Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 155871 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Er will doch nur ein ganz klein wenig Aufmerksamkeit für sich, die Medien beachten ihn ja fast gar nicht mehr!   :o


Zitat
Trumps angebliche Heldentat: Habe Walz vor rechten Demonstranten „gerettet“

von Sarah Werner

08.08.2024 - 16:12 Uhr

Donald Trump behauptet, er habe den demokratischen Vizekandidaten Tim Walz in einer brenzligen Situation „gerettet“. Walz sieht das anders!

Ex-Präsident Donald Trump macht mit einer neuen Behauptung Schlagzeilen – diesmal geht es um den frisch gekürten demokratischen Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz. Trump behauptet, er habe Walz 2020 aus einer gefährlichen Situation gerettet.

Doch Walz sieht das ganz anders und wirft Trump vor, die Situation verschlimmert zu haben!

Trump hat Walz angeblich geholfen
In einem Interview mit Fox News erzählte Trump von seiner vermeintlichen Heldentat: Während der landesweiten Unruhen nach dem Tod von George Floyd habe er Walz bewusst vor rechten Demonstranten als „eine gute Person“ bezeichnet. Dadurch hätten die Demonstranten ihre MAGA-Flaggen niedergelegt und sich zurückgezogen, so Trump. Für ihn sei das ein klarer Beweis seiner deeskalierenden Wirkung und offenbar auch für eine Heldentat.

Walz kontert: Trumps Tweets verschärften die Lage
Minnesotas Gouverneur Tim Walz widerspricht dieser Darstellung deutlich. Laut einem Bericht des „Guardian“ führte Trumps provokanter Tweet „Liberate Minnesota!“ im April 2020 dazu, dass bewaffnete Demonstranten vor Walz‘ Haus auftauchten. Walz betonte, dass diese Situation für ihn und seine Familie äußerst bedrohlich war!
Spoiler
Ein Sprecher von Walz klärte zudem auf, dass das Telefonat, auf das sich Trump bezieht, bereits einen Monat vor Floyds Tod stattfand und lediglich Covid-19-Themen behandelte. Demnach ist Trumps Darstellung der Ereignisse fragwürdig.

Unruhen nach George Floyds Tod
Der 25. Mai 2020 markierte einen Wendepunkt: George Floyd wurde von einem Polizisten in Minneapolis getötet, was landesweite Proteste und heftige Unruhen auslöste. Trumps Reaktion darauf waren Tweets, die von vielen als anheizend empfunden wurden. Besonders der „Liberate Minnesota!“-Tweet sorgte für Aufsehen und brachte Walz und seine Familie in Gefahr.

Die Folgen der aufgeladenen Atmosphäre waren für Walz und seine Familie spürbar. Der Gouverneur berichtete, dass seine Kinder aufgrund von Drohungen ihre Social-Media-Accounts löschen mussten. Eine direkte Folge der polarisierten politischen Lage und auch die provokativen Äußerungen von Trump.

Widersprüchliche Aussagen
Während der Unruhen führte Walz mehrfach Gespräche mit Trump und dessen Vizepräsidenten Mike Pence. Laut der „Washington Post“ steht Trumps angebliche Hilfe im Widerspruch zu Walz‘ Erfahrungen.

Besonders der 6. Januar 2021 bleibt Walz in Erinnerung, als Trump seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol ermutigte. Auch dabei musste Walz‘ Sohn aus Sicherheitsgründen evakuiert werden.
[close]
https://www.derwesten.de/politik/usa-trump-heldentat-walz-wahl-id301085570.html
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Offline Peta1

https://youtu.be/UwVvmKA6GNE?si=dS1KhAcuPVoq-LOR
Ich verstehe gar nicht, warum YouTube mir immer wieder solche Videos vorschlägt.
Kann das an mir liegen? 😉
Peta1
"entschlossen und besonnen".
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
US-JustizHohe Haftstrafe für Erstürmung des Kapitols

