Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1501109 mal)

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dtx

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Zitat
... sollte Julian Reichelt zu denken geben.

Wieso? Eichelburg hat sich doch auch nicht vom Abgang seiner Werbekunden beeindrucken lassen.



Zitat
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

Geschrieben am 27. Mai 2020

Asunción: Nachdem in den vergangene Wochen sich einige Covid-19 Fälle ohne erkennbare Verbindung zugetragen haben, sind Forscher dank einiger Aussagen nun doch zu der Überzeugung gekommen zu wissen, wie diese zustande kamen.

Auch wenn offiziell keine sichtbare Verbindung der Patienten zu einer infizierten Person hergestellt worden ist, wird im Geheimen mit dem Arzt, der der Schweigepflicht unterliegt, gerne etwas mehr gesagt, als vor dem Ehepartner oder der Ehepartnerin. Nicht selten, wenn nicht sogar in der Mehrzahl der unerkennbaren Ansteckungsverbindungen, waren außereheliche Beziehungen Grund für die Infizierung.

Viele derer, die vermuteten sich in einem fremden Bett angesteckt zu haben, kamen auf die Vertreter des Gesundheitsministeriums zu und erklärten mit jemand Mate getrunken zu haben, den sie nicht kennen, der aber infiziert sein könnte. Insgesamt sind es aktuell 6% (oder 53 Personen) der Infizierten, die offiziell keinen Kontakt zu anderen Infizierten hatten und dennoch positiv getestet wurden.

Wochenblatt / Hoy

https://wochenblatt.cc/ist-der-ruf-erst-ruiniert-lebt-es-sich-ganz-ungeniert/
« Letzte Änderung: 27. Mai 2020, 22:08:24 von dtx »
 
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Offline hair mess

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Das ist die einzige Sprache, die sie verstehen.Hätte nicht gedacht, daß es passieren könnte.Hoffentlich folgen noch andere!ZitatNACH HETZ-KAMPAGNE GEGEN DROSTEN: AOK STELLT IMAGEKAMPAGNE BEI BILD EINAndreas Bergholz | 27. Mai 2020AOK RÜCKT VON BILD KOOPERATION AB!
Da sieht man es mal wieder.
Keine Meinungsfreiheit für die Bild.
AOK ist schon von den Mächtigen unterwandert.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline SchlafSchaf

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Das ist die einzige Sprache, die sie verstehen.
Hätte nicht gedacht, daß es passieren könnte.
Hoffentlich folgen noch andere!


Zitat

AOK RÜCKT VON BILD KOOPERATION AB!

Spoiler
Es hagelte massiv Kritik an der BILD. Und auch auf ein Statement von AOK-Geschäftsführer Steve Plesker wurde auf Twitter zirkuliert: Er bezeichnete daran die Kampagne der BILD als “Schande” und dass er dort keine Anzeigen mehr schalten wolle.

AOK GIBT STATEMENT AB UND DISTANZIERT SICH VON DER BILD
Der Tweet von Danijel Visevic zeigt ein Statement von Steve Plesker, Geschäftsführer Markt/Produkte – AOK-Bundesverband, welches auf LinkedIn veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich hatte Plesker sein Statement jedoch gelöscht. Herr Plesker hat inzwischen aber ein neues Statement abgegeben:

DAS ENTSCHEIDENDE AN DER STELLUNGNAHME:
“Für gesetzliche Krankenkassen spielt Brand Safety eine große Rolle, und sie müssen aufgrund der aktuellen Situation noch stärker darauf achten. In diesem Kontext ist der AOK Bundesverband zu dem Schluss gekommen, dass die BILD derzeit kein geeignetes Umfeld für unsere Imagekampagne “Für ein gesünderes Deutschland” darstellt.”

Die AOK möchte ihre Handlung nicht als Boykott Aufruf verstehen. Dennoch ist das Beispiel der AOK deutlich hervorzuheben, als positives Beispiel für Unternehmen, die innerhalb der Corona-Pandemie Haltung beweisen. Die Wissenschaft insgesamt zu diskreditieren fügt der Gesellschaft schweren Schaden zu und kann während einer Pandemie zu vermeidbaren Todesfällen führen. Es wäre daher wünschenswert, wenn auch andere Unternehmen darüber nachdenken, ihre Kooperation mit der BILD-“Zeitung” zu überdenken, denn derartige Schmutz-Kampagnen und Methoden sind neben den gesellschaftlichen Schäden auch schlecht für die eigene Marke. Zumindest außerhalb der rechtsextremen und verschwörungsideologischen Szene, denn in solchen Schwurbel-Gruppen wurde der Anti-Drosten-Artikel der BILD hauptsächlich geteilt.

Die Entscheidung der AOK sollte vor allem dem Chefredakteur der BILD, Julian Reichelt, zu denken geben.
[close]
https://www.volksverpetzer.de/medien/aok-bild/



 :clap:


Der Spiegel zu der Bildkampagne

Zitat
Man muss feststellen, dass Julian Reichelt die sicher geglaubte Deutungshoheit der "Bild"-Zeitung über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland entgleitet, vielleicht längst entglitten ist. Wenn ein Chefredakteur derart strategielos in sozialen Medien agiert und vor allem unsouverän reagiert, ist das ein Warnsignal der Schwäche. Die "Bild"-Zeitung hat katastrophal unterschätzt, dass und wie man Social Media als medial attackierte Person heute nutzen kann. Viel wurstiger, fahriger und unsouveräner kann man eine Person des öffentlichen Lebens kaum angreifen, und der verbissene Trotz von Reichelt und seinen Like-Boys hat den Eindruck eines öffentlichen Großfehlschlags noch verstärkt.

https://www.spiegel.de/netzwelt/bild-zeitung-gegen-christian-drosten-bloss-nicht-vernuenftig-a-1d69020c-870d-435b-a348-5ee447a975f4
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Sandmännchen

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Die nicht verlorene Ehre des Prof. Dr. Drosten? Na, bei der aktuellen VT-Stimmungslage kommt Bild noch auf die Idee, dann eben eine Anti-Impfkampagne zu starten.

