Bauchi hat Probleme. Gut, das ist nichts Neues, aber im konkreten Fall könnten die Konsequenzen durchaus erheblich sein.
Das Genie wollte sich am 04.07.2017 offenbar in Palma de Mallorca eine Ausländer-Identifikations-Nummer (N.I.E.) besorgen und ist erstmal gleich festgehalten und erkennungsdienstlich behandelt worden.
Die spanische Staatsanwaltschaft hat anscheinend noch eine Rechnung wegen seiner gefälschten Kennzeichen (muss mit der TERRANIER-Geschichte zusammenhängen, kenne mich da nicht so aus) mit ihm offen. Erfreulicherweise drohen ihm wohl 18 Monate Haft und 4000,- Geldstrafe.
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Georg Berres
4. Juli ·
Manacor gegen Terrania 2.0
Ich wurde heute verhaftet, als ich beim Ausländeramt in Palma meine NIE besorgen wollte, die Ausländer-Identifikations-Nummer, ohne die man hier kein Internet anmelden kann, keinen Reifenwechsel machen oder sonst so gewisse Dinge, von denen ich dachte: Wäre doch schön, es SELBST machen zu können.
Vor allem ging es mir dabei um vernünftigen Internet-Zugang.
Nach 7 Stunden liess man mich dann auch endlich wissen, warum man mich festgenommen hat:
Das Gericht in Manacor sucht mich, weil die spanische Staatsanwaltschaft unbedingt ein Verfahren gegen mich eröffnen will, und anderthalb Jahre Freiheitsstrafe PLUS ca 4000 Euro Strafe fordert. Wegen "angeblicher Dokumentenfäschung". Der ein oder andere mag sich drei Jahre zurück erinnern, was damals passiert ist, als man mir mein Zuhause weg nahm und es 103 Tage brauchte, sie davon zu überzeugen, das es besser ist, es mir zurück zu geben..
Die erste Reaktion von ihm deutet darauf hin, dass er sich gerne mit spanischen Staatsbeamten prügeln würde. Die sind ihm gegenüber nämlich nur so vorlaut, weil sie eine Waffe tragen. Ohne diese sähe das schon ganz anders aus, oder so.
Als nächstes hat er geflennt, weil sein Köter während seiner siebenstündigen Abwesenheit auf den Teppich geschissen und sich angeblich dessen geschämt hat.
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Wie völlig übertrieben das alles ist, brauchen wir nicht zu eruieren. Auch nicht, darüber, was Polizisten sich für ein Verhalten anderen Menschen gegenüber erlauben und dabei WIRKLICH denken, SIE seien die guten. Ich kann niemandem übel nehmen, der ihnen in solchen Situationen gern das Gesicht zerfetzen würde. Ihre Dienstmarke und Waffe weglegen und dann NOCHMAL sagen was sie gerade gesagt haben tun sie trotz mehrfacher Einladung NICHT.
Und so widerlicher finde ich, dass man sich von denen auch noch beherrschen lässt. Ohne die Pistolen der Polizisten hätte KEINE Regierung der Welt eine Chance auf bestand. Das nur mal dazu.
Doch es hat auch alles was Gutes:
Obwohl sie mir alles abgenommen haben was ich bei mir hatte, hatte ich dennoch ALLES dabei, was ich brauchte um glücklich zu sein. Überwiegend. Kleine Einbrüche gabs bei zwei Sprüchen eines Menschen, den ich gern mal OHNE Uniform sehen würde, ohne die er wahrscheinlich mit Hut keine 2 cm groß ist. Und als ich zur Serenity zurück kam und gesehen hab wie mein Hündchen sich nach fast acht Stunden darin SCHÄMTE, weil er auf den Teppich gekackt hat. DA hab ich kurz geweint. Und ihn noch viel mehr lieb gehabt als sonst schon.
Aber es war gar nicht schwer, sich gut zu fühlen mit dem TOTALEN Bewusstsein, DENEN gerade dabei zuzugucken, wie sie sich ihr eigenes Grab schaufeln. Das Wissen darum, dass und WIE ich ALLES was man gegen mich verwendet FÜR mich nutze, ist in den letzten Jahren einfach zu groß geworden.
Wahrscheinlich war das der Grund für den Bullen sich so aufzuspielen. Und ich sage gerade aus VOLLEM HERZEN "BULLE", was ich mir vor langer Zeit schon abgewöhnt habe, weil mir klar wurde, dass die Polizei mir mit ALLEM was sie tut HILFT. Eben WEIL ich nutze was passiert. Egal wie es vom Absender gemeint war. Er merkte, dass ich mich ihm nicht unterwerfe. Dass ich zwar tu was er sagt, aber eben auch NUR, weil er ne scheiss GELADENE WAFFE bei sich trug. Mein Spanisch reichte sogar gerade, ihm das auch zu vermitteln, wenn auch für kaum was anderes heute.
