Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1501101 mal)

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Offline hair mess

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5700 am: 14. Dezember 2020, 19:00:02 »
Mich nervt diese Zweifelei an der Statistik.
Da macht auch einer meiner Buben mit.
Man kann statistisch auseinander halten, was ohne zu großen Aufwand eindeutig auseinander haltbar ist. Ändert sich das Ergebnis bei weit aufwendigerer Zählung nur unwesentlich, dann zählt man halt einiges mit, was nicht wirklich etwas damit zu tun hat.
Keine Statistik kann ganz richtig sein aber auch nur wenige sind maßgeblich falsch.
Jede Statistik hat Unschärfen und ich kann jede Unschärfe bis zur Sinnlosigkeit überzeichnen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Gutemine

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5701 am: 14. Dezember 2020, 19:31:13 »
Da wundert es einen nicht, dass die königlichen Kantinen so unbehelligt weitermachen dürfen. Anscheinden weiß man in Sachsen wirklich nicht wie das so funktioniert mit Gewerbeuntersagung bzw. Versiegeln und Schlösser austauschen.  ::)

Spoiler
Sie bewirtet täglich Gäste: Wirtin pfeift auf Corona-Regeln

Von Bernd Rippert

Reinsberg - Sachsens hartnäckigste Corona-Rebellin kommt aus Reinsberg (Freiberg). Die Chefin des Gasthofs in der Talstraße, Martina Bellmann (65), bewirtet täglich Gäste in ihrem Lokal, obwohl das laut Corona-Schutzverordnung verboten ist. Fast täglich stürmt auch die Polizei die Gaststätte, doch die Wirtin ist weiter uneinsichtg: "Ich tue nichts Verbotenes!"

Bereits fünfmal beendete die Polizei die illegalen Mittagessen. 14 Gäste bekamen ein Knöllchen (mindestens je 60 Euro). Die Gastwirtin muss sogar mit 2500 Euro Strafe rechnen. Aber damit rechnet sie nicht: "Ich werde Widerspruch einlegen und nichts bezahlen", sagt Martina Bellmann.

Die Reinsdorferin nennt den Grund: "Mein Gasthof ist im Moment wie eine Betriebskantine. Zu mir kommen Handwerker und Arbeiter. Die sind steif gefroren von der Arbeit. Soll ich die auf die Straße schicken zum Essen?"

Auch normale Kunden wirft Martina Bellmann nicht raus: "Wir wohnen auf dem Land. Die Kunden fahren 20 Minuten zu mir, warten 20 Minuten aufs Essen. Sollen die das Essen wieder nach Hause fahren und aufwärmen? Das ist doch weltfremd."

Die Polizei sieht das anders. Zuletzt kam sie am Freitag - da waren aber keine Gäste da. Bei der Kontrolle am Donnerstag stellten die Beamten fünf Esser fest.

Mit den Kontrollen ist Martina Bellmann nicht einverstanden: "Die kommen mit drei Autos angerast, als ob ich Vater und Mutter erschlagen hätte." Doch stören lässt sich die Wirtin nicht: "Für Handwerker werde ich mein Haus weiter offen halten."
[close]
https://www.tag24.de/chemnitz/sie-bewirtet-taeglich-gaeste-in-reinsberg-das-ist-sachsens-hartnaeckigste-corona-rebellin-1757734
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5702 am: 14. Dezember 2020, 19:37:17 »
Die heute show hat da mal mitgezählt   ;)


https://www.facebook.com/heuteshow/videos/385625779174479/
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5703 am: 15. Dezember 2020, 01:55:58 »
@Gutemine In Sachsen gehen die Uhren nun mal anders und im Tal der Ahnungslosen liegt halt nicht nur Dresden.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5704 am: 15. Dezember 2020, 07:01:40 »
#dankemerkel

Der Deep State zeigt wieder einmal seine häßliche Fratze!   :o


Zitat
250 Euro Schmerzensgeld

Gericht: Absichtliches Anhusten ist Körperverletzung
Ein Mann hatte im April auf einem Wochenmarkt einem Mitarbeiter der Stadt mit Vorsatz in Gesicht gehustet. Die Richter entschieden: Kein Bagatelldelikt.

14.12.2020 - 17:30, chg

Die Hust-Attacke ereignete sich in der Altstadt von Braunschweig.
BraunschweigEin Mann aus Braunschweig muss 250 Euro Schmerzensgeld zahlen, weil er einem Mitarbeiter der Stadt Braunschweig auf einem Wochenmarkt während der Corona-Pandemie absichtlich ins Gesicht gehustet hat. Das entschieden die Richter am dortigen Amtsgericht.   

