Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

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Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1501028 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5610 am: 11. Dezember 2020, 14:07:41 »
Das hat sich ja richtig gelohnt!
Falls sie einen Termin hatte, dürfte sie reichlich zu spät gekommen sein ...   :facepalm:

Zitat

Kontrolle von Maskenverweigerin eskaliert – Schusswaffenandrohung: #Dresden (ots)

Am gestrigen Donnerstag, 10.12.2020 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei Dresden eine 37-jährige Deutsche im Hauptbahnhof Dresden, da sie keine Mund-Nase-Bedeckung trug.
Die Beamten wiesen die Dame darauf hin, dass das Tragen eines MNS an allen Haltepunkten, Bahnhöfen und in den Zügen der Deutschen Bahn AG obligatorisch sei.

Da sich die Frau weiterhin uneinsichtig zeigte, belehrten die Bundespolizisten sie als Betroffene einer Ordnungswidrigkeit gem. Infektionsschutzgesetz. Die dafür erforderlichen Personaldaten gab die 37-Jährige nicht heraus. Sie äußerte gegenüber den eingesetzten Beamten, dass sie alle Maßnahmen gem. der sächsischen Corona-Schutz-Verordnung kategorisch ablehnte und versuchte mehrmals in der Kontrolle wegzugehen, was durch die Bundespolizisten unterbunden wurde.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde der Dame die zwangsweise Durchsuchung zur Durchsetzung der Identitätsfeststellung auf der Wache der BPOLI Dresden angedroht.
Die Frau antwortete mit den Worten: „…Wissen Sie was gegen Corona schützt…?“
Dabei zog sie ein 12cm langes Küchenmesser aus ihrer Handtasche und bedrohte damit die Beamten.

Um diese Gefahr für Leib und Leben der Beamten abzuwehren, drohten sie den Einsatz ihrer Schusswaffe an und nahmen eine entschlossene Sicherungshaltung ein. Sie forderten die 37-Jährige auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam sie nach, wurde daraufhin zu Boden gebracht, gefesselt und in die Diensträume geführt.

Während der Verbringung beleidigte sie die eingesetzten Beamten, trat nach ihnen und blieb weiterhin äußerst unkooperativ. Vereinzelt versuchten umherstehende Personen die polizeilichen Maßnahmen durch Zwischenrufe zu stören. Dies wurde kommunikativ unterbunden.

In den Diensträumen wurde ihr der Tatvorwurf der Beleidigung, Bedrohung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Nötigung gemacht. Das Messer wurde sichergestellt. Des Weiteren wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz und das Infektionsschutzgesetz gefertigt. Weiterhin wurde ein einjähriges Hausverbot durch die Deutsche Bahn AG ausgesprochen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ.
Die Frau ist in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen des Erschleichens von Leistungen und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz in Erscheinung getreten.

Nach Ende aller polizeilichen Maßnahmen wurde die, aus dem Erzgebirgskreis stammende, Frau auf freien Fuß entlassen.
https://cityreport.pnr24-online.de/kontrolle-von-maskenverweigerin-eskaliert-schusswaffenandrohung/

Wie lange die Maßnahmen wohl gedauert haben?


 :doh:
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5611 am: 11. Dezember 2020, 14:09:13 »
https://www.tagesspiegel.de/wissen/appelle-in-der-corona-pandemie-drohkulissen-greifen-bei-einigen-gruppen-nicht-mehr/26691958.html

Nehmen wir mal an, wir säßen in Zweibrücken (kreisfreie Stadt, reichlich 30.000 Einwohner, 7-Tages-Inzidenz 93,6) mit jemandem zusammen, der Maßnahmen wie "Masken auf allen Straßen und Plätzen", was in Sachsen jetzt ansteht, nicht nachvollziehen kann. Dabei wäre es doch so einfach:

Die Bundesregierung meinte, daß das Zweibrücker Gesundheitsamt die Kontakte von 16 Infektionen pro Kalenderwoche im Auge behalten und das Nardini-Klinikum mit den daraus resultierenden Einweisungen umgehen könne (vorausgesetzt, daß die Intensivbetten nicht schon belegt wären). In dieses "Kontingent" müssen sich Schulen, Kitas, Einzelhändler, ÖPNV, Privathaushalte sowie nach KL und Ramstein wallfahrende Querdeppen teilen.

