Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1003126 mal)

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Offline Fatzke

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Re: Querdenken
« Antwort #7440 am: 11. Januar 2022, 00:29:38 »
Die „friedlichen“ Spaziergänger wieder

https://twitter.com/freiereporterin/status/1480593437548240898?s=21

Probleme, die mit Wasserwerfern lösbar wären.
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7441 am: 11. Januar 2022, 08:38:45 »
Probleme, die mit Wasserwerfern lösbar wären.

Wir haben Winter. WINTER!!!

Da funktionieren Wasserwerfer nicht, weil Wasser im Winter gefriert. Und Pfeffer ist aus, weil Raclette an Silvester!

Zur Problematik "müde, pipi, kalt" sei gesagt, man muss auch einfach mal laufen lassen können!
So wie in Bautzen: https://twitter.com/Demoreport1/status/1480633627868286976

Immerhin scheinen es in Freiberg drei Polizisten mehr gewesen zu sein als in Bautzen.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Offline Ba_al

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Re: Querdenken
« Antwort #7442 am: 11. Januar 2022, 09:34:41 »
@theodoravontane

Vermutlich würden die Wasserwerfer plötzlich doch funktionieren, wenn sich einer von der linksgrünversifften Antifa unter die Nazihools mischt und
lauf Antifa brüllt.

Sind die Formswandler schon von ihrer aktuellen MIssion zurück?
« Letzte Änderung: 11. Januar 2022, 09:37:27 von Ba_al »
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7443 am: 11. Januar 2022, 14:15:06 »
weil Raclette an Silvester


Also auch kein Obstler mehr?   ???

Alles lösbar!

Wie so oft kommt die Lösung auf dem Osten:  :thumb:
Zitat
Die chinesische Stadt Yuzhou registriert 55 neue Coronafälle. Die Reaktion der Regierung ist eher ungewöhnlich. Mehrere Lastwagen fahren durch die Strassen und versprühen massenhaft Desinfektionsmittel – und das obwohl die Stadt schon im Lockdown ist.

https://www.facebook.com/blick/videos/449743996645821/
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Re: Querdenken
« Antwort #7444 am: 11. Januar 2022, 14:28:37 »
Weil Flächendesinfektion im Freien ja auch ne Superlösung ist^^ Totalitäre Effekthascherei, gabs 2020 auch in Moskau.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7445 am: 11. Januar 2022, 16:37:02 »
gabs 2020 auch in Moskau.


Deshalb leben die Griesbachs ja auch noch!!1!!!11!!!
___________________________

Die SZ mobilisiert zum Zwergenaufstand, was heißt da „mehr“?   :o


Zitat
Corona-Impfung

Zeit, laut zu werden

11. Januar 2022, 15:28 UhrLesezeit: 5 min
Corona-Impfung: Nachdenken statt Querdenken: Eine Demo im Januar in Bad Tölz.Detailansicht öffnen
Nachdenken statt Querdenken: Eine Demo im Januar in Bad Tölz. (Foto: Manfred Neubauer)
Wissenschaftsfeindliche Impfgegner haben der Gesellschaft unüberhörbar die Solidarität aufgekündigt. Jetzt sollte die Mehrheit zeigen, dass sie die Mehrheit ist.

Von Peter Fahrenholz
Über die Feiertage konnte man wieder allerlei aus der bizarren Welt der Impfgegner und Corona-Leugner lesen. Zum Beispiel über Telegram-Gruppen, in denen Ungeimpfte nach Infizierten suchen, bei denen sie sich freiwillig anstecken können. Anhusten hat sich demnach als wenig zuverlässige Methode erwiesen, wirksamer soll sein, sich das benutzte Wattestäbchen eines Infizierten selber in die Nase zu schieben. Wer sich erfolgreich angesteckt hat, wird beglückwünscht, wer danach auch noch den Kontakt zu dem Virusträger an andere Interessenten weitergibt, genießt unter Gleichgesinnten Heldenstatus. Ziel ist, auf diese Weise den Genesenenstatus zu erreichen und so die Impfung zu umgehen. Kann klappen, kann aber auch auf der Intensivstation enden.

