Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 144407 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Aussagen über Hautfarbe
Harris weist Trumps rassistischen Angriff zurück

»Ist sie schwarz?«: Donald Trump stellt Kamala Harris’ Herkunft plump infrage. Die US-Demokratin pariert die Attacke – und nutzt sie zum Start ihrer virtuellen Kandidatenkür für einen Gegenangriff.

01.08.2024, 05.00 Uhr

Es hat kaum eine Woche gedauert, da ist der Wahlkampf in den USA bereits auf einem bedenklichen Niveau angekommen – zumindest aufseiten der Republikaner. Donald Trump nutzte einen Auftritt vor der nationalen Vereinigung Schwarzer Journalisten in Chicago zu Attacken gegen Kamala Harris, bei denen er unter anderem deren Hautfarbe infrage stellte.

Nun kommt die Replik der Demokratin. Und auch wenn diese weniger plump ausfällt, fehlt es nicht an Angriffslust. Bei einem Auftritt vor Studierenden in Houston (Bundesstaat Texas) sagte sie: »Wir alle wissen noch, wie die vier Jahre (unter Trump, d. Red.) abgelaufen sind. Aber heute haben wir noch einmal eine kleine Auffrischung bekommen.«

»An diesem Nachmittag«, setzte Harris an – zu deutlichem Raunen im Publikum, dort schien man über Trumps Aussagen bestens informiert. Harris weiter: »Es war die gleiche, alte Show. Die Spalterei und die Respektlosigkeit. Und lasst mich eins sagen: Das amerikanische Volk hat Besseres verdient. Die Menschen in Amerika verdienen jemanden an der Spitze, der die Wahrheit sagt. Jemanden, der auf Fakten nicht mit Wut und Feindseligkeit reagiert.«

Ihr eigener Kampf, sei – ganz im Gegensatz zum Republikaner – ein Kampf für die Zukunft, so Harris. Damit parierte sie die Attacke des Konkurrenten und stellte im selben Atemzug ein entscheidendes Abgrenzungsmerkmal für den Wahlkampf heraus: Vergangenheit gegen Zukunft, alt gegen neu. Ihre Wahlkampfstrategen dürften mit dem Auftritt zufrieden gewesen sein.

Trump seinerseits hatte gesagt: »Ich wusste nicht, dass sie schwarz ist, bis sie vor einigen Jahren plötzlich schwarz wurde. Und jetzt will sie als Schwarze bekannt sein.« Attacken dieser Art waren erwartet worden, sie stammen aus der gleichen Schublade wie die sogenannten birther-Mythen um Barack Obama. Dabei hatten erzkonservative Kreise immer wieder verbreitet, Obama sei in Kenia geboren und als Präsidentschaftskandidat disqualifiziert. Donald Trump hatte dieses Gerücht selbst eifrig gestreut.
Spoiler
Trump sagte nun über Harris: »Ich weiß es nicht: Ist sie indisch? Ist sie schwarz?« Er respektiere beides, doch Harris selbst tue es angesichts ihrer »Kehrtwende« offenbar nicht. »Ich glaube, das sollte sich jemand anschauen«, kritisierte der Ex-Präsident weiter. Am Vortag hatte er Harris bereits Judenhass unterstellt.

Harris ist die erste Frau, die erste Schwarze und die erste Amerikanerin mit asiatischen Wurzeln, die den Eid als US-Vizepräsidentin abgelegt hat. Ihr Vater war aus Jamaika in die USA eingewandert, um Wirtschaft zu studieren. Ihre Mutter, eine Krebsforscherin und Bürgerrechtlerin, kam aus Indien. Harris will bei der Präsidentschaftswahl im November gegen Trump antreten.

Virtuelle Abstimmung über Harris startet
Heute beginnen die US-Demokraten (ab 15 Uhr MESZ) mit einer virtuellen Abstimmung, um Harris offiziell zu ihrer Präsidentschaftskandidatin zu nominieren. Wie die Partei mitteilte, soll die Abstimmung bis zum kommenden Montag laufen. Die US-Vizepräsidentin habe sich als einzige Anwärterin für diese virtuelle Kandidatenkür qualifiziert.