Ich frag mich seit Jahrzehnten, wieso erwachsene Menschen Bild kaufen. Oder warum Politiker jenseits von AfD und NPD diesem Blatt Interviews geben. Oder wie eine AOK auf die Idee kommt, mit denen zu kooperieren. Oder warum das Papier vor Schamesröte nicht spontan entzündet.

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Landolf

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Nachtgebet

Vom Schlafschaf zum Chipschaf

Zitat
Freunde, ich sagte euch vor Wochen, was sie hier vorbereiten sind Monate, ja Jahre des Schmerzes! Erst über weitere Wellen, dann über nächste Viren durch Bioterror (laut Gates). Einher geht damit der Verlust eurer Freiheit und zusätzlich wollen sie euch wie ne Schafsherde chippen. Ist dann ein Schaf mal aufmüpfig wird das dazugehörige Chip-Bankkonto gelöscht... möchte ein anderes Schaf in den roten Sektor hat aber nen blauen Chip dann schlägt es Alarm und die Hirten mit den Knüppeln kommen. Möchte ein Schaf Nachwuchs kann es sein, dass das Gates missfällt...dann werden Nanobots, die in der Impfung waren, aktiviert und justieren dann bisschen den Hormonhaushalt nach, so dass das Schaf dann doch keine Lämmer bekommt! SIE BEREITEN EUCH VOR AUF EINE LANGE LANGE ZEIT DES SCHMERZES! Wenn ich eine Sache sofort intuitiv begriffen hab dann das: Sie spielen das böseste Spiel, was wir je in der Menschheitsgeschichte erlebt haben! GLOBAL!

Amen

Und wer nicht schlafen kann: Schäfchen zählen! 

https://t.me/s/ATTILAHILDMANN
« Letzte Änderung: 28. Mai 2020, 00:05:58 von Landolf »
"Bündnis gegen gewaltbereite Pädagogen“ – Eine Initiative v. NIKLAS LOTZ (Journalist, Politikwissenschaftler, Dichter u. Schöngeist).

Spenden erbeten zur Traumata-Bewältigung und Aufarbeitung s. blinden Zerstörungswut.

"Wen interressiert, wer´s wirklich war, die Schuld trägt stets die AntiFa!"
 
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dtx

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Grütters will Museen ertüchtigen:

Zitat
Gerade kleine Kulturbetriebe stellt die Wiedereröffnung nach der Corona-Schließung vor Probleme: Nötige Umbauten zum Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln gehen ins Geld. Die Kulturstaatsministerin füllt deshalb den Fördertopf weiter auf.

https://www.monopol-magazin.de/corona-kulturprogramm-neustart-wird-verdoppelt



Zitat
Hygiene ist ein Kampfbegriff. Die Regierenden ordnen sie an, Demonstranten sprechen von den Corona-Maßnahmen als "Hygiene-Diktatur". Kulturwissenschaftler Thomas Macho erklärt den Ursprung des Konzepts – und in welchem Zusammenhang es nichts zu suchen hat

https://www.monopol-magazin.de/interview-hygiene-corona-thomas-macho
 
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Ich frag mich seit Jahrzehnten, wieso erwachsene Menschen Bild kaufen.


Weil sie billig ist.
Eigenes Erleben im Zug von München nach Augsburg zu Beginn der 90er: Mein Gegenüber hat die BLÖD zu Ende gelesen, sieht meine Süddeutsche und sagt entschuldigend: "Ich weiß, das ist alles gelogen, aber sie kost' halt bloß 30 Pfg!"

Für solch einen Schrott wären mir auch 30 Pfg zuviel gewesen.
"Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht ..."


Das nachfolgende wird unsere Kundschaft nicht sonderlich beeindrucken, sind ja nur 19 Obduktionen, die sind doch bestimmt nur mit und nicht an Corona gestorben und außerdem sind das ja Systemärzte ...


Zitat
Universität Campusleben Neuigkeiten
UPD 37/20 - 22.05.2020

COVID-19 in Augsburg:
Obduktionen zeigen schwere Lungenschädigungen

Kürzlich veröffentlichte Studie des Augsburger Universitätsklinikums gibt wichtige Aufschlüsse über Todesursache von Corona-Patienten
Spoiler
Augsburg/AR –  Eine Studie des Augsburger Universitätsklinikums, die vor kurzem in der renommierten Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association (JAMA) erschienen ist, zeigt, dass das Lungengewebe von verstorbenen COVID-19 Patienten irreversibel geschädigt ist. Ursache der Schädigungen war das Virus, dessen Erbgut noch in den Atemwegen nachgewiesen werden konnte. Lungenschädigungen durch die maschinelle Beatmung konnten als Ursache weitgehend ausgeschlossen werden, da mehr als die Hälfte der Patienten nicht künstlich beatmet wurde. Die massiv beeinträchtigte Sauerstoffaufnahme der Lungen führte schließlich zum Tod der Erkrankten.

Obduktionen zeigen: Massive Lungenschäden als Todesursache
Die Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus verläuft in der Mehrzahl der Fälle als wenig komplikationsträchtige Erkrankung der oberen Atemwege, insbesondere des Rachens. Einige der Patienten entwickeln jedoch eine Lungenentzündung, die in einem geringen Anteil der Fälle so schwer verläuft, dass eine künstliche Beatmung erforderlich wird. Trotz aller intensivmedizinischer Maßnahmen versterben Patienten an dieser Erkrankung.