Weil aber letztere alles für sich haben wollen, braucht man sich nicht wundern, daß der Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz ausfällt,  womöglich auch noch das Fashion Outlet so kurz vor Weihnachten zu ist und die Stadt dafür Sorge trägt, daß sich die Leuts in der Hauptstraße und der Ritterstraße nicht zu nahe kommen. Die Görlitzer haben schon im November Patienten nach Dresden und Leipzig verlegt, da kann sich das Gegenüber schon mal überlegen, wo er mit einem Herzinfarkt hinwill - ist das Nardini-Klinikum einmal voll, sind es die Häuser in Homburg und Pirmasens ja wohl auch.

Das Nachteilige an dieser Betrachtensweise wäre freilich, daß, wenn man 16 Infektionen pro Kalenderwoche okay fände, es die daraus resultierenden schweren Verläufe und Todesfälle logischerweise auch wären ...

@Reichsschlafschaf

Termin? Ihr wird wohl langweilig gewesen sein.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2020, 14:20:24 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5612 am: 11. Dezember 2020, 14:29:12 »
Sich in ZW ohne Stadtfest und Weihnachtsmarkt zu nahe zu kommen, ist auch ohne Corona recht schwierig. Seit die Amis weg sind ist die Stadt tot.
Das Outlet zählt nicht. Da gehen alle möglichen Leute hin, nur keine Zweibrücker.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5613 am: 11. Dezember 2020, 14:49:32 »
und nahmen eine entschlossene Sicherungshaltung ein


 ;D
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5614 am: 11. Dezember 2020, 14:52:38 »
und nahmen eine entschlossene Sicherungshaltung ein


 ;D
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5615 am: 11. Dezember 2020, 15:15:15 »
Dank der AfD-Stürmerpresse gehört Marco Rima jetzt zu den Mehrtürern/Opfer-Schweizern. Ist schon schlimm, wenn man Videos von Curd Schumacher teilt, rechten "Journalisten" Interviews gibt und seine denkbefreite "Meinung" zum Besten gibt, den Quarkdenkern anhängt und dann keiner mehr etwas mit einem zu tun haben will. Marco macht jetzt wohl den Naidoo der Schweiz.

https://www.achgut.com/artikel/ausgestossener_der_woche_marco_rima
(Artikel im Anhang)
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline klingsor3

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5616 am: 11. Dezember 2020, 15:32:38 »
Exkunde Kai Heinzelmann hat das wohl bislang ekligste Covid_ioten-Video gemacht. WARNUNG!

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5617 am: 11. Dezember 2020, 15:43:11 »
Ist das ein neuer SM-Fetisch? Sich mit Corona anstecken lassen? :dontknow:
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Offline Anmaron

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5618 am: 11. Dezember 2020, 15:49:05 »
Ein Jahr Hausverbot bei der DB, bedeutet das im gesamten DB-Gelände oder nur auf dem tatbetroffenen Bahnhof? Wenn überall, ist das die effizienteste Methode der selbstverschuldeten Einschränkung von Bewegungsmöglichkeiten, die ich kenne. Ich erinnere mich nicht, solches vorher schon mitbekommen zu haben.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5619 am: 11. Dezember 2020, 16:03:11 »
Hasuverbot bei der DB bedeutet, dass man 10 Minuten vor Abfahrt seines Zuges in den Bahnhof darf, wenn man ein Ticket hat. Hausverbote bei der DB sind Standard für Fußball"fans", Bettler, Junkies oder Obdachlose.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5620 am: 11. Dezember 2020, 16:34:09 »
Ach, dann ist das harmlos. Sonntags kann sie nicht einkaufen, Betteln ist im Bahnhof ohnehin nicht erlaubt und Herumlungern kann man auch im Stadtpark.
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PommesRotWeiß

