Kurzzusammenfassung:
a) Wir (Ricky und Brauner) haben wg, des Plakates "man wäre ohne Maske willkommen" [= "tragt auf keinen Fall eine Maske, ich mache es auch nicht", Anmerkung des Autors] schon mit Problemen und einer Kündigung gerechnet. Es ist eine ordentliche Kündigung, wirksam in 6 Monaten (02:30).
b) Der Rewe-Marktleiter und alle Denunzianten sind doof, die wollen nicht mit Ricky und Brauner reden/diskutieren. Ricky's [gewolltes '] politische Sinnung (sic! oder der Dialekt, bin mir unsicher) [vermutlich die "patriotische", Anmerkung des Autors] passte halt Marktleiter und Vermieter nicht. Es ist ein politischer Kampf.
c) Die Kündigung ist wirksam geworden [= wir haben weiter wie bisher gemacht und dann hat man tatsächlich gekündigt, Antifa-Faschistenpack!, Anmerkung des Autors]. Ricky musste sich erst mal eine Auszeit von drei Tagen nehmen und über seine Zukunft nachdenken. Es ist ein Fall in das "Nichts".
d) Ergebnis: Nach 20 Jahren ist es schon ein wenig traurig [von Brauer in die Scheisze geritten zu werden, Einschätzung des Autors]. Es sind in 20 Jahren nicht nur "Patrioten" in seinen Laden gekommen.
e) Ricky hofft auf ein Kippen des Systems der Sachlage. Laut Aussage von Ricky hat der Vermieter gesagt, dass Ricky's Laden nur dreistellige Einnahmen (für den Verwalter) abwirft.
f) Man stellt entsetzt fest, dass man Ricky nicht mag. Der Marktleiter scheint der Pate in Sömmerda zu sein, jedenfalls tanzt der Verwalter nach dessen Nase. Und der Marktleiter mag Ricky's patriotische Sinnung nicht.
g) Ricky und Brauner haben einen Plan. Sie nehmen den Kampf auf; sie dokumentieren das alles. Alle sollen regional (und regionale Produkte?) kaufen (bei Ricky ist es wohl der Tabak).
Alles ist unfair, "die da oben"(TM) machen mit den Patrioten was sie wollen. Wir schlafen noch alle. Ricky ist Opfer des Systems(TM).
Es gibt noch 6 Monate Widerstand (wenn da nicht noch eine fristlose Kündigung kommt).
Ricky sieht wirklich geplättet aus, er sollte sich bei Brauner bedanken.