Der Vorfall ereignete sich Anfang April des Jahres 2020 auf dem Gelände des Wochenmarktes auf dem Altstadtmarkt in Braunschweig. Der Kläger, Angestellter der Stadt mit Zuständigkeit für die Sicherheit der Märkte, hatte den Beklagten ermahnt, weil dieser in einer Warteschlange zum Einlass die Sicherheitsabstände nicht eingehalten hatte. In einer verbalen Auseinandersetzung hatte sich der Beklagte jedoch uneinsichtig gezeigt. Er hatte den Stadt-Mitarbeiter beleidigt und war dann aus Verärgerung nah an sein Gesicht herangetreten. Daraufhin hatte er dem Sicherheitsmann absichtlich ins Gesicht gehustet.
Spoiler
Nach Abwägung aller Umstände sah das Amtsgericht den Schmerzensgeldanspruch des Klägers als begründet an. Das absichtliche Anhusten in Zeiten der beginnenden Corona-Pandemie war als eine vorsätzliche Gesundheits- und Körperverletzung zu qualifizieren. Die Bagatellgrenze wurde hier deutlich überschritten, so die Richter: So bestand nicht nur die hohe Gefahr einer Infektion des Gegenübers mit einer möglicherweise schweren bis potenziell tödlich verlaufenden Krankheit, sondern auch eine erhebliche psychische Beeinträchtigung des Klägers aufgrund der Sorge über eine mögliche Ansteckung. 

Ob einer der beiden Beteiligten tatsächlich mit dem Sars-CoV2-Virus infiziert war, ist nicht bekannt, da aufgrund mangelnder Testkapazitäten bei fehlenden Symptomen eine Testung nicht durchgeführt wurde. Dem Kläger blieb nur die Möglichkeit, sich nach dem Vorfall für zwei Wochen in Quarantäne zu begeben.
[close]
https://www.berliner-zeitung.de/news/absichtlich-angehustet-mann-aus-braunschweig-muss-250-euro-zahlen-li.126006


Wieso überhaupt Schmerzensgeld? Wenn, dann sollte doch der Bürger Schmerzensgeld bekommen, wegen der völlig übertriebenen Maßnahmen!



;)
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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5705 am: 15. Dezember 2020, 09:04:13 »
Und Brandner betätigt sich als Nostradamus
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Eulenspiegel

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5706 am: 15. Dezember 2020, 09:10:01 »
bei allen anderen Atemwegserkrankungen hat man in 2020 eine deutlich niedrigere Fall-Zahl, nur bei Corona wirkt nichts.

Ende der Saison, Schliessung von Schulen/Kindergärten als Haupttreiber. etc. Im Frühjahr haben wir in Deutschland es recht gut geschafft, die Kurve abzuknicken. Zudem ist die Infektionsdynamik anders, Corona ist halt ansteckend, bevor man Symptome hat, das ist bei Erkältungen anders.

Oder ist der Corona-Test hypersensitiv und weist viele Fälle aus, die zwar den Virus nachweisen aber eventuell gar keine ausreichende Virenlast für eine Ansteckung?


Was anderes als eine Infektion mit SARS-Cov-2 soll ein positiver Test denn anders bedeuten? Nach allen vorliegenden Studien Infektiosität ungefähr ab Tag 5 nach Ansteckung. Wie lange ist aktuell umstritten.


Die Tests suchen 2 Gene oder RNA-Stücke. Einer soll typisch für COVID 19 sein, der andere typisch für Corona - Viren. Nach den statements, die ich gelesen habe, sagt der Test alleine nichts über eie Infektion aus. Er belegt eine Infektion, wenn dazu Symptome eine COVID-19-Erkrankung kommen. So die Theorie.

In der Praxis fragt m. W. niemand nach Symptomen, wenn jemand getestet wird. Es fragt meines Wissens auch niemand danach, wie oft verdoppelt wurde, um zu einem positiven Test zu ab. Eine für eine Infektion ausreichende Virenlast wird als sicher wohl angenommen, wenn man nach 10-15-fachen Verdopplungen zu einem positiven Ergebnis kommt. Diskutiert wird, ob bei Verdopplungen von mehr als 27-35 - mal eine ausreichende Virenlast noch vorhanden ist.

