Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1038370 mal)

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Online Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #2700 am: 13. März 2021, 15:40:30 »
Vielleicht gibt es ja mal wieder „Wasserspiele“   >:D >:D


Ja, die berühmten Dresdner Wasserspiele ...   ;)

Hier – etwa eine Stunde von DD entfernt – gibt es grad kostenlose Wasserspiele von oben. Weiß nicht, wie das Wetter in DD so ist.

Mehr als Befürchtungen zu Vorbereitungen liest man aber bisher nicht – es gibt jedoch noch andere Demos:

Zitat

„Querdenken“-Demonstranten marschieren trotz Verbot in Dresden auf

Stand: 15:29 Uhr

Die Demo von Corona-Kritikern der „Querdenken“-Bewegung wurde untersagt. Das juristische Tauziehen ist damit aber noch nicht zu Ende, die Veranstalter wollen Eilanträge stellen. Die Polizei in Sachsen rechnet zudem offenbar auch mit spontanen Versammlungen.
Spoiler
Die Beamten gehen offenbar davon aus, dass Gegner der Corona-Maßnahmen eine Art Demo-„Ersatz“ in Dresden mobilisieren: Nach dem Verbot der „Querdenken“-Demonstration rüstet sich die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt für einen Großeinsatz. „Unsere Aufgabe ist es, das Versammlungsverbot mit aller Konsequenz durchzusetzen“, sagte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen auf Anfrage.

Zudem gehe es darum, die Einhaltung der Corona-Regeln zu kontrollieren, erklärte der Polizeisprecher. So gibt es laut Polizei im Bereich der Innenstadt mehrere angezeigte Demonstrationen, zudem wurden mehrere Autokorsos angemeldet.

Der erste hatte sich am Samstagmorgen mit rund 30 Fahrzeugen aus Löbau in Bewegung gesetzt – begleitet von der Polizei. „Für uns bleibt es ein großer Einsatz.“ Die Beamten in Dresden werden von Einsatzkräften der sächsischen Bereitschaftspolizei und von Polizisten aus Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Dresden berief sich beim Verbot aufs Infektionsschutzgesetz
In der Nacht zum Samstag hatte das Sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bautzen per Beschluss das Verbot der für den frühen Samstagnachmittag geplanten „Querdenken“-Demonstration bestätigt. Das Verwaltungsgericht Dresden hatte bereits am Freitag das tags zuvor von der Stadt verhängte Verbot bestätigt.

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts blieb ohne Erfolg. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.

Dresden hatte sich bei dem Verbot auf das Infektionsschutzgesetz gestützt. Demnach können Versammlungen aus Gründen des Infektionsschutzes eingeschränkt oder untersagt werden. Zudem berief sich die Stadt auf Sachsens Versammlungsgesetz. Es besagt, dass Kundgebungen von Auflagen abhängig gemacht oder verboten werden können, wenn dadurch die öffentliche Sicherheit oder Ordnung unmittelbar gefährdet ist. Das Oberverwaltungsgericht ist dem nun gefolgt.

„Querdenken“-Organisator Marcus Fuchs kündigte auf Nachfrage an, beim Oberverwaltungsgericht eine Gehörsrüge einreichen zu wollen. Dieser Rechtsbehelf – auch Anhörungsrüge genannt – hat das Ziel, eine Fortsetzung des Verfahrens zu erreichen. Nach Auffassung von Fuchs haben die Richter am Oberverwaltungsgericht den Standpunkt der Demo-Anmelder nicht gewürdigt.

Auch einen Gang vor das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe schloss Fuchs nicht aus. Am 12. Dezember 2020 hatte das BVerfG im Fall einer untersagten „Querdenken“-Kundgebung in Dresden einen entsprechenden Eilantrag der Anmelder abgelehnt.

„Dresden nazifrei“ ruft ebenfalls zum Protest
Die Initiative „Querdenken 351“ hatte für Samstag zunächst eine Versammlung mit 3000 Menschen am Königsufer angemeldet, später wurde die Prognose der Teilnehmerzahl auf 5000 erhöht.