Damit soll die 59-Jährige bereits vor dem großen Parteitag der Demokraten Mitte August in Chicago als Frontfrau feststehen. Die Versammlung dort wird dann eher zeremoniellen Charakter haben.

Das Weiße Haus reagierte empört auf Trumps Aussagen. Sprecherin Karine Jean-Pierre nannte die Äußerungen »beleidigend« und »abstoßend«. Jean-Pierre, selbst die erste schwarze Frau auf dem Sprecherposten, betonte: »Niemand hat das Recht, jemandem zu sagen, wer er ist, wie er sich identifiziert.«

Trump hatte bereits vor Harris’ Amtsantritt 2020 rassistische Verschwörungstheorien über sie unterstützt. Er hatte angezweifelt, ob sie überhaupt Vizepräsidentin werden dürfe, weil ihre Eltern bei ihrer Geburt noch keine US-Bürger gewesen seien.
jok/AP
[close]
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-kamala-harris-weist-rassistischen-angriff-ueber-ihre-hautfarbe-zurueck-a-a477c045-172c-4b89-ab03-f4a25d415c1f


Von einem beleidigenden rassistischen Angriff kann natürlich keine Rede sein!   :naughty:

Aber Gott hilft nun einmal demjenigen, der sich durchzusetzen weiß.

Wenn man sich mit allen Mitteln durchgesetzt hat, ist das der Beweis, daß man Gott auf seiner Seite hat.

Und auf der Basis versteht man sich dann auch mit Onkel Vladi ...

Das ist auch so ein Auserwählter.
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Offline kairo

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Trump sagte nun über Harris: »Ich weiß es nicht: Ist sie indisch? Ist sie schwarz?«

Na schön, dann weiß er es eben nicht. Spielt das eine Rolle dafür, wer besser ins Weiße Haus passt? Es gibt wohl noch ein paar andere Sachen, von denen er keine Ahnung hat.

Hauptsache, jetzt kommen nicht noch die Original-Schwarzen und beschweren sich, sie wäre aber gar keine, weil sie halbe Inderin ist (Obama war ja auch nur ein halber Schwarzer).
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Spielt das eine Rolle dafür, wer besser ins Weiße Haus passt?


Ja, sagt der Rassist, warum heißt es sonst, das „Weiße“ Haus.
__________________________

Zitat
Attacke gegen Konkurrentin
Trump unterstellt Harris Judenhass

Im US-Wahlkampf wird es persönlich: Donald Trump unterstellt Kamala Harris eine Abneigung gegen Juden – dabei ist die Vizepräsidentin mit einem verheiratet. Die Replik fällt dann auch deutlich aus.

31.07.2024, 10.38 Uhr

Noch ist Kamala Harris nicht einmal offiziell als Kandidatin der US-Demokraten für die Wahl im November nominiert. Doch das hält das Gegenlager nicht davon ab, schon jetzt Attacken gegen die amtierende Vizepräsidentin des Landes zu fahren. Dabei wird es persönlich. Donald Trump, seinerseits als Anwärter der Republikaner bereits bestimmt, verstieg sich nun zu der bemerkenswerten Behauptung, Harris habe eine Abneigung gegen Juden.

Im Radiosender WABC bezog sich der Ex-US-Präsident auf ein Treffen von Harris mit dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu in der vergangenen Woche. »Man kann ihre Abneigung sehen«, so Trump. »Punkt eins: Sie mag Israel nicht. Punkt zwei: Sie mag keine Juden. Sie wissen es, ich weiß es. Aber keiner will es aussprechen.«

In seiner haltlosen Attacke übersieht Trump vermutlich absichtlich, dass Harris selbst mit einem Juden verheiratet ist: Second Gentleman Doug Emhoff. Der Moderator der Sendung bringt diesen zur Sprache und nennt Emhoff einen »schlechten Juden«. Trump scheint dem zuzustimmen.