Ein interdisziplinäres Ärzteteam um die Augsburger Pathologin Dr. Tina Schaller führte seit dem 4. April diesen Jahres 19 Obduktionen an verstorbenen Patienten mit COVID-19 durch. Dank einer sorgfältigen Aufklärung der Angehörigen konnte in Augsburg eine Obduktionsrate von annähernd 90% der Todesfälle erreicht werden, was den Ärzten eine unverfälschte Beurteilung ermöglichte. Die Ergebnisse der ersten zehn Obduktionen wurden mittlerweile in der renommierten Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association (JAMA) publiziert. „Bei den Untersuchungen konnten wir das Erbgut des Virus noch im Atemwegssystem der Verstorbenen nachweisen,“ erklärt Dr. Schaller, leitende Oberärztin und Erstautorin der Studie. Im Lungengewebe selbst zeigte sich durchweg eine ungewöhnlich schwere, teils mutmaßlich irreversible Schädigung. Das Ärzteteam sieht diese Veränderung als Todesursache an, da hierdurch die Sauerstoffaufnahme durch die Lungen zur Versorgung der Organe massiv beeinträchtigt ist.

Coronavirus als Verursacher der Lungenschäden
„Die wichtigste Erkenntnis aus der ersten Analyse ist, dass die beschriebenen Lungenschädigungen offensichtlich nicht eine Komplikation der Beatmung darstellen. Vielmehr entstehen sie unabhängig von dieser intensivmedizinischen Maßnahme am ehesten direkt durch die virale Schädigung. Alle Patienten litten an schweren Grunderkrankungen, die jedoch nicht unmittelbar zum Tod führten“, ergänzt Prof. Dr. Bruno Märkl, Direktor des Instituts für Pathologie und Molekulare Diagnostik des Universitätsklinikums Augsburg sowie Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine und Spezielle Pathologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg. In den übrigen Organen konnten keine augenscheinlich schweren Veränderungen nachgewiesen werden. Die durch SARS-CoV-2 hervorgerufenen ausgeprägten Lungenschäden sind vergleichbar mit den Auswirkungen der SARS- und MERS-Erkrankungen.

Die Studie
Sample: Obduktion von 10 Patientinnen und Patienten mit SARS-CoV-2 im Durchschnittsalter von 79 Jahren mit durchschnittlich vier Vorerkrankungen, überwiegend im kardiovaskulären Bereich.

Autorinnen und Autoren: Dr. med. Tina Schaller1*; Dr. med. Klaus Hirschbühl2*; Dr. med. Katrin Burkhardt3; Dr. med. Georg Braun4; Prof. Dr. med. Martin Trepel2; Prof. Dr. med. Bruno Märkl1**; PD Dr. med. Rainer Claus2**

1 Institut für Pathologie und Molekulare Diagnostik, Universitätsklinikum Augsburg
2 II. Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Augsburg
3 Institut für Labormedizin und Mikrobiologie, Universitätsklinikum Augsburg
4 III. Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Augsburg

* ErstautorIn
** Seniorautor

Studie im Journal of the American Medical Association (JAMA):
 https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2766557
[close]
https://www.uni-augsburg.de/de/campusleben/neuigkeiten/2020/05/22/2193/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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dtx

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Manche AfDler scheinen noch lernfähig - aber offenbar nur auf die harte Tour:

https://twitter.com/simon_brgr/status/1264858154162151424

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1761585603994338&id=297912933694953

Spoiler
Falls heute auf dem Chemnitzer Marktplatz die Coronagegner wieder im Kreis laufen, wäre es schon schön wenn die „teils“ Ahnungslosen (das soll nicht negativ klingen) sich mal mit uns ehemaligen Infizierten unterhalten würden. Diese so „harmlose Infektion“ ist im Nachhinein nämlich nicht harmlos und nicht ganz ohne Nebenwirkungen, ich rede aus eigener Erfahrung. Mein Geruchs- und Geschmackssinn sind seit der Erkrankung gleich null, wer dies als „nicht wichtig“ bezeichnet, der irrt. Es ist eine Einschränkung die zwar nicht lebensbedrohend ist, aber die Lebensqualität massiv einschränkt. Des Weiteren bin ich seit der Erkrankung mit einem Kehlkopf-, und Stimmproblem in HNO Behandlung. Ich möchte nur darauf hinweisen das es kein, „ist nur Unsinn“ geben darf, denn Spätfolgen sind nicht auszuschließen! Und nein, es ist keine Diktatur, es ist eine Maßnahme die noch nicht erkennbare Risiken minimieren soll.

Auch ist der wirtschaftliche Aspekt zu beachten, nur wie will man etwas noch Unbekanntes eindämmen? Auch ich habe ohne Ende finanziell eingebüßt und war nicht positiv zu den Verboten gestimmt, doch mittlerweile denke ich nach meinen und den Spätsymptomen fast aller meiner Reisegruppenbegleiter darüber etwas anders. Nach mittlerweile 11 Wochen und keiner Verbesserung muss man mal seine negativen Erfahrungen teilen, so sehe ich es.
Und ja, auch ich finde die Maske im Biergarten oder überhaupt im Freien wie Bäder, Tierpark usw. Unsinn. Selbst die Gastro, Fußball, Eishokey, Konzerte usw. könnten bei der momentan gut funktionierenden Sorgsamkeit der Menschen wieder normal öffnen, meine Meinung.

Nachtrag 24 Stunden später und weil es natürlich auch immer paar Kritiker gibt: ... meinen Post habe ich abgesetzt weil uns ehemaligen Erkrankten vorgeworfen wurde wir simulieren und diese Krankheit wurde von Gates und Merkel erfunden um einen Crash zu provozieren. Dann wurde ich angefragt ob ich mal über die Symptome die es ja nicht geben soll berichten kann, damit alle mitbekommen das es nur einen riesige Verschwörung ist usw. Nein, dazu bin ich der Falsche und kann diesen Unsinn als Realist und Person mit eigenen negativen Erfahrungen so nicht stehen lassen. Ich achte die Leute die sich für unsere Grundrechte einsetzen und auch dafür auch die Straße gehen, dies ist ja auch jedem sein gutes Recht, nur sollen diese sich von solchen Menschen fern halten, die hier dunkle Mächte am werkeln sehen.
[close]

Edith hat das Geschreibsel durch Beseitigung einiger Tippfehler und durch Einfügen von Absätzen verständlicher gemacht. Dem Franke werden die Parteifreunde sicherlich vorhalten, dreisten Lügen der Ärzteschaft aufgesessen zu sein.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Bin mal gespannt, was die Medien draus machen. "Kekulé gegen Drosten" oder so.



