Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 155465 mal)

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Online Rabenaas

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Ach je, wer weiß, was in 4 Jahren sein wird? Trump ist 74, lebt sehr ungesund, soll massive wirtschaftliche Probleme haben und hat schon eine Wahl verloren.

Wird er es in 4 Jahren noch einmal versuchen? Und falls ja: werden die Republikaner ihn wirklich nochmal machen lassen? Und würde er dann tatsächlich gewinnen?

Die Zukunft ist bekanntlich ungewiß. Genießen wir also erstmal eine Gegenwart ohne einen US-Präsidenten Trump.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Online Reichsschlafschaf

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Also, auch ich glaube nicht an einen erneuten Sieg Trumps.

Ob sie ihn wieder aufstellen werden, weiß man noch nicht.
Dann darf er wieder durch die Vorwahlen ...

Die Schäden der Covid-19-Infektion waren offenbar doch höher als zugegeben (was beides nicht verwundert) und jetzt rennen ihm erst einmal die Gläubiger die Bude ein.

Bidens Regierungsprogramm ist jetzt auch nicht so der Brüller.
Immerhin hat er eine Supermacht zu führen.

Aber: Die Aufstellung von Harris ist ziemlich genial.
Dazu die Nominierungen der einzelnen Posten mit Fachleuten, noch dazu aus allen gesellschaftlichen Schichten. Das macht vielen bisher Inaktiven klar, sie können sich beteiligen, es lohnt sich, sie werden gehört.

Die werden sich also vermehrt engagieren, zur Wahl registrieren lassen, ihr Wahlrecht auch wahrnehmen.

Biden hat gezeigt, er ist lernfähig, kann Fehler zugeben.
Das wird von den einen als Schwäche ausgelegt, von den anderen als Stärke.

Wenn Biden und Harris es geschickt anstellen, dann geht Biden mit dem Präsidenten-Bonus in eine zweite Amtszeit und anschließend wird Harris erste Frau Präsidentin und noch dazu als Farbige und macht dann auch noch eine zweite Amtszeit …

Ok, irgendwas kommt immer anders, das war jetzt natürlich euphemisch gesprochen.  ;)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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dtx

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Ob Trump in vier Jahren selbst noch einmal antritt, ist ziemlich egal: Es gibt noch seinen Junior, der gegen den Alten gut austauschbar ist, gegen den aus schwer nachvollziehbaren Gründen nicht dieselben Vorwürfe erhoben werden und der offenbar nicht Schulden in Hunderter-Millionenhöhe an der Backe hat. Oder Ivnka, die erstmal auf Landesebene Karriere machen will.

Und selbst wenn der Name Trump gründlich verbrannt wäre - es hat im Senat mit Cruz, Greene, Hawley usw. jetzt schon genug tumbe Gestalten, denen Ambitionen nach gewissenlosem Machtmißbrauch nicht abgehen. Auch die nächsten Midterms dürften noch ein paar vernünftig gebliebene Reps ihre Mandate kosten, wenn die und ihre Gefolgschaft die Partei verlassen, fällt das - wie hier bei der ♥♥♥ - zahlenmäßig nicht weiter auf. An "würdigen" Nachfolgern des Enterichs wird also in vier Jahren kein Mangel herrschen.
 
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Online Rabenaas

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Ich glaube kaum, daß Biden zur nächsten Wahl antreten wird - er wäre dann 82. Vielleicht wird es auf Harris hinauslaufen, die dann zumindest mit Vize-, wenn nicht im Falle des Ablebens Bidens mit Präsidentenbonus kandidieren kann.

Edith: ich glaube eher, daß bei den Republikanern bald Diadochenkämpfe ausbrechen werden. Ergebnis ungewiß.
« Letzte Änderung: 14. Februar 2021, 09:55:38 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Grashalm

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Oder es könnte so laufen wie in Ungarn wo Viktor Orban auch erstmal vier Jahre weg war und nun seit 2010 an der Macht ist, mit bekannten folgen.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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Online Reichsschlafschaf

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Ich glaube kaum, daß Biden zur nächsten Wahl antreten wird - er wäre dann 82.


Und?

Adenauer brachte sich als Bundespräsident ins Gespräch im jugendlichen Alter von 83, seine Kanzlerschaft endete, als er 87 war.  ;)

Die Laache war noch nie so ernst!  ;)
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dtx

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...