Sie sollte unter dem Motto „Ein Jahr Lockdown-Politik – es reicht!“ Teil einer bundesweiten Aktion der Initiative gegen die Corona-Schutzmaßnahmen sein.

Gegenproteste zu den „Querdenkern“ sind weiterhin geplant: So rufen etwa das Bündnis „Dresden Nazifrei“ und die Grüne Jugend für den Mittag zu einer Kundgebung am Königsufer auf.
[close]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228196679/Dresden-Querdenken-Demonstranten-marschieren-trotz-Verbot-in-Dresden-auf.html
___________________________

Nee, halt!

Gibt doch Wasserspiele:

Zitat
DRESDEN
13.03.2021 15:30 Uhr

"Querdenker" in Dresden: Erste Festnahme

Hunderte Demo-Teilnehmer sind in der Stadt unterwegs. Polizeiketten wurden überrannt. Die Beamten fahren Wasserwerfer auf.
Spoiler
An diesem Samstag hatte der Dresdner Ableger der "Querdenken"-Bewegung, "Querdenken 351", eine Versammlung mit 5.000 Teilnehmern in der Stadt angemeldet. Sowohl das Verwaltungsgericht in Dresden als auch das Oberverwaltungsgericht Bautzen hatten die Demo untersagt.

Auf der Prager Straße nimmt die Polizei einen Mann fest, der keine Maske tragen will und sich trotz wiederholter Aufforderungen über die Regeln hinwegsetzt.

Im Polizeikessel auf der Magdeburger Straße wird die Lage wieder unruhiger. Die Demoteilnehmer greifen die Polizisten an.


Update: 15 Uh: Angespannt ist die Lage auch auf dem Altmarkt und der Prager Straße. Die Polizei muss Pfefferspray einsetzen. Mehrere Beamten wurden offenbar tätlich angegriffen, so Augenzeugen.

Update 14.54 Uhr: Die Polizei will nun zwischen Pflegeheim und Sportarena auf der Magdeburger Straße jetzt die Identität von allen Einhekesselten feststellen. Jeder soll seinen Personalausweis zeigen. Es habe Verstöße gegeben. Es soll eine "Videographie" stattfinden, die Menschen reagieren mit Beschimpfungen und Gejohle.

Update 14.40 Uhr: An der Magdeburger Straße hat die Polizei die Lage offenbar wieder im Griff. Es sollen nun alle Demoteilnehmer die Maske aufsetzen und sich dann auf den Heimweg machen. Am Impfzentrum fährt die Polizei unterdessen mehrere Wasserwerfer auf.

Update 14.18 Uhr: Die Polizei zieht immer Kräfte an der Magdeburger Straße und am Impfzentrum zusammen. Die Lage wird unübersichtlich.

Update 14.07 Uhr: Dresdens SPD-Chef Albrecht Pallas, der selbst Polizist ist, spricht von einer unübersichtlichen Lage an der Yenidze. Offenbar haben die "Querdenker" eine Polizeiabsperrung überrannt.

Update 14 Uhr: Die Lage ist sehr angespannt. Mehrere hundert Querdenker bewegen sich auf der Magdeburger Straße. Polizei macht Wasserwerfer bereit.

Update 13.12 Uhr: Am Kongresszentrum kommt es zu ersten Rangeleien zwischen den "Querdenkern", Teilnehmern der Wellenlänge-Demo und der Polizei. Es sind rund 1000 Menschen vor Ort, Polizei fordert sie immer wieder auf, zu gehen

Update: 12.50 Uhr: Am Kongresszentrum ist nach wie vor starker Zustrom von Demo-Teilnehmern von Querdenken. Polizeisprecher Thomas Geithner zu der angemeldeten Wellenlänge-Demo: "Normalerweise hat die Anmelderin ein Mobilisierungspotenzial von 20, 30 Leuten. Heute bekommt es einen Leuchtturmcharakter, weil es die einzige erlaubte Versammlung ist." Man habe alles im Einsatz, was technisch möglich ist.

Update 12.28 Uhr: Obwohl zwei Gerichte die Demo untersagt haben, versammeln sich Dutzende Teilnehmer am Maritim-Hotel und Kongresszentrum. Die Polizei ist vor Ort, ein Hubschrauber kreist über dem Geschehen.
[close]

https://www.saechsische.de/coronavirus/querdenken-dresdner-verbot-plant-grosseinsatz-5398852-plus.html


„Polizeikessel“, soso.


