Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1021354 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #3690 am: 20. Mai 2021, 10:34:45 »
Ralf Ludwig macht dem Füllmichdietasche Konkurrenz. Er hat das "Zentrum für Aufarbeitung von Verbrechen aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen" gegründet. Keine Ahnung, wo da jetzt der Unterschied zu den diversen außerparlamentarischen Untersuchungsausschüssen ist. Natürlich wird das alles "international" gemacht (also vor allem der Sitz von der Bude in einer Steueroase) und um Spenden gebeten.
Immerhin räumt selbst Ludwig ein, dass wir uns am Ende der Corona-Krise befinden (deswegen muss er noch schnell seine Schäfchen ins Trockene kriegen, bevor der Mob wieder vor Ausländerheimen statt vor Impfzentren marodiert). Zahnersatzklagen soll es natürlich auch geben. Alles eine billige Kopie von Füllmichdietaschen.

https://report24.news/ra-ralf-ludwig-gruendet-zentrum-fuer-aufarbeitung-von-verbrechen-aufgrund-staatlicher-corona-massnahmen/

Spoiler
Zitat
Corona   
RA Ralf Ludwig gründet Zentrum für Aufarbeitung von Verbrechen aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen

Ralf Ludwig ist ein Massnahmenkritiker der ersten Stunde. Der engagierte, in Leipzig ansässige Rechtsanwalt klärt die Öffentlichkeit seit über einem Jahr über jene juristischen Sachverhalte im Corona-Zusammenhang auf, die der Mainstream nicht berichtet. Ob als Redner auf der Bühne von Protestversammlungen, als Teil des Teams der aufsehenerregenden Corona-Info-Bustour, ob bei den Klagepaten oder den Anwälten für Aufklärung – Ludwig warnt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vor einem Verlust der Grundrechte und dem Abgleiten des demokratischen Staates Deutschland in autoritäre Strukturen. In einem Interview mit der Organisation Mutigmacher informiert Ludwig nun über die bevorstehende Gründung eines Zentrums zur Aufarbeitung, Aufklärung und Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen.

Deutsches Grundgesetz Artikel 20, Absatz 4

  • Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
  • Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtssprechung ausgeübt.
  • Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung sind an Recht und Gesetz gebunden.
  • Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Die Voraussetzungen sind erfüllt

Ludwig sieht die Bedingungen für Widerstand gemäß Artikel 20 Absatz 4 als gegeben an. In seinem Videokanal zwanzig4.media schreibt er beispielsweise mit Bezug auf einen Artikel über die Performance des SARS-CoV-2 RT-PCR Test, SARS-CoV-2 Infektionen zu erkennen, folgendes (https://t.me/zwanzig4/204):

Zitat
Das Kartenhaus bricht weiter zusammen. Für Maßnahmenkritiker nichts Neues. Für handelnde Politiker und nicht kontrollierende Gerichte eine Katastrophe:

‚RT-PCR-Tests als Instrument für das Massenscreening sollten nicht allein als Grundlage für die Entscheidungsfindung bei Pandemien verwendet werden, einschließlich Maßnahmen wie Quarantäne, Isolierung und Sperrung.‘

PCR-Tests sind in ihrer Aussagekraft schlichtweg unbrauchbar. Jedenfalls dann, wenn es keine einheitlichen Standards für die Labore gibt und testpositive Personen nicht jedenfalls auf Krankheitssymptome untersucht werden. Ein positiver PCR-Test sagt schlicht nichts über Virenlast und Infektiosität. Somit besagt ein positiver PCR-Test auch nichts über die Todesursache einer verstorbenen Person aus.

Ich kann es nur wiederholen. Menschengemachte Maßnahmen zerstören Existenzen, quälen Kinder, isolieren Alte und Kranke, schränken Grundrechte in bisher undenkbaren Maße ein und basieren auf keinerlei evidenten Grundlagen.

Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Diese müssen – um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden – verfolgt und angeklagt werden. Zugleich müssen die Gründe, die dazu geführt haben analysiert werden und die Öffentlichkeit aufgeklärt werden.

Etwas derartiges darf sich nicht wiederholen.