Eigentlich müßte man Proben von verschiedenen Orten für eine  Test nehmen, da die Virenhäufigkeit vom Zufall beeinflußt sein kann. Das wird m. W. nicht gemacht sondern eine Probe reicht. Aber ich lasse mich da belehren, wenn das nicht stimmt.

M. W. teilen die Labore gar nicht mit, wie häufig verdoppelt wurde.

Es hat wohl auch schon Labore gegeben, die aus Zeit-Gründen nur nach einem RNA-Strang gesucht haben ... und dann auch noch nur nach dem nicht für COVID-19 typischen Gen.

Also:

Das Finden eines Strangs heißt eigentlich nicht, dass man einen Virus gefunden hat sondern nur Bruchstücke davon.
Der Test allein reicht für eine Diagnose eigentlich nicht aus.
Die Test-Qualität hängt davon ab, wie und wieviele Proben genommen wurden.
Die Aussagekraft hängt von den Verdopplungen ab,, die m. W. aber nicht mitgeteilt werden.
In der Praxis wird die eigentlich vorgesehen Vorgehensweise auch noch eventuell im Ausnahmefall abgekürzt.

Es gibt wohl auch verschiedene Tests im Umlauf, die unterschiedlich sensitiv sein sollen. Testergebnisse sind also nur eingeschränkt vergleichbar bezüglich der zahl der Verdopplungen.


Wenn also ein positiver Test keine Erkrankung dokumentiert, würde dies erklären, warum nur bei COVID-19 alle Schutzmaßnahmen, anders als bei allen anderen Infektionen, bislang nichts gebracht haben.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2020, 09:12:51 von Eulenspiegel »
 

Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5707 am: 15. Dezember 2020, 09:53:35 »
Die Tests suchen 2 Gene oder RNA-Stücke. Einer soll typisch für COVID 19 sein, der andere typisch für Corona - Viren. Nach den statements, die ich gelesen habe, sagt der Test alleine nichts über eie Infektion aus. Er belegt eine Infektion, wenn dazu Symptome eine COVID-19-Erkrankung kommen. So die Theorie.

Ich empfehle nicht Statements, sondern die Originalveröffentlichung zu lesen. Wenn man die nicht versteht (nicht böse gemeint), dann sollte man jemanden fragen, der das tut. Darin ist exakt erklärt, was nachgewiesen wird und wie. Zu finden ist die hier: "Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR"
Kurzfassung: Der Test weist zwei spezifische Teile des SARS-CoV-2 Virus nach. Sind diese im Körper vorhanden, ist man mit dem Virus infiziert, da die PCR-Primer nicht mit anderen Viren kreuzreagieren (steht auch schön im oben genannten Paper). Man kann eine zweite Sonde einsetzen, wenn man sich nicht sicher ist, ob man möglicherweise ein anderes Virus vorliegen hat, das war aber mehr am Anfang der Epidemie interessant, mittlerweile ist das eher unwichtig. Ob man da Symptome entwickelt oder nicht, ist irrelevant, man ist infiziert und kann auch andere Menschen anstecken (auch unabhängig von Symptomen, das macht dieses Virus ja so heimtückisch). Ein positive PCR bedeutet eindeutig eine Infektion mit SARS-CoV-2.

In der Praxis fragt m. W. niemand nach Symptomen, wenn jemand getestet wird. Es fragt meines Wissens auch niemand danach, wie oft verdoppelt wurde, um zu einem positiven Test zu ab. Eine für eine Infektion ausreichende Virenlast wird als sicher wohl angenommen, wenn man nach 10-15-fachen Verdopplungen zu einem positiven Ergebnis kommt. Diskutiert wird, ob bei Verdopplungen von mehr als 27-35 - mal eine ausreichende Virenlast noch vorhanden ist.

Ich empfehle nachlesen in diesem Faden, da habe ich das weiter oben schonmal aufgedröselt. Kurzform: Es ist egal, nach aktuellem Kenntnisstand ist alles, was einen Ct-Wert von <35 hat, mutmasslich infektiös, je kleiner der Wert ist, desto höher ist die Viruskonzentration.

Eigentlich müßte man Proben von verschiedenen Orten für eine  Test nehmen, da die Virenhäufigkeit vom Zufall beeinflußt sein kann. Das wird m. W. nicht gemacht sondern eine Probe reicht. Aber ich lasse mich da belehren, wenn das nicht stimmt.