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« Letzte Änderung: 13. März 2021, 15:49:43 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Querdenken
« Antwort #2701 am: 13. März 2021, 15:44:46 »
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er doch Anwalt für Baurecht. Warum er sich neuerdings in einem fachfremden Ressort herum treibt und große Töne spuckt, kann ich mir nur so erklären, dass da möglicherweise ein gewisses Maß Selbstüberschätzung vorhanden sein könnte.
Ich kenne mich in der Ausbildung von Anwälten nicht aus, aber ich gehe doch davon aus, daß ein Anwalt grundsätzlich befähigt sein sollte, sich in Gesetzen und Verordnungen zurechtzufinden und sie in seinem resp. im Sinne seiner Mandanten auszulegen. Auch wenn er Fachanwalt für Baurecht ist, so sollten ihm die weiteren Gesetze doch nicht vollkommen fremd sein; er müsste zumindest in der Lage sein, sie zu finden und zu verstehen.
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Re: Querdenken
« Antwort #2702 am: 13. März 2021, 15:45:59 »
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2703 am: 13. März 2021, 15:58:34 »
Vielleicht gibt es ja mal wieder „Wasserspiele“   >:D >:D
Hier – etwa eine Stunde von DD entfernt – gibt es grad kostenlose Wasserspiele von oben. Weiß nicht, wie das Wetter in DD so ist.

Leider bisher nur sehr stürmisch.
Die Polizei scheint bisher überfordert oder darf nicht handeln, keine Ahnung. Die Bilder, die man so auf sozialen Medien sieht, sind jedenfalls unschön.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2704 am: 13. März 2021, 16:10:36 »
Jetzt mal ernsthaft, man sieht so etwas im Umfeld der Querdenkerdemos ja nicht zum ersten mal. Wieso um alles in der Welt lässt die Polizei das mit sich machen?
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Re: Querdenken
« Antwort #2705 am: 13. März 2021, 16:33:24 »
Wenn du erleben möchtest, zu was die Trachtler fähig sind, mach am 1. Mai eine globalisierungskritische Demo vor einer Konzernzentrale.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2706 am: 13. März 2021, 17:08:06 »
Wenn du erleben möchtest, zu was die Trachtler fähig sind, mach am 1. Mai eine globalisierungskritische Demo vor einer Konzernzentrale.

Das ist doch genau das was ich meine. Andern Orts lässt sich die Polizei nichts gefallen und hier wirkt es fast so, als wäre die nur zur "Zierde" da. Ist klar worauf ich hinaus will?

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Re: Querdenken
« Antwort #2707 am: 13. März 2021, 18:20:33 »
Ob das OVG die Gehörrüge interessiert?
 
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Offline Habra

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Re: Querdenken
« Antwort #2708 am: 13. März 2021, 18:22:10 »
...

Das ist doch genau das was ich meine. Andern Orts lässt sich die Polizei nichts gefallen und hier wirkt es fast so, als wäre die nur zur "Zierde" da. Ist klar worauf ich hinaus will?

Laut MDR tut sich etwas. Scheinbar nimmt die Polizei die Daten einiger renitenter Demoteilnehmer auf. In der Hoffnung, dass jetzt massiv OWi-Anzeigen erstellt werden. Vieleicht hilft ein kleiner Griff in den Geldbeutel mehr als die Gesundheitsgefährdung durch Coronaviren.
Sehe ich einige der Videos im Internet, so muss ich feststellen, dass manche Leute nur dumm sind: Maske - Fehlanzeige, Abstand - was ist das?. Und Anstand? War vielleicht früher (TM) sinnvoll, heute schon lange nicht mehr. Das Schlimme ist, dass diese Typen letztendlich das Virus so weiterverbreiten wie im Mittelalter die Geisslerumzüge die Pestflöhe.  :banghead:

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/corona-querdenken-protest-ticker-100.html
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2709 am: 13. März 2021, 18:58:50 »
Aus dem Live-Ticker des MDR zur heutigen Anti-Corona-Demo:

Zitat
Dresdner Polizeisprecher zieht postives Fazit
Dresdens Polizeisprecher Thomas Geithner hat ein positives Fazit des Einsatzes am Sonnabend gezogen. Gegenüber der Sächsischen Zeitung sagte er in einem Interview auf Twitter: "Wir sind froh, dass es keine Gewalt gab. Zumindest war das nicht das Prägende." Nur hier und da habe es ein zwei Angriffe auf Polizeibeamte gegeben. So geschmeidig wie bei der Querdenken-Demonstration am 12. Dezember sei es allerdings nicht gelaufen, sagte Geithner. Insgesamt waren seinen Angaben zufolge 1.800 Polizisten im Einsatz, Verstärkung kam aus Nordrhein-Westfalen und von der Bundespolizei. Der Polizeissprecher ist heute auch 19 Uhr zu Gast im MDR SACHSENSPIEGEL.

Zahlreiche Videos und Fotos dokumetieren unterdessen, wie bei der "Querdenken"-Demonstration Polizeisperren durchbrochen sowie Polizeibedienstete zu Boden gerissen wurden. Erste Rücktrittsforderungen an den Innenminister sind bereits laut geworden.

Quelle: https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/corona-querdenken-protest-ticker-100.html

Also meiner Meinung nach past das Fazit nicht zu dem was wir gesehen haben. Seht ihr das anders?
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Online Reichsschlafschaf

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Re: Querdenken
« Antwort #2710 am: 13. März 2021, 19:10:55 »
In Stuttgart hat man offenbar vorsichtig „Knüppel aus dem Sack“ gespielt:



Zitat
13.03.2021 18:41 1.166
ANTI-CORONA-DEMO: PROTESTLER GREIFEN FERNSEHTEAM AN, POLIZEI SETZT GUMMIKNÜPPEL EIN
Stuttgart - Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag in Stuttgart gegen die aktuelle Corona-Politik. Dabei kam es zu mehreren Zwischenfällen.

Mehrere Demonstranten ziehen durch Stuttgart.

Einige der Teilnehmer, die sich am oberen Schlossgarten trafen, trugen keine Masken und hielten den vorgeschriebenen Mindestabstand nicht ein.

Darauf machte die Polizei die Demonstranten mehrfach aufmerksam und betonte, dass unter diesen Umständen der geplante Demo-Zug nicht stattfinden könne.
Spoiler
Wie ein Sprecher der Polizei Stuttgart gegenüber TAG24 mitteilte, beendete der Versammlungsleiter anschließend selbst die Kundgebung, bevor der Aufzug startete.

Eine "überraschende" Wendung. "Es steht in den Sternen, was sie dazu bewogen hat", so der Polizeisprecher.

Nach der offiziell beendeten Versammlung schlossen sich die Corona-Protestler schließlich in kleineren Gruppen zusammen und zogen in unterschiedliche Richtungen durch die Stadt.

Bei dieser sogenannten Spontan-Demo kam es zu mehreren heftigen Vorfällen. So meldete sich ein Fernsehteam, dass in der unteren Königsstraße von Protestierenden angegangen worden war. Einige Teilnehmer skandierten außerdem "Lügenpresse".

Des Weiteren sollen laut Angaben der Polizei Beamte angegriffen worden sein. So wehrten sich diese in der Sophienstraße mit Pfefferspray und Gummiknüppel. In der Königsstraße soll ein Demonstrant außerdem einen Polizisten getreten haben.

Journalisten vor dem Landtag werden von Corona-Demonstranten beschimpft
Auch die Medienschaffenden vor dem Innenhof des neuen Schlosses wurden mit "Lügenpresse"-Rufen beschallt. Diese hatten aufgrund der Landtagswahl ihre Zelte dort aufgebaut. Ein Teil der Protestler versammelte sich für mehrere Minuten davor, um die Journalisten zu beleidigen.

Die Polizei stoppte immer wieder einige der Spontan-Demos, doch die Teilnehmer spielten ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Beamten und verteilten sich geschickt, um ihnen auszuweichen.