Nach einer Weile hat er (Bauchi, nicht der Köter) überlegt und ist zum Schluss gekommen, die N.I.E. doch nicht zu beantragen. Jetzt kann er zwar keinen Internetzugang beantragen, aber Spanien hat jetzt den Schaden. Ätsch.
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Nachtrag:
Ich habs mir anders überlegt: Ich gehe da morgen hin und hole mir die NIE NICHT! Ich werd ihnen sagen, dass sie sich die nach der gastfreundlichen Behandlung heute gern sonst wo hin stecken können, dass ich es mir anders überlege und in Deutschland ("ohne festen Wohnsitz in Deutschland") gemeldet bleibe, und hier gerade einfach weiter Tourist bleibe bis es mir zu blöd wird Spanien meine Steuern in den Arsch zu schieben und meine Steuern einem anderen Land in den Arsch schieben gehe. Oder fahre. Oder segle. Ohne sie. Und wünsche ihnen noch viel Spaß in ihrem Leben...
Dann muss ich halt weiter mit meiner Mobilleitung auskommen. Dann gibts halt weiterhin keine Livestreams, und ich mach weiter mehr offline, ging ja bisher auch ganz gut. Oder wir finden zusammen ne Lösung. Jedenfalls heisst es für mich ab hier nich mehr NIE sondern hajakatapatanga!
Bauchi wurde auferlegt, eine - vermutlich - ladungsfähige Anschrift und Email-Adresse anzugeben, ansonsten droht ihm eine Strafe in Höhe von 3600,-.
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Morgen muss ich in Manacor eine Postadresse abliefern, ansonsten lassen die mich beim nächsten Mal, wo sie mir begegnen, erst wieder laufen wenn ich 3600 Euro zahle.
Offensichtlich hat er schon erhebliches Muffensausen, denn am nächsten Tag, den 05.07.2017, vermeldet er, dass er dieser Aufforderung in Manacor nachgekommen sei.
Um die Angst zu überspielen kommt dann ganz viel Geschwurbel von wegen, er könne ja jederzeit flüchten, wolle aber dieses "SPIEL". Er könne nur gewinnen, Freispruch ist das "Missionsziel". Insgesamt hört sich das sehr nach Fitzeks Wahn an. Es ist alles Teil seiner "Aufgabe". Alle sollen die Telefondrähte von "denen" zum glühen bringen, die Faxgeräte und Mailpostfächer zum "explodieren" bringen und ihm so Rückendeckung geben, während er sich ins Kreuzfeuer begibt.
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Veröffentlicht am 5. Juli 2017 von Jesus Bruder Bauchi
SO, liebe Brüder und Schwestern.. dann scheint dieser Sommer auf Mallorca ja doch noch interessant zu werden…
Wenn sonst keiner was tut, schaltet das System sich ein und sorgt für Nervenkitzel ❤
Ich war heute beim Gericht Manacor, im Vorbüro meiner lieben Schwester Clara Nieto Rodriguez und hab da eine Postadresse und meine Emailadresse hinterlegt und per Unterschrift bestätigt, dass sie sie richtig eingegeben haben.
Ihrem Sekretär, auf den ich schnurstracks zulief, weil ich ihn ja kannte und wusste, dass er Englisch spricht, fiel bei meinem Anblick fast das Brötchen aus dem Mund.
Not amused war er, aber ich war freundlich und habs ihm alles sehr leicht gemacht. In dem von mir unterschriebenen Wisch steht unter anderem auch, dass er dem Gericht empfiehlt, mich via email anzuschreiben, wenn es was von mir will. weil ich nun mal keinen festen Wohnsitz habe, und post manchmal unnötig lang braucht, um mich zu erreichen. Das ist doch mal ein Fortschritt.. Demnächst kann mir das Gericht etwas per Email mitteilen (nicht, dass sie die Adresse nicht längst in ihren Akten hätten), und braucht das nicht über die Polizei zu tun, die das offensichtlich nicht unter 7 Stunden in Haft, wiederholter Fingerabdruck-Entnahme und ungefragtes Abfotografieren meines Antlitzes schafft. Recht aufwendige Prozedur im Vergleich zu einer Email.
Was will es überhaupt von mir?
Die spanische Staatsanwaltschaft will ein Verfahren gegen mich starten, weil ich vor drei Jahren hier auf der Insel 10 Monate mit Terranischen Nummernschildern herum gefahren bin. Was für sie „angebliche Dokumentenfälschung“ ist, was als Formfehler bis heut in den Akten steht wie ich zu meinem Entzücken feststellen durfte. Und dieser Fall ist voll davon. So voll davon, dass es mich wirklich WUNDERT, dass sie ihn erneut aufrollen. Vielleicht ist es aber auch mal wieder nur ein Strohhalm, an dem sie sich festhalten können, um etwas dagegen zu tun, dass ich mein Leben nach MEINEN Richtlinien lebe, die nun mal mit den ihren herzlich wenig zu tun haben.