Es ist ein neuer kategorischer Imperativ:

Jeder Mensch hat sein Denken und Handeln so einzurichten, dass weder die eigene Freiheit noch die jedes Anderen Schaden nimmt.

Das Zentrum für Aufarbeitung

Die Idee zur Gründung eines solchen Zentrums besteht schon seit geraumer Zeit. Der Stein des Anstoßes, der Planung nun konkrete Handlungsschritte folgen zu lassen, war für Ludwig ein „rechtsstaatliches Novum in der Geschichte der Bundesrepublik“ am 26. April dieses Jahres. An diesem Tag wurde bei dem Weimarer Familienrichter Christian Dettmar eine Hausdurchsuchung durchgeführt, der Vorwurf der Rechtsbeugung wurde erhoben – Report24 berichtete.

Ludwig sieht in diesem Vorgehen die Absicht, die Entscheidung des Richters in einem Kinderschutzverfahren zu delegitimieren sowie auch eine rote Linie überschritten. Er betont, dass sich seit März 2020, seit Einführung der Corona-Massnahmen, kontinuierlich von rechtsstaatlichen Grundsätzen entfernt wird, wobei diese Entfernung mit der strafrechtlichen Komponente „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ einhergeht: Je mehr Corona-Massnahmen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden, desto ausgeprägter wird dieser strafrechtliche Bereich.

Das „Zentrum für Aufarbeitung, Aufklärung und Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen“ wird sich intensiv mit den Ereignissen des vergangenen Jahres sowie mit künftigen Geschehnissen im Corona-Kontext befassen. Es wird als Stiftung oder GmbH angelegt, das Kernteam ist bereits vorhanden. Sein Sitz wird nicht in Deutschland sein. In den kommenden Tagen werden Gespräche in der Schweiz und in Liechtenstein geführt werden, um den geeigneten Standort zu finden.

Drei Säulen

Ludwig nennt 3 Säulen bzw. Ziele des Zentrums:

  • Dokumentation. Das Sammeln und Archivieren von Informationen, Anlegen von Bibliotheken. Von staatlichen Äußerungen über geleakte Papiere und Medienberichte bis hin zu Zeugenaussagen soll alles Relevante festgehalten werden. Dieses Fundament soll dabei nicht nur den professionellen, hauptberuflichen Mitarbeitern des Zentrums, sondern allen Menschen zugute kommen.
  • Der gesamte Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Seriöse Aufklärung mit Quellenbezug, unterstützt durch professionelle Journalisten.
  • Juristische Bewertung. Finden von Definitionen, Einordnen der neuen, bisher unbekannten Qualität des Angriffs auf die Menschheit. Formulierung entsprechender Strafanzeigen und Anklagen vor internationalen Gerichten.

Der Anwalt geht davon aus, dass das Zentrum jedenfalls auf die nächsten 20 bis 30 Jahre konzipiert ist:

Zitat
Möglicherweise geht daraus dann auch noch eine Menge mehr hervor, weil das, was wir jetzt gerade lernen, was Menschen Menschen antun können in einer solchen Ausnahmesituationen, wie wir sie haben, das muss letztlich ja in etwas münden, was in politische Konsequenzen münden muss. Das heißt, dass wir politische Regeln möglicherweise anders gestalten, dass wir staatsrechtliche Regeln anders gestalten, dass wir Prozeßordnungen anders gestalten. Dass wir natürlich insgesamt viel internationaler aufgestellt werden müssen, also möglicherweise Ideen, wie können internationale Gerichte oder internationale Gerichtsbarkeit möglicherweise staatliche Maßnahmen anderer Staaten kontrollieren. Das heißt also, das, was wir bisher haben, reicht auch in der Geschwindigkeit nicht aus, um solche Maßnahmen zu verhindern und das heißt, so ein Zentrum wird auf Jahrzehnte angelegt und das kann man am Ende nur mit hauptamtlichen Mitarbeitern machen.

Internationale Koordination und Machtbeschränkung

Da staatliche Machtüberschreitungen global in einem bisher nicht gekannten Ausmaß stattgefunden haben und noch immer stattfinden, wird das Wirken des Zentrums nicht allein auf Deutschland beschränkt sein. Geplant ist vielmehr eine internationale Ausrichtung. Es wurden bereits Absprachen mit Partnern und Verbündeten mehrerer Länder getroffen, die Koordination läuft.