Klare Antwort der Harris-Kampagne
Die Reaktion aus dem Harris-Lager ließ nicht lange auf sich warten. Von der Kampagne heißt es: »Donald Trump ist hasserfüllt, scheußlich und sollte nicht Präsident werden. … Er glaubt, er könne auf diese Weise bei den jüdischen Wählern punkten. Da täuscht er sich.«

Trump und die Republikaner versuchen hartnäckig, die Zweifel der US-Regierung am israelischen Nahostkurs als Antisemitismus zu verzerren. Beim Treffen von Harris hatte diese nach eigenen Angaben gegenüber Netanyahu ihre Zweifel am Vorgehen seines Landes in Gaza vermittelt. Zugleich ist die amtierende Regierung weiter der wichtigste Unterstützer (und Waffenlieferant) Israels.

Trump selbst versteigt sich immer wieder zu kruden Aussagen über jüdische Wähler in den USA. Im März hatte er erklärt: »Jede jüdische Person, die für die Demokraten stimmt, hasst ihre Religion. Sie hassen alles an Israel und sollten sich schämen, weil Israel zerstört werden wird.«

Im November 2022 hatte Trump in Florida mit Nick Fuentes zu Abend gegessen, einem Holocaustleugner. Bei dem Termin war zudem Rapper Kanye West dabei, der in der Vergangenheit immer wieder mit antisemitischen Aussagen aufgefallen ist.
https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-unterstellt-kamala-harris-judenhass-dabei-ist-sie-mit-einem-juden-verheiratet-a-3137c1f3-7e1f-47b3-8fbf-a094bfc8f0ed


Wieder mal völlig logisch argumentiert.

Sie hat ihren Mann aus reinem Judenhaß geheiratet.


 :facepalm:
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US-Wahlkampf
Trump wischt Kritik an Vance weg: Vizes spielen keine Rolle

01.08.2024, 15:28

US-Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance legt einen holprigen Start an der Seite von Donald Trump hin. Der verteidigt seinen Partner zwar, findet aber wenig schmeichelhafte Worte.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen Vize J.D. Vance halbherzig gegen Kritik in Schutz genommen, aber gleichzeitig dessen Bedeutung im Wahlkampf heruntergespielt. Zu Vance' umstrittenen Kommentaren über Kinderlose sagte Trump bei einem Auftritt vor der nationalen Vereinigung schwarzer Journalisten in Chicago: "Er ist sehr familienorientiert. Aber das heißt nicht, dass etwas nicht stimmt, wenn man keine Familie hat." Auf die Frage, ob Vance, der kaum politische Erfahrung hat, ab dem ersten Tag fit für sein Amt wäre, reagierte Trump ausweichend und erklärte: "Historisch gesehen hat der Vizepräsident, was die Wahl betrifft, keinen Einfluss."

Donald Trumps schwieriger Kandidat
Trump hatte Vance beim Parteitag der Republikaner Mitte Juli in Milwaukee als seinen Vize vorgestellt. Vance holen derzeit allerdings alle möglichen Äußerungen aus der Vergangenheit ein. Der vorläufige Höhepunkt: sexistische Aussagen über Kinderlose. Der dreifache Vater hatte 2021 in einem Interview führende demokratische Politikerinnen – darunter auch Vizepräsidentin Kamala Harris, die inzwischen selbst für das Weiße Haus antritt – als "kinderlose Katzen-Frauen" bezeichnet, die unzufrieden mit ihrem Leben seien. Der Clip von damals tauchte nach seinem Aufstieg zu Trumps Vize wieder auf, verbreitete sich rasant und brachte ihm viel Kritik ein.

Schlechte Umfragewerte für Vance
Es war nicht Vance' einzige Äußerung in diese Richtung. Seine Position, dass Kinderlose in einer Demokratie weniger zu sagen haben sollten, hat er in verschiedenen Varianten von sich gegeben, was nicht gut ankommt. Außerdem hat der Republikaner mit schlechten Umfragewerten zu kämpfen. Die demokratische Konkurrenz greift Vance auch wegen dessen mangelnder Erfahrung an. Der 39-Jährige sitzt erst seit Januar 2023 im Senat. Regierungserfahrung hat er nicht, auch keine längere politische Vergangenheit.