Eine Probe reicht aus. Selbst wenn man durch schlampige Probennahme nur quasi eine "halbe Probe" entnehmen würde, macht das bei den Ct-Werten nur einen Unterschied von 1 aus und ist daher irrelevant. Und bei Infizierten ist in den oberen Atemwegen reichlich Virus vorhanden.

Es hat wohl auch schon Labore gegeben, die aus Zeit-Gründen nur nach einem RNA-Strang gesucht haben ... und dann auch noch nur nach dem nicht für COVID-19 typischen Gen.

Das ist Unsinn. Ich empfehle mal die Beschäftigung damit, wie Labore und Tests akkreditiert werden. Da nimmt nicht einfach jemand irgendwas anderes.
Ausserdem spart man keine Zeit, die Tests laufen parallel und nicht nacheinander. Gerade bei wenig Zeit/Ressourcen ist es wichtig, das gleich richtig zu machen.

Das Finden eines Strangs heißt eigentlich nicht, dass man einen Virus gefunden hat sondern nur Bruchstücke davon.

Aus technischen Gründen ist nur der Nachweis kurzer Stücke möglich. Es gilt weiterhin: Eine positive PCR weist das Vorhandensein des Virus nach.

Der Test allein reicht für eine Diagnose eigentlich nicht aus.

Doch, siehe oben.

Die Test-Qualität hängt davon ab, wie und wieviele Proben genommen wurden.

Nein, siehe oben.

Die Aussagekraft hängt von den Verdopplungen ab,, die m. W. aber nicht mitgeteilt werden.

Der Ct-Wert ist evtl. interessant um zu beurteilen, ob jemand noch infektiös ist. Bei "heissen" Patienten sind die alle in einem Bereich, wo niemand ernsthaft darüber diskutieren würde. Übrigens wird der Wert im Regelfall den Patienten nicht mitgeteilt, weil das für die nicht relevant ist, in der Laborinformation für die Ärzte steht das schon drin.

In der Praxis wird die eigentlich vorgesehen Vorgehensweise auch noch eventuell im Ausnahmefall abgekürzt.

Definitiv nicht für akkreditierte Testlabore.

Es gibt wohl auch verschiedene Tests im Umlauf, die unterschiedlich sensitiv sein sollen. Testergebnisse sind also nur eingeschränkt vergleichbar bezüglich der zahl der Verdopplungen.

Es gibt zwei Testverfahren: PCR und Antigen Schnelltests. Ersterer Test ist hoch empfindlich und hoch spezifisch (so bei 99,99%), dauert aber deutlich länger, der zweite ist, weniger empfindlich (aber immer noch mehr als ausreichend), wer hier positiv ist, wird per PCR nachgetestet, da es hier eine falsch-positive Rate von 0,5 - 1,5% gibt. Dieser Test wird mittlerweile standardmäßig beispielsweise zur Mitarbeitertestung in Krankenhäusern eingesetzt. Dieser Test ist erheblich schneller.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2020, 10:31:13 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline califix

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5708 am: 15. Dezember 2020, 10:01:59 »
Mir ist nicht klar, warum wir hier den Mist nochmal durchkauen sollen, den die ganzen Covid-Deppen immer wieder rumplärren.
Zunächst einmal sucht der Test nach einer Gen-Sequenz, die es außer bei COVID-19 bei keinem anderen Virus gibt, welches frei zirkuliert. Zweck des Tests ist es zu erkennen, ob jemand Überträger sein kann. Findet der Test nichts gibt es daher Entwarnung. Spricht der Test dagegen an, so ist diese Person in Kontakt mit dem Virus gekommen, es sind also Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es war niemals Aufgabe eines PCR-Tests festzustellen, ob jemand "infektiös" ist. Nach allem, was wir über Infektionen wissen, ist es dazu erforderlich eine Mindestmenge an Erregern und ganz spezifischen, vom Erreger wie auch weiteren Faktoren abhängigen Randbedingungen zu übertragen.
Die Alternative ist natürlich, erst mal gar nichts zu machen, 10 Jahre zu forschen und dann die Schutzmaßnahmen festzulegen. Bis dahin kennt dann jeder von uns mehrere Tote aus seinem persönlichen Umfeld. Sofern wir zu den Überlebenden zählen sollten.
Die Schlussfolgerung, warum die Schutzmaßnahmen nicht die gewollte Wirkung hatten kann ich nicht nachvollziehen. Am PCR-Test liegt es nicht. Gäbe es den Test nicht, müssten wir noch umfassendere Schutzmaßnahmen ergreifen.

