Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1040191 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #2160 am: 7. Januar 2021, 12:07:21 »
Zitat
Auf ihrem Geschäftsaccount bei FB ist allerdings schon viel länger als Corona nichts mehr los.

Wenn sie so Haare frisiert, wie sie Texte schreibt, wundert mich das nicht.
 
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Offline Schattendiplomat

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Re: Querdenken
« Antwort #2161 am: 7. Januar 2021, 15:34:09 »
Auf der folgenden Seite findet man dann auch eine Liste der Geschäfte, die aufmachen wollen:

https://coronapedia.de/wirmachenaufliste/?wpbdp_view=all_listings

Die Seite ist etwas langsam beim ersten Aufbau.

Nach einem erfolgreichen Hackerangriff, samt massivem Datenverlust wenn mein Informant nicht lügt, auf die Seite selbst und diverse Homepages von dort gelisteten Unternehmen ist man wieder online.
Allerdings ist die Liste aktuell leer und wird vermutlich aus Sicherheitsgründen erst am 11.01.21 wieder freigeschaltet.

Ich selbst werde die Liste im Blick behalten und im Rahmen meiner Möglichkeiten gegen Unternehmen hier in der Region vorgehen die sich dort listen. Aufgrund des Risikos des Doxing bei so etwas natürlich nur nach entsprechender Recherche.

Vereinzelt waren auch Unternehmen gelistet die als systemrelevant so oder so geöffnet haben dürfen z.B. Optiker und gegen die man wenig unternehmen kann. Warum sich solche Unternehmer mit Rechtsextremen und Querdenkern zusammentun und diese indirekt unterstützen ist mir schleierhaft.
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #2162 am: 7. Januar 2021, 15:51:59 »
Ich glaube damit gehen die Querbremser deutlich zu weit. Das ist in Deutschland inakzeptabel - Autos blockieren und das auf unseren Autobahnen!

Die haben sicher nicht damit gerechnet, dass die Polizei in solchen Fällen Fahrzeuge sicherstellen kann. Die Fahrerlaubnis sind sie sicher auch erstmal los.

Wenn sie ihren D-Day 2.0 veranstalten, wird es die Speditionen sicher freuen, wenn ein LKW samt Ladung mal eine Woche Sonderparkzeit hat.
Und seitens juristischer Fachleute wurden die Vollpfosten sogar noch vorher gewarnt, was ihnen blühen könnte. Aber Quarkdenker können ja nicht denken.
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Re: Querdenken
« Antwort #2163 am: 7. Januar 2021, 15:54:47 »
So wie die Polizei ihnen auf den Demos begegnet, rechnen sie nicht damit, dass Recht ihnen gegenüber tatsächlich durchgesetzt wird. Es wäre effektiver, sie würden auf Demos auch mal einem Wasserwerfer begegnen, wenn sie die Auflagen nicht einhalten.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Greybeard

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Re: Querdenken
« Antwort #2164 am: 7. Januar 2021, 16:21:08 »
Ich weiß nicht, wer die Frau ist

Das ist die nächste Carolin Kebekus.

Off-Topic:
EINSPRUCH, Euer Ehren!

Um es mit Frau Bosetti aufzunehmen, ist Frau Kebekus niveaumäßig aktuell zu tief im "Terror-Pussy" Keller. Nichts gegen datt lecker Mädsche us Kölle - ich kann herzlich über sie lachen - aber tief- und feinsinniger ist derzeit nunmal Frau Bosetti.

Kebekus=Comedy
Bosetti=Satire
« Letzte Änderung: 7. Januar 2021, 16:27:01 von Greybeard »
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #2165 am: 7. Januar 2021, 21:34:35 »
Off-Topic:
Bei Bosetti geht es auch nicht um den Lacher, sondern um ernsthaftes Beleuchten eines Sachverhaltes oder Problems in möglichst kurzen aber verständlichen Beiträgen.
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Re: Querdenken
« Antwort #2166 am: 8. Januar 2021, 11:20:08 »
Gestern lief es für Fiechtner wohl nicht ganz so perfekt,


Hmm ...


Zitat
Unser Redakteur Alexander Roth wird gerade im Telegram-Kanal des baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Heinrich Fiechtner beschimpft. Auch Fiechtner selbst wettert gegen ihn und unseren Verlag. Wegen dieses Artikels:
teilt der ZVW mit und bringt den Artikel:

Zitat
REMS-MURR-KREIS
Silvester-Demos in Stuttgart: Stephan Bergmann, Heinrich Fiechtner, Karl Hilz und das Gipfeltreffen der Coronaleugner

Von ZVW/Alexander RothAktualisiert: 08.01.2021 10:46 Veröffentlicht: 07.01.2021 18:24

Spoiler
Viele Menschen blieben wegen der Corona-Pandemie in der vergangenen Silvesternacht in ihren Wohnungen und Häusern. Währenddessen machten in den sozialen Medien Bilder aus Stuttgart die Runde: Singende, trommelnde Menschen, die ohne Masken durch die Innenstadt zogen, wobei viele die Abstandsregeln nicht einhielten.

Was die Bilder zeigten, war eine Art Gipfeltreffen der Coronaleugner und -verharmloser, Maskenverweigerer und selbst ernannten Querdenker. Auch wenn sie nicht ganz unbehelligt blieben.

Auf diversen Kanälen hatten bereits Tage vor dem 31. Januar auch Personen aus dem Rems-Murr-Kreis zum „Demo-Hopping“ aufgerufen. Die Theorie: Wer mehrere, zeitversetzt stattfindende Demos im Stadtgebiet besucht, kann sich theoretisch stundenlang gemeinsam mit anderen Teilnehmern draußen aufhalten, ohne dabei gegen die Corona-Regeln zu verstoßen.