Das Einsetzen eines Stiftungsrats bzw. Beirats soll verhindern, dass dem Zentrum ein ähnliches Schicksal widerfährt wie aktuell dem Artikel 1 Absatz 1 des Deutschen Grundgesetzes – Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Dies, so Ludwig, ist die wichtigste Norm der Bundesrepublik Deutschland. Ein Niederschreiben bedeute jedoch nicht, dass Menschen nicht möglicherweise von ihr abweichen. Aktuell ist diese Grundnorm von handelnden Menschen mit Macht verändert worden. Mittels Machtbeschränkung und verschiedener Mechanismen soll verunmöglicht werden, dass die dort handelnden Personen die Ziele des Zentrums verändern. Beispielsweise ist angedacht, den Beirat im Sinne von Wissenschaft als Prozess, nicht als Dogma, grundsätzlich stets nach wissenschaftlichen Gegenpositionen suchen zu lassen.

Effekte bereits frühzeitig erwartet

Nach Ludwig befinden wir uns derzeit in der Endphase der Corona-Krise. Dies bedeutet auch, dass nun verstärkt damit begonnen werden wird, Dinge zu vertuschen und schönzureden. Aus diesem Grund, so die Überzeugung, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung und Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen ins Leben zu rufen. Der Anwalt will dazu ähnliche Ideen anderer kritischer Leute bündeln und mit ihnen gemeinsam arbeiten.

Das Zentrum, so führt er aus, rekurriert auf Grundsätze. Grundrechte oder Grundgesetze sind eigens für Krisensituationen entwickelt worden. Aktuell gelten sie nicht mehr – der Maßnahmenstaat ersetzt den bewährten Normstaat.

Er ist sicher: Das Wissen um die Existenz eines solchen Zentrums hat einen Einfluss auf jene Menschen, die Täter geworden sind:

Zitat
Sie wissen, dass ihre Handlungen beobachtet werden und dass ihre Handlungen irgendwann, wenn wir wieder von dem Maßnahmenstaat in den Normstaat zurückkehren (…), wir dann alles sauber aufarbeiten werden und diejenigen – das ist übrigens so im Völkerrecht geregelt – die Täter geworden sind, bis an ihr Lebensende verfolgen werden und mit den Taten, die sie jetzt machen, konfrontieren werden.

Den Opfern hingegen wird das Zentrum nach Ansicht Ludwigs Hoffnung geben. Viele würden merken, dass man vor den nationalen Gerichten nicht weiterkäme, weil diese die Maßnahmen als alternativlos ansehen. Dies jedoch ist „medizinischer, wissenschaftlicher und juristischer Quatsch. Ein staatlicher Eingriff darf nicht schlimmer sein als das, was er verhindern will. Bzw. ein staatlicher Eingriff darf überhaupt nicht geschehen, wenn er Leid oder Tod erzeugt.“

Nicht nur das scharfe Schwert des Strafrechts

Ludwig beraumt ein, dass viele Täter bereits jetzt damit beginnen, ihre Spuren zu verwischen und zu versuchen, sich selbst nicht mehr als die Handelnden darzustellen, sondern ihre Verantwortung auf andere zu übertragen.

Zusätzlich zum strafrechtlichen Gesichtspunkt will der Anwalt verstärkt auf zivilrechtliche Wiedergutmachung setzen. Die Täter sollen, so seine Idee, in Form eines Strafprozesses vor ein Strafgergericht gestellt und mit dem Leid des Opfers konfrontiert werden. Die Rechtsfolge jedoch kann möglicherweise nicht in einer Strafe, sondern in einer gegebenenfalls sogar freiwilligen Wiedergutmachung bestehen. Dadurch, so die Überlegung, könnten die Täter eher verstehen und nachvollziehen, was sie getan haben. Außerdem fällt es ihnen möglicherweise bereits jetzt leichter, Fehler einzusehen und fehlerhaftes Tun zu beenden.