Zitat
05:36 Uhr
Studie zur Ansteckung von Kindern
Warum Drosten und sein Team ihre Arbeit hätten zurückziehen müssen

Die Unsicherheit der Daten war zu groß, das Verfahren für die statistische Auswertung ungeeignet – und führte zu einem Fehler mit Folgen. Ein Gastbeitrag. ALEXANDER S. KEKULÉ

Kekulé ist Arzt und Biochemiker. Er hat den Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg inne und ist Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle.
Spoiler
Der Streit um den Berliner Virologen Christian Drosten und seine aktuelle Studie ist so brisant, weil es eigentlich gar nicht um Christian Drosten und seine Studie geht. Stattdessen hat sich die öffentliche Debatte an zwei Gefechtslinien entzündet, an denen schon vorher Pulverfässer vergraben waren.

Erstens ist da die zunehmend emotional geführte Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern schneller Lockerungsmaßnahmen. Zweitens geht es um die Frage, ob die „Bild“-Zeitung einen Wissenschaftler ebenso scharf angreifen darf wie sie es bei den von ihm beratenen Politikern gelegentlich tut. Ein kritischer Blick auf die umstrittene Studie kann helfen, beide Konflikte ein wenig zu kühlen.

In ihrer Arbeit, die am 29. April als Vorabdruck veröffentlicht wurde, wollten Drosten und sein Team untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen der Viruskonzentration (Viruslast) auf der Rachenschleimhaut und dem Lebensalter gibt. Hintergrund ist, dass Kitas und Grundschulen bei Ausbrüchen von Atemwegserkrankungen als Durchlauferhitzer gelten.

Von Influenzaviren und anderen Erregern ist bekannt, dass Kinder häufig ansteckend sind, auch wenn sie nur leichte Symptome zeigen. Da sich Kinder darüber hinaus nicht an Abstands- oder Hygieneregeln halten, sehen Pandemiepläne die möglichst frühzeitige Schließung von Kitas und Schulen vor.

Ob diese grundsätzliche Beobachtung auch für Covid-19 gilt, ist bislang nicht erwiesen. Dagegen könnte sprechen, dass Kinder bei den bisher nachgewiesenen Infektionen weltweit deutlich unterrepräsentiert sind. Andererseits wurde Covid-19 in allen betroffenen Ländern zuerst von Menschen im mittleren, sozial besonders aktiven Lebensalter verbreitet.

Mehr Hintergründe zu dem Streit zwischen der Bild und Drosten:

Charité-Virologe gegen Boulevard-Blatt: Warum Drosten die „Bild“-Zeitung so scharf angeht
Streit geht in die zweite Runde: Wie das Boulevard-Blatt gegen Drosten nachlegt
„Wir sind Papst“-Schöpfer keilt gegen Boulevardblatt: „Bild“ wollte Christian Drosten „zur Schlachtbank führen“
Da Kitas und Schulen fast überall sofort nach Bekanntwerden des Ausbruchs geschlossen wurden, waren Kinder besser geschützt. Zudem wurde bis vor Kurzem fast nur bei typischen Covid-19-Symptomen getestet, die bei Kindern deutlich seltener sind als bei Erwachsenen.

Die Frage, ob Kinder eine Rolle bei der Übertragung von Covid-19 spielen, ist für Drosten auch persönlich von besonderer Bedeutung. Als Berater der Bundesregierung hatte er sich zunächst gegen eine Schließung von Kitas und Schulen ausgesprochen. Später revidierte er seine Meinung, nachdem er eine ältere Veröffentlichung über die Spanische Grippe von 1918 gelesen hatte.

Dieses Umschwenken, das ihm erhebliche Kritik (nicht nur von der „Bild“-Zeitung) einbrachte, konnte die aktuelle Studie scheinbar wissenschaftlich untermauern. In der Zusammenfassung schreiben die Autoren: „Diese Daten belegen, dass sich die Viruslast zwischen sehr jungen Menschen nicht signifikant von Erwachsenen unterscheidet. Aufgrund dieser Ergebnisse müssen wir vor unbegrenzter Wiederöffnung von Schulen und Kindergärten in der gegenwärtigen Situation warnen.“

Doch spätestens eine Woche nach der Veröffentlichung war in der Fachwelt klar, dass Drosten sich geirrt hatte. In einer akribischen Aufarbeitung wies der Züricher Biostatistiker Leonhard Held gleich mehrere methodische Fehler nach, die das proklamierte Ergebnis der Charité-Studie unhaltbar machen. Die Kritik wurde mittlerweile durch mindestens drei weitere Statistiker bestätigt.

Für ihre Untersuchung werteten Drosten und seine Co-Autoren die Daten von 3712 Proben aus, die von Januar bis zum 26. April positiv auf Covid-19 getestet wurden. Dabei deutete sich an, dass ältere Patienten eher höhere Viruskonzentrationen im Rachen haben als jüngere – also das Gegenteil dessen, was sich die Autoren erhofft haben mussten. Bis hierhin gab es seitens der Statistiker keine wesentliche Kritik.

In einem weiteren Schritt verglichen die Berliner Forscher dann jedoch jeweils Paare zweier Altersgruppen miteinander. Dazu teilten sie die Patienten in zehn Altersgruppen zu zehn Jahren ein (0 bis 10, 11 bis 20 ... 91-100 Jahre). Bei den resultierenden 44 paarweisen Vergleichen zeigte sich kein statistisch signifikanter Unterschied der Viruslasten.

