Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 155683 mal)

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Online SchlafSchaf

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Ihr habt beide unrecht, das heisst: Für Italiener ausreichende Technik  ;D
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Online Gerntroll

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Online califix

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Fundsache bei n-tv: FBI warnt vor neuer Gewalt, weil Qanon-Prophezeiungen nicht eintreten

Zitat
Das FBI warnt in einer aktuellen Risikoeinschätzung vor neuen gewalttätigen Ausschreitungen und Aktionen durch Qanon-Anhänger als Reaktion darauf, dass zentrale Vorhersagen des Verschwörungsmythos nicht einträten. Der Verschwörungsmythos besagt etwa, dass ein Komplott globaler Eliten und Regierungen Satan verehrt und einen Kinder-Sex-Ring betreibt - diese Personen sollten demnach nun bald verhaftet und bestraft werden. Anschließend werde Donald Trump wieder als US-Präsident eingesetzt, so die Prophezeiung. Qanon-Anhänger waren von ihren Vordenkern seit dem Ende von Trumps Amtszeit immer wieder dazu aufgefordert worden, diesem "Plan zu vertrauen". Die prophezeiten Verhaftungen bleiben jedoch aus, auch Trump ist nicht ins Weiße Haus zurückgekehrt. In einem Bericht von Anfang des Monats, der nun von US-Medien öffentlich gemacht wird, erwartet das FBI, dass Anhänger, die das Vertrauen in "den Plan" verlieren, selbst zur Tat in der realen Welt schreiten und zu gewaltsamen Mitteln greifen könnten. Andere Enttäuschte könnten sich schlicht von der Verschwörungsmythos-Bewegung abwenden.
Von wegen, wenn Trump mal weg ist....  Seine spinnerten Ideen sind es noch lange nicht. Seine politische Hinterlassenschaft wird immer mehr einem Minenfeld ähnlich, wo bei der kleinsten Ursache etwas explodieren kann.
 
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Offline BlueOcean

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Trump ist nicht weg. Dem fällt nur gerade nicht ein was er mit der Macht, die er über die Republikaner ausüben kann, anfangen soll. Ernsthafte Politik hat ihn noch nie interessiert, die zweieinhalb Widersacher hat er weggebissen und der Rest ist ein großer Haufen feige Hunde sowie einige Totalverstrahlte denen Trump Narrenfreiheit verschafft.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Das Problem ist in allen politischen Systemen ähnlich: Eine Partei (Gruppe), die Macht möchte, darf nicht fehlbar sein. Wenn nun die Republikaner zumindest in Teilen zugeben würden, dass Trump ein Fehler war, dann wären sie fehlbar und somit nicht für die absolute Macht geeignet. Die katholische Kirche hat sich auch auf diesen Weg begeben, als sie gegen die modernistischen Bewegungen im 19. Jahrhundert, insbesondere in Italien kämpfte. Wirklich geholfen hat das 1. Vatikanische Konzil nicht wirklich, da es national eingestellte Katholiken in Gewissensnöte brachte. Für Trumpansen gilt das Gleiche, einerseits wollen sie ihren Idolen und Q als unfehlbaren Vorbildern huldigen, andererseits werden die Lügen und Verfehlungen immer offensichtlicher.

Selbst wenn Trump weiter in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, die Ideen/Vorstellungen der Ultrarechten dort bleiben... und werden weiter eine Rolle spielen. Der "Kampf" wird sich auf Bundesstaatenebene fortsetzen, da es hier genug Hochburgen dieser Ideologie gibt und mit den "Southern democrats" ene Schnittmenge existiert. Auf Bundesebene wird das Repräsentantenhaus (grob nach Bevölkerungszusammensetzung gewählt) absehbar dauerhaft in demokratischer Hand bleiben, da die Bevölkerungszentren entlang der Küsten überwiegend demokratisch wählen und wachsen. Ein Problem ist die Verteilung der Senatssitze, hier hat Wyoming mit unter einer mio Einwohner genausoviel Macht wie Kalifornien mit 32 Mio. Das ist die stärkste Waffe der Republikaner.
 
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EX-PRÄSIDENT

„Nur ein schwacher Mann“ – Rechtsradikale „Proud Boys“ spotten über Donald Trump
von Mirko Schmid



Ist doch kein Wunder, wenn Trump sich von dieser Luschn-Truppe distanziert hat?   :scratch:



Zitat
17.06.2021  07:42

RECHTSEXTREME IN PANIK

„Proud Boys“ im Chaos: Private Sprachnachrichten der rechtsextremen Gruppe veröffentlicht

von Jan Lucas Frenger
Im Zuge eines Gerichtsverfahrens werden private Nachrichten der rechtsextremen Gruppe „Proud Boys“ veröffentlicht. Darauf zu hören: Panik.