Unterstützung gesucht

Der Anwalt hofft, vor allem bei mittelständischen Unternehmen Unterstützung für sein Vorhaben zu finden. Diese leiden einerseits massiv unter den Corona-Massnahmen, andererseits könnten sie wissen wollen, welche Interessensgruppen die Krise zu ihrem eigenen Vorteil, nämlich dem Ruin des Mittelstandes, nutzen.

Ziel ist eine eigenständige Finanzierung. Unter keinen Umständen werde man staatliche Mittel annehmen, absolute Staatsferne ist Gebot. Auch Vorteile für Spender werden ausgeschlossen.

Weitere Unterstützung kann auch in Form von Information geboten werden. Ralf Ludwig kündigt an, in den kommenden Wochen immer wieder mit Updates auf dem laufenden zu halten und die Öffentlichkeit über den jeweiligen Stand der Dinge zu unterrichten.
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« Letzte Änderung: 20. Mai 2021, 10:46:13 von Gerichtsreporter »
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Re: Querdenken
« Antwort #3691 am: 20. Mai 2021, 11:20:24 »
Zahnersatzklagen

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Re: Querdenken
« Antwort #3692 am: 20. Mai 2021, 11:21:51 »
Querdenker mögen Säulen! In den Parteien ebenso wie hier in Ludwigs tollen Zentrum.
Vielleicht ist eine Art Cargocult hilfreich, die De**en zu bündeln.
Einfach ein Griechenlandurlaub mit den Bushonks organisieren.
Die kommen gar nicht wieder!
Nur den Griechen gegenüber unfair.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3693 am: 20. Mai 2021, 11:26:47 »
Off-Topic:
Zahnersatzklagen
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Nein, EssEssEll-Inzeida.
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3694 am: 20. Mai 2021, 11:37:16 »
Off-Topic:
Zahnersatzklagen
Spaß mit der Autokorrektur!
Nein, EssEssEll-Inzeida.

Langfassung: Wenn Mario Romanowski Schadenersatz sagt, dann klingt das wie Schaaanersatz. Insbesondere wenn er seine Zähne nicht drinnen hat. Daher wurde im SSL daraus der Zahnersatz.
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Re: Querdenken
« Antwort #3695 am: 20. Mai 2021, 11:39:36 »
Bei der nächsten Grippewelle werden alle Geimpften sterben! ALLE!!!

https://twitter.com/DennisKBerlin/status/1394682532285796352
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3696 am: 20. Mai 2021, 11:42:33 »
@klingsor3

Wobei Bratwurst-Oli eigentlich eher hier hningehört....

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6691.660
 
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Offline kairo

Re: Querdenken
« Antwort #3697 am: 20. Mai 2021, 11:51:46 »
Bei der nächsten Grippewelle werden alle Geimpften sterben! ALLE!!!

https://twitter.com/DennisKBerlin/status/1394682532285796352

Au weia, das wäre ja ein Argument für die Grippeimpfung.

Allerdings redet er von Kältewelle, nicht von Grippewelle. Immerhin, die Eisheiligen sind vorbei, aber kommt nicht noch irgendwann die Schafskälte?
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3698 am: 20. Mai 2021, 11:55:04 »
Daher wurde im SSL daraus der Zahnersatz.

Danke, das wusste ich noch nicht!
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Offline Greybeard

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Re: Querdenken
« Antwort #3699 am: 20. Mai 2021, 13:25:50 »
Egal was die Verwaltungsgerichte sagen, die Deppen werden trotzdem kommen.

Definitiv, in den einschlägigen Gruppen werden wieder Mitfahrgelegenheiten gesucht. Einfach mal umschauen. Mal gucken, wer Pfingstmontag noch immer am Treffpunkt vor sich hinschimmelt... (Nein, ich biete keine Nicht-Mitfahrgelegenheit an - obwohl ich die Idee schon amüsant finde.)
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Re: Querdenken
« Antwort #3700 am: 20. Mai 2021, 13:31:29 »
(Nein, ich biete keine Nicht-Mitfahrgelegenheit an - obwohl ich die Idee schon amüsant finde.)