Daraus schlossen Drosten und Kollegen, dass sich die Viruskonzentration im Rachen von Kindern nicht von der Erwachsener (signifikant) unterscheidet, also Kinder als Virusüberträger eine wesentliche Rolle spielen können. Dieser Teil ist sowohl methodisch als auch bezüglich der Schlussfolgerung in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft.


Studie weist methodische Fehler auf
Erstens sind die mit Tupfern abgenommenen Probenmengen nicht miteinander vergleichbar. Der Arzt erwischt einmal mehr, einmal weniger Schleim und damit unterschiedliche Virusmengen. Bei Kindern, die bei solchen Prozeduren weniger kooperativ sind, ist es eher weniger Material. Zudem wurden unterschiedliche Abstrichtupfer und sogar unterschiedliche Analysegeräte verwendet.

Zweitens wurden die Proben zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Krankheitsverlauf abgenommen. Weil die Viruskonzentration bereits einige Tage nach Symptombeginn deutlich abnimmt, sind die Proben auch aus diesem Grund nicht vergleichbar. Um die dadurch unvermeidlichen, erheblichen Schwankungen der Messwerte statistisch auszugleichen, müsste die Stichprobe sehr groß sein. Ausgerechnet bei den hier relevanten unter Elfjährigen gab es jedoch nur 49 Patienten.

Hinzu kommt, dass die 44 paarweisen Vergleiche der zehn Altersgruppen hier kein sinnvolles Ergebnis liefern. Auf die Frage, ob es etwa einen Unterschied zwischen den 80- bis 90-Jährigen und den 40- bis 50-Jährigen gibt, kommt es nicht an. Durch die summarische, vom absoluten Alter unabhängige Betrachtung aller 44 Paare wird jedoch der altersabhängige Effekt, der sich in der Voranalyse angedeutet hatte, statistisch neutralisiert.

Dass mit dieser statistischen Methode kein signifikanter Unterschied gefunden wurde, kann nicht als Beleg dafür gewertet werden, dass es keinen Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen gibt. In Biostatistik-Einführungen gibt es dafür den Merksatz: „The absence of evidence is not an evidence of absence“.

Christian Drosten wehrt sich in seinem Podcast gegen die Kritik und verteidigt sein Ergebnis, räumt aber zugleich mögliche Fehler der Studie ein. Mit einem ansonsten gut gebauten Gartenhäuschen, bei dem nur die Fugen nicht so schön gemauert wurden, ist die Studie jedoch nicht zu vergleichen. Wenn, wie hier, die Unsicherheiten der verwendeten Daten zu groß sind und ein ungeeignetes Verfahren für die statistische Auswertung eingesetzt wurde, fehlt dem behaupteten Ergebnis die wissenschaftliche Grundlage.

Drosten liefert der „Bild“ eine unnötige Angriffsfläche
Drosten will nun weitere Daten auswerten und die Statistik neu berechnen. Doch das kann die aktuelle Arbeit nicht retten. Warum Drosten die Studie nicht einfach zurückzieht, ist schwer nachvollziehbar. Der im Umgang mit den Medien versierte, erfahrene Forscher und Politikberater gibt stattdessen der „Bild“ eine unnötige Angriffsfläche.

Auf die heftig umstrittene Frage, ob man Kitas und Grundschulen jetzt zügig öffnen sollte, gibt es auch weiterhin keine eindeutige wissenschaftliche Antwort. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezieht sich derweil auf eine weitere Studie, die angeblich die sofortige Öffnung rechtfertigen soll. Das Beispiel der Charité-Vorveröffentlichung (wie zuvor auch der Heinsberg-Studie) zeigt, dass mit Schnellschüssen am Ende weder der Politik noch der Wissenschaft gedient ist.

Für die Schulen und Kitas gibt es aber eine einfache, politische Lösung: Die Kinder müssten gruppenweise in gepoolten Test regelmäßig untersucht werden – wenigstens einmal vor der Wiedereröffnung. Bei solchen Pools können die Abstriche von bis zu 30 Kindern im Labor in zusammen in nur einem Durchgang untersucht werden. Nur, falls einer der „Pools“ positiv ist, müssen alle einzeln nachgetestet werden.

Das spart Zeit und Geld, wir haben die Kapazitäten und die Sicherheit der Bevölkerung wird wesentlich verbessert. Dazu braucht man keinen Wissenschaftler als Kronzeugen. Ein bisschen Geld und der Wille zur politischen Verantwortung genügen.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/wissen/studie-zur-ansteckung-von-kindern-warum-drosten-und-sein-team-ihre-arbeit-haetten-zurueckziehen-muessen/25866488.html


Ah:

Zitat
+++ 08:01 Drosten attackiert Kekulé nach Methodenkritik +++
In der deutschen Wissenschaftsszene tobt ein neuer Streit, dieses Mal zwischen dem Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité und dem Arzt und Biochemiker Alexander Kekulé von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Anlass ist ein Gastbeitrag, den Kekulé für den Berliner "Tagesspiegel" geschrieben hat und in dem er die Studie Drostens kritisiert, die auch für den Streit zwischen dem Berliner Virologen und der "Bild"-Zeitung verantwortlich ist. Nachdem er mehrere (vermeintliche) Fehler der Studie aufzählt, kommt Kekulé zu dem Schluss: "Warum Drosten die Studie nicht einfach zurückzieht, ist schwer nachvollziehbar."

