Das Querdeppen♥♥♥ feiert übrigens den Mord an den beiden Polizisten in Rheinland Pfalz.
Zwei Dinge wundern mich nicht:
1. Daß die Querdullies so reagieren würden
2. Daß die Tat mit
illegalen Waffen ausgeführt wurde
Laut Bundeslagebild Waffenkriminalität des BKA werden 98% aller Taten unter Schußwaffenbeteiligung mittels
illegaler Waffen ausgeführt, man konnte also – wie in Heidelberg – mit illegalen Waffen rechnen.
Andreas S. besaß keinen gültigen Waffenschein
Die Polizei hatte am Tatort Papiere des Verdächtigen gefunden. Diese musste er bei der nächtlichen Polizeikontrolle vorzeigen, berichtet der "SR" und habe sie bei der Flucht dann offenbar verloren. Der Mann war nach Informationen aus Sicherheitskreisen in der Vergangenheit wegen Unfallflucht aufgefallen. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen Geschäftsmann handeln, der im März 2020 Insolvenz anmelden musste. Er war Jäger und hatte offenbar nebenher einen Wildhandel betrieben. Wie der "Südwestrundfunk" (SWR) unter Berufung auf den Deutschen Jagdverband berichtet, war der 38-Jährige aber nicht mehr im Besitz eines gültigen Waffenscheins. Ihm wurde demnach 2008 und 2020 die waffenrechtliche Zuverlässigkeit aberkannt.
https://www.n-tv.de/panorama/Zwei-Tatverdaechtige-im-Saarland-festgenommen-article23095876.html„Waffenschein“ ist natürlich der übliche mediale Unsinn. „Waffenbesitzkarte“ wäre korrekt.
Ein Krimineller hat illegale Waffen.
Was für ein Wunder!
Leider braucht man gar nicht Querdep.p zu sein, um Unsinn zu produzieren. Nach der Tat von Heidelberg kamen auch etliche Politiker auf die grandiose Idee, gesetzliche Verschärfungen beim legalen Waffenbesitz zu fordern.
Natürlich ohne erklären zu können, wie man Kriminelle mit illegalen Waffen dazu bringen könnte, sich ans WaffG zu halten (interessanterweise ist ja die Unverletzlichkeit der Wohnung bei Legalwaffenbesitzern eingeschränkt, da darf die Behörde kontrollieren, während bei Besitzern illegaler Waffen die Unverletzlichkeit der Wohnung gilt. Wenn unsere Kundschaft also keine Fehler macht wie GV anzugreifen, dann fällt sie in der Richtung nicht auf).
Es war deutlich zu spüren, es geht eigentlich darum, den legalen Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen weiter einzuschränken, egal, mit welchem Vorwand, die Tote von Heidelberg wurde also instrumentalisiert. Man wollte Wählern gefallen, weil man nach jedem Vorfall irgendetwas fordern muß.
Nicht anders machen es die Quarkdenkenden (m/w/d): Tote werden instrumentalisiert, um den Anhängenden zu gefallen.
Zwei Kriminelle haben Jagdwilderei betrieben.
Mehr ist da nicht.
Allerdings wurde so etwas auch im 19. Jhd. schon zum Widerstand gegen den Souverän instrumentalisiert (Jennerwein etc.).