dann braucht der Gesetzestext nicht
zu "X und Y" oder zu "Y" abgeändert werden.
Genauso wie es normalen Bürgern schwerfällt zwischen dem "wir" und "Wir" in Peters Ausführungen zu unterscheiden
(im Sinne der Vereinsmitglieder vs. Pluralis Majestatis), fällt es M.K. offenbar schwer rechtliche Kontexte korrekt zu erkennen,
siehe dazu auch sein häufig vorgebrachte Argumentationsweise/Frageweise/Denkweise der Form
"Wo steht das? …. Das steht da nicht!".
Nochmals sei ihm gesagt, dass nicht immer alles irgendwo stehen muss, es genügen auch juristische Folgerungen.
Die Gesetzesbände sind dick genug!
"Science - Fiction"(Rein) Theoretisch kann man viele Weltbilder konstruieren. Manche solcher Fantasien haben sogar für den normalen Bürger
Unterhaltungswert - in Form von entsprechenden Spielfilmen oder Romanen.
Manche werden sogar in den Wissenschaften konstruiert und postuliert, sind aber eben noch nicht (empirisch) bewiesen.
Zum Thema "Raumenergie": Es ist ein Leichtes, ein mathematisches und physikalisches Modell zu konstruieren, aus dem dann
"das Paradies" folgt. Nur deren Richtigkeit bzw. Konformität mit unserer realen Welt, der Menschheit aufzuzeigen, wird ohne
empirische Beweise nicht gelingen.
Auch wenn es irgendwann einmal möglich sein sollte, dass man Neutrinoströme mittels Neutrino-Wasserrädern in Nano- oder
vielleicht auch Teragröße in für uns nutzbare Energie umwandeln kann, so besagen doch die heute anerkannten
physikalischen Modelle, dass man das zumindest nicht mit einer computergestützten CNC-Fräse und Heißkleber hinbekommt...
auch nicht, wenn man ganz fest daran glaubt
PTBS?Ich schätze, dass es auch bei M.K. irgendwann traumatische einschneidende Lebenserlebnisse gegeben hat
(z.B. die Zerstörung des heilen Familienbildes oder des heilen Weltbildes o.ä.), die ihn für Peters Machenschaften einfach
empfänglich gemacht haben.
Das Leben bekommt plötzlich wieder einen
Sinn, man bekommt Anerkennung, Zuwendung, und nach einiger Zeit des
Dazugehörens das Gefühl, jetzt endlich habe ich etwas erreicht, womit Erfolgsgefühle einhergehen.
Vielleicht ist er aber auch mal Opfer des
Peter-Prinzips geworden?
(Nein, damit ist nicht "Imperator Peter" gemeint – nur ein lustiger Zufall.)
Hmmmm…. so langsam werd’ ich ganz wirr
M.K. beherrscht nicht nur imperatives (Nein, auch damit ist nicht "Imperator Peter" gemeint) Programmieren,
sondern offenbar mittlerweile auch neuro-linguistisches Programmieren.
Vielleicht hat M.K. aber auch einfach zu viel "23" geschaut oder ist der Internetsucht verfallen, und für ihn ist das virtuelle
Internet + der virtuelle Staat KRD realer als die reale Welt geworden. Eine „virtuelle Realität“ sozusagen
Oder vielleicht doch Dunning-Kruger-Effekt? Oder …? ? ? ?
PS: Ich musste mir abschließend erlauben, die Anzahl der (Gegen-)Fragen noch etwas auf M.K.-Niveau zu nivellieren.