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5621 am: 11. Dezember 2020, 16:47:11 »
Hausverbote bei der DB sind Standard für Fußball"fans", Bettler, Junkies oder Obdachlose. werden sowieso so gut wie nie kontrolliert und geahndet. (Ich hab das mal für Dich korrigiert.) Da die Bahn genauso wie die ÖPNVs eine Beförderungspflicht haben, sind selbst mehrfache und fortgesetzte Verletzungen von Hausordnung und Gesetzen kein hinreichender Grund, spezielle Personen vom Betreten der Anlagen zu hindern. Einzig der Aufenthalt ist verboten. Aber das schrub der Reporter ja schon.
Ich bin mir sehr sicher, dass 99% des Gesindels, dass sich hier zu Zeiten im N Hbf rumtreibt, bereits mehrfach Hausverbot hat. Die DB Sicherheit steht scherzend daneben. Das kannst Du Dir nicht ausdenken. Auf meine Frage, wie hier mit Hausverbot umgegangen wird: "Da hätten wir viel zu tun. Mehr als mal was sagen können wir auch nicht. Wenn wir uns umdrehen ist er wieder da." Läuft.
 
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Offline Mr. Devious

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5622 am: 11. Dezember 2020, 16:50:04 »
Heutige Pressemitteilung des Statitischen Bundesamtes (Hervorhebungen durch mich):

Zitat
Pressemitteilung Nr. 500 vom 11. Dezember 2020

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 46. Kalenderwoche (9. bis 15. November 2020) in Deutschland mindestens 19 161 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit etwa 8 % über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 46. Kalenderwoche zur Verfügung steht und wöchentlich aktualisiert wird. Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen derzeit in Sachsen. Im Unterschied zu anderen Bundesländern nimmt die Differenz zum Durchschnitt der Vorjahre dort derzeit deutlich von Woche zu Woche zu. In der 41. Kalenderwoche lag die Zahl der Sterbefälle noch unter dem Durchschnitt; in der 46. Kalenderwoche lag sie 27 % beziehungsweise 281 Fälle darüber.

Deutliche Befunde zur Übersterblichkeit in anderen europäischen Ländern

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen meldet derzeit für die 46. Kalenderwoche eine extrem hohe Übersterblichkeit („extremely high excess“) für Belgien, Italien, die Schweiz und Slowenien. Eine sehr hohe oder hohe Übersterblichkeit („very high excess“ oder „high excess“) wird für Frankreich, Österreich, Portugal und Spanien gemeldet. In anderen europäischen Ländern stellt EuroMOMO für diese Kalenderwoche maximal eine mäßige („moderate excess“) Übersterblichkeit fest.

Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland:

Die Auswirkungen der bisherigen Entwicklung der Sterbefallzahlen auf das gesamte Kalenderjahr 2020 lassen sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Für eine abschließende Einordnung einer zeitweisen Übersterblichkeit muss der gesamte Jahresverlauf betrachtet werden. Zudem müssen die Sterbefälle ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt werden, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung adäquat einzubeziehen.

Eigene Auswertungen zum Jahresverlauf der Sterbefallzahlen sind auf Basis der Sonderauswertung „Sterbefälle – Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020“ möglich. Für das Jahr 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.

Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.

Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI nach Sterbetag ebenfalls mit einem Verzug von vier Wochen veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den vorläufigen Gesamt-Sterbefallzahlen möglich.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Sonderauswertung der tagesgenauen Sterbefallzahlen finden Sie auf der Themenseite „Sterbefälle und Lebenserwartung“, der Sonderseite „Corona-Statistiken“ und im Podcast „Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie“ des Statistischen Bundesamtes.

Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt deutlich an

Die Zahl der Todesfälle von Personen, die zuvor laborbestätigt an COVID-19 erkrankt waren, steigt derzeit deutlich von Woche zu Woche. In der 46. Kalenderwoche gab es insgesamt 1 455 beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldete COVID-19-Todesfälle. Das waren 350 Fälle mehr als in der Vorwoche und 1 377 Fälle mehr als noch in der 40. Kalenderwoche.


https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/12/PD20_500_12621.html
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2020, 16:56:51 von Mr. Devious »
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5623 am: 11. Dezember 2020, 17:08:35 »
@Reichsschlafschaf

Termin? Ihr wird wohl langweilig gewesen sein.


Ja, gut, wenn's einem fad ist, kann man sich von der freundlichen Rennleitung auch auf den Boden werfen und sich dann anschließend in deren Diensträume verfrachten lassen.

Meine Vermutung ist ja, die Kleidung leidet eventuell etwas und könnte verschmutzen.
Aber wenn man das mag ...  ???