Verletzte gab es keine.
[close]
https://www.tag24.de/stuttgart/angriffe-bei-querdenker-demo-polizei-reagiert-mit-pfefferspray-und-gummiknueppel-1878005

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Re: Querdenken
« Antwort #2711 am: 13. März 2021, 21:05:42 »
Ich bin in diesem Moment maßlos enttäuscht und habe (berechtigte?) Zweifel an unserem Rechtstaat. Ja, Sachsen ist eigentlich bekannt für Streicheleinheiten an Nazis, aber so langsam ist es so offensichtlich offen gelegtes Sympathisantentum der Exekutive das es einfach nur noch wehtut.
Und nein, dies muss nicht großartig analysiert werden. Kein Versehen, keine Fehleinschätzung. In meinem Auge definitiv klare Vorgaben an die Polizei. "Ihr habt die Bluthunde zu streicheln, und wenn sie euch den Arm anbeißen!"
« Letzte Änderung: 13. März 2021, 21:09:45 von Gerntroll »
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2712 am: 13. März 2021, 21:41:23 »
So eine verzerrte Wahrnehmung hat nicht mal der Hutmops
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Querdenken
« Antwort #2713 am: 14. März 2021, 02:30:20 »
Bilder aus Stuttgart, erst die Polizeikette durchbrechen und dann weinen wenn gewürzt wird

https://t.me/SchrangTV/7756

Und in München fand man es auch nicht so angebracht sich an regeln und Ansagen zu halten

https://twitter.com/er_bayern/status/1370770352859648009?s=21
« Letzte Änderung: 14. März 2021, 02:41:56 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Querdenken
« Antwort #2714 am: 14. März 2021, 09:48:00 »
Ich bin in diesem Moment maßlos enttäuscht und habe (berechtigte?) Zweifel an unserem Rechtstaat. Ja, Sachsen ist eigentlich bekannt für Streicheleinheiten an Nazis, aber so langsam ist es so offensichtlich offen gelegtes Sympathisantentum der Exekutive das es einfach nur noch wehtut.


Man wundert sich:

Zitat

Corona-Demos in zahlreichen Städten

Zwölf Polizisten in Dresden verletzt – Bestürzung in der Politik


In Dresden sind bei einer Corona-Demo Polizisten attackiert worden. Drei Personen wurden festgenommen. In Stuttgart wurde ein Fernsehteam angegriffen. Julius Geiler
Spoiler
Vor etwa einem Jahr begann in Deutschland der erste Lockdown. Anlässlich dieses Jahrestags sind „Querdenker“ und Coronaleugner für bundesweite Demonstrationen unter dem Motto „Es reicht!“ gegen die Corona-Politik der Bundesregierung auf die Straße gegangen.

Das sächsische Verwaltungsgericht in Bautzen hatte eine geplante Großdemonstration in Dresden angesichts der steigenden Infektionszahlen und der zu erwartenden Verstöße gegen Hygiene-Auflagen für verboten erklärt.

Dennoch hatten sich am Samstag hunderte Demonstranten auf den Weg in die sächsische Landeshauptstadt gemacht, darunter auch Rechtsextreme, wie Beobachter vor Ort berichten. Das erklärte Einsatzziel der sächsischen Polizei, „das Verbot der Querdenker-Demonstration durchzusetzen“ und „konsequent gegen Verstöße gegen die sächsische Corona-Schutzverordnung“ vorzugehen, schien schon am frühen Nachmittag zu scheitern.

Laut Berichten vor Ort durchbrach eine knapp vierstellige Anzahl an Demonstranten mehrere Polizeiketten und bewegte sich aktuell illegal durch die Dresdner Innenstadt. Die Polizei sprach auf Twitter von einer „dynamischen Lage“ und teilte mit, dass mehrere Wasserwerfer aufgefahren werden, um das naheliegende Impfzentrum zu schützen.

Unterstützt wurden die sächsischen Beamten unter anderem von Polizisten aus Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben von Pressevertretern vor Ort soll es auch zu Angriffen und Beleidigungen durch Teilnehmende des nicht genehmigten Aufzugs gegenüber Journalisten gekommen sein. YouTube-Livestreams der Demo in Dresden zeigen ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Demonstranten und Polizeikräften in der Dresdner Innenstadt.

