(...) Die Polizei ist nicht bei ihr und versucht sie einzusacken, weil sie etwas kritisches gesagt hat - die Polizei will sie abholen, da sie gegen die Quarantäneregelung verstößt (...)
Das wäre ja viel zu einfach und unspektakulär, damit kann man sich
a) nicht als die große Rebell:In fühlen (und darstellen) die man gerne wäre.
b) nicht rumjammern und so bereitwillige Zahlschafe finden die einen durchfüttern und den nächsten Porsche finanzieren.
Inzwischen basiert das Geschäftsmodell der Profiteuren unter den Querdenkern darauf, dass sich die Anhänger als die großen Rebellen fühlen und da ist es durchaus förderlich, wenn man sich selbst als solcher "auf der Flucht" oder "im Exil" darstellen kann, Letzteres nenne ich die Bodo-Klaus-Masche.
Denn die wahren und großen Rebellen mussten natürlich schon immer vor dem System, gegen das die kämpfen, flüchten - gut hier steckt nur eine Betrugsmasche hinter.
Darauf deutet auch hin, dass seit die Polizei bei großen und angemeldeten Demonstrationen härter durchgreift man sich auf die "Spaziergänge" und weit verteilte Demonstrationen verlegt hat.
Das hat den Vorteil, dass wenn überhaupt weniger hart durchgegriffen wird - wen interessieren schon 8-10 "Spaziergänger" mit Laternen in irgendeinem Dorf, die wenigsten Normalsterblichen werden das passend zuordnen können, solange man keine Transparente mitnimmt.
So kann sich das Zahlschaf als der große Rebell fühlen, aber wer Angst vor Konsequenzen hat nimmt halt nur an Kleinkram teil und für jene die auf Krawall aus sind gibt es dann die größeren Spaziergänge.
Eigentlich ein cleveres Geschäftsmodell um möglichst viel bei minimalem Aufwand/Risiko aus den Zahlschafen herauszupressen und eine breite Zielgruppe anzusprechen.
Die Ergebnisse von Aufrufen bei schlechtem Wetter haben deutlich gezeigt, dass hier einige Schönwetter- und Sonntagsrebellen dabei sind und die wollen auch ausgenommen werden.