Der Virologe wehrt sich auf Twitter und unterstellt Kekulé eine "tendenziöse" Darstellung". "Er kennt unsere Daten nicht und zitiert falsch", schreibt Drosten. "Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erst mal etwas publizieren."
https://www.n-tv.de/panorama/08-33-Landkreise-Bund-muss-Hartz-IV-Mehrkosten-uebernehmen--article21626512.html



So, ausführlicher:


Zitat
Streit unter Virologen 

Drosten kritisiert Kekulé: "Spielt keine Rolle"

Von Tim Blumenstein

28.05.2020, 08:30 Uhr

Christian Drosten wirft Kekulé Stimmungsmache vor . Virologe Christian Drosten: In einem Gastbeitrag hat Virologe Alexander Kekulé das Team um Drosten für eine Studie zur Corona-Ansteckung von Kindern kritisiert. Dieser wirft Kekulé nun Stimmungsmache vor.  (Quelle: imago images/photothek)
Spoiler
Der Virologe Alexander Kekulé hat in einem Zeitungsbeitrag die Studie seines Kollegen Christian Drosten zur Corona-Ansteckung von Kindern scharf kritisiert. Drosten reagiert prompt auf Twitter und schießt zurück.

In einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel" hat der Virologe Alexander Kekulé das Team um seinen Kollegen Christian Drosten scharf für eine Studie zur Ansteckung von Kindern mit dem Coronavirus kritisiert. Kekulé forderte, dass Drosten seine Studie zurückziehen solle.

Drosten reagierte prompt auf Twitter: "Kekulé macht Stimmung. Seine Darstellung ist tendenziös. Er kennt unsere Daten nicht und zitiert falsch", schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst. Außerdem könne man Kekulé selbst nicht kritisieren, da dieser keine eigenen Publikationen vorzuweisen habe.

Kekulé macht Stimmung. Seine Darstellung ist tendenziös. Er kennt unsere Daten nicht und zitiert falsch. Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erstmal etwas publizieren. https://t.co/0Grbgrmc09

— Christian Drosten (@c_drosten) May 28, 2020
In einem weiteren Tweet wird Drosten nochmals deutlicher und schießt zurück: Kekulé habe sich mit seinem öffentlichen Verhalten selbst ins Abseits befördert, in der Wissenschaftsgemeinde spiele er keine Rolle.

So sieht es aus. Kekulé ist zum Glück bisher der Einzige, der sich so verhält. In unserer Community spielt er keine Rolle. https://t.co/wAxgyrxG7Y

— Christian Drosten (@c_drosten) May 28, 2020
Kekulé kritisiert Methodik der Drosten-Studie
In dem Gastbeitrag beanstandet Kekulé, dass ein Teil der Drosten-Studie "sowohl methodisch als auch bezüglich der Schlussfolgerung in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft" sei. Drosten und seine Kollegen wollten mit der Studie herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Konzentration der Viren auf der Rachenschleimhaut und dem Alter der infizierten Person gibt.

Dazu untersuchte das Team bis Ende April 3.712 Proben von infizierten Menschen. Dabei zeigte sich, dass bei älteren Patienten die Viruskonzentration höher ist als bei jüngeren – das sei laut Kekulé das Gegenteil dessen, was sich Drosten und sein Team erhofft haben mussten.

In einem weiteren Schritt habe das Team paarweise Proben unterschiedlicher Altersklassen miteinander verglichen und keine signifikanten Unterschiede in der Viruslast feststellen können. Die Wissenschaftler folgerten daraus, dass sich die Viruskonzentration im Rachen von Kindern nicht erheblich von der älterer Probanden unterscheidet. Kinder seien also ebenso ansteckend wie Erwachsene. Kekulé kritisiert, dass das Ergebnis mit der gewählten Methodik der Studie nicht haltbar sei.

Kekulé: Drosten hätte Studie zurückziehen sollen
Das liege vor allem an den untersuchten Proben. Erstens seien "die mit Tupfern abgenommenen Proben nicht miteinander vergleichbar" und zweitens seien die Proben zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Krankheitsverlauf genommen worden. Um ein genaueres Ergebnis zu bekommen, hätte das Team um Drosten laut Kekulé sehr viel mehr Menschen untersuchen müssen. Gerade in der relevanten Altersklasse der unter Elfjährigen seien nur 49 Proben ausgewertet worden.

Drosten selbst kündigte im Zuge der Diskussion um seine Studie an, weitere Daten auswerten zu wollen und diese neu zu berechnen. Doch auch das könne die Untersuchung laut Kekulé nicht mehr retten. Er schreibt weiter: "Warum Drosten die Studie nicht einfach zurückzieht, ist schwer nachvollziehbar." Zudem habe Drosten mit seinem Verhalten der "Bild" unnötige Angriffsfläche geboten.

Die "Bild-Zeitung" hatte Drosten in einem umstrittenen Artikel fragwürdige Methoden und unsauberes Arbeiten vorgeworfen. Drosten selbst konterte in seinem NDR-Podcast und warf dem Boulevardblatt tendenziöse Berichterstattung vor. In den sozialen Medien und von anderen Virologen erhielt er dafür viel Zuspruch.
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https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87956554/christian-drosten-wirft-kekule-stimmungsmache-vor-.html
« Letzte Änderung: 28. Mai 2020, 09:06:13 von Reichsschlafschaf »
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"Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erst mal etwas publizieren."

Wäre das Thema nicht so ernst, könnte man sich über die rhetorische Ohrfeige glatt beömmeln  ;)
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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"Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erst mal etwas publizieren."

Wäre das Thema nicht so ernst, könnte man sich über die rhetorische Ohrfeige glatt beömmeln  ;)

Nein, kann man nicht. Zum einen kann Kekulé vermutlich nicht Lehrstuhlinhaber geworden sein, ohne etwas publiziert zu haben - zumindest stellen einige Habilitationsordnungen unter anderem auch auf wissenschaftliche Arbeit nach der Promotion ab. Falls Kekulé nicht die Möglichkeit hat, etwas zur Forschung über dieses Virus beizutragen, weil in Halle (Saale) bislang "nur" 350 Leute positiv getestet wurden (gegenüber 6.700 in Berlin), kann man ihm das nicht zum Vorwurf machen.