Tante Edith bedankt sich bei @Neubürger.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2020, 10:03:34 von califix »
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5709 am: 15. Dezember 2020, 10:27:01 »
Nur zur Erinnerung!






Hat er wohl so 1810 gesagt.


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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5710 am: 15. Dezember 2020, 10:50:56 »
Die einzigen durchdrehenden Menschen habe ich heute vor der Post stehen sehen (dabei schließen die gar nicht im Lockdown). Das sah fast wie 89 nach der Bananen-Revolution aus.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5711 am: 15. Dezember 2020, 11:09:42 »
Das sah bei Kaufland gestern auch nicht anders aus. Ich war froh, heil vom Parkplatz wieder runter zu kommen, ohne Einkauf. Oh verdammt, habs glatt vergessen, am 17, da ist ja Weltuntergang ....  :innocent:
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5712 am: 15. Dezember 2020, 11:15:56 »
Die Zufahrt zum Media-Markt in Bruchsal war total verstopft. Autos standen bis zur Abfahrt von der B35.
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
Mir kennä alles ausser hochdeitsch!
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5713 am: 15. Dezember 2020, 11:35:50 »
Da bin ich jetzt direkt froh, seit dem 27. Oktober systemkonform geimpft zu sein.

So als Schlafschaf ...  :)


Zitat
PANDEMIE

Grippeimpfung könnte Coronavirus-Infektionen reduzieren

Wer sich gegen Grippe impfen lässt, könnte ein geringeres Risiko haben, an Covid-19 zu erkranken. Darauf deutet eine Vorabveröffentlichung über Krankenhausmitarbeiter hin.
von Alina Schadwinkel

Eine Schutzimpfung gegen Covid-19 gibt es bisher nicht, an Vakzinen gegen Sars-CoV-2 forschen Teams weltweit noch intensiv. Gegen Grippe aber können sich viele impfen lassen und so das Gesundheitssystem entlasten. Außerdem, darauf deutet nun eine neue Preprint-Studie hin, könnte die Grippeimpfung das Risiko für Covid-19 senken. Da es sich um einen Vorabdruck handelt, ist die Untersuchung allerdings noch nicht von Fachkolleginnen und -kollegen begutachtet.
Spoiler
Mehrere epidemiologische Studien haben nahegelegt, dass eine Grippeimpfung während der aktuellen Pandemie auch vor Covid-19 schützt, also eine gewisse Kreuzimmunität erzeugt. Der Mechanismus hinter einer solchen Wirkung ist jedoch unbekannt. Die neue Untersuchung liefert nun Hinweise darauf, dass ein Impfstoff gegen das Grippevirus den Körper dazu veranlassen könnte, breit wirksame Moleküle zu produzieren, die auch das derzeitige Pandemie-Virus bekämpfen.

»Anhand eines etablierten In-vitro-Modells zeigen wir, dass der vierwertige inaktivierte Grippeimpfstoff, der in den Niederlanden in der Grippesaison 2019/2020 eingesetzt wird, eine trainierte Immunantwort induzieren kann«, schreiben die Autorinnen und Autoren des Preprints. Dazu gehöre auch die Verbesserung der Zytokinreaktionen nach Stimulation menschlicher Immunzellen mit Sars-CoV-2. »Darüber hinaus stellten wir fest, dass die Infektion mit Sars-CoV-2 bei niederländischen Krankenhausmitarbeitern, die in der Wintersaison 2019/2020 eine Grippeimpfung erhalten hatten, seltener auftrat.«

Der direkte Nachweis steht aus
Einen eindeutigen Beweis liefert die Studie allerdings nicht. Beispielsweise sind Personen, die sich für eine Grippeimpfung entscheiden, möglicherweise gesundheitsbewusster und halten sich eher an die AHA- plus L-Empfehlungen für Covid-19 als Personen, die sich nicht impfen lassen, sagt die Immunologin Ellen Foxman gegenüber »Scientific American«. Ein direkter Nachweis von Ursache und Effekt besteht also nicht. Er lässt sich zudem nur schwierig zu erbringen.