In den USA ist ein Mann wegen besonders großer Gewalttätigkeit bei der Erstürmung des Kapitols in Washington zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

Der 37-Jährige sei unter anderem mit Händen, Füßen, Fahnenstangen und Pfefferspray gegen Polizisten vorgegangen, hieß es in der Anklageschrift. Der Mann aus Kalifornien gehörte demnach zu den gewalttätigsten Randalierern. Die gegen ihn verhängte Strafe ist die bislang zweithöchste im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol. Vor knapp einem Jahr war der ehemalige Anführer der rechtsradikalen Miliz "Proud Boys" zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Bei dem Angriff fanatischer Anhänger des damals noch amtierenden, aber bereits
abgewählten US-Präsidenten Trump am 6. Januar 2021 waren fünf Menschen getötet worden. 140 Sicherheitskräfte wurden verletzt. Trump hatte zu dem Marsch aufs Kapitol aufgerufen. Seine Unterstützter wollten die formelle Beglaubigung des Wahlsiegs des Demokraten Biden bei der Präsidentschaftswahl verhindern.
https://www.deutschlandfunk.de/nachrichten/barrierefrei


Der Orangene muß wieder Präsi werden, ganz klar, sonst wird das nix mit der Begnadigung ...
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Offline Reichsschlafschaf

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Hoffentlich wird's teuer ...  :)






Zitat
„In keiner Weise genehmigt“
Céline Dion wehrt sich gegen Nutzung ihrer Musik durch Trump

Bei einem Wahlkampfauftritt der US-Republikaner wird ein Lied von Céline Dion gespielt. Auf eine Unterstützung der Sängerin für Donald Trump deutet das aber nicht hin ‒ der kanadische Superstar gibt jetzt ein eindeutiges Statement dazu ab.

11.08.2024, 08:17 Uhr

Toronto. Die Sängerin Céline Dion (56) will ihre Musik nicht vom republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump für dessen Wahlkampf nutzen lassen. Das Abspielen des Lieds „My heart will go on“ bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Montana sei in keiner Weise genehmigt gewesen, ließ die kanadische Sängerin über ihr Konto auf der Plattform X erklären. Dion unterstütze diese oder eine ähnliche Nutzung nicht. „Und wirklich, dieses Lied?“, hieß es weiter mit Blick auf den romantischen Song, der Ende der 90er-Jahre ein Welthit gewesen war.

Ihr Management und ihre Plattenfirma Sony Music Kanada hätten von der Nutzung des Lieds und des Videos bei der Kundgebung Trumps in Montana am Freitagabend erfahren, hieß es. Bei solchen Wahlkampfveranstaltungen wird häufig etwa vor den Auftritten der Politiker Musik gespielt, um den Anhängern der Kandidaten das Warten auf die Redner zu erleichtern. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fällen, in denen Musiker einer Wahlkampagne die Nutzung ihrer Songs untersagen.

Kamala Harris darf Musik von Beyoncé spielen
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kann dagegen für ihren Wahlkampf zum Beispiel auf die Musik von US-Superstar Beyoncé zurückgreifen. Sowohl in ihrem ersten Wahlwerbespot als auch bei Wahlkampfveranstaltungen wird immer wieder deren Song „Freedom“ gespielt.

RND/dpa
https://www.rnd.de/promis/celine-dion-wehrt-sich-gegen-trumps-nutzung-ihrer-musik-QHHNYCUKCJMXVC7L4KJSOBF4VA.html
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Offline Frankonius

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Anscheinend hat er jetzt wirklich den Rest seines Verstandes verloren.

https://x.com/BillKristol/status/1822726903297368448
 
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Offline Neubuerger

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Anscheinend hat er jetzt wirklich den Rest seines Verstandes verloren.

Er ist einfach verzweifelt. Und sieht seine Verurteilungen näherkommen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline mork77

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Er bereitet Plan B vor.

Im Falle einer Niederlage ist alles Betrug.