Warum nicht? Musst ja nicht fahren. Ich hätte in einem solchen Fall einen VW-Bus zum Nicht-Mitfahren im Angebot. Da passen viele interessiere Mitfahrer rein.
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Re: Querdenken
« Antwort #3701 am: 20. Mai 2021, 14:45:15 »
Pro Bus kann man 20 Mitfahrinteressierte verprellen. Das ist zwar nicht nett, aber wirksam.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Querdenken
« Antwort #3702 am: 20. Mai 2021, 14:56:23 »
Der Artikel zum Verbot wurde aktualisiert. Bisher sind beim VG wohl keine Anträge auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eingegangen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/trotz-verbots-der-corona-demos-vier-tage-querdenken-protest-zu-pfingsten-in-berlin-geplant/27206190.html

Spoiler
Zitat
Trotz Verbots der Corona-Demos
Vier Tage Querdenken-Protest zu Pfingsten in Berlin geplant

Die Corona-Gegner mobilisieren zu Protesten in Berlin an mehreren Tagen. Die Polizei hat die Demos verboten – beim Großeinsatz bleibt es dennoch.

„Ich denke, dieser Staat wird das Pfingstwochenende nicht überleben und wir werden eine Militärregierung bekommen (...)“, schreibt ein anonymer User in der Telegram-Gruppe „Veteranen-Pool Berlin/Brandenburg“, in der sich ehemalige Soldaten von Bundeswehr und NVA eingefunden haben, um gemeinsame Aktionen gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung zu koordinieren. Bereits im April machte der Kanal von sich reden, weil der Brandenburger AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Freiherr von Lützow eine „Kesselschlacht“ in der Hauptstadt herbeisehnte und das im „Veteranen-Pool“ öffentlich machte.

Tatsächlich könnte das kommende Pfingstwochenende die Berliner Polizei vor große Herausforderungen stellen. Seit Monaten mobilisieren „Querdenker“ für diverse Protestveranstaltungen nach Berlin. Erstmals sollen sich die Demonstrationen nicht auf einen Tag beschränken. Vielmehr sollte vier Tage hintereinander, von Freitag bis Montag, der Unmut über die Corona-Politik auf die Straße getragen werden.

Offiziell sind die zentralen Querdenken-Kundgebungen am Wochenende von der Berliner Polizei am Mittwoch verboten worden. Begründet wird das Verbot damit, dass sich die Teilnehmer wie in der Vergangenheit aller Erfahrung nach nicht an die geltenden Schutzregeln in der Corona-Pandemie halten. Dadurch bestehe die Gefahr vermehrter Corona-Infektionen unter dem Demonstrationsteilnehmern – und damit eine Gefahr für die Bevölkerung.

Die Polizei hatte mit ähnlichen Verboten bereits in der Vergangenheit mehrfach vor den Gerichten Erfolg gehabt. Es ist nicht damit zu rechnen, dass sich die Querdenker von den Verboten abhalten lassen. Das hat sich in mehreren deutschen Städten bereits mehrfach gezeigt. Für die Polizei dürfte es daher bei einem Großeinsatz bleiben.

Die Organisatoren der Demos kündigten am Donnerstag an, das Verbot anzufechten. „Wir bestreiten den vollen Rechtsweg (...) “, teilten sie auf ihrer Internet-Seite mit. Am Verwaltungsgericht Berlin sei dazu aber bislang nichts eingegangen, sagte eine Sprecherin des Gerichts am Donnerstagvormittag der Deutschen Presse Agentur (dpa).
Mehrere Protestkundgebungen wurden von der Versammlungsbehörde verboten - darunter zwei Demonstrationen von Kritikern der staatlichen Corona-Beschränkungen mit jeweils 16.000 angemeldeten Teilnehmern unter dem Motto „Pfingsten in Berlin“. Auf Nachfrage der dpa bei den Initiatoren der Demonstrationen hieß es, man werde juristisch dagegen vorgehen. „Wir hoffen, dass die Grundrechte auf Versammlungsfreiheit weiterhin zur Anwendung kommen und setzen unser volles Vertrauen in die Justiz“, hieß es vom Organisationsteam.