Was für die Ergebnisse spricht, sind frühere Erhebungen. So haben andere Forscherteams bereits Impfstoffe gegen Grippe und andere Krankheiten mit einem geringeren Covid-19-Risiko in Verbindung gebracht. Beispielsweise fiel zwei Gruppen auf, dass die Covid-19-Raten in Regionen Italiens niedriger waren, in denen ein höherer Prozentsatz von Erwachsenen im Alter von 65 Jahren und älter einen Grippeimpfstoff erhalten hatte, wie sie in »Vaccines« und im »Journal of Medical Virology« berichtet haben. Und in einem im Juli veröffentlichten Preprint-Paper stellten Forscher fest, dass Erwachsene, die in den vergangenen fünf Jahren Impfstoffe etwa gegen Grippe, Masern-Mumps-Röteln (MMR), Hepatitis A oder B sowie Pneumokokken erhalten hatten, seltener positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden als Personen, die keinen dieser Impfstoffe erhalten hatten, wie unter anderem »Scientific American« berichtet. Weitere Untersuchungen in dem Bereich finden statt.

Jedes Jahr verursacht die Grippe weltweit 290 000 bis 650 000 Todesfälle. Impfungen helfen, diese Zahl zu verringern. In diesem Jahr gibt es weltweit auffallend wenig Grippefälle – vermutlich ist das ein Nebeneffekt der Corona-Maßnahmen. Diese haben jedoch in Deutschland bislang nicht ausgereicht, um eine rasante Ausbreitung des Coronavirus im Herbst zu verhindern.

Die Zahl der schwer an Covid-19 Erkrankten steigt
Bislang gibt es in Deutschland offiziell 481 013 Fälle, das sind 16 774 mehr als am Vortag (Stand: 29.10.2020, 0 Uhr). Seit Anfang September nimmt zudem der Anteil älterer Personen unter den Covid-19-Fällen zu. Das ist insofern Besorgnis erregend, als sie häufiger stark erkranken und Ärzte sie intensiv behandeln müssen.


Wegen der stark steigenden Fallzahlen und der teilweise nicht mehr nachvollziehbaren Ausbreitungswege des Virus ist das Leben in Deutschland ab dem 2. November wieder stärker eingeschränkt. Bis Ende des Monats gelten neue Kontaktbeschränkungen. Zudem hat die Regierung unter anderem entschieden, dass Restaurants wieder schließen und Hotels keine Touristen mehr aufnehmen dürfen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die beschlossene Verschärfung der Corona-Regeln verteidigt: »Die Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, sind geeignet, erforderlich und verhältnismäßig.« Würde die Regierung warten, bis die Intensivstationen voll sind, »dann wäre es zu spät«, sagte sie in einer Ansprache am Donnerstag.

[close]
https://www.spektrum.de/news/grippeimpfung-koennte-coronavirus-infektionen-reduzieren/1787627


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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5714 am: 15. Dezember 2020, 12:52:36 »
Das zur Belegung der Intensivbetten; wenn ich das richtig verstehen, ist es noch nicht dramatisch und die Belegung vor allem nicht durch Corona ausgelöst

In unserem kleinen Krankenhaus sind 10 von 10 Intensivplätzen belegt. Davon 4 (intubierte) CoViD-Patienten. Damit folgt der ganze Rattenschwanz: Abmeldung von der Leitstelle, Notfälle müssen in weiter entfernte Häuser gebracht werden, usw. Klar, morgen sind dann (Verlegung, verstorben) womöglich wieder 2 Plätze frei , bis die dann auch wieder benötigt werden... Die ganze Belegung ist am Anschlag. Und dafür ist sehr wohl Corona verantwortlich, denn ohne diese Belastung wäre der Raum zum Atmen da.


Die Tests suchen 2 Gene oder RNA-Stücke. Einer soll typisch für COVID 19 sein, der andere typisch für Corona - Viren. Nach den statements, die ich gelesen habe, sagt der Test alleine nichts über eie Infektion aus. Er belegt eine Infektion, wenn dazu Symptome eine COVID-19-Erkrankung kommen. So die Theorie.
Autsch autsch autch.
Vieles hat @Neubuerger ja schon richtig gestellt. Aber so viel: CoViD ist die Krankheit (Corona Virus Desease). Die RNA-Stücke sind charakteristisch für den Corona-Virus.
Infektion heißt, du hast einen Virus. Wenn der nachgewiesen wurde, bist du infiziert.

Krank heißt, du hast Symptome

Infektiös heißt, du steckst andere an.

Das Durchaneinderwürfeln der Begriffe haben die Cov♥♥♥en leider par excellence verstanden...