Zum anderen scheinen die Qualitätsmedien aus dem Zoff zwischen Reichelt und Drosten nichts gelernt zu haben. Untereinander machen sie, wenn überhaupt, ja auch nur die Veröffentlichungen und nicht die Redaktionskonferenzen zum Gegenstand kritischer Auseinandersetzung. Warum werden da jetzt weiter Kollegendiskurse unter den Wissenschaftlern an die Öffentlichkeit gezerrt? Weil die Bild damit Aufmerksamkeit gekeilt hat und man von dem Kuchen etwas abhaben möchte?
(Ein Gastbeitrag ist kein Live-Interview. Da kann Kekulé schreiben, was er will - ob das am Ende ins Blatt kommt, entscheidet nicht er.)
 
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Aber gesagt hat er's.
Und als Medienprofi weiß er, was er sagt.
Hoffentlich.



Zitat
Aussage war "unbedacht" 

Til Schweiger entschuldigt sich bei Drosten und Lauterbach
27.05.2020, 21:16 Uhr | spot on news, mho, t-online.de

Til Schweiger bereut vorangegangene Aussagen über Morddrohungen gegen Christian Drosten und Karl Lauterbach. Bei Instagram entschuldigt sich der Schauspieler und Regisseur und spricht von einem Fehler.
Spoiler
Schauspieler und Regisseur Til Schweiger rudert zurück. Via Instagram richtete der 56-Jährige am Mittwochabend eine Entschuldigung an den Virologen Christian Drosten und den SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. In einer "emotionalen Überreaktion" habe er sich zuvor zu einem Post hinreisen lassen, der den Eindruck vermittelt habe, "Morddrohungen gegen Personen in der Öffentlichkeit zu relativieren", schreibt Schweiger in seinem Statement unter anderem. Das sei nicht seine Absicht gewesen.

Mittlerweile hat er den nach eigener Aussage "unbedachten", "unangebrachten" und "überflüssigen" Beitrag gelöscht. Dieser sei ein Fehler gewesen. Diesbezüglich erklärt Schweiger weiter: "Meinen Kindern habe ich immer gesagt, Fehler zu machen ist menschlich, aber man muss auch seine Fehler erkennen und in der Lage sein, sich aufrichtig für diese zu entschuldigen."

Schweiger bereut seinen Fehler
Er wolle Lauterbach und Drosten, die zuvor von Unbekannten Drohschreiben und Morddrohungen erhalten hatten (t-online.de berichtete), auf diesem Weg wissen lassen, dass er seinen Fehler "aus ganzem Herzen bereue".

Unter dem Beitrag von Til Schweiger haben sich nach gut vier Stunden schon viele Kommentare gesammelt. Schauspieler Timur Bartels schreibt schlicht: "Stark Till" – und versieht seine Worte mit einem Herz. Eine andere Userin kommentiert: "Fehler einzugestehen zeigt wahre Größe. Wer keine Fehler macht, macht auch sonst nichts."

Aussage war "unbedacht" 

Til Schweiger entschuldigt sich bei Drosten und Lauterbach
27.05.2020, 21:16 Uhr | spot on news, mho, t-online.de


Til Schweiger entschuldigt sich bei Drosten und Lauterbach. Til Schweiger: "Zweiohrhasen"-Schauspieler entschuldigt sich bei Drosten und Lauterbach. (Quelle: Christian Augustin/Getty Images) Til Schweiger: "Zweiohrhasen"-Schauspieler entschuldigt sich bei Drosten und Lauterbach.

Til Schweiger bereut vorangegangene Aussagen über Morddrohungen gegen Christian Drosten und Karl Lauterbach. Bei Instagram entschuldigt sich der Schauspieler und Regisseur und spricht von einem Fehler.

Schauspieler und Regisseur Til Schweiger rudert zurück. Via Instagram richtete der 56-Jährige am Mittwochabend eine Entschuldigung an den Virologen Christian Drosten und den SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. In einer "emotionalen Überreaktion" habe er sich zuvor zu einem Post hinreisen lassen, der den Eindruck vermittelt habe, "Morddrohungen gegen Personen in der Öffentlichkeit zu relativieren", schreibt Schweiger in seinem Statement unter anderem. Das sei nicht seine Absicht gewesen.

Mittlerweile hat er den nach eigener Aussage "unbedachten", "unangebrachten" und "überflüssigen" Beitrag gelöscht. Dieser sei ein Fehler gewesen. Diesbezüglich erklärt Schweiger weiter: "Meinen Kindern habe ich immer gesagt, Fehler zu machen ist menschlich, aber man muss auch seine Fehler erkennen und in der Lage sein, sich aufrichtig für diese zu entschuldigen."

Schweiger bereut seinen Fehler
Er wolle Lauterbach und Drosten, die zuvor von Unbekannten Drohschreiben und Morddrohungen erhalten hatten (t-online.de berichtete), auf diesem Weg wissen lassen, dass er seinen Fehler "aus ganzem Herzen bereue".

Unter dem Beitrag von Til Schweiger haben sich nach gut vier Stunden schon viele Kommentare gesammelt. Schauspieler Timur Bartels schreibt schlicht: "Stark Till" – und versieht seine Worte mit einem Herz. Eine andere Userin kommentiert: "Fehler einzugestehen zeigt wahre Größe. Wer keine Fehler macht, macht auch sonst nichts."


"Weint nicht!"
In einem vorherigen Post hatte Til Schweiger in Bezug auf die Morddrohungen gegen die beiden Männer an diese gewandt geschrieben: "Also heult jetzt nicht rum – habe ich auch nicht getan! Steht zu eurer Meinung – das ist euer Recht. Aber weint nicht! Ob ihr recht habt, wird die Zukunft zeigen!" Er schrieb, die beiden sollten mal eine "Chill-Pill" nehmen.

