Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 156011 mal)

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Offline Schreibtischtäter

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Nur mal zur Einordnung, dieses "ungesunde Blut" und "dreckige/kranke Einwanderer" (insbesondere Wehrpflichtflüchtlinge aus deutschen Landen ;D ) ist ein Dauerbrenner der us-Innenpolitik seit dem 19. Jahrhundert und hat dort eine breitere, rassistische Basis als nur den Antisemitismus. Los ging es mit Iren, danach wurde eigentlich jede Einwanderungswelle irgendwie negativ konnotiert... die Chinesen besonders schlimm, aber auch die osteuropäischen Juden, Italiener etc. bekamen es zu spüren. Diese Shice ist populistische Tradition in den USA.
 
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Online SchlafSchaf

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Gott hat das Trumpeltier erschaffen um gegen den Deep State, Kommunisten und die FakeNews Presse zu kämpfen  :facepalm:

https://x.com/bastianbrauns/status/1743300083183927375?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline theodoravontane

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Diese Shice ist populistische Tradition in den USA.

Das tragische in meinen Laienaugen ist, daß ein Gutteil der Wählerschaft in den USA nicht zu verstehen scheint, daß sie ein Einwanderungsland par excellence sind. Manche kamen freiwillig, manche nur so halb freiwillig, weil in der Heimat Ungemach drohte, manche kamen gegen ihren Willen in das Land. Ohne die Einwanderer wären die USA heute nicht das Land, das sie sind.

Ich meine, selbst der Herr Trump, der mit seinen fremdenfeindlichen Parolen Stimmung macht und sich anschickt, zum zweiten Mal gewählt zu werden, wäre ohne die Einwanderung seiner Vorfahren nie in die Verlegenheit gekommen, sich Gedanken zu machen, wie er noch einmal Präsident werden kann. Vielleicht wäre er sonst heute Winzer irgendwo in der Pfalz.
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Offline nixweiter



5,5Mio$ allein aus "Tscheina".

Spoiler
Wieviel chinesische Einflussnahme über seinen Sohn wird Joe noch gleich vorgeworfen?
Spoiler
0,07%... ::)
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Offline BlueOcean

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Und die $5,5 Mio sind wiederum Peanuts im Vergleich zu Donalds Schwiegersohn, der für seine Rolle als "middle east special envoy" prompt nach Amtsende von den Saudis mit $2 Milliarden beglückt wurde. Im Vergleich dazu geht es bei Hunter Biden um 0,001925 Promille der Summe, was ungefähr reziprok zu der Menge an Geschrei von den Republikanern und den ihnen nahe stehenden Medien ist.
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Offline Reichsschlafschaf

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Ach, wie liebt die Kundschaft Zahlensymbolik und -mystik!  :D


Zitat
Am dritten Jahrestag
Weitere Beteiligte an Kapitol-Erstürmung festgenommen

06.01.2024, 20:30 Uhr

Nach drei Verdächtigen, die an der Erstürmung des Kapitols beteiligt gewesen sein sollen, sucht das FBI jahrelang, setzt sogar eine hohe Belohnung aus. Am dritten Jahrestag des Vorfalls melden die Behörden dann Vollzug.

Drei Jahre nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch radikale Trump-Anhänger haben die US-Behörden die Festnahme von drei gesuchten Verdächtigen bekannt gegeben. Die drei seien am Morgen auf einer Ranch im südlichen Bundesstaat Florida festgenommen worden, teilte die Bundespolizei FBI mit. Ihnen werden verschiedene Vergehen vorgeworfen, darunter Widerstand gegen und Angriffe auf Staatsdiener.

Das FBI hatte eine hohe Belohnung von 30.000 Dollar auf die Ergreifung von einem der drei Verdächtigen ausgesetzt, Jonathan Pollock. Der 24-Jährige wurde als "bewaffnet und gefährlich" beschrieben. Er soll mehrere Polizisten beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 gewalttätig angegriffen und einen eine Treppe hinuntergezerrt haben.

Festgenommen wurden auch Olivia Pollock und Joseph Hutchinson, der damals ebenfalls mehrere Polizisten geschlagen und getreten haben soll. Auch Olivia Pollock - nach Medienberichten die Schwester von Jonathan Pollock - soll Polizisten gegenüber gewalttätig geworden sein.

Verschwörung des FBI?
Im Zusammenhang mit der Erstürmung des Kapitols durch radikale Anhänger des damals abgewählten, rechtspopulistischen Präsidenten Donald Trump wurden bisher fast 1300 Anklagen erhoben. Hunderte Angeklagte wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt. Bei den Ausschreitungen starben mehrere Menschen, 140 Polizisten wurden verletzt.