Wer die Demos letztlich angemeldet hatte, darauf gab die Stadt Stuttgart bis Redaktionsschluss keine Antwort. Ausführliche, teils seitenlange Stellungnahmen kamen dafür von drei Personen, die in der Querdenker-Szene mittlerweile Promi-Status haben. Einer nutzte diesen Status, um den Autor dieses Artikels einem größeren Publikum bekannt zu machen. Mit unangenehmen Folgen.


Karl Hilz: Pensionierter Polizist mit Hang zu Verschwörungserzählungen
Einer der Redner am Silvesterabend war Karl Hilz. Der bayrische Polizeihauptkommissar im Ruhestand ist seit längerem auf ähnlichen Demonstrationen unterwegs und sprach auch schon bei „Querdenken“ in Schorndorf.

 
SCHORNDORF
Querdenken-Demo in Schorndorf: Ein Ex-Polizist, die große Verschwörung und das Antisemitismus-Problem
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus verbreitet Hilz die Verschwörungserzählung von der angeblichen „Plandemie“, also der geplanten Pandemie. Ein Banner mit diesem Begriff war an Silvester auch in Stuttgart zu sehen. Die im November verabschiedete Novelle des Infektionsschutzgesetzes nennt Hilz „Ermächtigungsgesetz“.


In Stuttgart rief der pensionierte Polizist dazu auf, „diesen ganzen Unsinn […] dadurch zu beenden, dass wir den Regierungen die Gefolgschaft verweigern und die Maßnahmen nicht mehr umsetzen“.

Hilz bekräftigt NS-Vergleich in seiner Stellungnahme
Karl Hilz schreibt in seiner drei Seiten umfassenden Stellungnahme mehrfach, Journalisten würden nicht recherchieren. Stattdessen würden sie "lediglich den politischen Führungsfiguren hinterherlaufen". Immer wieder bietet er an, Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen.

Der PCR-Test sei "unbrauchbar" für das Nachweisen einer Infektion oder Krankheit, die Infektionszahlen daher "aufgebläht". Auch die sogenannte "7-Tage-Inzidenz" kritisiert er und beruft sich dabei auf Friedrich Pürner, bis vor kurzem Chef des Gesundheitsamts im bayrischen Aichach-Friedberg. Außerdem habe Hilz sich nach eigener Aussage "in Krankenhäusern, bei Bestattungsinstituten und bei Friedhöfen informiert". Eine "so gefährliche Krankheit" gebe es nicht.

Zitat Hilz: "Es handelt sich um eine politisch gesteuerte Fehlinformation der gesamten Bevölkerung." Es lägen "ganz andere Motivationen vor, die Bevölkerungen in Angst und Schrecken zu versetzen, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen und die Medien falsch zu informieren." Weiter führt Hilz diesen Punkt nicht aus.

Bei seinem Vergleich zwischen Infektionsschutz- und Ermächtigungsgesetz bleibt der pensionierte Polizist. "Für jeden geschichtskundigen Menschen ist dies problemlos zu erkennen." Nachbarn würden zu "Denunzianten" werden, die Parlamente entmachtet.

Das Polizeipräsidium München hatte bereits im Sommer angekündigt, die Auftritte von Karl Hilz prüfen zu wollen. Ein Sprecher erklärte auf Nachfrage: "Die disziplinarrechtliche Überprüfung läuft noch. Bisher liegt kein Ergebnis vor."

Heinrich Fiechtner: Influencer der „Querdenker“-Szene
Ein weiterer Redner in der Stuttgarter Silvesternacht war der fraktionslose baden-württembergische Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner (ehemals AfD).

 
KERNEN
„Querdenken“-Demonstration in Rommelshausen mit Ex-AfD-Mann Heinrich Fiechtner
Fiechtner, der nach Provokationen schon von der Polizei aus dem Landtag getragen werden musste, entwickelte sich in der Corona-Krise zum Influencer der „Querdenker“-Szene. Tausende Menschen folgen ihm beim Messenger-Dienst Telegram, wo er Verschwörungserzählungen verbreitet und rechtsextremen Akteuren eine Plattform gibt. Die aktuell anlaufenden Impfungen nennt er „Euthanasie“ und vergleicht sie mit Menschenversuchen im Nationalsozialismus.

Redaktionelle Anfrage landet auf Telegram
Eine Anfrage unserer Redaktion veröffentlichte Fiechtner ungefragt samt Antworten auf seinem Telegram-Kanal. „Ich ‚musste‘ keinesfalls aus dem Landtag herausgetragen werden, es war die Entscheidung einer Landtagspräsidentin, die einem Hermann Göring echte Konkurrenz macht“, so Fiechtner.

Begriffe wie „Verschwörungstheorie“ seien ein Versuch der Diskreditierung, ich wolle „das Lügen- oder mindestens das Unterdrückungsframing um jeden Preis aufrechterhalten“. Zitat Fiechtner: „Jede meiner Äußerungen ist nach den Regeln der Vernunft und der Wissenschaft getroffen.“

Er bezweifelt in seiner Stellungnahme, dass Martin Sellner, dessen Beiträge er auf Telegram teilte, rechtsextrem sei. Sellner ist Kopf der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Identitären Bewegung". Den Vegan-Koch Attila Hildmann nennt Fiechtner einen „Osmanen, der sich für das deutsche Volk einsetzt und viel riskiert“. Auch wenn er vermutlich nicht immer seiner Meinung sei.

BergmannS3
REMS-MURR-KREIS
Einmal Reichsbürger, immer Reichsbürger? Was Querdenken 711-Sprecher Stephan Bergmann mit den Rechtsextremen vor dem Reichstag in Berlin verbindet
Außerdem schreibt Fiechtner: „18 war ein Linker.“ Die Buchstabenkombination steht in der rechtsextremen Szene für Adolf Hitler. Am Ende seiner Stellungnahme zieht er erneut Vergleiche zwischen dem Nationalsozialismus und der gegenwärtigen Situation in Deutschland.