Trump sagte, er habe Vance als Vize ausgewählt, weil sich dieser aus schwierigen Verhältnissen nach oben gearbeitet habe. "Er hat sich ein erstaunliches Leben geschaffen", sagte der Ex-Präsident. "Ich respektiere Menschen für ihren Erfolg."

Insgesamt spielte Trump die Rolle von Vizepräsidentschaftskandidaten aber herunter: Es gebe immer nur "zwei oder drei Tage" Aufregung darüber, wer die Rolle übernehme, "und dann legt sich das wieder, und es geht nur noch um die Wahl des Präsidenten".

lw DPA
https://www.stern.de/politik/ausland/trump-wischt-kritik-an-vance-weg--vizes-spielen-keine-rolle-34938800.html


Die Vizes spielen also überhaupt keine Rolle.

Gut zu wissen.

War da nicht man ein Orangenmann, der ich an einer Vize abgearbeitet hat, weil Vizes offenbar wichtig sind?  :scratch:

Aber ich kann das nicht mehr wissen, das wird früher gewesen sein und ich hab Alzheimer ... ???
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Offline Peta1

Trump-Fanboy Elon versucht sich immer mehr politisch einzubringen.
Natürlich auf seine eigene , ziemlich gestörte Art.
https://www.derstandard.at/story/3000000230823/ich-komme-dich-holen-musk-bittet-wieder-zum-duell
Er erinnert mich immer mehr an Frank Stronach. Ich bin halt der Ansicht, daß man sich Multimilliardäre in der Politik genau ansehen sollte.
Peta1
"entschlossen und besonnen".
 
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Offline kairo

Die Vizes spielen also überhaupt keine Rolle.
Gut zu wissen.

Trump sollte es besser wissen. Die Vize...kandidaten werden sehr sorgfältig ausgesucht, denn sie sollen die Eigenschaften und Vorzüge aufweisen, die dem Kandidaten fehlen. Für Kennedy, einen Neu-Engländer reinsten Wassers, war es sehr wertvoll, mit Johnson einen ausgesprochenen Südstaatler an der Seite zu haben. Besonders den Staat Texas hätte er ohne den wohl nicht geholt, denn für Leute wie Kennedy hatte man im Süden nicht viel übrig. Dann wäre die Wahl wohl anders ausgegangen. Solche Beispiele gibt es viele.

Vance ist sehr familienorientiert, sagt Trump? Was Ehe und Familie für Trump bedeuten, ist bekannt.
Vance hat sich aus schwierigen Verhältnissen nach oben gearbeitet, sagt Trump? Er selbst wurde mit einem silbernen Löffel im Mund geboren.
Ist Vance ein ehrlicher und anständiger Mann? Vielleicht, denn er ist ja noch nicht so lange in der Politik und hat auch nicht eine Latte von Strafverfahren am Halse.
Vance trägt einen Bart, Trump nicht.
 
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Offline califix

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Mir hat ganz besonders gefallen, wie der beste aller Präsidentenkandidaten sich bei der Veranstaltung farbiger Journalisten präsentiert hatte. Das böse kleine Teufelchen im Nacken fasst das mal kurz zusammen: Endlich mal Klartext, er liebt (N-Wort), am besten sind die als Diener zu gebrauchen, aber zu sagen haben die eigentlich nix. Und deswegen sollen sie ihn wählen. Brilliante Argumentation!
Kommt gleich nach dem Auftritt bei den Evangelikalen, er ist zwar kein Christ, aber er liebt die Christen. Und auch wenn die sich sonst nicht an Wahlen beteiligen, die sollen dieses Mal ihn wählen, dann müssen sie nie wieder wählen gehen, er kümmert sich dann um alles.
Immerhin, da hat er mal nicht gelogen, er ist kein Christ und sein Gott wird mit dem Dollar-Zeichen verziert.
Außer Beleidigungen und Herabwürdigungen finde ich nichts konkretes, was man wirklich als Inhalt eines Wahlkampfprogramm bezeichnen kann. Allenfalls vage Andeutungen, er kann alles, aber verrät uns nicht wie.....
 
