Es hat auch eine erzieherische Wirkung (eine einschüchternde auch).
Ein Großteil der Anhänger Fitzek haben ja nichts angestellt, außer dass sie so blöd waren, auf Schellen Piet reingefallen zu sein.
Und selbst das ist erlaubt. Selbstverständlich darf jeder schöne Träume haben. Und jeder darf für schöne Träume Geld rausknallen. - Machen wir uns mal nichts vor: Jeder von uns tut das ab und an. Ich darf vorsichtig an das bevorstehende Weihnachten erinnern.
Etwas wird übersehen:Bei der "Krönung" waren etwa 600 Anhänger, insgesamt sollen es 1000 gewesen sein. Wo sind die denn alle hin? Die sind alle weg. Die hatten einen schönen Traum, ist doch erstmal nicht verkehrt. Wenn, also wenn man dann wieder in der Realität ankommen will.
Was ist denn da real?Das ist ein dutzend Leute, ab und an kommt mal einer hinzu. Die igeln sich ein. Mehr ist da doch nicht.
Insofern wird es da auch keine erzieherische Wirkung geben. Bei ein paar besonderen Nasen wie Benjamin der so blöd war für das Konto zu unterschreiben oder Manuel, André und der namibischen Blindschleiche, die dumm genug waren sich im öffentlichen Forum darüber zu unterhalten wie sie den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen können, sieht das vielleicht anders aus.
Es dürfte die reine Aktenlage zählen: Wo steht wessen Unterschrift?
Entlastend könnte gewertet werden, wenn sich jemand abwendete (die schöne Bankerin, die Vereinsvorsitzende, der Typ, der alles stehen und liegen lies).
Ob nicht manchen seiner Kunden ein kurzer, freiwilliger Besuch einer Psychiatrie mehr helfen würde?
Psychatrie weiß icht nicht. Aber bei Fitzeks Haufen würde wahrscheinlich vielen mit eine Arbeitsstelle weit weg von Wittenberg schon helfen. Einige machen den Eindruck als ob sie mit einer anderen Gesellschaft und anderen Vorbildern ganz normal werden könnten. Die Gefahr , dass ich bei denen sehe, ist dass sie sich momentan die Zukunft richtig verbauen und sie zu hoffnungslosen Fällen werden.
Sagen wir doch, wie es ist:Es läuft auf "betreutes Wohnen" für die Mitläufer hinaus. Und es ist egal, weit weg oder nahe dran. Auf dem Bauernhof-Projekt gibt es Gemeinschaft ohne Ende und Nähe ohne Ende. Und Projekte. Und schön warm ist es da auch.
Mit Herrn Fitzek selbst dürfte wohl jeder Staat (und jedes Unternehmen) gestraft sein:Was will man denn mit jemandem machen, der so sprunghaft ist, dass er ständig neuen Unfug anstellt?
Und Paraguay will den offenbar ja auch nicht.