Nachdem Fiechtner die Anfrage am Mittwoch (06.01.) öffentlich gemacht hatte, wurde ich in den Kommentaren auf seinem Telegram-Kanal mehrfach beschimpft. Auch diese Ankündigung fand sich darunter: „Dem scheissa mr vors Haus dem Dreckspitz“. Eine andere Person forderte eine „schnelle Demo“ vor dem Zeitungsverlag Waiblingen.

Stephan Bergmann: Der „Mann im roten Shirt“ und die rechtsextremen Reichsbürger
Zurück zur Silvesternacht. Neben den Rednern waren auch überregional bekannte Streamer der Szene wie AfD-Mann Stefan Bauer an Silvester in Stuttgart anwesend. Und ein weiteres prominentes Gesicht befand sich mittendrin im Geschehen, ohne Abstand und Maske: der ehemalige „Querdenken 711“-Sprecher Stephan Bergmann.

Stephan Bergmann hat vor Jahren einen Verein für indianische Lebensweise mit Sitz in Althütte gegründet. Außerdem ist Bergmann unseren Recherchen zufolge Gründungsmitglied des Schorndorfer Vereins „Primus inter Pares“, der vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet wird.

Die Behörde rechnet „Primus inter Pares“ sowohl der rechtsextremen als auch der Reichsbürger-Szene zu. Bergmann gab unserer Redaktion gegenüber schon vor Monaten an, von „Primus inter Pares“ lange nichts mehr gehört zu haben.

REMS-MURR-KREIS
Corona-Demos, Impfgegner und die "kleine Kristallnacht" von Stuttgart: Warum "Judensterne" und NS-Vergleiche Antisemitismus verharmlosen
Als im Mai die Demonstrationen von „Querdenken 711“ auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart begannen, wurde Bergmann als „Mann im roten Shirt“ bekannt. Vor der Kamera eines Fernsehteams verteidigte er den rechtsextremen Videoblogger Nikolai Nerling und wurde über Nacht zum Szene-Star – und wenig später zum Sprecher von „Querdenken 711“.

Trotz „Querdenken“-Exit alles wie gehabt
Im Herbst trennten sich die Wege wieder. Es habe ihm keine Freude mehr gemacht, Sprecher von „Querdenken 711“ zu sein, sagte Bergmann in einem Video. Ansonsten änderte sich nicht viel: Bergmann blieb weiter in der Szene aktiv, die um die sogenannten „Corona-Demos“ herum entstanden ist. Und verbreitete weiter Verschwörungserzählungen.

Als am 25. Oktober der SPD-Politiker Thomas Oppermann starb, suggerierte Bergmann auf seinem Kanal beim Messenger-Dienst Telegram, Oppermann sei wegen seiner Kritik an der Corona-Politik ermordet worden.

„Für ihn sind die [Corona-]Maßnahmen nur die nächste Stufe einer Unterwerfung, die von der politischen Elite schon länger betrieben wird.“ Das schreibt Paul Klemm, Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung, über Stephan Bergmann in der aktuellen Spezial-Ausgabe von „Compact“. Das rechte Magazin widmete dem „spirituellen Schwaben“ im Dezember eine Art Homestory. Bergmann nutzte diese, um sein Weltbild auszubreiten – ohne kritische Nachfragen.

In seinem Telegram-Kanal pries Bergmann „Compact“ etwa zwei Wochen vor der Veröffentlichung als „eines der ehrlichsten und wahrhaftigsten Medien“ an. Das Magazin wird seit März vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft.

Sexistische Straßenumfrage im Silvester-Stream
Das Demonstrationsgeschehen in der Silvesternacht streamte Stephan Bergmann auf seinem Youtube-Kanal live, war selbst aber vor allem vor der Kamera aktiv. Er leugnete wiederholt die Existenz des Coronavirus und sagte Sätze wie: „Abstand halten und so kommt für mich alles nicht infrage.“ Sein Kollege, der anfangs größtenteils filmte, legte sogar noch einen drauf: „Es ist wichtig, die Abstände nicht einzuhalten, um das Immunsystem zu stärken.“

Wenig später wurde eine Frau zur Zielscheibe dieser beiden Männer, die genau das beanstandete: dass die Abstände nicht ausreichend eingehalten wurden.

Gemeint ist die Leiterin des Stuttgarter Ordnungsamtes, die das Demonstrationsgeschehen begleitete – und immer wieder beanstandete, dass die Auflagen nicht erfüllt wurden. Bergmann filmte sie wiederholt und warf ihr im Livestream vor, die Menschen zu „tyrannisieren“.
 

REMS-MURR-KREIS
Querdenken711-Demo in Stuttgart: Radikalisiert sich die Querdenker-Szene?
An einer Stelle im Video ist zu hören, wie Bergmanns Begleiter zu ihm sagt: „Also ich habe gerade was erfahren. Es wird vermutet, dass die Frau vom Ordnungsamt nicht genügend männliche Zuneigung erfahren hat und deswegen heute so drauf ist.“ Der Rest des Satzes geht im Lachen der beiden unter.

Bergmann startet daraufhin eine sexistische Straßenumfrage: „Glaubst du auch, dass die Frau vom Ordnungsamt zu wenig männliche Zuneigung erfahren hat?“, fragt er umstehende Personen. Er selbst habe die Vermutung „das könnte sein“. 

Kurz darauf ist zu hören, wie Bergmann die Ordnungsamtsleiterin „Frau von der Stasi“ nennt und sagt: „Vielleicht erbarmt sich mal jemand von den Männern und gibt ihr ein bisschen Zuneigung.“

Anfrage? Gegenfrage! Der „freie Journalist“ Stephan Bergmann
Die Leiterin des Stuttgarter Ordnungsamtes wollte sich zu den Aussagen Bergmanns und dessen Begleiter auf Nachfrage nicht äußern. Stephan Bergmann dagegen beantwortet meine Anfrage innerhalb kürzester Zeit. Doch statt auf Fragen zur Silvesternacht, dem „Compact“-Magazin, seiner Reichsbürger-Vergangenheit oder Verschwörungserzählungen einzugehen, schickte er Vorwürfe und Gegenfragen zurück.

