Ich habe bei diesem Projekt von Peter kein Zweifel an dessen Scheitern, jedoch ist damit in der Regel die rückstandslose Vernichtung von Pudelgeldern verbunden. Einige Pudel werden dabei finanziell über die Klinge springen, insbesondere diejenigen, die ihr Grundeigentum für Peter hergeben. Darauffolgende menschliche Tragödien sind auch damit in Reichweite.
Frei nach einem großem Philosophen Möller: "Liechtenstein oder Dresden, Hauptsache Wittenberg." Peter wird seinen Dunstkreis um Wittenberg nicht verlassen, hat er doch symbiotisch gute Erfahrungen mit den Behörden gemacht. Diesen Heimvorteil aufzugeben wäre sehr unklug und für so blöd halte ich ihn nicht.
Autarkie wird von Peter auch neu definiert, denn selbst das geplante Gewächshaus wird sich nicht ausschließlich aus Holz errichten lassen, jedenfalls nicht dann, wenn es noch eine Funktionsfähigkeit haben soll. Peter braucht weiterhin Ressourcen aus dem satanischen Feindstaat, z. B. Glas, vorgeformtes Metall, Silikon (ja, eine Anspielung), sonst ist sein Volk kurz nach dem ersten Frost verhungert oder erfroren sein.
Diese ganzen Träumereien erinnern mich an alle Aussteiger mit ihrem alternativen Lebensentwurf, im Einklang mit der Natur leben, auf die Zivilisation verzichten wollen, dann aber doch gelegentlich im Supermarkt einkaufen gehen, weil es mit dem Fischfang die Tage zuvor nicht so funktioniert hat.
Es wird schnell vergessen, dass dieses Sicherheitsnetz nur deshalb funktioniert, weil andere, nämlich die Systemschlafschafe, genau dieses Sicherheitsnetz am Leben erhalten.
Kühn behauptet: Die alternativen Strukturen funktionieren nur deshalb, weil das satanische System(TM) sie am Leben erhält.