Bloss weil es am 06.01.2021 nicht geklappt hat bedeutet es ja nicht, dass man es nicht nochmal versuchen kann.

P.S. John Oliver zu Trumps zweiter Amtszeit ( P.S. war vor Bidens Abtritt)

« Letzte Änderung: 12. August 2024, 15:07:47 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Leonidas

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Anscheinend hat er jetzt wirklich den Rest seines Verstandes verloren.

Er ist einfach verzweifelt. Und sieht seine Verurteilungen näherkommen.

Plötzlich hat er als Gegner eine gut aussehende taffe schwarze Frau, die intellektuell, witzig und redegewandt ist und Erfahrungen als Staatsanwältin hat.  :dance: Hinzu kommt der designierte Vizepräsident Tim Walz, ein älterer weißer Mann mit Charisma, genauso taff, witzig und redegewandt, also im Prinzip genau das, was Trump gerne wäre, stünde ihm nicht sein Charakter und sein Ego im Weg.

Der geniale Einfall von Tim Walz, ihn als weird oder als Weirdo zu bezeichnen, muss ihm wohl als Schlag in die Magengrube vorkommen, denn das genügt vollauf, ihn zu charakterisieren.  >:D

Es bleibt spannend.

« Letzte Änderung: 12. August 2024, 16:14:51 von Leonidas »
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Online Gerntroll

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Anscheinend hat er jetzt wirklich den Rest seines Verstandes verloren.

Welchen Rest? 😮
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Offline Neubuerger

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Im Falle einer Niederlage ist alles Betrug.

Davon redet er ja schon länger.

Bloss weil es am 06.01.2021 nicht geklappt hat bedeutet es ja nicht, dass man es nicht nochmal versuchen kann.

Naja, dieses Mal ist jemand anders Präsident, der in so einer Situation (die hoffentlich nicht eintritt) nicht nur entsprechende Worte für die Menge finden würde, er würde auch entschlossen handeln. Ich denke nicht, dass sich so ein Sturm wiederholen wird.
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Offline KeksKrümmel

@Neubuerger

Da bin ich leider nicht so sicher.

Vielleicht bekommen wir nicht so Szenen wie in Washington, aber die Trumpels sind schon extrem geladen und aggressiv.

Leider kann ich mir schon vorstellen das wir Ausschreitungen sehen könnten.
 
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Offline John

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Anscheinend hat er jetzt wirklich den Rest seines Verstandes verloren.

https://x.com/BillKristol/status/1822726903297368448

Mal wieder eine pure Projektion seiner eigenen Handlungen auf Kamala. Er wurde bei diesem Verhalten erwischt
I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 
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Offline Leonidas

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Kamala Harris und Tim Walz haben ihr neues - inoffizielles Wahlkampfteam  - vorgestellt:

https://www.focus.de/politik/ausland/us-wahl/analyse-von-alexander-goerlach-trump-dreht-voellig-frei-doch-der-schleimende-tesla-mann-schiesst-den-vogel-ab_id_260218750.html

Warum muss ich bei Trump immer an Dwayne Camacho  aus Idiocracy denken?

Für alle die den Film Idiocracy nicht kennen. Der spielt in einer dystopischen Zukunft. Darin verkörpert ein ehemaliger Wrestler und Pornostar den amerikanischen Präsidenten.



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Offline SchlafSchaf

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Musk "interviewt" das Trumpeltier und Millionen lauschen den PodcastBros

Zitat
Einwanderer wie bei einer "Zombie-Apokalypse", ein "sehr niedriger IQ" bei US-Präsident Biden und "nukleare Erwärmung" als größere Gefahr als der Klimawandel. So quatschen, lügen und loben sich Donald Trump und Elon Musk durch ein langes Gespräch.