Nach Polizeiangaben vom Samstagabend wurden zwölf Polizisten in Dresden verletzt. Anfangs war die Rede von vier Personen gewesen. Im Laufe des Tages seien 47 Straftaten und 943 Ordnungswidrigkeiten festgestellt worden. Darunter seien unter anderen 17 Widerstände gegen Vollzugsbeamte, neun tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte, sieben Beleidigungen sowie jeweils zwei Verstöße gegen das Waffengesetz und das Versammlungsgesetz gewesen.

Ein 36-jähriger Mann sei vorübergehend in Polizeigewahrsam gekommen. Drei weitere Personen wurden vorläufig festgenommen.

Für besonders viel Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken sorgte eine Szene, die sich offenbar am Dresdner Altmarkt abspielte. Zu sehen sind mehrere Polizeikräfte aus Nordrhein-Westfalen, die durch eine Kette versuchen, Teilnehmende des unangemeldeten Demonstrationszuges vom Verlassen des Altmarktes zu hindern.

Immer wieder versuchen einzelne Personen durchzubrechen, als Beamte schließlich einen Mann im roten Pullover festnehmen. Daraufhin eskaliert die Situation und immer mehr Demonstrierende gehen auf die Polizisten los. Dabei wird ein Beamter von einem Mann erst getreten und dann in den Schwitzkasten genommen. Als der Polizist zu Boden geht, tritt ihn ein anderer Mann in die Seite.

Ebenfalls für Empörung sorgte eine Videosequenz aus dem YouTube-Livestream des umstrittenen Journalisten Martin Lejeune, der der "Querdenken"-Bewegung nahe steht. Vor laufender Kamera fragt Lejeune einen Mann mit starkem sächsischen Akzent auf dem Altmarkt Dresdens, wieso er heute auf der Straße ist.

Der Mann antwortet "Ich bin auf der Straße, um die Politik zu ändern" und fügt hinzu: "Ich komm das nächste Mal mit einer Waffe und wenn ich zwei umschieße." Damit sind offenbar Polizisten gemeint. Der sächsischen Polizei ist die Szene bekannt, wie sie auf Twitter mitteilte.

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak schrieb auf Twitter: „Das sind keine Querdenker, sondern gewaltbereite Extremisten. Diese Angriffe gegen Polizisten sind inakzeptabel.“

Auch der Generalsekretär der sächsischen CDU, Alexander Dierks, verurteilte auf Twitter die Gewalt in Dresden: „Sogenannte Querdenker zeigen ihr wahres Gesicht: Gewaltbereite Extremisten am Werk. Solche Typen müssen die ganze Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen.“

Der stellvertretende Ministerpräsident des Freistaats, Martin Dulig (SPD), zeigt sich in den sozialen Netzwerken entsetzt über die Bilder. „Jeder, der auf dieser verbotenen Demo mitläuft, macht sich gemein mit den verübten Straftaten“, schrieb Dulig auf Twitter.
Holocaust-relativierende Symbole

Auch in Berlin gab es am Samstag Demonstrationen an verschiedenen Orten der Stadt. Außerdem waren zwei Auto-Korsos mit mehreren Hundert Fahrzeugen angemeldet. Nach Polizeiangaben trafen sich „in der Spitze rund 1000 Demonstranten“ vor dem Bundesgesundheitsministerium. „Die Demonstranten haben sich später verstreut und auf 400 verringert“, sagte eine Polizeisprecherin. Angemeldet waren nach Polizeiangaben 50 Menschen.

Die Mehrheit der Demonstranten war mit Masken unterwegs - jedoch nicht alle. Ein Dutzend Gegendemonstranten riefen „Wir impfen euch alle“. Vereinzelt fielen Teilnehmende durch Holocaust-relativierende Symbole wie einen gelben „Ungeimpft“-Stern auf.

Die Anti-Corona-Demonstration in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam wurde vor Beginn abgesagt. Teilnehmenden wurde geraten sich den Protesten in Berlin anzuschließen.