Nicht schön:


Zitat
FOLGEN EINER CORONA-INFEKTION

Metastudie: Corona-Spätfolgen auch bei Kindern möglich – und das ohne typische Symptome

von Sophia Lother
Kinder können unter massiven Spätfolgen nach einer Corona-Infektion leiden. Besonders gravierend: Auch Kinder ohne typische Symptome können betroffen sein.

Eine neue Studie deutet einen Zusammenhang zwischen Corona und einem schweren Entzündungssyndrom an.

Dies betrifft nicht Erwachsene, sondern Kinder.
Auch Kinder ohne typische Corona-Symptome können nach einer Infektion starke Entzündungen im Körper entwickeln.

Frankfurt - Kinder leiden unter den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie genauso wie Erwachsene. Sei es der Wechselunterricht oder die Schließungen von Zoos, Kinos und anderen Freizeiteinrichtungen, die vor Corona Kinderherzen höher schlagen ließen. Doch eine Infektion mit dem Coronavirus verläuft bei Kindern anders als bei deren Eltern und anderen Erwachsenen, darauf deuteten bisherige Studien hin. Es wurde nahegelegt, dass kleine und große Kinder weniger stark an den Folgen einer Corona-Infektion leiden würden. Doch eine Meta-Studie deutet jetzt darauf hin, dass auch bei Kindern schwerwiegende Spätfolgen auftreten können – selbst dann, wenn sie während der akuten Infektion keine Symptome hatten.

Corona-Studie: Erste Fälle von Kindern mit schwerem Entzündungssyndrom im Mai
Schon im Mai 2020 häuften sich die Berichte über Fälle in Großbritannien und den USA. Immer mehr Kinder wurden mit einem schweren Entzündungssyndrom in Kliniken eingeliefert. Dies wird in der Forschung mit einer vorhergehenden Corona-Infektion in Zusammenhang gebracht. Denn das multiinflammatorische Syndrom (MIS-C) betreffe, wie das Portal Scinexx resümiert, 2 von 100.000 an Covid-19 erkrankten Kindern. Es verursacht starke Bauchschmerzen, Fieber und Entzündungen. Unbehandelt könne es, so das Portal weiter, bei einem Kind zu Kreislaufkollaps und Schäden an den Herzgefäßen führen.
Spoiler
In einer Meta-Studie führten die Forscher Mubbasheer Ahmed, Alvaro Moreira und Kolleg:innen die Ergebnisse bisheriger Forschung zum Entzündungssyndrom zusammen und kamen zu beunruhigenden Erkenntnissen. „Die Kinder mussten keineswegs Covid-19-Symptome in den oberen Atemwegen haben, um MIS-C zu bekommen, das ist beängstigend“, betont der Forscher Alvaro Moreira gegenüber „EurekAlert!“. „Die Kinder haben möglicherweise keine Symptome, die Erkrankung wird daher nicht bemerkt - und dann, einige Wochen später, entwickeln sie diese starke Entzündung im Körper“, so Moreira.

Meta-Studie: Auch Kinder ohne typische Covid-Symptome können betroffen sein
Insgesamt 662 Kinder wurden untersucht. Sie waren im Schnitt 9,3 Jahre alt, alle waren an dem multiinflammatorischen Syndrom erkrankt. Sie litten unter Symptomen wie Fieber (alle betroffenen Kinder), Bauchschmerzen oder Durchfall (73,3 Prozent) und Erbrechen (68,3 Prozent). Bei 581 der betroffenen Kinder wurde ein EKG vorgenommen. Dabei wird mittels Elektrokardiografie (EKG) die Herzfunktion überprüft. Von diesen Kindern ließen sich am EKG bei 54 Prozent Auffälligkeiten bei der Herzfunktion feststellen. Von 628 getesteten Kindern hatten 84,7 Prozent ein positives Corona-Testergebnis.