Auch bei einer älteren sogenannten Spaziergängerin, Typ nette Oma, die auf die Frage von Fernsehreportern antwortet, sie habe immer stärker das Gefühl, in einer Diktatur zu leben, fragt man sich, wie hermetisch man sich vor der Realität abschotten muss, um das zu glauben. Schließlich wird nahezu täglich in den Nachrichten darüber berichtet, wie es in wirklichen Diktaturen so zugeht. Etwa in Kasachstan, wo der Präsident auf das eigene Volk schießen lässt. In Magdeburg muss die Oma höchstens mit einem Bußgeld rechnen, falls sie gegen Auflagen verstößt.

Spoiler
Besonders skurril auch die Impfverweigerer, die laut einem Bericht im Spiegel an die bulgarische Schwarzmeerküste geflüchtet sind. Bulgarien hat die höchste Zahl an Corona-Toten im Verhältnis zur Bevölkerungszahl, was die neuen Auswanderer aber offenbar nicht stört. Ihnen ist die niedrige Impfquote von um die 30 Prozent wichtiger. Spricht aus Sicht eines überzeugten Impfgegners für den wachen Widerstandsgeist der einheimischen Bevölkerung. Wäre die Lage nicht so ernst, könnte man das für eine Parodie auf die Geschichte halten. Als es die DDR noch gab, war es im rechten politischen Lager ein gern verwendetes Totschlagargument, allen, die man für irgendwie linksverdächtig hielt, entgegenzuschleudern: Geh doch rüber, wenn's dir hier nicht passt. Und jetzt machen sich rechte Verschwörungsschwurbler auf gen Osten, in die vermeintliche Freiheit.

Wer das liest, sieht und hört, kann sich schon fragen: Wird mit den ganzen Warnungen vor einer Spaltung der Gesellschaft, wenn man die Ungeimpften zu sehr unter Druck setzt, nicht genau den Falschen der Kopf getätschelt? Die Spaltung der Gesellschaft, die der Bundeskanzler scholzomatenhaft in Abrede stellt - sie ist längst da. Und zwar hat sich ein kleiner Teil selbst abgespalten und lebt in einem Paralleluniversum, in dem Botschaften aus obskuren Internetkanälen wahr, Informationen aus offiziellen Quellen, die durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt sind, hingegen grundsätzlich Lügen sind. Die angebliche Ausgrenzung ist in Wahrheit eine Selbstausgrenzung.

Vielleicht sollte das Augenmerk allmählich dem wachsenden Zorn der Geimpften gelten
Die Frage ist deshalb nicht so sehr, wieviel Verständnis man Leuten entgegenbringen muss, die sich auch durch noch so viele Appelle und wissenschaftlich gestützte Fakten nicht von einer Impfung haben überzeugen lassen. Sondern eher, wo dieses Verständnis enden muss. Wie viel Empathie muss man für jemanden haben, der ernsthaft davon überzeugt ist, dass die Impfung ein tödlicher Giftcocktail ist, obwohl doch Milliarden bereits verabreichter Impfdosen das Gegenteil beweisen? Wie viel Verständnis muss man für Leute haben, die nichts dabei finden, Seite an Seite mit Rechtsextremisten zu demonstrieren, denen es nicht um die Abschaffung der Impfung, sondern um die Abschaffung der Demokratie geht? Wie viel Verständnis muss man für diejenigen aufbringen, die von einer angeblichen Diktatur faseln, aber selber, so wie in München, den gerichtlich erlaubten Demonstrationsort ablehnen, weil sie lieber durch die Straßen ziehen und die Polizei foppen wollen?

Statt sich immer nur darum zu sorgen, dass sich radikalisierte Impfgegner nicht noch weiter radikalisieren, sollte das Augenmerk vielleicht allmählich auch mal dem wachsenden Zorn und Frust der Geimpften gelten. Was passiert eigentlich, wenn die Mehrheit den Kurs im Kampf gegen die Pandemie nicht mehr mitträgt, weil sie es satt hat, dass alle Anstrengungen von einer Minderheit immer wieder torpediert werden?

