Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!

[BlueOcean]

Nach Liz Cheney hat nun auch ihr Vater Dick Cheney, der ehemalige Vizepräsident von George W. Bush, Kamala Harris "endorsed" und wird sie wählen.

Was ungefähr so ist als ob hierzulande Franz Josef Strauß aus seinem Mausoleum auferstünde und zur Wahl von Annalena Baerbock aufrufen würde.

[desperado]

Ein wenig Schminke oder von mir aus auch Hennah hätte völlig genügt, um sich als Vollhorst zu beweisen. Vielleicht fragt sie mal beim nettesten und großzügigsten aller Präsidenten nach, ob der einen Job für sie hat.

Wieso Job? Ich meine das sind die USA, findet sich da nicht nen Anwalt der eine Klage konstruieren könnte? Oder vielleicht sollte man ihr die Kontaktdaten von Füllmich zukommen lassen!

[theodoravontane]

Wieso Job? Ich meine das sind die USA, findet sich da nicht nen Anwalt der eine Klage konstruieren könnte? Oder vielleicht sollte man ihr die Kontaktdaten von Füllmich zukommen lassen!

Sowas wie: "Es hat mir niemand gesagt, daß eine permanente Verbringung von Tinte unter die Haut auch wirklich permanent ist. Hilfsweise hat niemand mir gegenüber klar erklärt, was "permanet", "Tinte" und "Haut" bedeuten sollen. Ich habe weder komisches Arztzeugs noch Tätowierologie studiert und konnte das alles gar nicht wissen!  Ich verlange Zahnersatz in Höhe von drölf Melonen USD!"

[Gerntroll]

Wäre sie im deutschsprachigen Raum, könnte sie sich ein S vor dem T und ein F hinter dem P tätowieren lassen. Das sagt zwar ähnliche Problematik aus, aber lässt den Bezug zu Goldlöckchen verschwimmen.

[Froschkönig]

Welche Sprache sprechen Latinos aus Lateinamerika?

Logischerweise Latein, dachte ein Trump-Anhänger, und ließ sich von Google Translate ein Plakat übersetzen:

[Sandmännchen]

Romanes eunt domus!

[SchlafSchaf]

Und Trump in der Debatte so:
Migranten essen Hunde, Katzen, Haustiere der Amerikaner

https://x.com/ayeejuju/status/1833681234008195573?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA

[theodoravontane]

Und Trump in der Debatte so:
Migranten essen Hunde, Katzen, Haustiere der Amerikaner

Ich kenne Springfield recht gut aus der bekannten Doku-Reihe "Die Simpsons", aber mir wäre nichts dergleichen bekannt. Ich glaube, der beste und intelligenteste Präsident des Universums irrt sich hier ausnahmsweise.

[kairo]

Und Trump in der Debatte so:
Migranten essen Hunde, Katzen, Haustiere der Amerikaner

https://x.com/ayeejuju/status/1833681234008195573?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA

Wenn man von China-Restaurants mal absieht (das sind aber keine Leute, die erst kürzlich eingewandert sind), ist das natürlich völliger Quatsch. Ab und zu wird in Illinois mal ein Republikaner rituell aufgefressen, aber das schadet nicht, davon gibt es genug.

[kairo]

Ich kenne Springfield recht gut aus der bekannten Doku-Reihe "Die Simpsons", aber mir wäre nichts dergleichen bekannt. Ich glaube, der beste und intelligenteste Präsident des Universums irrt sich hier ausnahmsweise.

Warte ab, vielleicht hat er Gebrauch von seinen prophetischen Gaben gemacht, für den Fall seiner Wiederwahl.

[BlueOcean]

Kamala hat eindeutig geliefert, auch wenn man dem alten Schlachtross Trump leider zugestehen muss, dass er sich weit über dem Niveau gehalten hat, das er sonst mittlerweile zustande bringt.

Die Demokratenblase trötet nun auf allen Kanälen "Sieg" und Jubel sowie Nonsens wie "die beste Debatte, die es jemals gab", während die Rechten einfach stur weiter ihre nicht endende Litanei von Lügen, Verdrehungen und Verzerrungen abspulen.

Ob die Debatte nun den "impact" bringt, den sich beide erhoffen, darf bezweifelt werden. Aber schon bald dürfte es zu dem "end game" kommen bei dem das endlose Geld, der Einfluss und die Ruchlosigkeit von Musk und Thiel etc. gegen die Finanzkraft und die Organisation der Demokraten stehen.

Und bei einem mutmaßlich knappen Ergebnis dürfte es auf mehreren Ebenen zu Konvulsionen kommen, die die amerikanische Demokratie noch mehr erschüttern als vor vier Jahren. Und wenn das dann dazu führt, dass der Supreme Kangeroo Court entscheidet, kann es ganz leicht richtig finster werden.

PS: Die nach Eigenbeschreibung "Childless cat lady Taylor Swift" hat jetzt auch geliefert - und zwar ein zeitlich gut geplantes Endorsement für Harris/Walz. Trump Meltdown to be expected.

[Leonidas]

Ich habe die leise Ahnung, dass Trump kurz vor der Wahl noch irgendeine üble Geschichte lancieren wird um seine Gegnerin in den Dreck zu ziehen.

Trump schreckt vor nichts zurück. Selbst die infantile Geschichte mit den Haustiere verspeisenden Migranten dürfte Teil seines Planes sein. Auch das gescheiterte Attentat
auf ihn wird mit Sicherheit nochmals per Verschwörungstheorie thematisiert werden.

Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht alles denkbare (und undenkbare) versuchen würde, die Wahl per Wählerentscheid zu gewinnen. Er weiß, dass die Präsidentschaft
der einzige Weg ist, ihn vor der amerikanischen Justiz zu schützen.

[Chemtrail-Fan]

Und Trump in der Debatte so:
Migranten essen Hunde, Katzen, Haustiere der Amerikaner

Er als Nachfahre von Migranten weiß das sicher aus erster Hand...

[Rabenaas]

Ich finde das mit den Kindern in den Tunneln ja viel schlimmer als den Verzehr von Haustieren. 

[Froschkönig]

Ich kenne Springfield recht gut aus der bekannten Doku-Reihe "Die Simpsons", aber mir wäre nichts dergleichen bekannt.

Bei den Simpsons heißt es "Springfield", weil der Name so häufig ist. Gemeint ist hier aber Springfield, Ohio, nur ist dort nichts dergleichen passiert.

Die Basis für die Lüge bilden ein Facebook-Post, in dem jemand behauptet, dass eine Freundin der Nachbarstochter ihre vermisste Katze getötet und filetiert vor dem Haus eines Haitianers gefunden hätte, ein Video aus Canton, Ohio (etwa drei Stunden von Springfield entfernt), in dem eine Frau wegen des Essens einer Katze verhaftet wird (die aber geborene US-Amerikanerin ist) und ein Bild aus Columbus, Ohio (immerhin in der Nähe von Springfield), in dem man einen schwarzen Mann mit einer getöteten Kanadagans sieht, die man dort aber legal jagen darf.

Und diese Lüge hat es jetzt auf die nationale Bühne geschafft.

(Haitianer haben in den USA einen vergleichbaren Status wie Ukrainer hier, aber ohne Sozialleistungen: kein Asylantrag notwendig, keine Abschiebung oder Abschiebehaft und automatische Arbeitserlaubnis nach Antrag, immer für zwei Jahre verlängert. Ähnliche Programme gibt es auch für andere Staaten wie Afghanistan, Kamerun, Syrien und die Ukraine, in denen es Krieg oder Bürgerkrieg gibt.)