Ermittler haben die Erstürmung als versuchten Umsturz eingestuft, um Trump an der Macht zu halten und die Amtseinsetzung des gewählten neuen Präsidenten Joe Biden von den Demokraten zu verhindern. Trump hatte seine Anhänger in einer Rede kurz zuvor zu der Erstürmung angefeuert. Einer aktuellen Umfrage der "Washington Post" und der Universität von Maryland zufolge, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, glauben allerdings 39 Prozent der US-Bürger, dass die Kapitol-Erstürmung auf eine Verschwörung des FBI zurückgeht.

Der 77-jährige Trump hat seine Wahlniederlage bis heute nicht eingestanden und will im Herbst für eine zweite Amtszeit kandidieren. Ihm werden gute Chancen eingeräumt, sollte er der Kandidat seiner Republikanischen Partei gegen Biden sein.

Quelle: ntv.de, mba/AFP
https://www.n-tv.de/politik/Weitere-Beteiligte-an-Kapitol-Erstuermung-festgenommen-article24643881.html


Drei Verdächtige am dritten Jahrestag, dem 6 Januar (2x3!), dem Tag der Hl. 3 (!) Könige (!).

Die 3 ist ja überhaupt eine göttliche Zahl.

Die NWO kriegt sie alle.

;)
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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
Publiziert 7. Januar 2024, 04:59
PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN:
Trump gibt sich schon jetzt siegessicher

Er werde im Herbst «zum dritten Mal gewinnen», sagt Donald Trump im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Iowa.
Spoiler
Wenige Tage vor dem Beginn der Präsidentschaftsvorwahlen hat sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt siegessicher gegeben. Er werde bei der Präsidentschaftswahl im November «zum dritten Mal gewinnen», sagte Trump am Samstag in einer zweistündigen Rede vor Anhängern in Newton im Bundesstaat Iowa – eine Anspielung auf seine vielfach widerlegte Behauptung, die Präsidentschaftswahl 2020 sei ihm durch massiven Wahlbetrug gestohlen worden.

Trump sprach am dritten Jahrestag des Angriffs auf das Capitol in Washington: Am 6. Januar 2021 hatten radikale Anhänger des damals noch amtierenden Präsidenten den Sitz des US-Kongresses angegriffen, nachdem dieser sie aufgerufen hatte, dorthin zu marschieren und «auf Teufel komm raus» zu kämpfen.

Trump verspricht Begnadigung bei Wahlsieg
In seiner ausgedehnten Rede am Samstag in Iowa ging Trump zwar nicht direkt auf die damaligen Ereignisse ein. Der 77-jährige Republikaner bezeichnete aber wegen ihrer Beteiligung daran inhaftierte Menschen als «Geiseln» und versprach, «viele» von ihnen zu begnadigen, falls er die Präsidentschaftswahl gewinnt. 

Dem derzeitigen demokratischen Präsidenten Joe Biden warf Trump vor, für wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich zu sein und die russische Invasion der Ukraine nicht verhindert zu haben. «Ich hätte Putin definitiv gestoppt», sagte Trump. Bei einer Wiederwahl Bidens drohe der dritte Weltkrieg, sagte Trump und ergänzte: «Das ist unsere letzte Chance, Amerika zu retten.»

Trump wurde wegen seiner Versuche, nach der Präsidentschaftswahl 2020 das Ergebnis zu kippen, zwei Mal angeklagt, von der Bundesjustiz sowie im Bundesstaat Georgia. Die Prozesse könnten in den kommenden Monaten und somit inmitten des Wahlkampfes beginnen. Trump sieht sich zudem mit weiteren Anklagen konfrontiert.

Trump bislang haushoher Favorit
Seine juristischen Verstrickungen haben ihm im Präsidentschaftsrennen bislang nicht geschadet: Trump ist im Rennen um die Kandidatur der Republikaner der haushohe Favorit. Er führt die Umfragen mit grossem Vorsprung vor seinen sechs parteiinternen Konkurrenten an. Die Republikaner-Vorwahlen beginnen am 15. Januar in Iowa.

Der Vorwahlsieger wird bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen Amtsinhaber Joe Biden antreten. Zwar gibt es auch bei Bidens Demokraten Vorwahlen, diese sind aber blosse Formsache. Da der 81-Jährige keine ernsthafte Konkurrenz hat, steht er als Präsidentschaftskandidat bereits so gut wie fest.