Corona Silvester Demos in Stuttgart führt zu Sperrungen und Menschenmassen
Weil die Auflagen nicht eingehalten wurden, wurden an diesem Abend mehrere Versammlungen aufgelöst. © 7aktuell.de | Simon Adomat
Der Zeitungsverlag Waiblingen würde falsch über die Pandemie berichten und Experten, die die „Lügen der Bundesregierung“ aufdecken, kein Gehör finden. Ich würde „friedliche Demonstranten mit Framing diskreditieren“ und ihm „ohne Beweise“ eine „politische Meinung“ andichten, obwohl er sich schon „lange vor Corona“ für Frieden engagiert hätte. Seine belegbaren Aussagen aus diesem oder vorangegangenen Artikeln kommentiert er nicht.

Außerdem fragt er – der Signatur zufolge als „freier Journalist“ –, ob ich „Bestechungsgelder“ erhalten habe oder „angewiesen“ werde, „falsch zu berichten“. Und welche „rechtsradikalen oder rechtsextremen Handlungen“ ich bei ihm beobachtet hätte.

Aufgelöste Versammlungen, gelöste Stimmung
Kurz nach dem Jahreswechsel wurde nach Angaben der Polizei Stuttgart die letzte Demonstration am Karlsplatz aufgelöst. Erneut seien die Auflagen nicht eingehalten worden. 

Die Polizei zog dennoch eine positive Zwischenbilanz: „Der Großteil der Stuttgarterinnen und Stuttgarter hielt sich an die coronabedingten Regelungen und zeigte Verständnis für die Maßnahmen der Polizei.“ Angesichts der vielen Auswärtigen, die zum Coronaleugner-Gipfeltreffen angereist waren, eine bemerkenswerte Formulierung.

Die Bilder dieser Silvesternacht wurden in Szene-Kreisen als großer Sieg gefeiert und Stuttgart für ein paar Stunden zum Gespött in den sozialen Medien.
Beides sollte sich wiederholen: Am 6. Januar machten erneut Bilder vom Stuttgarter Marktplatz die Runde. Von tanzenden, maskenlosen, sich an keine Abstandsregeln haltenden Menschen – und dem Landtagsabgeordneten Heinrich Fiechtner.
[close]

https://www.zvw.de/lokales/rems-murr-kreis/silvester-demos-in-stuttgart-stephan-bergmann-heinrich-fiechtner-karl-hilz-und-das-gipfeltreffen_arid-301931


Ist einer der Agenten auf Telegram und kann berichten, was Fiechtner dort treibt?   :think:
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Gerichtsreporter

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Re: Querdenken
« Antwort #2167 am: 8. Januar 2021, 11:29:56 »
Ist einer der Agenten auf Telegram und kann berichten, was Fiechtner dort treibt?

https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/818

https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/828





Auf Twitter fasst Alexander Roth die beschimpfungen durch Fiechtner selbst zusammen

https://twitter.com/00schneemann/status/1346802326019960840
« Letzte Änderung: 8. Januar 2021, 11:42:49 von Gerichtsreporter »
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2168 am: 8. Januar 2021, 11:42:01 »
Fiechtner hat auch die e-mail-Adresse des Journalisten veröffentlicht und behauptet ganz nebenher, dass er (Alexander Roth) zumindest ein "bisschen Nazi" ist, weil Roth ihn auf seine Verbindungen zu Sellner angesprochen hat

Das ganze Theater dürfte wohl hier anfangen:
https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/815

Die Zeitungen sind nur eine "neofaschistische Propagandamaschine" die Fiechtner wohl mal gerne wieder "ausschwitzen" möchte.

Ich versuche mal Screens zu machen, werden aber viele, da man bei Telegramm mit dem Screen nicht scrollen kann.

Ich ergänze aber erst mal noch ein paar Kommentare zu dem von @Gerichtsreporter verlinkten Post von Fiechtner.
Zitat
Mr Lp, [07.01.21 20:55]
[Antwort auf Marian Dumslaff]
Auf der ganzen Welt verrecken Leute durch die Giftspritze und Söder will trotzdem alle Deutschen durch impfen!!! Der Typ ist ein Schwerverbrecher und gehört schleunigst verurteilt und weggesperrt genauso wie Merkill, Lauterbach und co!!

Franz Ose, [07.01.21 20:59]
[Antwort auf Q]
Diesen Schmierlappen als Journalist zu bezeichnen wäre ein Hohn. Der ist schon vor mehr als 15 Jahren durch seinen widerlichen und demagogischen Pseudojournalismus unangenehm aufgefallen. Und so eine Schranze müssen wir durch unsere Zwangsgebühren finanzieren. Weg mit diesem (Z)wangsfinanzierten (D)emagogischen (F)akenewskanal.

Q, [07.01.21 21:09]
[Antwort auf Franz Ose]
Ohne Kugeln in den Kopf wird nix passieren. Die Bewegung braucht einen Einzeltäter der jedem Regierungspolitiker eine Kugel verpasst. So ähnlich wie damals die RAF das System versucht hat zu ändern

Die Kommentare zu Screen 3
Zitat
mrcsos, [08.01.21 08:30]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Der hört sich gern selbst reden oder?

Sonne, [08.01.21 08:52]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Herr Roth,

wenn Sie hier tatsächlich mitlesen, dann verstehe ich nicht, warum Sie sich nicht mit den Themen beschäftigen um die es tatsächlich geht.
ZB. was ist mit der Gefährlichkeit der Impfung, was ist mit den Krankenhauskapazitäten die abgebaut werden, während einer Pandemie. (Mir vielen auf Anhieb 10 weitere Themen ein aber das würde den Rahmen sprengen)
Wenn Sie ein echter Journalist wären, müsste es doch Ihre Aufgabe sein dies aufzuklären. Denn es wäre ein Skandal, wenn das stimmt. (Tut es, steht im DIVI)

Stattdessen versuchen Sie mit aller Gewalt jeden Kritiker in die Rechte Ecke zu drängen und damit mundtot zu machen.