Edith: ich glaube eher, daß bei den Republikanern bald Diadochenkämpfe ausbrechen werden. Ergebnis ungewiß.

Möglich. Wenn das Herumschleppen der Conförderiertenflagge im Capitol nicht bloß Prollerei war. Das Problem wäre nur, daß das Land der Restvernunft ein Flickenteppich wie zur Zeit der deutschen Kleinstaaterei in Mitteleuropa wäre, während Deppenland mittendurch von Mexico bis Kanada reichen würde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:116th_United_States_Congress_Senators.svg


 
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Erinnert mich an den bösen Witz:

Frage: Was grenzt an Dummheit?

Antwort: Kanada und Mexiko.
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Offline Autsch !

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Die Demokratie hat in den USA mit (nur) 8 Millionen Stimmen Vorsprung gewonnen. Denjenigen Wählern, Unterstützern und Mitmachern, die sich ernsthaft von der Politik Trumps hätten lossagen wollen, wurde mit dem Impeachment eine goldene Brücke zurück gebaut.
Einzige Bedingung für deren Betreten war das Ablegen ihres imaginären „Me first“-Buttons.
Sie sind diese nicht gegangen und haben sich damit klar, nicht unbedingt für Trump aber für die Aufrechterhaltung des von diesem mitgestalteten Paralleluniversums aus Lügen, Fake-News, Demokratie-Verachtung und Inkompetenz, entschieden. Dessen Kern ein gewaltbereiter Mob bildet, der bereit ist die vermeintlich eigene Meinung um jeden Preis gegen demokratische Mehrheiten durchzusetzen.
Eine komplette Partei hat sich, durch Gewährenlassen bis hin zum bewußten mitmachen, um der (persönlichen) Machterhaltung willen, korrumpieren lassen und damit die Demokratie verhöhnt und verkauft.
Sie hätten jetzt aufschreien, mit dem Finger zeigen und mit aller Empörung eines es stets nut gut meinenden, aber fehlgeleiteten, Opfers alle Schuld von sich weisen, diese komplett der golfspielenden Orange in die Schuhe schieben können.
Sie haben es nicht.
Weil sich ein von Bannons, Trumps und/oder QAnons & Co. einmal in Bewegung gesetztes Rad ab einem gewissen Punkt nicht mehr zurückdrehen lässt?

« Letzte Änderung: 14. Februar 2021, 11:43:11 von Autsch ! »
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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Ich vermute, die Republikaner werden sich in der nächsten Zeit erst einmal in Flügelkämpfen zerfleischen. Und von Trump mag ich nichts mehr hören. Für mich gilt bis auf weiteres:

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Offline Sandmännchen

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Der eigentliche Gewinn der Abstimmung ist, dass jeder durch Rep vertretene Wähler nachgucken kann, wo die Loyalität seines Abgeordneten hängt: An der Partei, oder am Land. Und was Patriotismus, Flaggeneid usw. dann letztlich bedeuten.

Das könnten die Dems dann in den nächsten Wahlen aufgreifen.

Was mich allerdings nachhaltig wundert: Wieso geht ein Impeachment derartig schnell? Also in der Rolle der Dems hätte ich versucht, das alles über Jahre hinweg zu ziehen, so dass es möglichst lange in den Medien präsent ist. Insbesondere in zwei Jahren.
« Letzte Änderung: 14. Februar 2021, 12:17:22 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Die Demokratie hat in den USA mit (nur) 8 Millionen Stimmen Vorsprung gewonnen. Denjenigen Wählern, Unterstützern und Mitmachern, die sich ernsthaft von der Politik Trumps hätten lossagen wollen, wurde mit dem Impeachment eine goldene Brücke zurück gebaut.

...

Ganz so ist es ja nicht. Richtig wäre

Zitat
Denjenigen Abgeordneten, die sich ernsthaft von der Politik Trumps hätten lossagen wollen, wurde mit dem Impeachment eine goldene Brücke zurück gebaut.


gewesen. Was die "Wähler, Unterstützer und Mitmacher" anbelangt, scheinen die Erwartungen der Abgeordneten, vernünftiges, faktenbasiertes Handeln werde nicht ihr Mandat und damit ihre Macht und ihre Pfründe gefährden, nicht alllzu hoch zu sein. Ganz einfach, weil das Wahlvolk nicht sehen will, daß mit "America first" nicht sie gemeint waren. Die Erkenntnis, daß sie für ihre Idole nicht "America", sondern nur Stimmvieh und Zahlschaf seien, wäre wohl auch etwas zu schmerzhaft.