Corona-Impfung: Frankreichs Präsident ging Impfgegner heftig an - und die nahmen seine Worte gerne auf: Er werde Emmanuel Macron ebenfalls "an♥♥♥n", schrieb dieser Demonstrant auf Schild.Detailansicht öffnen
Frankreichs Präsident ging Impfgegner heftig an - und die nahmen seine Worte gerne auf: Er werde Emmanuel Macron ebenfalls "an♥♥♥n", schrieb dieser Demonstrant auf Schild. (Foto: Alain Pitton via www.imago-images.de/imago images/NurPhoto)
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat mit seiner Attacke auf die Ungeimpften, deren rüde Wortwahl mit Sicherheit wohlkalkuliert war, diesem Zorn ein Ventil gegeben. Viele Medien haben sich geniert, Macrons Wutanfall möglichst wortgetreu zu übersetzen. Denn Macron hat nicht etwa gesagt, er habe Lust, die Ungeimpften zu ärgern, zu nerven oder unter Druck zu setzen. Sondern er hat gesagt, er habe Lust, sie "anzu♥♥♥n". Ein deutscher Politiker, der ähnlich drastisch formulieren wollte, könnte sagen, er wolle den Ungeimpften jetzt mal ordentlich auf den Sack gehen oder sie sollten sich gefälligst verpissen. Die Aufregung wäre ähnlich groß wie in Frankreich.

Aber wenn die Ängste der Ungeimpften ernst genommen werden sollen, dann muss auch die Wut der Geimpften als berechtigte Emotion ins politische Kalkül gezogen werden. Dann muss in der öffentlichen Debatte endlich denen mehr Verständnis und Empathie entgegengebracht werden, die in der Pandemie die meisten Opfer gebracht haben. Dem medizinischen Personal, das in den Krankenhäusern jetzt seit fast zwei Jahren um das Leben von Corona-Patienten kämpft. Den Pflegekräften in Alten- und Pflegeheimen. Den Kindern und ihren Eltern, die keinen normalen Schul- und Kindergartenalltag mehr kennen. Den Studenten und Studentinnen, die statt in Hörsälen und Seminarräumen einsam vor ihren Bildschirmen sitzen. Die Praktikantinnen und Praktikanten, die ihre Kollegen nur in kleinen Zoom-Vierecken sehen. Der Kulturbranche, der die Zuschauer und Zuhörer fehlen. Den Gastronomen und Geschäftsinhabern, die vor der Pleite stehen oder sie schon erleiden mussten. Und vielen anderen mehr.

Jedes Bundesland hat sein eigenes Ding gemacht, aber das Virus war überall das Gleiche
Die Politik hat die Eskalation nicht verursacht, auch in anderen Ländern gibt es militante Impfgegner. Aber sie hat dazu beigetragen. Nicht nur wegen der Fehler, die im Pandemie-Management ohne Frage gemacht worden sind, nicht nur wegen der Kakophonie unter den Ministerpräsidenten, die zu einem kaum durchschaubaren Flickenteppich an Maßnahmen geführt hat. Jedes Bundesland hat sein eigenes Ding gemacht, aber das Virus war in jedem Bundesland das Gleiche.

Von Anfang an hat es an einer überzeugenden Kommunikation im Kampf gegen der Pandemie gefehlt. Abgesehen von einem kurzen Moment, als Angela Merkel im Fernsehen den Satz gesagt hat: "Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst", ist es der Politik nicht gelungen, so etwas wie ein Gemeinschaftsgefühl im Kampf gegen das Virus zu erzeugen. Wer nicht vermitteln kann, warum es richtig ist, dafür zu sein, erleichtert jenen das Geschäft, die aus unterschiedlichen Motiven von Haus aus dagegen sind.

Immerhin ist die Politik, aufgeschreckt durch Morddrohungen und Fackelaufzüge, jetzt aufgewacht und lässt die Demonstranten nicht mehr einfach gewähren wie am Anfang in Sachsen. Aber auch die Zivilgesellschaft muss aufwachen. Zarte Anfänge gibt es, in einzelnen Städten halten Impfbefürworter dagegen. Aber das reicht nicht. Wenn sich Minderheiten immer radikaler gebärden, darf die Mehrheit nicht einfach schweigen, sondern muss auch mal zeigen, dass sie die Mehrheit ist. Wo sind die Parteien, wo sind die Gewerkschaften, wo sind die Kirchen, wo sind die kommunalen Autoritäten aus Politik und Gesellschaft?