Es handele sich bei dem multiinflammatorischen Syndrom um eine neue Kinderkrankheit, die offenbar mit Sars-CoV-2 in Verbindung stehe, erklärt Moreira. „Es kann tödlich sein, denn es betrifft meist mehrere Organe. Ob es Herz und Lungen oder das Verdauungssystem oder das Neurologische System betrifft, es hat so viele Gesichter, dass sich Expert:innen anfangs dabei schwer taten, es zu verstehen.“

Corona-Studie: Bei vielen Kindern werden Auffälligkeiten am Herzen festgestellt
Die Auffälligkeiten am Herzen waren dabei dahingehend beunruhigend, da Langzeitfolgen besonders gravierende Auswirkungen haben können. Eine Frankfurter Studie deutete bei Erwachsenen darauf hin, dass eine Infektion mit dem Coronavirus zu Herzschäden führen kann. Bei 78 Prozent der Studien-Teilnehmer:innen in Frankfurt wurden Auffälligkeiten am Herzen noch mehrere Wochen nach einer Corona-Infektion festgestellt. Auch bei den Kindern wurden erst einige Wochen nach der Infektion mit dem Coronavirus die Entzündung im Körper festgestellt, so Moreira.

Bei den 581 via EKG untersuchten Kindern, die am Entzündungssyndrom litten, wurden die EKGs deshalb ausgeführt, „weil sie deutliche Beeinträchtigungen ihrer Herzfunktion zeigten“, erklärt Moreira gegenüber „EurekAlert!“. Hierbei ergaben die Untersuchungen folgende Auffälligkeiten und Erkrankungen am Herzen:

Krankhafte Erweiterung der Herzkranzgefäße.
Verringerte Pumpfunktion des Herzens bei rund der Hälfte der untersuchten Kinder.
Bei fast 10 Prozent der Kinder bildete sich ein Aneurysma.

Studie betont: Kinder mit Entzündungssyndom engmaschig überwachen
Kinder mit einem Aneurysma sind besonders gefährdet, denn die Arterienerweiterung kann reißen und zu inneren Blutungen führen. Daher müssen die Kleinen engmaschig überwacht und immer wieder via Ultraschall untersucht werden. „Eine Katastrophe für Eltern, die ein zuvor vollkommen gesundes Kind hatten“ und das nach einer Infektion mit Corona das Entzündungssyndrom entwickelt hat, unterstreicht Moreira.

Generell müssten alle Kinder, die an dem multiinflammatorische Syndrom (MIS-C) erkrankten, aus medizinischer Sicht im Auge behalten werden, auch um zu verstehen, welche Langzeitfolgen aus der Erkrankung noch resultieren könnten, so Moreira. (Sophia Lother)
[close]
https://www.fr.de/wissen/corona-studie-kinder-spaetfolgen-coronavirus-entzuendung-syndrom-covid-19-symptome-frankfurt-90129114.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5624 am: 11. Dezember 2020, 18:37:49 »
Du kannst diesen Coronaleugnern noch so viele Belege für die Gefährlichkeit des Virus um die Ohren hauen, die werden sich keinen Millimeter von ihrer Position weg bewegen. Und damit lässt sie der Staat auch noch durchkommen, wenn sie ihre Arroganz, Unbelehrbarkeit und Ignoranz öffentlich zur Schau tragen, ich glaube es hackt!

Ich komme mir seit Wochen vor als würde ich im falschen Film leben. Leute die für die Einhaltung der Staatlichen Maßnahmen demonstrieren, die ja von der Regierung angeordnet würde, bekommen von der Polizei eins auf den Deckel und die Leugner und Verweigerte lässt man weitestgehend gewähren. Gut mittlerweile hat man wohl verstanden, dass das so nicht weitergehen kann aber der Schaden ist bereits angerichtet und wird viele Menschen das Leben kosten. Auch werden viele Menschen Folgeschäden davontragen.

Es ist so wahnsinnig und irre, das es Leute gibt, die das allen Ernstes nicht wahrhaben wollen. Wie kann man nur so dämlich sein?

Persönlich regt es mich noch zusätzlich auf, da ich selbst durch einen Herzfehler und Bluthochdruck vorbelastet und somit gefährdet bin. (Ist übrigens auch der Grund, warum ich beim THW auf der Ersatzbank sitze.)

Sorry wenn das gerade etwas ungezügelte emotional ist aber das müsste ich Mal loswerden.



« Letzte Änderung: 11. Dezember 2020, 18:44:25 von Grashalm »
Vom SchlafSchaf gefressen.