Biden hatte Trump am Freitag in scharfen Worten attackiert und ihm unter anderem vorgeworfen, Nazi-Rhetorik zu verwenden und eine Gefahr für die US-Demokratie darzustellen.
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https://www.20min.ch/story/praesidentschaftswahlen-usa-2024-donald-trump-in-iowa-rede-870409656078#Echobox=1704600943


Wenn man eine dreiste Lüge nur bei jeder Gelegenheit wiederholt, wandert man nicht in der Geschlossenen, sondern bekommt auch noch Anhänger ...   :banghead:
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Offline nixweiter

Drei Verdächtige am dritten Jahrestag, dem 6 Januar (2x3!), dem Tag der Hl. 3 (!) Könige (!).

Nicht zu vergessen: 30k Belohnung. Kann denn sowas noch Zufall sein?  ???


Ja, Hattrick8)
« Letzte Änderung: 7. Januar 2024, 10:45:52 von nixweiter »
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In den USA hats Tradition, dass auch insbesondere auf jede nachfolgende Einwandererwelle geschimpft, getreten, getötet wird. Waren die Iren lange Zeit Opfer, so haben irische Banden/Mobs sich in den Erstaufnahmezentren Städten mit Einwanderungshäfen sehr schnell breit gemacht. Boston war/ist immer noch ein Zentrum "irischer" Kultur und war für andere Gruppen zeitweise off limits. Auch die jetzige Bewegung gegen affirmitive action ist von Seiten der Asiaten so zu sehen: Die "Schwarzen" sollen zugunsten anderer Einwanderergruppen auf ihre Sonderrechte verzichten!!! Was dabei nicht gesehen wird ist die Tatsache, dass die afroamericans zusammen mit den native americans die größten strukturellen sozialen/wirtschaftlichen Nachteile als Bevölkerungsgruppen haben. Die Asiaten, insbesondere die Chinesen Ende des 19. Jahrhunderts hatten es auch arg schwer, konnten aber eine rurale Ghettoisierung verhindern und profitierten daher insbesondere an der Westküste von Urbanisierung und Industrialisierung. Der Einwanderungsschwung nach den 2. WK (aufgrund Maos Machtübernahme) konnte auf tlw. etablierte Strukturen zurückgreifen und die "boatpeople" waren oft alles andere als arme Bauern (d.h. sie haben Bildung, Erfahrung und tlw. bescheidenes Vermögen mitgebracht).

Trump hat meiner Meinung nach die typische Haltung urbaner Ostküstenmenschen zur Einwanderung verinnerlicht und instrumentalisiert diese auch unbewusst. Ich denke, er glaubt die Rassismus- und Antimigrationsshice, weil sie in großen Teilen zur New Yorker "Tradition" gehört: Einwanderer wurden immer ausgebeutet und irgendwie muss man ja dafür sorgen, dass die Ausbeutung "berechtigt" ist.

Im Übrigen ist das "3. Mal gewinnen" verfassungsfeindlich, man darf nur zweimal gewählt werden. Entweder bleibt er bei seiner Lüge von 2. Wahlsieg, dann darf er nicht nochmal antreten... oder er sagt, es war gelogen, dann darf er als Lügner nochmal antreten^^
 
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Offline BlueOcean

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Im Übrigen ist das "3. Mal gewinnen" verfassungsfeindlich, man darf nur zweimal gewählt werden. Entweder bleibt er bei seiner Lüge von 2. Wahlsieg, dann darf er nicht nochmal antreten... oder er sagt, es war gelogen, dann darf er als Lügner nochmal antreten^^

Ist Trump völlig schnuppe. Der besteht auf dem "demokratischen Recht" zur Wahl anzutreten, um sich prompt danach zu weigern ein demokratisches Ergebnis anzuerkennen wenn es ihm nicht passt. Und von der Verfassung weiß der Mann so wenig wie von der Bibel. Aber wenn wir alle ganz brav sind will er nur einen Tag lang Diktator sein. Also vorerst...
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Online kairo

Aber wenn wir alle ganz brav sind will er nur einen Tag lang Diktator sein.

Einen Tag nach dem anderen.
 
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Offline Schimäre

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Ja, dass irische Einwanderer in den USA mal der "letzte Dreck" waren wusste ich schon.


Mir geht's aber eher ums hier und jetzt... Trump meint mit seinen Äußerungen natürlich primär Einwanderer aus Lateinamerika und muslimischen Ländern.