Und fordert anderthalb Jahre Freiheitsstrafe und ca. 4000 Euro Strafgeld. Die Staatsanwaltschaft hatte allerdings auch noch nicht direkt mit mir zu tun. Ich freu mich schon auf den armen Bruder (oder Schwester), der sie mir gegenüber vertreten muss, und ihn Euch vorzustellen. Denn dass dieses Verfahren unter dem Teppich stattfindet ist weiterhin ausgeschlossen. Und dass die wesentlichen Dinge, die es beeinträchtigen, ausserhalb des Gerichtsaals stattfinden ist wieder einmal vorauszusehen. Wer Lust hat, kann mich gern begleiten und sich an dem Spaß beteiligen. Das hier ist UNSER Spiel. Hier geht es nicht nur um mich, hier geht es um uns alle.
Ich könnte weg laufen, einfach woanders hin gehen, und meine Ruhe genießen. Aber ich würde sie nicht genießen können, weil… wenn man vor was weg läuft, läuft es einem IMMER hinterher. Und ich würde keine Ruhe finden. Das alles hier ist Teil MEINER Aufgabe. Und die ist (offensichtlich), den Menschen zu zeigen, dass man ANDERS leben kann als man soll. Ich interessier mich halt auch kaum für was anderes, und es erfüllt mich. Trotzdem mach ich das alles, eben UM irgendwann einfach in Ruhe mein Leben leben zu können, andere in Ruhe ihr Leben leben zu lassen und von ihnen auch in Ruhe gelassen zu werden. Ich mache es GERN. Ich mache weil ich es LIEBE. Weil es mich und viele andere immer irgendwie weiter bringt wenn ich es tu. Es ist MEIN Spiel, und über die Jahre bin ich sehr gut darin geworden. Und weil ich über die Jahre unter Euch so viele Mitspieler gefunden habe, weiss ich, dass ich es nicht allein Spiele, es MUSS folglich auch das Spiel Vieler von Euch sein.
Wenn wir es zusammen spielen, gibt uns das System an dieser Stelle die Möglichkeit, gemeinsam einen gewaltigen Schritt in Richtung „2020 – Eine Neue Erde“ zu tun, nämlich den, durch den die Menschen erkennen, dass sie ÜBER den Regierungen stehen und DIE, dass ihre Zeit vorbei ist. Wenn wir als MENSCHEN zusammen halten, kann uns NIEMAND was. Dann bringen wir an jedem Verhandlungstag deren Telefondrähte zum glühen und Faxgeräte und Mailfächer explodieren, einfach weil wir können (und uns niemand daran hindern kann).
Dann können wir zeigen, dass diese Welt UNSERE Welt ist, und können revoltieren, OHNE mit der vermeintlichen Gegenseite physisch aneinandergeraten. Und so das von ihnen gewollte und für sie essentielle GEGENEINANDER vermeiden. Weil wir SPIELEN, und hier nichts gegen irgendwen persönlich gerichtet wird. Jedenfalls nicht von unserer Seite, und mit der Rückendeckung, die ich von Euch kenne, stell ich mich gern mitten in deren Kreuzfeuer. Ich WEISS, dass sie mir so schon nichts anhaben können, aber auf diese Weise holen wir uns ALLE was da raus. Und so NUTZEN wir gemeinsam, was gegen uns verwendet wird. Und lernen es so alle zusammen.
Lasst uns diesen Fall in LIEBE angehen, in Zuversicht und in RUHE. Je weniger wir uns auf Gegeneinander einlassen, desto weniger kann uns allen noch passieren. Ich lade alle Interessierten ein, dabei zu sein und aus diesem Fall eine Art Workshop in „Alternative Umgangsformen mit externen Autoritäten“ zu sehen. Weitestgehend kostenfrei (paar Telefonate und Faxe vielleicht, und die Internetkosten fürs mitverfolgen und Emails schreiben).
Missionsziel: FREISPRUCH!
Das würde bedeuten, dass das Gericht mich als MENSCH und Erdling, (TERRANER) anerkennt (ich werde ihm keine andere Wahl lassen, weil ich mich als nichts anderes definieren lasse, und so aus dieser Perspektive heraus das Nötige tun kann).
Ich freu mich derweil über Feedback, Kommentare und Kritik, erlaube mir, mich dabei auf das für mich Wesentliche zu konzentrieren und das zu tun was ich am Besten kann. Einer für alle, alle für einen.
Quellen:
https://www.facebook.com/jesus.urlauber/posts/1537982229556728https://lest2020.wordpress.com/2017/07/05/manacor-gegen-terrania-2-0/