Washington – Knapp einen Monat nach dem Sturm auf das Kapitol Anfang des Jahres in den USA verhaftete die Polizei immer mehr Mitglieder der rechtsradikalen Gruppe „Proud Boys“, woraufhin innerhalb der Gruppierung regelrechte Panik ausbrach. Das zeigten laut CNN nun private Sprachnachrichten, die im Rahmen eines Gerichtsverfahrens im Staate Washington gegen Ethan Nordean, einen Anführer der Trump zugewandten Vereinigung, veröffentlicht wurden.
Spoiler
„Wir sind am Ende – sie kommen uns holen“, sagte ein Mitglied der Gruppe in dem privaten Chat des Dienstes Telegram laut Gerichtsakten. Ein weiteres Mitglied soll sich im Chat wie folgt geäußert haben: „Die ganze Aktion fällt uns jetzt total auf den Kopf.“ Dieselbe Person äußerte laut dem veröffentlichten Material später sogar noch Kritik an anderen Mitgliedern der Gruppierung und stellte Schuldzuweisungen.

„Proud Boys“ versinken im Chaos: Hitzige Diskussionen und Rücktrittsforderungen im Chat
Die Nachrichten der rechtsterroristischen „Proud Boys“ wurden laut CNN am selben Tag öffentlich gemacht, wie die Ankündigungen neuer Bemühungen im Kampf gegen inländischen Terrorismus und Extremismus von Generalstaatsanwalt Merrick Garland. Im Zuge der Ermittlungen zum Sturm auf das Kapitol am 06. Januar fokussieren sich die Staatsanwälte Informationen von CNN zufolge verstärkt auf die „Proud Boys“ sowie weitere rechtsextreme Gruppierungen dieser Art.

Laut Gerichtsakten entbrannten in den privaten Chats der „Proud Boys“ zudem hitzige Diskussionen bezüglich verschiedener Anführer und ob diese ihren Job überhaupt noch gut machen – ein Mitglied forderte demnach sogar den Rücktritt des bereits einen Tag vor dem Angriff auf das Kapitol verhafteten Anführers, Enrique Tarrio. Den Akten seiner Anwälte zufolge sagte Ethan Nordean dazu: „Ich verstehe jetzt, dass wir ein paar Dinge getan haben, die wir lieber nicht hätten tun sollen. Doch es ist nun mal passiert – daraus müssen wir jetzt lernen.“ Dem groben Gerichtsprotokoll zufolge sagte Nordean darüber hinaus, er sei mittlerweile kein Supporter mehr von Ex-Präsident Donald Trump.

„Proud Boys“-Anführer: Kein Trump-Anhänger mehr
Geschockt waren die Mitglieder, den Chat-Nachrichten zufolge, auch über die härte der verhängten Strafen. „Zwanzig verdammte Jahre? Die werden uns einbuchten, egal was wir machen“, sagt einer der „Proud Boys“, während andere Mitglieder zu dem Entschluss kamen, dass es wohl besser wäre, sich schuldig zu bekennen.

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Besonders kurios: Ein Mitglied der rechtsradikalen Gruppe war dem vorliegenden Material zu Urteilen davon ausgegangen, man habe sich darauf geeinigt, gar nicht erst am Angriff auf das Kapitol teilzunehmen. Dementsprechend groß war der Ärger dann auch über die dadurch entstandenen Imageschäden für die nun nicht mehr ganz so „Proud Boys“. (Jan Lucas Frenger)

Mit dem Sturm auf das Kapitol im Januar wollten zahlreiche Trump-Anhänger den rechtmäßigen Amtsantritt von Joe Biden verhindern.

Rubriklistenbild: © Christy Bowe/Imago-Images
[close]
https://www.fr.de/politik/proud-boys-usa-chaos-private-sprachnachrichten-rechtsextrem-verhaftungen-sturm-kapitol-90807243.html


 :facepalm:
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dtx

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Mag ja sein. Aber die Reps haben außer Trump noch Leute im Portfolio, die mindestens genauso destruktiv, aber nicht so narzißtisch und auch nicht so blöd sind. Die Trumps Vorgaben nutzen werden, aber nicht ausschließlich dazu, sich die Taschen voll zu machen.

Wenn jemand dem Blondschopf abschwört, bedeutet das also gar nichts. Man könnte sich in sechs Jahren wünschen, die GOP hätte ihn behalten.
 
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Zitat
ST. LOUIS Published 8 hours ago
St. Louis couple Mark, Patricia McCloskey pay fines, lose guns in guilty plea over encounter with rioters

'If we didn’t have somebody named George Soros in the world, we never would have been charged with anything,' Mark McCloskey said

Spoiler
By Michael Ruiz | Fox News

The St. Louis, Mo., couple who went viral after staring down a group of protesters from their front porch have agreed to plead guilty to lesser charges in connection with the incident, pay fines and lose the guns seized during the investigation.

Mark and Patricia McCloskey, two attorneys in their 60s, were charged in the summer of 2020 after a swarm of Black Lives Matter protesters broke down an iron gate and ignored a "No Trespassing" sign on their private street. The couple said they felt threatened and armed themselves before heading outside to warn off the crowd, which was on its way to the former mayor’s home. No one was hurt.