Als vor 30 Jahren die Flüchtlingsheime brannten und fremdenfeindliche Parolen immer lauter wurden, hat es in München eine Lichterkette mit 400 000 Teilnehmern gegeben, ähnliche Veranstaltungen in anderen Städten folgten. Natürlich lösen solche Symbole die Probleme nicht. Aber sie setzen ein unübersehbares Zeichen. Ein solches Zeichen, gegen Verschwörungsgeschwätz und Wissenschaftsfeindlichkeit, wäre auch jetzt nötig. Sicher, den harten Kern der Corona-Leugner und Impfgegner würde man nicht bekehren. Aber, um mit Macron zu sprechen, man würde ihn damit gewaltig an♥♥♥n.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/kultur/spaltung-der-gesellschaft-mehrheit-imfpgegner-spaziergang-corona-impfung-1.5505065
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Re: Querdenken
« Antwort #7446 am: 11. Januar 2022, 16:44:00 »
Off-Topic:
Tun sie das noch? Glücklicherweise länger nix von denen gehört...
 
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Re: Querdenken
« Antwort #7447 am: 11. Januar 2022, 18:08:10 »
Leider Bezahlschranke, aber offenbar wollen die Demonstranten dem Staat einen Geldsegen bescheren?

3000 Öcken ist ja mal ne Hausnummer ... :o



Zitat
Corona-Protest: Demo-Teilnehmer müssen tief in die Tasche greifen

Die ersten Anzeigen der Polizei sind bei der Stadt Schweinfurt eingegangen. Viele hundert Personen werden einen Bußgeldbescheid bekommen. Warum sich die Höhe der Strafe unterscheiden kann.

Trotz Verbots versuchten Gegner von Corona-Maßnahmen am 2. Januar einen Aufzug durch die Stadt. Für manche Teilnehmende hat das nun Konsequenzen. Ihnen droht ein Bußgeld bis zu 3000 Euro.

Foto: Martina Müller | Trotz Verbots versuchten Gegner von Corona-Maßnahmen am 2. Januar einen Aufzug durch die Stadt. Für manche Teilnehmende hat das nun Konsequenzen. Ihnen droht ein Bußgeld bis zu 3000 Euro.

von Irene Spiegel
11.01.2022
 |  aktualisiert: 11.01.2022 17:24 Uhr
5 Kommentare

In den Sozialen Netzwerken machen die Vordrucke schon die Runde, mit denen Teilnehmende an den Schweinfurter Corona-Protestaufzügen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid erheben können. Allein am vergangenen Sonntag hat die Polizei von 200 Personen die Personalien festgestellt, am Montag von 70 weiteren, weil sie entweder gegen die Maskenpflicht oder das Abstandsgebot verstoßen beziehungsweise sich an einem verbotenen Aufzug beteiligt haben. Denn seit 28. Dezember gilt in Schweinfurt, dass nicht angemeldete Versammlungen nur ortsfest stattfinden dürfen.
https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/corona-protest-demo-teilnehmer-muessen-tief-in-die-tasche-greifen-art-10711592

.
« Letzte Änderung: 11. Januar 2022, 18:21:43 von Reichsschlafschaf »
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Re: Querdenken
« Antwort #7449 am: 11. Januar 2022, 18:26:52 »
Sowas aber auch….


Offline Habra

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Re: Querdenken
« Antwort #7450 am: 11. Januar 2022, 18:59:14 »
Heute im SWR gehört:

Zitat
Die Gemeindeverwaltung von Ofterdingen (Kreis Tübingen) hat den Eltern eines Schülers einen Bußgeldbescheid über 2.700 Euro geschickt. Der Neunjährige war wegen der Corona-Regeln 51 Tage lang nicht in die Schule gegangen. Die Eltern hatten das Attest eines Arztes vorgelegt, demzufolge der Schüler von der Masken- und Testpflicht befreit war. Doch die Schulleitung erkannte das Attest nicht an. Schließlich schickte das Ofterdinger Ordnungsamt den Eltern den Bußgeldbescheid. Eine bislang einmalige Sache, hieß es aus dem Rathaus. Der Vater des Schülers veröffentlichte den Bescheid in sozialen Medien. Daraufhin gab es am Montagabend eine Kundgebung von Gegnern der Corona-Regeln beim Ofterdinger Rathaus. Die Eltern können gegen den Bescheid Widerspruch einlegen. Dann würde der Fall juristisch weitergehen.ute

Das ist ja sowas von gemein vom Ofterdinger Ordnungsamt. Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich eine oder zwei Tränen über das traurige Schicksal dieser Eltern vergießen. Obwohl, als angehender Rentner habe ich keine Zeit und eigentlich auch keine Lust dazu. ;D

Offline Ba_al

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Re: Querdenken
« Antwort #7451 am: 11. Januar 2022, 19:26:41 »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #7452 am: 11. Januar 2022, 19:30:45 »
Ob der „ganz normale, kritische Bürger“ da wirklich hingeht?