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Offline Reichsschlafschaf

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https://youtu.be/4rBktagORLw

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DE
0:00 / 1:03
I Am A Christian


;)
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Offline Reichsschlafschaf

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Mehr als doppelt so viel wie Trump
Harris hat im Juli 310 Millionen US-Dollar Spenden gesammelt

Nur neun Tage hatte der Juli noch, als klar war, dass Kamala Harris Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten wird. Die Zeit genügte dennoch, Gegner Trump bei den Spenden zu überflügeln. Aufschlussreich ist, wer gespendet hat.
02.08.2024, 15.26 Uhr

Knapp zwei Wochen ist es her, dass US-Präsident Joe Biden seinen Rückzug aus dem Wahlkampf verkündet hat. Kamala Harris schickt sich an, die demokratische Kandidatin im Rennen ums Weiße Haus zu werden. Und hat nun im Juli laut ihrem Kampagnenteam eine enorme Summe an Spendengeldern geholt. Ganze 310 Millionen US-Dollar kamen in der Wahlkampfkasse im Juli zusammen – genauer gesagt innerhalb der neun Tage, die Harris seit Bidens Rückzug Zeit hatte, um für sich zu werben.

Mit der Summe stechen die Demokraten die Republikaner deutlich aus. Deren Kandidat Donald Trump kommt im Juli laut »New York Times«  auf gut 138 Millionen US-Dollar an Spenden, weniger als die Hälfte.

Rekord im US-Wahlkampf
Mit den hohen Einnahmen haben die Demokraten zudem einen Rekord aufgestellt: Kombiniert ergeben die Wahlkampfkassen von Harris und Biden im Juli eine Summe von mehr als eine Milliarde US-Dollar. So schnell hat laut US-Medien noch nie eine Präsidentschaftskampagne diese Marke erreicht.

Laut dem Harris-Team kam das Geld vor allem von Kleinspendern. Demnach hätten sich die einflussreichen Großspender im Juli zurückgehalten, als noch unklar war, ob Biden an seiner Kampagne festhält. Als der Wechsel klar wurde, hätten sich viele Erstspender registriert, die zum großen Teil Spenden unter 200 US-Dollar überwiesen hätten. Die Mini-Spenden würden in der Summe mehr als zwei Drittel des 310-Millionen-Dollar-Topfs ausmachen. »Dies ist ein historisches Ergebnis für eine Kandidatin, die im November Geschichte schreiben wird«, heißt es euphorisch vom Wahlkampfteam.

Harris ist noch nicht offiziell für die Demokraten im Rennen, der Nominierungsparteitag findet Ende August statt. Derzeit läuft das virtuelle parteiinterne Abstimmungsverfahren. Es gilt als sicher, dass Harris die notwendige Zahl an Stimmen bekommen wird.
mrc
https://www.spiegel.de/ausland/kamala-harris-hat-im-juli-310-millionen-us-dollar-spenden-gesammelt-ein-rekord-a-711290f6-3709-4aae-b7de-1498db34b9d9


Pah!

Da legt der Orangene einfach noch mal soviel drauf!

Wofür ist er Milliardär ...!
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Offline KeksKrümmel

Off-Topic:
...
Vance hat sich aus schwierigen Verhältnissen nach oben gearbeitet, sagt Trump? Er selbst wurde mit einem silbernen Löffel im Mund geboren.
...

Au contraire mon frere, der Löffel steckte definitiv nicht im Mund!
 
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Online SchlafSchaf

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Pah!

Da legt der Orangene einfach noch mal soviel drauf!

Wofür ist er Milliardär ...!

Um zu flexen und Frauen ins Bett zu bekommen und ihnen später Schweigegeld zu zahlen wofür er dann verurteilt wird  :D
« Letzte Änderung: 2. August 2024, 19:10:44 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Offline Reichsschlafschaf

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US-Wahlkampf
Trump stimmt Fernsehdebatte mit Harris zu
Stand: 03.08.2024 11:38 Uhr