ST. LOUIS MAN IN VIRAL STANDOFF WITH BLM PROTESTERS PRAISES ARMED LOUISVILLE DINER: ‘THAT GUY’S A CHAMPION'

"They dropped all the weapons charges and they charged me with the lowest level of misdemeanor, which is something called assault four, which alleges that I purposely placed at least one other person in apprehension of immediate physical injury," Mark McCloskey told Fox News over the phone after returning from court Thursday. "I said, ‘Well, I guess I did. That was all point of the guns.’"

McCloskey said he will pay a fine of $750, and his wife will pay an additional penalty on a different misdemeanor charge. He said they planned to pay them off Friday.

"It’s the value of the Second Amendment," McCloskey said. "It’s kind of humorous for me at any rate, the charge they finally settled on for me, because it’s exactly what I did do. That’s the whole point of the Second Amendment. We stood out there with guns, and that placed them in imminent fear of physical injury, and they back off."

The couple’s guns, seized after their initial arrests last year, will be destroyed, even though McCloskey’s attorney asked in court for the judge to allow his rifle to be donated to a charity auction.

"The good news is we’re not in front of charges now, so I don’t have any problem getting myself another AR," he said.


The end result is what should have happened from the get-go if the incident hadn’t been politicized by the local prosecutor, McCloskey said.

"If we didn’t have somebody named George Soros in the world, we never would have been charged with anything," he said.

The case’s initial prosecutor, Circuit Attorney Kim Gardner, was sidelined by a judge and replaced with a special prosecutor after flaunting the ongoing proceedings in fundraising emails.
[close]

https://www.foxnews.com/us/st-louis-couple-mark-patricia-mccloskey-pay-fines-lose-guns



Die Handhaltung ist – das haben wir ja schon festgestellt – durchaus verbesserungswürdig. Aber direkt strafbar ist sie nicht.

Da hat sich also die (schwarze) Staatsanwältin Kimberly M. Gardner doch etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt und ihren Wählern etwas versprochen, was sie nicht halten konnte, weil es nicht der Gesetzeslage entsprach. Der Attorney General hat dazu ja einige Zeit danach auch schon Tadelndes über sie gesagt.

Nun werden also die Waffen doch eingezogen, der Anwalt zahlt eine geringe Summe, die ihm nicht wehtut, ist nicht vorbestraft und kauft sich ein neues AR.

Soweit so der Gesetzeslage folgend.

Das dürfte etwa unserer Einstellung gegen Geldauflage entsprechen?

Was aber hat nun Soros mit der Sache zu tun, ohne den das alles nicht passiert wäre?   :scratch:
(Der wackere Anwalt McCloskey hat ja schon angekündigt, nach seinen Spenden für BLM nunmehr für die Reps kandidieren zu wollen.)

 :facepalm:
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der Anwalt zahlt eine geringe Summe, die ihm nicht wehtut, ist nicht vorbestraft und kauft sich ein neues AR.

Jein. Assault 4th degree (565.056 (2) Revised Statutes of Missouri) ist ein class A misdemeanor (Vergehen) und wird mit bis zu 1 Jahr jail und/oder Geldbuße bis 2.000 US$ bestraft. Nach den Regeln in Missouri ist Waffenbesitz nicht gestattet für felons (wegen eines Verbrechens Verurteilte), auf der Flucht vor der Justiz befindliche Personen, Trinker und geistig beeinträchtigte Personen. Nach Bundesrecht ist Waffenbesitz zusätzlich nicht gestattet für unehrenhaft aus dem Militär Entlassene, sowie wegen domestic violence misdemeanor und Personen, gegen die eine domestic violence restraining order besteht.

Der Anwalt ist also schon vorbestraft (mit einem misdemeanor), aber das hindert nicht am Waffenerwerb in Missouri.
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Der Anwalt ist also schon vorbestraft (mit einem misdemeanor), aber das hindert nicht am Waffenerwerb in Missouri.


Ach, so, ja, dann

Wenn die Mehrheit der Wähler das so will ... * schulterzuck *
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Jein


Jetzt gibt es sogar eine Begnadigung, dann zahlt er gar nichts und ist Herrn Soros grade noch mal so eben entkommen?



https://www.faz.net/aktuell/politik/waffen-gegen-demonstranten-us-ehepaar-mccloskey-verurteilt-17395329.html
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Durch die Begandigung sparen sie aber nur die 750 Dollar. Die Vorstrafe bleibt und auf die Waffen haben sie verzichtet. Da ändert eine Begnadigung auch nix dran.
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Eigentlich gehören sie noch wegen extrem gefährlicher Waffenhandhabung in lauwarmer Eulenschei*e ertränkt^^ Aber das ist in den USA nix Neues, immer Finger am Abzug, fertiggeladen und rumfuchteln wie mit ner Klobürste... kein Wunder, dass dort Unfälle mit falsch bedienten und auch miserabel instandgehaltenen Waffen an der Tagesordnung sind.
 
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