Schweiger hatte im Rahmen der Coronavirus-Krise schon mehrfach mit seinen Äußerungen für Aufsehen gesorgt. Beispielsweise empfahl er seinen Followern, dem Arzt Bodo Schiffmann zu folgen, der die Initiative "Widerstand2020" gründete, die wiederum die gesamte Pandemie infrage stellt. Immer wieder übt er auch öffentlich Kritik an den Wissenschaftlern des Robert Koch-Instituts.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur spot on news
Instagram: Beitrag auf dem Profil von Til Schweiger
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https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_87955432/til-schweiger-entschuldigt-sich-bei-drosten-und-lauterbach.html
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Die Chinesen zum Datenschutz zu prügeln, schien zwar außerhalb der Vorstellungskraft - erweist sich aber nicht als völlig unmöglich:

Zitat
Die Pläne für eine Gesundheits-App für die Nach-Corona-Zeit gehen sogar den Kontrolle gewohnten Chinesen zu weit. Ob Rauchen, Trinken, Sport oder Schlaf, über all das sollen Behörden und Arbeitgeber informiert werden.

https://www.dw.com/de/gesundheits-app-sorgt-für-aufregung-in-china/a-53576057
 
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Zum anderen scheinen die Qualitätsmedien aus dem Zoff zwischen Reichelt und Drosten nichts gelernt zu haben.



Emotionen verkaufen sich einfach am besten.
Deshalb agiert der Tagesspiegel mit "provoziert" und natürlich mit "wütend" und "empört".


Zitat
Sind die Daten der jüngsten Drosten-Studie korrekt? Experte Alexander Kekulé bezweifelt das in einem Tagesspiegel-Gastbeitrag – und provoziert damit eine wütende Antwort von Virologe Christian Drosten.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronakrise-in-deutschland-und-der-welt-ungarn-erlaubt-publikum-bei-fussballspielen/25560996.html


Natürlich macht die Welt mit!
Drosten ist wieder mal "wütend" und er "knöpft sich" Kekulé vor.


Zitat
PANORAMA
VIROLOGEN-ZOFF UM KINDERSTUDIE
„Müsste erstmal etwas publizieren“ – Drostens wütende Reaktion auf Kekulé
Stand: 09:57 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

Der Virologe Alexander Kekulé wirft seinem Kollegen Christian Drosten schwere Fehler bei einer Studie über die Viruslast bei Kindern vor. Der will sich das nicht gefallen lassen – und reagiert bei Twitter.
Spoiler
Die Diskussion um mutmaßliche Schwachstellen einer Studie des Virologen Christian Drosten wird hitziger. In einem Gastbeitrag im „Tagesspiegel“ wirft Alexander Kekulé, Virologe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Drosten vor, schwerwiegende Fehler gemacht zu haben. Kekulé ist der Meinung: Drosten und sein Team von der Berliner Charité hätten die Studie zurückziehen müssen.

Drostens Team hatte die Coronavirusmenge bei Kindern untersucht. Die Wissenschaftler hatten in Proben von 3712 Infizierten die Menge an Sars-CoV-2-Viren bestimmt. Das Ergebnis: Im Wesentlichen gebe es keine nachweisbaren Unterschiede in der Viruslast der verschiedenen Altersgruppen. Bei der Beurteilung der Ansteckungsgefahr für Kinder müssten die gleichen Annahmen wie für Erwachsene zugrunde gelegt werden.

Kekulé schreibt, das proklamierte Ergebnis der Charité-Studie sei aufgrund methodischer Fehler unhaltbar. Er verweist dabei auf vorgebrachte Kritik des Züricher Biostatistiker Leonhard Held und mindestens drei weiterer Statisiker. Besonders drei Schwachstellen betont Kekulé.

Die mit Tupfern abgenommenen Probenmengen seien nicht miteinander vergleichbar. Der Arzt erwische einmal mehr, einmal weniger Schleim. „Bei Kindern, die bei solchen Prozeduren weniger kooperativ sind, ist es eher weniger Material“, glaubt der Forscher.

Die Proben seien zudem zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Krankheitsverlauf genommen worden. Die Stichprobe sei nicht groß genug, um die daraus resultierenden Schwankungen auszugleichen. Kekulè: „Ausgerechnet bei den hier relevanten unter Elfjährigen gab es jedoch nur 49 Patienten.“

Die Methode, 44 paarweise Vergleiche von zehn Altersgruppen vorzunehmen, sei nicht sinnvoll.

Bei der Studie hatte es sich um einen sogenannten Pre-Print gehandelt. Eine Vorabversion einer fertigen Studie, die zur wissenschaftlichen Diskussion freigegeben wird – auch um Schwachstellen ausfindig zu machen.

Bei Twitter reagierte Drosen am Donnerstagmorgen mit einem deutlichen Statement. Der Virologe schrieb: „Kekulé macht Stimmung. Seine Darstellung ist tendenziös. Er kennt unsere Daten nicht und zitiert falsch. Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erstmal etwas publizieren.“ Der von Kekulé bemühte Leonhard Held sage selbst über seine statistische Nachanalyse, dass diese nicht konklusiv sei. „Kekulé ist das egal, er feuert trotzdem. Danke dafür. Wir werden ein Update unserer Daten und Statistik liefern.“

Der Studie des Teams um Drosten wurde in der Diskussion um mögliche Öffnungen von Schulen und Kitas eine große Aufmerksamkeit zuteil. Die Schlussfolgerung, Kinder seien möglicherweise genauso infektiös wie Erwachsene, ließ Entscheider und Experten aufhorchen.

In seinem NDR-Podcast sagte Drosten zuletzt: „Ich erkenne das komplett an, dass es in der jetzigen Situation einfach nicht mehr auszuhalten ist, dass man die Kitas und Schulen geschlossen hat.“
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https://www.welt.de/vermischtes/article208498853/Drosten-und-Kekule-streiten-ueber-Studie-Er-zitiert-falsch-Danke-dafuer.html


Es soll schon immer Emotion dabeisein, sonst versteht es der kleine Moritz nicht.
Wenn man von Viren schon keine Ahnung hat: Schlammcatchen geht immer!
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„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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