Wie kann das nur jemand aushalten? Elon Musk, einer der reichsten Männer der Welt, und Donald Trump, republikanischer Präsidentschaftskandidat, haben länger als zwei Stunden lang live in einem Audio-Livestream auf X miteinander geredet. So kann man das neutral beschreiben, aber treffender wäre: Zwei der weltweit bekanntesten Männer sind plötzlich Podcast-Bros. Zwei Kumpel also, die auf ihrer eigenen Plattform bestärken, loben, Lügen erzählen, überdrehen und vor dem Untergang der Vereinigten Staaten warnen, falls Kamala Harris und die Demokraten im November die Präsidentschaftswahl gewinnen.

Doch bevor all dies geschieht, muss sich der Tech-Milliardär und Tesla-Gründer, der Twitter kaufte, personell aushöhlte und in X umbenannte, mit technischen Problemen herumschlagen: Der Stream funktioniert nicht. Laut Musk beginnt die Übertragung wegen eines "massiven" DDoS-Hackangriffs viel später als geplant. Es gebe eben "viel Widerstand gegen das, was Trump sagen wolle", sagt der Milliardär zur Einleitung, und Trump stellt sich direkt als unschuldiges Opfer dar: "Häufig sind es solche, die etwas Konstruktives zu sagen haben!"

Allein, dass Trump nach fast einem Jahr wieder auf X aktiv ist: bemerkenswert. Die beiden werden über das Attentat reden, lange über die Einwanderung via Südgrenze, über die Inflation und Sicherheit; Trump klopft sich dabei permanent auf die Schulter, und Musk lacht immer wieder nervös auf, fällt dem Ex-Präsidenten ins Wort, will auch unbedingt seine Ansichten loswerden. Dies sei kein Interview, hatte er angekündigt, sondern eine Unterhaltung. Danach klingt es aber größtenteils nicht, sondern einfach nach jemandem, der nicht immer weiß, wann es störend ist, etwas von sich zu geben.
"Zombie-Apokalypse" an der Südgrenze

Sie beginnen mit Trumps neuem Gefühlsthema, dem Attentat. "Illegale Einwanderung hat mein Leben gerettet", sagt Trump, weil er sich im Moment des Schusses einer Grafik zum Thema zugewandt hatte, bevor ihn die Kugel traf. Musk amüsiert sich köstlich über den möglicherweise ungewollten Zynismus: "Oh, das ist so gut!" Trump hat mehrfach angekündigt, Millionen Menschen abschieben zu wollen, sollte er Präsident werden.

Musk fabuliert, die Menschen "strömten über die Grenze", was manchmal aussehe wie eine "Weltkriegs-Zombie-Apokalypse". In vier Jahren hätten "wir kein Land mehr". Trump bietet mit: "60 Millionen Menschen aus aller Welt" würden in die USA kommen. Musk legt nach. "Es ist nicht möglich, jeden aus der ganzen Welt aufzunehmen", lässt eine typische rechte Übertreibung los. Wir werden jetzt schon überwältigt, fügt Trump hinzu. Er wiederholt die Lügen, dass andere Länder ihre Straftäter freiließen und in die USA schickten, wo sie nun ihr Unwesen trieben.

Unter seiner Präsidentschaft sei hingegen alles Gold gewesen, so beschreibt es Trump wie üblich, und Musk widerspricht nicht, im Gegenteil. "Leute wie Kim Jong Un reagieren auf Stärke, nicht auf Schwäche", sagt er über Nordkoreas Diktator, als Trump ausführt, wie er qua Persönlichkeit alle internationalen Krisen im Handstreich lösen würde. Sie auch gar nicht erst geschehen wären, hätte er nach 2020 weiterregiert. Doch der Wahlsieger hieß Joe Biden, dem Trump nun einen "sehr niedrigen IQ" attestiert, der "jetzt gar keinen mehr haben könnte. Es gibt keine Skala, die so tief geht". Kamala Harris sei noch schlimmer, und es sei "ein Staatsstreich" gegen Biden gewesen. Der sei "nah am Zustand von Gemüse". Einmal erinnert Trump an das TV-Duell gegen Biden. "ICH - HABE - BIDEN - BESIEGT", sagt er mit gehobener Stimme.