Die Partei hat wieder recht!  :)



Zitat
Proteste in München: Stadt verlegt alle Corona-Demos auf Theresienwiese
11. Januar 2022, 18:21 Uhr

Lesezeit: 3 min

Für diesen Mittwoch sind Dutzende Demonstrationen angemeldet worden - doch das KVR reagiert. Die Polizei bereitet sich auf ähnliche Szenarien vor wie in den vergangenen Wochen.

Von Anna Hoben

Drei Wochen ist es her, dass in München der Protest von Gegnern einer Impfpflicht und anderer Anti-Corona-Maßnahmen eskaliert ist. Am Dienstag hat der Stadtrat in einer digitalen Aussprache im Kreisverwaltungsausschuss das Geschehen aufgearbeitet. Unterdessen bereiten sich die Behörden auf die nächsten Demonstrationen an diesem Mittwoch vor.

Etwa 5000 Menschen waren an jenem 22. Dezember auf die Straße gegangen und hatten die Infektionsschutzregeln großteils missachtet. Im Internet und in verschiedenen Kanälen des Kommunikationsdienstes Telegram war zuvor zu nicht angemeldeten Versammlungen ("Spaziergänge") in der Innenstadt aufgerufen worden. Die Polizei, mit 500 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, wirkte von dem Geschehen überfordert; mindestens zwei Mal wurden an dem Abend Polizeiketten von Demonstranten überrannt.

"Von der bürgerlichen Mitte über Rechts, Links, Esoteriker und Reichsbürger bis zum ganz normalen, kritischen Bürger"

Die Fraktion der Grünen/Rosa Liste hatte daraufhin in einem Dringlichkeitsantrag Fragen an Polizeipräsident Thomas Hampel formuliert und diesen zu der Aussprache eingeladen. Hampel sprach in der digitalen Zusammenkunft zunächst von einer "sehr inhomogenen Struktur" der Demonstranten, das gehe "von der bürgerlichen Mitte über Rechts, Links, vom Esoteriker und Reichsbürger bis hin zum ganz normalen, kritischen Bürger". Das extremistische Spektrum versuche die Proteste für sich zu nutzen und auf "gezielte Eskalationen" hinzuarbeiten.

Spoiler
Die Schwierigkeit am 22. Dezember sei das "sehr disparate Versammlungs- und Einsatzgeschehen" an verschiedenen Orten in der Innenstadt gewesen. Es habe zunächst keinerlei Hinweise auf Gewalttätigkeit gegeben, deshalb seien nur 500 Polizisten eingesetzt worden. Dass die Demonstranten an verschiedenen Orten zusammenkamen, habe die Polizei zwar nicht überrascht, es sei aber ohne Hubschrauber nicht möglich gewesen, einen Überblick über die Lage zu bekommen. Hampel sprach von einer "riesigen Herausforderung", angesichts von 5000 Personen, "die sich an gar nichts halten wollen und der polizeilichen Ansprache nicht nachkommen". Mit dem Gesamtergebnis könne man nicht zufrieden sein, räumte er selbstkritisch ein.

Dass die Stadt nach dem 22. Dezember unangemeldete Demonstrationen verboten hat, sei bei der Polizei auf "großes Wohlwollen" gestoßen. Mit Blick auf die Proteste vom vergangenen Mittwoch sagte Hampel: "Man merkt schon, dass die Stimmung sehr aufgeheizt ist." Für die Einsatzkräfte stelle dies eine hohe Belastung dar. Er glaube aber, dass die aktuelle Taktik der Behörden einen nachhaltigen Effekt erziele. Dass der Umgang mit den Demonstrationen zuletzt deutlich besser gelungen ist, darüber waren sich auch die Stadträtinnen und Stadträte einig. Er habe das Geschehen jedes Mal beobachtet, sagte Grünen-Fraktionsvize Dominik Krause - es sei nach dem 22. Dezember sehr deutlich geworden, dass die Polizei ihre Lehren gezogen habe. Von jenem Abend vor Weihnachten allerdings bleibe der Eindruck, dass die Polizei sehenden Auges in die Situation hineingelaufen sei. Die Zusammensetzung der Demonstranten schätze er anders ein als der Polizeipräsident: Diese radikalisierten sich gerade deutlich und seien "deutlich rechts zu verorten".