Donald Trump hat in ein TV-Duell mit seiner demokratischen Konkurrentin Harris eingewilligt. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der republikanische US-Präsidentschaftskandidat, die Debatte finde am 4. September statt.Der Kandidat der Republikaner für das Amt des US-Präsidenten, Donald Trump, hat einer Fernsehdebatte mit seiner Konkurrentin von den Demokraten, Kamala Harris, zugestimmt. "Ich habe mit Fox News vereinbart, am Mittwoch, den 4. September, mit Kamala Harris zu debattieren", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Laut Trump wird die Debatte im US-Bundesstaat Pennsylvania stattfinden.Harris kurz vor offizieller NominierungTrump hatte zuvor ein TV-Duell mit Harris noch abgelehnt und dies damit begründet, dass Harris noch nicht offizielle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten sei. Am Freitag hatte sich die 59-Jährige bei einer Online-Abstimmung aber die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen ihrer Partei gesichert. Bereits am zweiten Tag des elektronischen Votums der US-Demokraten erreichte die US-Vizepräsidentin nach Angaben ihrer Partei genügend Stimmen für ihre offizielle Nominierung.Harris hatte bereits vor gut einer Woche ihre Bereitschaft zu einer TV-Debatte gegen Trump erklärt. Sie sei bereit, sagte sie Reportern. Die Wähler verdienten es, beide Kandidaten auf einer Bühne zu sehen.

TV-Debatte mit PublikumLaut dem Sender Fox News soll die Debatte zwischen Harris und Trump am 4. September mit Zuschauern stattfinden werde und ähnlichen Regeln folgen wie die Debatte zwischen Trump und US-Präsident Joe Biden am 27. Juni im Sender CNN. Darin hatten die Kandidaten nur einen Stift, einen Block Papier und eine Wasserflasche erhalten. Zudem wurde jeweils nur das Mikrofon des jeweiligen Redners geöffnet, während das Mikrofon des anderen währenddessen auf stumm geschaltet wurde.Für Biden war der Auftritt bei der Debatte auf CNN schlecht verlaufen. Er schien geschwächt und teilweise verwirrt, brachte Sätze nicht zu Ende. Die Debatte löste eine offene Diskussion über Bidens körperliche und geistige Fitness aus, die Mitte Juli letztlich zum Verzicht des 81-Jährigen auf eine erneute Kandidatur für das Weiße Haus führte. Im Anschluss hatte sich Biden für Harris als neue Kandidatin der Demokraten ausgesprochen.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-tvduell-harris-100.html
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Offline kairo

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"Ich habe mit Fox News vereinbart, am Mittwoch, den 4. September, mit Kamala Harris zu debattieren", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Sehr schön. Hat er das auch mit Harris vereinbart? Vielleicht hat die ja etwas gegen Fox News ...

Nachtrag: hat er nicht. Harris weiß von nichts und will nach wie vor den Termin bei ABC am 10. September wahrnehmen. Auch wenn Trump nicht kommt. Na gut, das vereinfacht die Sache möglicherweise. Für ihn allerdings auch, wenn er am 3. bei Fox allein im Studio sitzt. Aber besser ist es, als zweiter zuzuhauen.

Der Mann ist nicht nur asozial und dumm, das wissen wir, aber feige ist er auch.
« Letzte Änderung: 3. August 2024, 22:53:03 von kairo »
 
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Es ist doch recht schön, wenn deutsche Politiker den Wählerinnen in US erklären, wen sie, bitte sehr, zu wählen haben.  :)


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„Hart aber fair“

„Irgendwas stimmt mit diesem Kerl doch nicht“
6. August 2024, 6:15 Uhr

SPD-Haudegen Ralf Stegner ist bei „Hart aber fair“ in seinem Element. Er entzaubert den Theatraliker Donald Trump – und führt eine Nachrüstungsdebatte, die seinem Kanzler Scholz nicht gefallen dürfte.

Von Josef Kelnberger

Der SPD-Haudegen Ralf Stegner, 64, ist mit seinem übellaunigen Gesichtsausdruck und seiner schnörkellosen Rhetorik wie gemacht für Talkshows. An diesem Montagabend hätte man sich bei „Hart aber fair“ keinen besseren Gast vorstellen können, zumal es um zwei seiner Spezialgebiete ging. Erstens um „Theatralische Politik made in USA“. Zu dem Thema hat er einst seine Doktorarbeit geschrieben, im Mittelpunkt stand Ronald Reagan. Und zweitens um Fragen von Krieg und Frieden. Stegner hat in den Achtzigerjahren gegen die Stationierung von atomar bestückten Mittelstreckenwaffen in Deutschland demonstriert und steht noch heute dazu.

