Wenn ich diese Bilder sehe, komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass es besser ist, den Osten Deutschlands nicht zu bereisen. Schade drum, hätte mich wirklich interessiert, in den Ferien dort was anzusehen. Wo aber tagtäglich die Reichsflagge gezeigt wird, offen Aggression ausgelebt wird, da möchte ich mich nicht aufhalten.
Peta1
Verständlich, obwohl diese offenen ♥♥♥en-Ansammlungen tatsächlich nur aus einer winzigen Teilmenge der Bevölkerung bestehen. Aber grundsätzlich ist der Anteil der Verstrahlten hier im Osten unbestritten unerträglich hoch. Das sieht man ja an den AfD-Wählerstimmen. Fast alle dieser Wähler haben (laut "Empirie" in meinem Dorf und Umkreis) einen Kopfschuss.
Noch nie ging es denen so gut wie heute. Nie. Trotzdem ist alles Mist in ihren Augen. Weil es anderen noch besser geht. Vor allem natürlich den Asylsuchenden.

Es ist im Grunde nur Neid und Verlustangst. Das kriegs'te aus den alten Köpfen auch nicht mehr raus
Mein spontaner Impuls auf den angesprochenen Reiseboykott war: Ja richtig, wirtschaftliche Folgen - das kommt halt davon. Drei Sekunden später war der Gedanke allerdings: Nein, das bestärkt den Opfermythos der Verstrahlten und verstärkt den Trend zum Ost/West-Denken.
Meine Hoffnung liegt in den jungen Leuten. Die sind nach meinen Erfahrungen erstmal ganz anders drauf - also halt offener als die Alten - und es ist wichtig, dass die unbedingt Kontakt mit der "Außenwelt" kommen, auch wenn sie mit ihren engstirnigen Eltern aus Prinzip nur Urlaub/Ferien zwischen der Sächsischen Schweiz und Rügen machen können.
Insofern haben Urlaubsreisen in den Osten in meinen Augen schon fast einen "missionarischen" (im positiven Sinne) Charakter.