...
Einzige Bedingung für deren Betreten war das Ablegen ihres imaginären „Me first“-Buttons.

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Ja, aber ... dessentwegen haben sie sich doch in den Kongress wählen lassen? Dann hätten sie gleich zu Hause bleiben können.

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Sie sind diese nicht gegangen und haben sich damit klar, nicht unbedingt für Trump aber für die Aufrechterhaltung des von diesem mitgestalteten Paralleluniversums aus Lügen, Fake-News, Demokratie-Verachtung und Inkompetenz, entschieden. Dessen Kern ein gewaltbereiter Mob bildet, der bereit ist die vermeintlich eigene Meinung um jeden Preis gegen demokratische Mehrheiten durchzusetzen. Eine komplette Partei hat sich, durch Gewährenlassen bis hin zum bewußten mitmachen, um der (persönlichen) Machterhaltung willen, korrumpieren lassen und damit die Demokratie verhöhnt und verkauft.

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Das, was wir jetzt sehen, hat schon zur Zeit der Sklaverei angefangen. Schon damals wurden Mittel und Wege gesucht, um das Wohl der eigenen Kaste über das der Gesamtgesellschaft zu stellen. Wir haben es also mit einem Wahlsystem zu tun, welches ursprünglich den Sklavenhaltern - also der absoluten Minderheit - zuverlässig den Sieg sichern sollte. Die dafür implementierten Methoden wurden seither weiter verfeinert, anstatt abgeschafft. Und wenn selbst die dann nicht mehr greifen, ist das - aus Trumps Sicht folgerichtig - "Wahlbetrug".

Wenn es infolge der Kriegsereignisse die Gesellschaft einigende Tendenzen gab, so haben die spätestens mit Reagans Präsidentschaft ihr Ende gefunden. Trumps Werdegang ist wohl eines der Ergebnisse davon. Zumindest, weil man ihn im Gegensatz zu anderen mit vergleichbarer Vita nicht für Jahre in den Knast gesteckt hat.

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Sie haben es nicht.

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Natürlich nicht. Wozu auch. Vorausgesetzt, daß zu einer Zweidrittelmehrheit für so einen Zweck nicht, wie bei den Briten, zwei Drittel aller Senatoren, sondern nur zwei Drittel aller stimmberechtigten Anwesenden vonnöten gewesen wären, hätten nur von den restlichen 43 Reps 15 wegbleiben brauchen.

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Weil sich ein von Bannons, Trumps und/oder QAnons & Co. einmal in Bewegung gesetztes Rad ab einem gewissen Punkt nicht mehr zurückdrehen lässt?


Die Frage sollten sich nicht nur die Amerikaner stellen. Wer sich an Vladimír Mečiar erinnert, weiß, daß es durchaus nicht zwangsläufig als ehrenrührig betrachtet wird, wenn jemand zum ausschließlich persönlichen Vorteil das Vaterland spaltet.

Ich vermute, die Republikaner werden sich in der nächsten Zeit erst einmal in Flügelkämpfen zerfleischen.

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Die angesehendsten unter den Vernünftigen werden, weil es sich häufig um doch schon etwas ältere Semester handelt, aus mehr oder weniger freien Stücken gehen. Und unter den jüngeren, die  ihre Kampagne gegen Vollverstrahlte verloren haben, dürften sich die Ambitionen auch in Grenzen halten.

Der eigentliche Gewinn der Abstimmung ist, dass jeder durch Rep vertretene Wähler nachgucken kann, wo die Loyalität seines Abgeordneten hängt: An der Partei, oder am Land. Und was Patriotismus, Flaggeneid usw. dann letztlich bedeuten.

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Und, wen interessiert das? Ein Teil der Wählerschaft Trumps bevölkert Gegenden, wo "man die Republikaner wählt" (egal, ob die Trump, einen Truthahn oder einen Besenstiel aufgestellt haben).
Ein anderer findet Trump toll. Weil er, subjektiv betrachtet, doch dem einen oder anderen tatsächlich was gebracht hat, weil er so schön rumprollt oder was weiß ich. Diese beiden Gruppen interessiert nicht die Bohne, was wirklich in Washington D. C. abgeht.