Was genau ist Ihr Job?!
Zu verhindern dass unabhängig und neutral berichtet wird?!
Dann würde ich sagen schämen Sie sich und legen Sie Ihren Job nieder, denn dass was Sie machen ist auf so viele Arten einfach moralisch falsch.

Sie sind ein Teil der Maschinerie, die für sämtliche Kollateralschäden verantwortlich ist. Sie unterstützen blind und ohne zu hinterfragen den Ruin von Millionen Menschen, sie unterstützen Vereinsamung und Verarmung in diesem Land, von der Selbstmordrate, möchte ich garnicht sprechen. (DeStatis hat guten Grund sie nicht zu veröffentlichen)

Und wofür machen Sie das?! Für einen Bonus, oder für eine bessere Position?!

Ich habe die Hoffnung dass auch Menschen wie Sie irgendwann vor Gericht gerade stehen werden, davon bin ich inzwischen sogar fest überzeugt.

Ralf, [08.01.21 08:58]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Der Herr Roth sollte nochmal die Schulbank drücken und sich überlegen was die Kernaufgaben eines Journalisten sind. Auf jeden Fall nicht einer Regierung alles nachzuplappern um nicht in Misskredit zu geraten. Solche Leute wie Herr Roth beschädigen eine Demokratie und den Rechtsstaat. Da kann er noch so oft mit seiner verbalen „ Nazikeule“ um die Ecke kommen wie er will.

Passant, [08.01.21 08:59]
[Antwort auf Sonne]
Er ist mit zerstören von Existenzen beschäftigt. Job was ist das? Kriegt doch das Geld vom Staat, auch wenn er den ganzen nur blablablablublub von sich geben würde. Deshalb hat der Gute Zeit für Kindergarten Spiele. Herr Roth werden sie erwachsen!

Max Mustermann, [08.01.21 09:39]
[Antwort auf Ralf]
👍

ACE ™, [08.01.21 10:28]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Ja hoffentlich ♥♥♥ jemand vor seine Hütte😂😂😂

X, [08.01.21 10:45]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Wer ist überhaupt Alexander Roth? Muss man den kennen?
♥♥♥ stinkt.

Simon, [08.01.21 11:12]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Die gehirnamputierten Mainstream Journalisten sind allesamt psychisch krank weil sie hinter jedem Stein Adolf Hitler wittern. Die sind dank jahrzehntelanger Propaganda seelisch zerstört worden und daher schwer paranoid. Die werfen auch jegliche Weltsicht allesamt in einen Topf, nämlich "nazi". Dümmer gehts nicht. Aber psychische Krankheit macht halt dumm.

Kommentare zu Screen 6
Zitat
@Katharina von Netzschkau, [08.01.21 08:16]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Meine Meinung:     Dieses Käseblatt aus der Provinz kämpft vermutlich genauso wie viele andere gestrige Käseblätter ums Überleben. Die Leser rennen in Scharen davon. Aber, nicht weil sie das Geld fürs Abonnement sparen wollen oder wegen der erdrückenden Internet- Konkurrenz, sondern wegen dem "Unaussprechbaren", sie wollen einfach keine gleichgeschalteten, angepassten, opportunistischen, dem Mainstream gehorsamst folgenden und einseitig kanalisierten Zeitungen mehr bezahlen. Dazu kommen solche hinterfotzigen Systemlinge, wie dieser Alexander Roth, der meint, durch seine auffällig anbiedernde Themenauswahl und Berichterstattung denen "da oben" zu gefallen und mMn sich dadurch Vorteile erhofft. Das, was sich diese dreiste Journallie  mit seinem Anschreiben an Herrn Fiechtner erlaubt hat, das liest sich wie eine Anklageschrift à la Freisler vom Volksgerichtshof:" Herrrr Fiechtner, Sie haben nun bis zum... Zeit, sich bezüglich meiner oben aufgeführten Punkte, die ich beabsichtige in meiner Klageschrift  ausführlich zu erläutern, zu äußern, ansonsten werrrrde ich die Bevölkerrrrrung über Ihre Machenschaften informieren, und Sie müssen mit erheblichen Konsequenzen rechnen..." Was aber hat er konkret vor? Ja, Herr Fiechtner, denke das wissen Sie auch, er will Krieg führen, will Ihren Ruf beschädigen, will Sie diskreditieren, will Ihnen die braune Keule verpassen, kurz: Sie gesellschaftlich vernichten, dazu nutzen er und seine Schergen dass Portal ihrer Provinz- Zeitung'. Grund: seine eigene Karriere, Gefallsucht, Hass wegen Ihrer Meinung und Ihres Engagements, Bösartigkeit, ethisch-moralische Verkommenheit, Opportunismus und charakterliche Defizite. Solche Leute sind in meinen Augen ganz üble Gestalten und es eigentlich nicht wert, sich mit ihnen zu beschäftigen. Und nein, er ist kein Demokrat, sondern genau das Gegenteil, eigentlich. Und nochmals ja, Sie haben es mit einem ganzen Konglomerat von solchen Leuten zu tun, nämlich wohl mit der kompletten Redaktion dieser Käseblatt- Zeitung, die sicher voll ist von angepassten Karrieristen und Systemlingen. Und, ich wette, der vom Blättle geplante Vernichtungsfeldzug findet so statt, dass Sie, Herr Fiechtner, mit Ihrer Gegendarstellung/Meinung noch nicht einmal die Chance haben, diese adäquat in diesem Blatt zu veröffentlichen. Nein, geht gar nicht, Sie, Herr Fiechtner, könnten ja recht haben und anderen die Augen öffnen, vielleicht sogar Leser- Kündigungen initiieren. Im Übrigen möchte man das Risiko minimieren, dass sogar noch welche im Kanal der Abtrünnigen, der Aussätzigen und Unsagbaren, die sich bei Telegram versammelt haben, nach der Wahrheit suchen, obwohl sie ja vom Käseblatt und Konsorten dogmatisch und wohlportioniert vorgegeben wird...^^