Aber was versteht der radikalste Teil seiner Anhängerschaft darunter? Damit meine ich eben die hartgesottenen Nationalsozialisten, deren ULTIMATIVES Ziel ist nunmal die Ausrottung der Juden. Dazu sind die ja sogar bereit mit muslimischen Arabern und/oder Schwarzen (Kanye West) zusammenzuarbeiten, auch mit Hispanics (sind ja viele durchaus christlich-rechtskonservativ eingestellt)


Trump ist unter Nazis gar nicht mal uneingeschränkt beliebt, genauso wie viele andere Rechte Akteure, die sich nicht offen zum Antisemitismus bekennen. Trump war zumindest in seiner ersten Amtszeit sehr pro-israelisch, das gefiel den Nazis natürlich gar nicht, ebenso wie der familiäre Hintergrund seiner Tochter.
Nazis betrachten Trump aber als jemanden, der nützlich ist, antisemitische Narrative zu verbreiten. Jedes mal wenn Trump von Soros faselt, freut sich irgendwo ein Nazi.

Denn die Nazis wollen die Rechten, die bisher (noch) nicht judenfeindlich sind, für Antisemitismus gewinnen.

Rechte Evangelikale Christen gelten beispielsweise als ziemlich israel- und judenfreundlich, wegen ihren Messiasprophezeihungen (oder so ähnlich) - gleichzeitig sind die Evangelikalen aber natürlich gegen Einwanderer, Muslime, Feminismus, Linke, Liberale, Homosexuelle, LGBTQ.
US-Nazis versuchen daher seit zig Jahren Evangelikale auf ihre Seite zu ziehen und davon zu überzeugen, dass die Juden Schuld sind an Homosexualität, Einwanderung und Liberalismus.

Lest mal die "Turner Diaries" - oder besser noch "Hunter" (quasi die Vorgeschichte zu ersterem), darin geht's quasi nur darum, wie ein nicht-antisemitischer Rechter zum Antisemitismus "bekehrt" wird.


Ähnliches läuft übrigens auch bei uns ab. Gerade deswegen bekriegt sich zB Hildmann mit sämtlichen anderen Akteuren der rechten Schwurblerszene, weil ER der einzige ist der sich dazu bekennt Hardcore-Antisemit zu sein ("Hitler war zu weich")
« Letzte Änderung: 8. Januar 2024, 21:08:30 von Schimäre »
Vom Jordan bis zum Meer - Israel hat das stärkste Heer
 
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Offline Habra

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Im Übrigen ist das "3. Mal gewinnen" verfassungsfeindlich, man darf nur zweimal gewählt werden. Entweder bleibt er bei seiner Lüge von 2. Wahlsieg, dann darf er nicht nochmal antreten... oder er sagt, es war gelogen, dann darf er als Lügner nochmal antreten^^

Mein bösartiges Gedankengut erwägt zwischenzeitlich dem derzeitigen Präsidenten der USA nahezulegen, am 01. November 2024 das Wahlergebnis von 2020 gemäß Trump anzuerkennen und die Präsidentschaft Trumps zu bestätigen. Somit ist der zweimal gewählt und kann ein drittes Mal nicht mehr antreten. Und der ins Weiße Haus umgezogen und seine Schleimis installiert hat, kann er bis zum 06.01.2025 nicht mehr allzuviel (wenn auch genug) Schaden anrichten, bis ein anderer Gewählter (Rep oder Dem) Präsident der USA wird.  :whistle:
 
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Offline nixweiter

Gestern ging eine interessante Nachricht um: Im Verfahren um Betrug in NY wolle Trump das Schlussargument halten. :o
Die linke Blase sprang gleich auf und stellte die Frage ob er denn wieder den Schwanz einzieht?

Rechtlich braucht er das aber gar nicht. Schlussargumente sind Anwälten vorbehalten. Dementsprechend hat auch die Gerichtassistentin und die Anklage reagiert.
Wobei, laut Emailverkehr, Engoron kurz davor war zuzustimmen. :o Unter Auflagen.  >:D
Im Video ab 7:45. Wenn Trump vom Thema abweicht oder neue Beweise einführen will würde er unterbrochen, im wiederholten Fall würde abgebrochen und das Argument als Beendet erklärt. Bei Verstoß gegen die Gag-Order droht die bekannte Strafe

Ratet mal wer nicht sprechen wird...  ;)


Und als besonderes Schmankerl: Melanias Mutter ist gestorben. Das ist (laut Trumps Anwälten) Grund genug das Verfahren bis 29.01. aufzuschieben.  ::)
« Letzte Änderung: 11. Januar 2024, 05:38:49 von nixweiter »
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Wer sagt uns, dass dem besten aller Präsidenten nicht sowas wie eine Erbdemokratur vorschwebt, so ähnlich wie bei Onkel Kim.
 
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