Wenn man also von Loyalität sprechen will, dann weder zur Partei, noch zum Land, sondern zum eigenen Geldsäckel und zu einer Wählerschaft, die für dessen Füllung sorgen soll. Würde Loyalität zum Land in wahlentscheidend relevantem Maß goutiert, wäre Trump schon beim ersten Impeachment erledigt gewesen. So ist wenig vorstellbar, was ihn jemals würde ernsthaft gefährdet haben. Vielleicht noch, unter laufenden Fernsehkameras Pence umzubringen, würde der ernsthaft erwogen haben, den 25. Verfassungszusatz zu ziehen? Man weiß es nicht ...


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Was mich allerdings nachhaltig wundert: Wieso geht ein Impeachment derartig schnell? Also in der Rolle der Dems hätte ich versucht, das alles über Jahre hinweg zu ziehen, so dass es möglichst lange in den Medien präsent ist. Insbesondere in zwei Jahren.

Es ist nicht so, daß Biden nichts anderes durch den Kongreß bringen müßte.

« Letzte Änderung: 14. Februar 2021, 15:17:04 von dtx »
 
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Tscha... das war das (oft nicht glückliche) Kalkül der Demokraten und vermutlich von Biden, "that we have get over it". Die typisch amerikanische Variante von "wir müssen nach vorne schauen". Zumal die Republikaner schon wieder äußerst obstruktiv angedroht hatten zig hohe Demokraten als Zeugen vorzuladen wenn die Demokraten Zeugen aufrufen. Das wäre dann eine on-going Schlammschlacht geworden bei der keiner hätte sagen können wer wann welchen Gewinn oder Verlust verbuchen muss.

Zumal Biden jetzt lieber energisch sein Programm durchsetzen will, wofür er die gebündelte Kraft aller Institutionen benötigt - und ggf. die Unterstützung von ein paar Republikanern, die daher besser nicht in den Schützengräben liegen sollten. Diese Art von Appeasement der Demokraten hat ihnen zwar fast nie etwas eingebracht aber irgendwie können sie nicht davon lassen.

Neu finde ich nur, dass die Republikaner sich gar nicht mehr um ein Mäntelchen bemühen, um ihre allumfassende Verkommenheit wenigstens notdürftig zu verdecken. Wir sind Opportunisten, Feiglinge, Rassisten, Lobbyisten, Lakaien, Ignoranten und Verschwörungsgläubige - und eigentlich sind wir stolz darauf.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Tscha... das war das (oft nicht glückliche) Kalkül der Demokraten und vermutlich von Biden, "that we have get over it". Die typisch amerikanische Variante von "wir müssen nach vorne schauen". Zumal die Republikaner schon wieder äußerst obstruktiv angedroht hatten, zig hohe Demokraten als Zeugen vorzuladen, wenn die Demokraten Zeugen aufrufen. Das wäre dann eine on-going Schlammschlacht geworden, bei der keiner hätte sagen können, wer wann welchen Gewinn oder Verlust verbuchen muss.

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Taugt in Amiland also auch als Zeuge, wer selber gar nichts gesehen und / oder gehört hat? Soviel Demokraten gibt es doch gar nicht, die abseits der ohnehin im Internet und im Fernsehen übertragenen öffentlichen Auftritte am 6. und den Tagen zuvor noch persönlich mit Trump und seiner Familie zu tun gehabt haben. Da müßte die Zahl möglicher Zeugen doch begrenzt gewesen sein ...

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Diese Art von Appeasement der Demokraten hat ihnen zwar fast nie etwas eingebracht, aber irgendwie können sie nicht davon lassen.

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Mag sein. Es ist aber auch nicht ersichtlich, daß durch fortschreitenden Zeitablauf und folglich nachlassendes Schockmoment ein besseres "Feststellungs"-Ergebnis zu erzielen war.

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Neu ist lediglich, daß Trump diesmal einen Unterstützer, den Polizeibeamten Sicknick, nicht posthum via Twitter als Loser beschimpfen konnte.

https://www.dailydot.com/debug/brian-sicknick-trump-supporter-twitter-account/

« Letzte Änderung: 15. Februar 2021, 01:02:12 von dtx »
 
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