Die Demo-Aufrufe ähneln einem Festival-Programm

Laut einer Polizeisprecherin werde die Mobilisierungs-Dynamik insbesondere in den sozialen Netzwerken aufmerksam verfolgt. Mit Blick auf das zusätzliche Demonstrationsgeschehen am Wochenende und das Verhalten der „Querdenker“ dürfte die Unterstützung von weiteren Hundertschaften aus anderen Bundesländern für die Berliner Polizei wohl unausweichlich sein.

Die offiziellen Aufrufe zu den Demonstrationen ähneln denen eines Festival-Programms. Am Freitag sollte das Wochenende mit vier Autokorsos aus allen vier Himmelsrichtungen eingeläutet werden. Die Korsos sollten auch Wohngebiete durchqueren, um „Aufklärungsarbeit zu leisten, damit noch mehr Menschen erreicht werden“, heißt es auf der Website der Veranstalter.

Querdenker wollen in einem Sternmarsch zur Siegessäule laufen

Am Sonnabend wollten Querdenker in einem Sternmarsch aus vier Richtungen zur Siegessäule laufen – vom Olympiastadion, vom Ostbahnhof, von der Scharnweberstraße und vom Walther-Schreiber-Platz. Auf der Straße des 17. Juni war am späten Nachmittag eine Abschlusskundgebung mit vier Bühnen geplant. Am Pfingstsonntag sollte eine Demonstration unter dem Motto „Pfingsten in Berlin“ zwischen S-Bahnhof Tiergarten und der Itzhak Rabin-Straße abgehalten werden.

Und am Montag sollte es zahlreiche dezentrale Kundgebungen geben. In 13 verschiedenen Stadtteilen wollten „Querdenker“ nachmittags demonstrieren. Davon sind zwei Demonstrationen am Alexanderplatz und auf dem Potsdamer Platz von der Polizei verboten worden.

Zuletzt hatte die Corona-Bewegung an Zulauf eingebüßt

Unklar ist, ob die Querdenker die für Sonnabend und Sonntag angemeldeten 16.000 Demonstranten erreicht hätten. Zuletzt hatte die Corona-Bewegung an Zulauf eingebüßt und nur noch in seltenen Fällen eine vierstellige Anzahl an Demonstranten überschritten. Allerdings haben auch bekannte Größen der Szene zum Wochenende nach Berlin aufgerufen.

Die meisten Teilnehmer dürften nicht mit der Absicht nach Berlin kommen, die Regierung zu stürzen, anders als im „Veteranen-Pool“ auf Telegram gewünscht, jedoch rufen auch radikale Kräfte zu den Protesten in der Hauptstadt auf. So verkündete die rechtsextremistische Pegida-Bewegung in Dresden unlängst, auf ihre wöchentliche Veranstaltung am kommenden Montag zu verzichten, damit Teilnehmer stattdessen in Berlin demonstrieren können. Auch die rechtsextreme, neu gegründete Partei „Freie Sachsen“ wirbt auf ihrem Telegram-Kanal für die Proteste am Wochenende.
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Re: Querdenken
« Antwort #3703 am: 20. Mai 2021, 15:48:46 »
Großes Drama um Alexander Ehrlich bahnt sich an. Der Hilz steckt auch mit drin. Geht wohl um Presseartikel wegen staatsfeindlicher Aktivitäten der beiden.

https://dlive.tv/ETVideoContent
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Querdenken
« Antwort #3704 am: 20. Mai 2021, 16:08:07 »
Warum nicht? Musst ja nicht fahren.

Pro Bus kann man 20 Mitfahrinteressierte verprellen. Das ist zwar nicht nett, aber wirksam.

Jetzt bringt mich doch nicht noch auf doofe Gedanken  :shifty:

"OH, FÜHRET UNS NICHT IN VERSUCHUNG!" ruft euch der Engel auf meiner Schulter entgegen.

"But resistance is futile!" kichert der Teufel auf der anderen Seite in mein Ohr...

Und so streiten sich die beiden um mein Gewissen
Und ob ihr's glaubt oder nicht, mir geht es echt beschissen
Und während sich der Teufel und der Engel anschreien
Entscheide ich mich für ja, nein, ich mein jein
  :whistle:
« Letzte Änderung: 20. Mai 2021, 16:09:55 von Greybeard »
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