Wegen Biden sei in den USA alles schlecht, klagt Trump, ein Desaster; die Wirtschaft, die Inflation, die Preise. Er behauptet, Lebensmittel seien "50, 60 sogar 100 Prozent" teurer. Das stimmt nicht - es sind im Schnitt 20 Prozent höhere Preise seit Anfang 2021. Musk schiebt ein, daran sei eben die Regierung schuld, die so viel Geld ausgebe, und schlägt mehrfach eine "Regierungseffizienzkommission" vor, was unfreiwillig komisch ist. Er bietet Trump seine Hilfe an, um den Rotstift zu zücken, was dieser für eine ganz fabelhafte Idee hält: "Das fände ich toll, Du bist der beste Zusammenstreicher!" Er lobt Musk dafür, wie dieser streiklustige Mitarbeiter einfach feuert.
"Nukleare Erwärmung"

Eine kleine verbale Exkursion nach Südamerika unternehmen Trump und Musk auch, sie sind sich einig, wie toll Einsparungen im öffentlichen Sektor in Argentinien unter dem MAGA-Fan Javier Milei funktioniert hätten und der Wohlstand zurückkehre. Das ist allerdings erfunden; die dortige Inflation ist zwar niedriger. Aber der Wirtschaft geht es schlecht, die Renten wurden zusammengestrichen und die Armutsrate liegt inzwischen bei über 50 Prozent.

Auch Klimawandel und Energiepolitik lassen die beiden nicht aus. Trump erzählt irgendetwas von "nuklearer Erwärmung" wegen Kernenergie, sagt aber nicht, was er genau damit meint. Wohl aber, dass es die "größte Gefahr" sei, gefährlicher als die Klimaerwärmung wegen Öl und Gas. Musk rumpelt sich zur Position, er sei dafür, langsam zu nachhaltigen Energien zu wechseln, insbesondere Solar. Dies sei in "50 bis 100 Jahren" zu erreichen, bevor die Menschen wegen des hohen Kohlendioxidgehalts Atemprobleme bekämen. "Das wird schon okay sein." Aber Öl und Gas könne man weiterhin nutzen. Es ist der einzige Moment im Gespräch, bei dem sich die Positionen der beiden nicht decken.

Musk streut ein wenig Werbung für seine Elektroautos von Tesla ein, lobt sich für den "teuersten Scherz der Welt", weil vier verschiedene Automodelle seiner Marke (S, 3, X und Y) das Wort sexy ergeben würden; worüber Trump lacht. Und so geht es weiter und weiter. Kamala Harris wird beschimpft, auch ihr Vize Tim Walz bekommt sein Fett weg. Trump zufolge nutzt die EU die USA aus, er nennt Fantasiezahlen zu den Ukraine-Hilfen, schürt Angst vor einem möglichen Dritten Weltkrieg, und die Einwanderer und die Kriminalität, auf offener Straße passiert das, alles ist schlimm, schlimm, schlimm. Die Lösung? "Wir brauchen einen Mann, der unglaublich scharfsinnig ist", sagt Trump. Wen er damit meint, ist klar: sich selbst.

https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Trump-und-Musk-quatschen-und-luegen-sich-fast-ins-Nirvana-article25153790.html?utm_term=ntv&utm_campaign=post&utm_medium=echobox&utm_source=Twitter#Echobox=1723526248
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Morris

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Ich habe mir einen Teil des Unsinns angehört. Dumb Donnie schlabbert durch das Gespräch wie früher mein Opa, wenn die Haftcreme an den Dritten nachgelassen hat.

Eins meiner Highlights war, als Donnie meinte, dass ein Anstieg des Meeresspiegels doch toll sei, man hätte dann ja mehr Strandgrundstücke.  :facepalm: Das Bildungsministerium will er übrigens als erstes schließen, wenn er Präsi ist.

Es war schwer zu ertragen.
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