Zunächst zum US-Theater. Moderator Louis Klamroth wollte wissen, ob Donald Trump, weil er offenbar noch sehr viel mehr Sinn für Theatralik als Reagan hat, im Wahlkampf unschlagbar sei. Quatsch, fand Stegner. Wenn Trump den Moment des Attentats auf ihn, als er buchstäblich um ein Haar erschossen worden wäre, noch nutze, um sich mit Blut im Gesicht und geballter Faust als amerikanischer Held zu inszenieren, würden ganz normale Amerikaner sagen: „Irgendwas stimmt mit diesem Kerl doch nicht.“ Und was Theatralik betrifft: Den Leuten falle durchaus auf, dass Trump von der eigenen Frau nicht unterstützt wird.

Aber natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump trotz des aktuellen Höhenflugs von Kamala Harris neuerlich Präsident wird, nach wie vor hoch. Und deshalb ließ Moderator Klamroth das ganze Panoptikum der US-Wahl bis hin zu den Folgen eines Trump-Sieges durchdiskutieren.

Welt-Journalist Jörg Wimalasena übernahm auf furiose Weise den Part, die schöne neue Kamala-Harris-Welt zu zertrümmern. Harris sei viel zu beliebig, heute rechts, morgen links, Fähnchen im Wind. Sie nutze ihre Herkunft, um billig politisch Punkte zu machen, dabei sei die Wahl nicht über Fragen der Identität zu gewinnen, sondern nur über politische Inhalte, etwa über die verheerenden Folgen der Inflation für das Alltagsleben der Amerikaner. Der Harris-Hype sei sehr vergänglich.
Spoiler
Die Journalistin und Autorin Alice Hasters, deren Mutter Amerikanerin ist, verteidigte Harris: Nicht Harris sei es, die Fragen der Identität in den Mittelpunkt stelle, sondern Donald Trump und die Republikaner würden damit im Wahlkampf polarisieren. Und auch Ralf Stegner widersprach: Soziale Themen würden in US-Wahlkämpfen kaum eine Rolle spielen. Das Feindbild Trump reiche voll und ganz für den Wahlkampf von Harris. Normale Amerikaner wollten tendenziell niemanden wählen, der Minderheiten beleidige, Wahlen nur anerkenne, wenn er sie gewonnen hat, und Frauen ins Mittelalter zurückstoße.

Und damit zu Krieg und Frieden. Norbert Röttgen, der CDU-Außenpolitiker, saß Stegner gegenüber. Er forderte, Europa müsse sich darauf vorbereiten, dass es unter einem Präsidenten Trump einen radikalen Wandel der Ukraine-Politik geben werde. Deshalb lobte er die von Kanzler Scholz betriebene Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Boden als „Verklammerung europäischer und amerikanischer Sicherheit“.

Stegner hält die Stationierung für sehr riskant. Und er erkannte natürlich die Falle, in die ihn Röttgen manövrieren wollte: So wie er damals als Demonstrant seinem SPD-Nachrüstungskanzler Helmut Schmidt in den Rücken gefallen sei, so falle er nun dem SPD-Nachrüstungskanzler Scholz in den Rücken. Stegner behauptete frech, er lasse sich in seiner Unterstützung für Olaf Scholz von niemandem übertreffen, andererseits: Über einen Beschluss von solcher Tragweite müsse im Parlament und in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

Und so vertrat Ralf Stegner unverdrossen seine Meinung: Er wolle Putin nicht auf den Leim gehen, aber Deutschland brauche nicht nur mehr Waffen, sondern müsse jetzt auch auf dem Feld der Diplomatie wieder mehr tun, um zur Abrüstung zu gelangen. Neben Stegner kam Amira Mohamed Ali, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), kaum zu Wort. Sie merkte wohl: Wenn die SPD argumentiert wie Stegner, bleibt dem BSW wenig Platz, um sich als Friedenspartei zu stilisieren.
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