@Katharina von Netzschkau, [08.01.21 08:38]
[Antwort auf @Katharina von Netzschkau]
...ich vergas: Guten Morgen übrigens...^^

Tanja, [08.01.21 08:49]
[Antwort auf @Katharina von Netzschkau]
☺️👍👏👏👏

Martina Schrödter, [08.01.21 08:58]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Kann mich nur anschließen👍

Martina M., [08.01.21 09:33]
[Antwort auf @Katharina von Netzschkau]
Sehr gut zusammen gefasst! 👍

Und von diesen Käseblättern gibt es leider noch (zu) viele. Aber die werden aussterben. So etwas will bald keiner mehr lesen. Eignet sich eigentlich nur noch zum Kompost-Eimer auslegen.

Thomas, [08.01.21 09:34]
[Antwort auf 𝕯𝖗. 𝕳𝖊𝖎𝖓𝖗𝖎𝖈𝖍 𝕱𝖎𝖊𝖈𝖍𝖙𝖓𝖊𝖗 𝕴𝖓𝖋𝖔𝖐𝖆𝖓𝖆𝖑]
Herr Feichtner was haben sie den nun schon wieder angestellt ich weiß gerade nicht worum es geht aber ich gebe zu ich habe ihren Mut nicht ich habe mich auch schon mit Löwen und Bären angelegt aber habe sie nicht bezwungen Sonden sie mich

Heike Mayer, [08.01.21 10:04]
[Antwort auf Martina M.]
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« Letzte Änderung: 8. Januar 2021, 11:56:20 von Gutemine »
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Re: Querdenken
« Antwort #2169 am: 8. Januar 2021, 12:10:18 »
@Reichsschlafschaf

Bei dem von Dir verlinkten Artikel in der ZVW (Zeitungsverlag Waiblingen, einer der Lieblingsfeinde von König Drosselbirne) geht es um 3 andere Demos, nämlich in Kernen, Schorndorf bzw. im "Rems-Murr-Kreis". Bei dem Zitat von mir auf welches Du Dich beziehst, geht es um die "Mega-Disco-Demo" in Stuttgart am 06.01.21, die dann ja auch aufgelöst wurde (und bei der die friedlichen Covidi.oten dann noch sehr agressiv gegenüber Journalisten waren bzw. von der das Märchen mit dem Pinkeln stammt.)  ;)

Aber insgesamt kann man feststellen (das wird ja auch von "Beobachternews" und anderen entsprechenden Blogs so beschrieben), dass die Polizei in BaWü ziemliche Ehrfurcht vor der "Quarkdenker-Covidi.oten-Prominenz" hat und da gerne helfend zur Seite steht.  ::)

Ach ja, Fiechtner hat noch aktuell ein Video aus dem Landtag (wohl vor der Sitzung) hochgeladen. Da verfällt er dann völlig ins "Reichsbürgersprech", schließlich gibt es ja keine Bürger, sondern nur noch "Personal" welches der Landtag bzw. die Bundesregierung quält, misshandelt und auf verschiedenste Art malträtiert.

Ist mit etwas über 27.000 KB leider zu groß um es hier hochzuladen, deshalb ein Link für die, die Fiechtner nicht das "Klickhochgefühl" gönnen.  ;)
https://www.sendspace.com/file/khhy2h
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Re: Querdenken
« Antwort #2170 am: 8. Januar 2021, 12:20:15 »
Bei dem von Dir verlinkten Artikel in der ZVW

handelt es sich einfach um das, was der ZVW in FB mitgeteilt hat.

Weshalb Fiechtner einen Journalisten angehe.

Mehr wollte ich nicht.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Querdenken
« Antwort #2171 am: 8. Januar 2021, 15:45:03 »
Anscheinend sind die Quarkdenker gerade in Neheim unterwegs. Es war wohl mal wieder eine echte Mega-Demo geplant, gezeigt wird aber nur absolut gähnende Leere.

Oh, doch, so ungefähr 20 Leute (primär Ordner und Aufbaupersonal) sind doch anwesend und das "Vortänzer-Volk" läuft auch so langsam auf.

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Re: Querdenken
« Antwort #2172 am: 8. Januar 2021, 16:19:44 »
Neheim, als größter Stadtteil der Stadt Arnsberg, dürfte einer der schlechtesten Orte für die Querdenker in ganz Deutschland sein.

Arnsberg hat gut 73000 Einwohner, aber eine Bezirksregierung, ein Landesforstamt, immerhin vier Gerichte und das Rathaus steht in Neheim. Meines Wissens hat Arnsberg die höchste Beamtenquote in NRW, wenn nicht sogar in Deutschland. Nicht, dass Beamte nicht auch für dieses Gedankengut anfällig sind, aber tendenziell dürften Beamte und Verwaltungsangestellte dem Staat weniger ablehnend gegenüber stehen, als die Durchschnittsbevölkerung.

Selbst als Schwindel-Bodo und Eckert dort in der Nähe waren, waren mehr Polizisten als Zuhörer anwesend.
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Re: Querdenken
« Antwort #2173 am: 8. Januar 2021, 16:57:10 »
Dafür haben sich die Querlüfter in Nürnberg offenbar willkommen gefühlt. Am 17.1. wollen sie da wieder auflaufen. Da können sich die Einwohner bei ihrer Polizei bedanken, dass die Deppen da jetzt öfter auftauchen werden. Ob Karl Hilz wieder den sterbenden Schwan gibt?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/stadt-nuernberg-will-weitere-corona-leugner-demo-verhindern,SLDPAZl

Spoiler
Zitat
Stadt Nürnberg will weitere Corona-Leugner-Demo verhindern

Nach den beiden Demonstrationen mit zahlreichen Verstößen am vergangenen Sonntag mobilisieren Corona-Leugner und Gegner der Corona-Maßnahmen erneut für eine Kundgebung in Nürnberg. Die Stadt prüft, ob sie die Veranstaltung verhindern kann.

