Nachdem ich seit gestern Rentner bin, muss man sich ja neue Hobbies suchen.
Ich beziehe mich auf diesen Fall:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7055.msg372472#msg372472Die Angeklagte Tabea Günzel hat fünf Kindern das Leben geschenkt, ist aber nicht in der Lage einen MNS zu tragen. Folglich wurde sie ohne Maske, aber mit einem Attest von Javid-Kistel erwischt und von der Polizei angezeigt. Mich lehrt das für die Zukunft, falls mir eine Frau von ihrer angeblich schweren Geburt erzählt, dass sie sich nicht so anstellen soll, schließlich habe ich schon eine FFP2-Maske tragen müssen.

Es muss wohl auch ein Verfahren in Paderborn geben. Der Richter ordnete eine amtsärztliche Untersuchung an. Man glaubt es kaum, wie weit Querulanten wegen einer Maske gehen. Das "Bundesverfassungs/verwaltungsgericht" [?] hat den Fall nicht zur Entscheidung angenommen.
RA Künnemann hatte eine Vertretung geschickt, da ihm der Weg für seine Mandantin wohl zu weit war.
Zuerst saßen nur der Lokalreporter und ich im "Saal" und der Richter rief die Zeugen zur Vergatterung hinein. Ich traute meinen Ohren nicht, als der Name der einen Zeugin fiel: "Dr. Carola Javid-Kistel". Ich habe mich fast eingepisst...
Natürlich war sie nicht erschienen. Dazu später mehr. Die zweite Zeugin war auch Ärztin und machte durchaus einen vernünftigen Eindruck, sie ist mir auch nicht aus der Szene bekannt, aber "never choose a book by its cover".
Plötzlich öffnete sich die Saaltür und es strömten weitere sechs Querdenker in den Raum. Zwei Stühle waren noch frei und schnell besetzt, die anderen vier mussten halt stehen. Es dauerte auch nicht lange, bis die erste Q-Denkerin einwarf, dass der Staatsanwalt zu beweisen hätte, das Maskentragen ungefährlich ist, die Angeklagte schließlich fünffache Mutter sei und dass die Richter bedenken sollten, was mit Richtern passierte, die vor 90 [sic] Jahren Regimeurteile ausurteilten. Also volles Programm. Der Staatsanwalt wollte bei der letzten Bemerkung einschreiten, aber der Richter war schon etwas cool und sagte: 90 Jahre wäre ja 1932, da war es ja noch nicht soooo schlimm. Nice Move by him. Damit war die Verhandlung eigentlich aufgelöst, da der Richter ersteinmal das göttinger Urteil über die Kistel abwarten wollte.
Bis zur nächsten Verhandlung hatten wir etwas Small Talk und ich erklärte ihm, dass die Kistel schon seit Monaten in Mexiko verweilt und dort eine Shamanenausbildung absolvieren möchte. Das Sie dort noch Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte verweilen möchte. Das war unserem "Provinzrichter" völlig neu und nun möchte er sich die Gerichtsakte aus Göttingen schicken lassen, um sich etwas schlauer zu machen.
Zum Schluß möchte ich noch meine ♥♥♥seite eröffnen. Ich sagte dem Richter, dass die Kistel jedem Kind eine Impfunfähigkeitsbescheinigung ausstellt, welches das will, jedem die gewünschte MNS-Befreiung erteilt und mittlerweile ein Angststörungsattest von einer Mexikanerin hat, die es ihr verunmöglicht, zu ihren Prozessen nach Deutschland zu fliegen.