Doch trotz Absage versammelten sich etwa 150 Menschen gegen 13 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Potsdam. Diese zogen unter den Rufen "Frieden, Freiheit, keine Diktatur!" unerlaubt durch die Potsdamer Innenstadt, wie unser Reporter vor Ort berichtete.

Nach Brandenburger Eindämmungsverordnung sind lediglich stehende Proteste erlaubt. Mehr als eineinhalb Stunden soll sich der illegale Protestzug ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei in der Potsdamer Innenstadt geliefert haben. Laut Beobachtern vor Ort hatten die Beamte lange große Mühe, die Situation in den Griff zu bekommen.
Demo in München aufgelöst

In München löste die Polizei eine Demonstration gegen mit mehreren Tausend Teilnehmern in der Nähe des bayerischen Landtags auf. „Die Demonstration wurden wegen mehrerer nicht-eingehaltener Auflagen polizeilich beendet, also aufgelöst“, sagte ein Polizeisprecher. So sei nicht nur die zugelassene Teilnehmerzahl überschritten worden. Vielfach sei die Maskenpflicht ignoriert und der Mindestabstand nicht eingehalten worden.

Der Aufforderung, die Demo zu verlassen, kamen allerdings nicht alle Teilnehmer nach. „Wir sind gerade dabei, zu schauen, wie wir jetzt damit umgehen“, sagte der Sprecher.

Ähnliche Szenen wie in Dresden wurden aus Düsseldorf gemeldet. Hier hatten sich ebenfalls mehrere hundert „Querdenker“ vom ursprünglichen Kundgebungsort am Rhein unerlaubt zu einer Spontandemonstration durch die Innenstadt in Bewegung gesetzt und einzelne Polizei-Ketten durchbrochen. Dabei kam es zu Handgemengen mit Beamten. Auch in Nordrhein-Westfalen wirkten die Einsatzkräfte überfordert.
Wohnmobil-Korso kurvt durch Düsseldorf

Am Düsseldorfer Landtag kamen nach Polizeiangaben rund 2000 Menschen zusammen. Außerdem wurden mit einem Wohnmobil-Korso Lockerungen der Corona-Maßnahmen gefordert. Mehr als 100 Wohnmobile kurvten dabei durch die Landeshauptstadt, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.

Auch in Stuttgart kam es zu chaotischen Szenen. Hier hatten sich nach Angaben der Polizei zunächst etwa 1500 „Querdenker“ bei einer angemeldeten Kundgebung eingefunden, um kurz darauf in größeren Gruppen spontan durch die Innenstadt der Landeshauptstadt Baden-Württembergs zu ziehen.

Laut „Stuttgarter Zeitung“ habe die Polizei auch Pfefferspray eingesetzt, um Demonstranten zurückzudrängen. Darüber hinaus berichtet das Medium von einer festgenommen Frau, die zuvor einem Polizisten gegen das Bein getreten haben soll.
Angriff auf Fernsehteam in Stuttgart

Ein Fernsehteam des Südwestrundfunk (SWR) wurde in Stuttgart angegriffen. Wie ein Sprecher der Polizei am Abend sagte, ist das Team mit einem Gegenstand beworfen worden. Verletzt worden sei niemand. Ein Sprecher des SWR bestätigte den Vorfall.

Die Polizei habe den Angriff gesehen und sei auf den Mann zugegangen, so der Sprecher des SWR. Eine Anzeige des Teams sei deshalb nicht erfolgt. Inwiefern sich der Demo-Teilnehmer wegen des Angriffs verantworten muss, konnte der Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Das Fernsehteam sei zudem wiederholt verbal angegangen worden.

Auch andere Medienvertreter, die ihre Zelte zur Berichterstattung über die Landtagswahl vor dem Landtag aufgestellt hatten, seien von den Teilnehmern der Demo verbal angegriffen und in Sprechchören als „Lügenpresse“ bezeichnet worden, berichtete die Polizei
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https://www.tagesspiegel.de/politik/corona-demos-in-zahlreichen-staedten-zwoelf-polizisten-in-dresden-verletzt-bestuerzung-in-der-politik/27003156.html


Man ist bestürzt, soso.  ???
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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