Dicht an dicht standen die Menschen am Sonntag auf dem Hauptmarkt und vor dem Polizeipräsidium in Nürnberg. Teilweise gab es volksfestähnliche Szenen, die Teilnehmer sangen und tanzten, häufig ohne Abstand und ohne Maske. Viele Menschen waren entsetzt von diesen Bildern. Kritik gab es sowohl an der Stadt als Genehmigungsbehörde und am Vorgehen der Polizei. Doch wie lassen sich solche Szenen künftig verhindern, und ist das überhaupt möglich? Das prüft die Stadt Nürnberg nun. Denn in den sozialen Medien rufen Gegner der staatlichen Corona-Maßnahmen bereits zur nächsten Kundgebung auf.

Stadtrechtsdirektor: In Versammlungsfreiheit nicht leichtfertig eingreifen

Es sei ein schmerzlicher Spagat, sagte der Nürnberger Stadtrechtsdirektor Olaf Kuch dem Bayerischen Rundfunk. Schließlich sei die Versammlungsfreiheit ein Grundrecht, in das die Stadt nicht leichtfertig eingreifen könne. So habe die Stadt am Sonntag eine Großdemonstration mit bis zu 8.000 Teilnehmern verboten, was auch von zwei Gerichtsinstanzen bestätigt worden sei. Die Querdenken-Bewegung hatte für diese Veranstaltung bundesweit mobilisiert.

Anhänger der Querdenker hätten sich dann aber spontan einer genehmigten Veranstaltung angeschlossen, sodass diese auf bis zu 300 Personen angewachsen sei, so Kuch weiter. Beobachter schätzten die Teilnehmerzahl sogar auf bis zu 600 Menschen. "Das Problem ist, dass Sie bei einer genehmigten Versammlung nicht per se sagen können, dass da keiner mehr hin darf", so Kuch weiter. Solange die Örtlichkeiten geeignet sind, müsse der Zustrom gewährleistet und abgesichert werden.

Nürnberg will neue Kundgebung genau prüfen

Auch für Kundgebungen in der nahen Zukunft wird in den sozialen Medien zu einer Versammlung in Nürnberg aufgerufen. "Wir werden uns das ganz genau anschauen und prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, hier einzugreifen", sagte Kuch. Unter anderem gehe es darum, die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu gewährleisten.

So seien die Bilder, die am vergangenen Sonntag entstanden sind, "übel". "Ich verstehe jeden, der beim Einkaufen schon am Parkplatz die Maske aufsetzen muss, dass der sich wahnsinnig darüber ärgert, wenn er solche Bilder sehen muss. Auf der anderen Seite ist es aber nicht so, dass wir einen Automatismus haben und deswegen alle Versammlungen pauschal verbieten können oder werden", so Kuch weiter.

Polizei registrierte mehr als 100 Verstöße

Bei der Veranstaltung am vergangenen Sonntag hatte die Polizei mehr als 100 Verstöße gegen die Hygieneschutzauflagen registriert. Kritiker warfen der Polizei vor, die Versammlung trotz der zahlreichen Verstöße nicht aufgelöst zu haben. Auch die Stadt Nürnberg und ihr Oberbürgermeister Marcus König (CSU) gerieten massiv in die Kritik. Olaf Kuch verteidigte das Vorgehen der Polizei: "Die Polizei ist immer auch an Verhältnismäßigkeit gebunden", sagte er im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Die Beamten müssten verhindern, dass sie durch zu strikte Maßnahmen wie die Auflösung einer solchen Versammlung "nicht noch mehr Schaden anrichtet." Dann könnten Tumulte oder Ähnliches entstehen. In dieser Abwägung stehe der Polizeiführer immer, er beneide ihn darum nicht, so Kuch.

Kritik an Stadt und Polizei: Kundgebung war "Gefährdung der Gesundheit"

Andere Städte wie etwa Bremen, Frankfurt, Berlin oder Leipzig hätten Veranstaltungen von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen von vorneherein verboten, schreibt etwa die Initiative NoNügida. Im Fall Bremen habe das Bundesverfassungsgericht das Verbot einer Kundgebung durch die Stadt im Dezember abgesegnet. Die Politik der Stadt Nürnberg hingegen sei eine "Gefährdung der Gesundheit und der Unversehrtheit der Nürnberger Bürgerinnen und Bürger", so NoNügida in einer Pressemitteilung.

Die Allianz gegen Rechtsextremismus kritisierte vor allem das Verhalten der Polizei. Sie habe versagt, als am Sonntag angebliche Spontan-Demos angemeldet wurden, die aber gar keine gewesen seien. In den sozialen Medien hätten sich die Corona-Leugner dazu verabredet, vor Ort eine Kundgebung anzumelden. Spontan sei niemand nach Nürnberg gefahren. Auch die Gewerkschaft der Polizei hatte Kritik geäußert.

Corona-Leugner mobilisieren wieder für Demo in Nürnberg

In sozialen Medien mobilisieren Corona-Leugner derzeit erneut für eine Kundgebung in den kommenden Tagen in Nürnberg. Aktuell verbreiten sie ein Foto der vergangenen Demonstration. Darauf ist neben dem neuen Termin zu lesen: "03.01.2021 war ein toller Tag Söder wir kommen wieder".
[close]

Was der Stadtrechtsdirektor wohl beruflich macht?  :think:

Als Leiter der Ausländerbehörde war er für die gegenteilige Haltung bekannt, nämlich als harter Hund. Da könnte man auf Ideen kommen. Das Ausländerrecht konnte er restriktiv anwenden, das Versammlungsrecht anscheinend nicht.