Lena Odell (SPD) konstatierte, dass seit dem 22. Dezember "viel in die richtige Richtung passiert" sei. Die Stimmung sei für Teilnehmer des Gegenprotests zuletzt nicht mehr bedrohlich gewesen. Sie warnte davor, auf die Strategie von Demonstranten hereinzufallen, sich als "ganz normale Leute" auszugeben. Wer antisemitische Verschwörungserzählungen verbreite oder mit Rechtsradikalen auf die Straße gehe, tue dies nicht aus Versehen. Odell appelliere deshalb an die "schweigende Mehrheit, nicht weiter zu schweigen".

Marie Burneleit (Die Partei) widersprach der weit verbreiteten Einschätzung, die Gesellschaft sei tief gespalten, und führte diese auf eine Verzerrung durch die öffentliche Diskussion zurück: "Die solidarische Gemeinschaft ist in der deutlichen Mehrheit." Evelyne Menges (CSU) bekräftigte, die Menschen, die auf die Straße gingen, seien eine Minderheit. Ihr Fraktionskollege Thomas Schmid sagte, die CSU stehe voll hinter die Polizei. Sie habe "hervorragend" agiert und sei am 22. Dezember "sensibel vorgegangen". Dass sie bei den folgenden Demonstrationen gezeigt habe, dass sie auch anders könne und sich nicht auf der Nase herumtanzen lasse, sei genauso richtig gewesen.
Die Polizei rechnet wieder mit zahlreichen Verstößen gegen Allgemeinverfügung und Infektionsschutzmaßnahmen

Das nächste Demonstrationsgeschehen steht an diesem Mittwoch bevor. Laut Kreisverwaltungsreferat (KVR) gibt es Demo-Anmeldungen im oberen zweistelligen Bereich. Die größte Versammlung war demnach für den Geschwister-Scholl-Platz angemeldet worden, für 18 Uhr, mit 3000 Personen. Das KVR hat jedoch alle angemeldeten Demos zusammengefasst und auf die Theresienwiese verlegt, Beginn um 17.45 Uhr. Dort verfügt die Stadt an diesem Abend eine generelle Maskenpflicht.

Die Polizei bereitet sich auf ähnliche Szenarien vor wie in den vergangenen Wochen. Sie werde "mit starken Kräften im Einsatz sein", so ein Sprecher - "von der Stärke her vergleichbar mit den letzten beiden Wochen". Da waren jeweils rund 1000 Beamte im Dienst, zu Fuß, in vielen Fahrzeugen und mit einem Hubschrauber. Die Polizei rechnet auch wieder mit zahlreichen Verstößen gegen die Allgemeinverfügung und die Infektionsschutzmaßnahmen.

Mit der Allgemeinverfügung hat die Stadt für Mittwoch erneut alle unangemeldeten Demonstrationen verboten. Damit will sie "einem Wildwuchs an in keiner Weise vertretbaren Demos mit zum Teil gewaltbereiten Teilnehmenden vorbeugen, bei denen weder Mindestabstände eingehalten noch Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden". Teilnehmern droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu 3000 Euro.
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https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-demo-mittwoch-1.5505514
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Re: Querdenken
« Antwort #7453 am: 11. Januar 2022, 19:42:53 »
—-> #7414

Off-Topic:
Asche auf mein Haupt, ich gelobe Besserung...
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Re: Querdenken
« Antwort #7454 am: 11. Januar 2022, 20:06:27 »
„…ganz normale kritische Bürger“ also Anhänger rechter Gesinnungen? der Begriff „kritischer“ Bürger war der das Codewort für die Selbigen?
Hört sich halt schöner als als „Rechtsradikale“.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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