Vielleicht wird das ja bei Auslieferungen deshalb so gehandhabt, weil im ganz theoretischen Falle einer in die Tat umgesetzten Auslieferung und eines anschliessend wieder aufgenommenen Verfahrens, das dann zugunsten des Ausgelieferten entschieden würde, dieser Ausgang dem Ausgelieferten nichts mehr bringen würde. Man stelle sich vor, diese PERSON wäre in ein Land ausgeliefert worden, das ihre Menschenrechte verletzt oder Ähnliches. (Und nein, damit meine ich definitiv nicht Pöters Fall, da mag er noch so rumjammern, er sei ein "politisch Verfolgter"

)
Moment, nein, stimmt alles nicht. Natürlich liefern die den Pöter noch nicht aus, weil sie alle so furchtbare Angst vor den Konsequenzen haben! Der Pöter hat die Anklagen gegen alle Beteiligten schon vorbereitet!
Ausserdem kann der GCCL so Zeit gewinnen. Für Juni dieses Jahres wird nämlich die Erteilung des "Ecosoc"-Status seitens der UN erwartet, und wie jedermann weiss, erhalten Organisationen, denen dieser Status zuerkannt wird, das Kommando über Blauhelmtruppen. Dieser Gedanke hat bei den eingefleischtesten Pöter-Fans schon oft einen Pavlov'schen Effekt ausgelöst, der sich in lautem Nachdenken darüber äusserte, wen man dann alles "abholen lassen" könnte.
Da kann man dann sicher auch ein liechtensteinisches Gefängnis stürmen lassen!