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/umstrittener-posten-kuch-offiziell-als-stadtrechtsdirektor-ernannt-1.10282081

Spoiler
Zitat
Umstrittener Posten: Kuch offiziell als Stadtrechtsdirektor ernannt

NÜRNBERG - Wegen der Personalie Olaf Kuch ließen die Grünen die Koalitionsverhandlungen platzen. Der ehemalige Leiter des Einwohnermeldeamts und der Ausländerbehörde stand in den letzten Jahren immer wieder massiv in der Kritik. Im Nürnberger Stadtrat erhielt er bei seiner Wahl zum Stadtrechtsdirektor eine breite Mehrheit.

Die Personalie Olaf Kuch sorgt nicht erst seit Antritt des neuen Nürnberger Oberbürgermeisters Marcus König für Aufsehen. Rückblick: Der bisherige Chef des Einwohneramts und der Ausländerbehörde steht seit Jahren bei Grünen, Linken und Menschenrechtsorganisationen in der Kritik. Er gilt als konservativ und Hardliner. Der Vorwurf: Seine Ausländerbehörde sei für harte Entscheidungen bekannt, das Asyl- und Aufenthaltsgesetz werde stets restriktiv ausgelegt.

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) schlug ihn nach Amtsantritt im Mai als neuen Stadtrechtsdirektor vor, ab Herbst soll Kuch das Amt für Bürgerservice, Digitales und Recht leiten.

Eigentlich wollten mit CSU, SPD und Grünen die drei größten Fraktionen mit einer Dreiviertelmehrheit die nächsten sechs Jahre Kommunalpolitik machen. Die angekündigte Beförderung des umstrittenen Amtsleiters durch den neuen Oberbürgermeister hat das Ende der Kooperation besiegelt, bevor sie begann. Die Grünen ließen die Kooperationsgespräche platzen.

Für sie war die Ernennung Kuchs eine reine Provokation. Die Partei forderte in einem Antrag eine bundesweite Ausschreibung des Postens mit anschließendem Assessment Center, "in dem jede Fraktion und Ausschussgemeinschaft einen Sitz hat und in dem die Entscheidungsgrundlagen von allen Fraktionen gemeinsam festgelegt werden", sagte Grünen-Stadträtin Réka Lörincz, Sprecherin für Menschenrechte.

Kritik an der Personalie Kuch kam auch von Marion Padua (Linke Liste), die zudem von der Notwendigkeit der Stelle "nicht überzeugt" ist. Sie unterstützte den Grünen-Antrag daher genauso wie Alexandra Thiele (Die Guten). Thiele wies ebenfalls darauf hin, dass die Person für eine solche Stelle gut ausgewählt werden müsse. Unterstützung kam auch von Linken, Politbande, Piraten und ÖDP.

Am Mittwoch nun wurde der 50-jährige Jurist bei der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause mit 50 von 68 Stimmen in das neue Amt gewählt – allerdings in nicht-öffentlicher Sitzung. Auch die Aussprache über die Personalie durften Berichterstatter und interessierte Bürger nicht mehr verfolgen – was zu Königs Ankündigung, für "maximale Transparenz" zu sorgen, nicht so recht passte.

Offenkundig ist freilich, dass die Stadträtinnen und -räte der Grünen und der Linken und Linken Liste die Berufung weiter ablehnen. Hier werde, so Titus Schüller (Linke), "der Bock zum Gärtner" gemacht.

Zuvor hatte sich Kuch im Plenum noch einmal vorgestellt. Tatsächlich bringt er breite Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilen der öffentlichen Verwaltung mit. Nach dem Rechtsreferendariat arbeitete er zunächst im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen im Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Soziales, dann war er im Landratsamt Nürnberger Land zuständig für Bauen und Umwelt, ehe er vorübergehend zur Regierung von Mittelfranken wechselte.
[close]

Nürnberg und Abschiebungen, da war doch was  :think:

https://www.fr.de/politik/hunderte-schueler-blockieren-abschiebung-11052796.html

Damals wurde das mit dem Versammlungsrecht anscheinend nicht so liberal gesehen wie heute. Schüler, die gegen eien Abschiebung protestieren, werden niedergeknüppelt, aber Querlüfter, die sich an keine Auflagen halten, dürfen machen.
« Letzte Änderung: 8. Januar 2021, 17:12:17 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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PommesRotWeiß

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Re: Querdenken
« Antwort #2174 am: 8. Januar 2021, 17:47:44 »
Die Trachtlertruppe in Nürnberg kann gerade mal Kindern die Luft aus den Reifen lassen, wenn sie an einer CM teilnehmen wollen, bei der das Ansteckungsrisiko praktisch Null ist. Einen vernünftigen Einsatz bei einer eigentlich verbotenen Randalierer-Demo hinzubekommen, überfordert die Hanswurste um mehrere Lichtjahre.

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/radler-demo-critical-mass-gestoppt-liess-polizei-luft-aus-den-reifen-1.10314379

Off-Topic:
Einigermaßen OT:
Als damals die CM (ich glaube, das war die Ende Juli 2020) von den Sheriffimitatdarstellern aufgelöst wurde, hat man mir auf Nachfrage erklärt, die 150 CM-Teilnehmer dürften wegen der geltenden Corona-Bestimmungen nicht zusammen Radfahren, auf die wenige Meter weiter stattfindende dezentrale Kirchweih könnten wir aber alle gemeinsam zu Fuß gehen, gerne auch ohne MNS, da dort erfahrungsgemäß etwas gegessen und getrunken würde, das sei in Ordnung. Aber Radfahren: nein. "Melden Sie das nächste Mal die CM ordnungsgemäß an und reichen Sie ein Hygienekonzept ein, dann sehen wir weiter." "Halt - Kleiner. Die lass ich jetzt noch die Luft aus dem Reifen."
Ich: "Die CM ist keine Veranst..."
Trachtler: "Werdens net frech."
Ich: "Es gibt bei einer CM keinen Organisator und niemand, der etwas anmelden ..."
Trachtler: "Etz langts."

Manchmal fragt man sich schon, was die so beruflich machen.

 
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