Donald ist sehr wütend aber wirkt langsam auch ausgebrannt. Mal sehen wie oft er noch um 3 Uhr morgens "Truths" verfasst wenn er jetzt jeden Tag von morgens bis Abends im Gericht sitzen muss.
Und mal sehen wie lange es ihm Spaß macht, dabei zusehen zu müssen wie seine Anwälte jedes juristische Ei aus dem Hut zaubern, um nur das Verfahren zu verlängern. Denn damit verlängern sie nun auch die Zeit, die ihr Zampano im Gericht herum sitzen muss.
So hat er wenigstens etwas Ruhe um finstere Rachepläne für die Zeit nach seiner Wiederwahl zu schmieden. Wobei es "Wiederwahl" eigentlich nicht so richtig trifft, da er die letzte Wahl gar nie nicht verloren hat, sondern sie ihm schmählich unterm Hintern weggestohlen wurde.
Die Bilder von Trump vor Gericht haben mich zunächst an die legendären Mafiaprozesse (John Gotti) in den 90-ern erinnert, mit dem Unterschied, dass die Mafiosi im Gegensatz zu Trump einen gewissen Stil hatten und verstanden um was es ging.
Nun sind amerikanische Präsidenten währen ihrer Amtszeit so eine Art Besitz der amerikanischen Bevölkerung, was aber nicht bedeutet, dass sie sich wie ein Monarch, genauer gesagt, wie ein König aufführen dürfen. Und da sind die Amis sehr empfindlich (mit Ausnahme der MAGA Orks
) natürlich).
Dieser Prozess ist dazu genau das richtige Mittel, um Donald himself aufzuzeigen, dass er ein ganz normaler Bürger ist, dem Straftaten vorgeworfen werden.