So ich versuch mich mal an dem Bericht zur heutigen Verhandlung Herr Hoffmann geb. Klasen, gegen das Land Berlin.
Bei zufahrt zur Adresse des Gerichtes, fielen mir schon mehrere Wagen der Polizei und der Bereitschaftspolizei auf. Beim ersten vorbeifahren auf Parkplatz suche, wurde der Grund ersichtlich gegenüber des Gerichtes waren die Bekannten Fahnen Flaggen und Transparente von Rudi zu sehen. Gehalten vom Käptn und 2-3 weiteren Unterstützern.
20 Minuten später als ich einen Parkplatz hatte und zum Gericht gelaufen war, befand sich die Truppe etwa 200 Meter weiter die Straße runter an einer Kreuzung. Vor dem Eingang des Gerichtes einige Personen, Diskutierend mit der Polizei, bemängelt werden u.a. diese Zitat: "Stasiähnlichen Methoden des Zwanges den Personalausweiß vorzuzeigen". Im inneren erste Kontrolle, jeder soll seinen Perso zeigen, Person vor mir zückt ihn, Mitarbeiter des Justizdienstes erwidert der ist abgelaufen, ob er noch einen Führerschein hätte? Gezückt wurde ein Vereinsausweiß, dieser wurde nicht akzeptiert, großes gezeter, Verweis auf die Hausordnung die Person ging. Später war er im Gerichtssaal anwesend also wird er wohl noch einen Führerschein gefunden haben.
Kontrolle Nummer zwei: Wie vom Flughafen bekannt, geh ich daher nicht ein, auch hier wieder gemurmel, Unverständnis, als ob gegen einen Terroristen verhandelt würde, ja so wolle man Rudi wieder einmal schikanieren.
Ich viel das erste mal auf da ich mich kooperativ verhielt und mir eine Seitenbemerkung zu einigen Personen nicht verkneifen konnte. (Ich fragte die Leute ob sie immer Angelhaken in der Tasche haben wenn sie zu Ämtern gehen

)
Gut weiter ging es, kurze Orientierung, welcher Saal, wo ist die Treppe, alles klar rein in Saal mit kurzer WC-Pause.
Auf dem Flur vor dem Saal schon einige Leute in reger Diskussion, ich betrete den Saal , der Richter scheint leicht genervt bittet mich schnell Platz zu nehmen. Nach einer Entschuldigung von mir nahm ich Platz. Es läuft die vorige Verhandlung.
20 Minuten später ist diese beendet, der Vorsitzende Richter macht hier einen freundlichen Kompetenten Eindruck. Im Raum derzeit ca. 10 Personen, wie ich später mitbekomme schon alle für Rudi da.
Aufruf der Verhandlung Klasen gegen Land Berlin. Keiner kommt, Vorsitzender fragt schon ob Herr Klasen etwa nicht erschien sei, Zwischenruf aus dem Publikum, er heißt Hoffman. Richter nimmt es zur Kenntnis, Justizmitarbeiter geht vor die Tür ruft nochmals auf nun mit Hoffman geborener Klasen.
Es treten viele Personen ein, schnell sind alle Stühle besetzt (30 Stück, plus 2 für die Justiz-Leute), weitere verteilen sich im Raum und wollen stehen bzw. auf dem Boden sitzen was erlaubt wird.
Der Richter will die Verhandlung eröffnen, erste Zwischenrufe, man möge mehr Stühle bringen (ein grauhaariger Mann der immer sagt er wäre Rechtskonsulent und passe auf) erfragt dies mehrfach penetrant. Dies wird abgelehnt, die Leute könnten stehen oder wieder gehen, wer zuerst kommt bekommt einen Stuhl, wenn der Raum voll ist, ist er voll, der Saal wird auch auf Antrag nicht gewechselt. Erste zwischen Kommentare aus dem Publikum, da sehe man wieder einmal wie versucht wird die Öffentlichkeit auszusperren.
Ein Typ, aussehen wie ich hab nix zu tun und mach mal Stunk, wirft etwas von Nazi und Stasi Methoden in den Raum erste Anzahlung durch den netten Herrn in blauen T-Shirt. Inzwischen fällt mir auf hey ich bin neben den Leuten die da Arbeiten einer von 2 die stehen. Viele blicke auf mich, einige scheinen sich zu Wundern wer ich bin.
Richter eröffnet die Verhandlung und ab jetzt wird es echt schwer.
Mein Gehirn hat sich mehrfach beschwert warum ich ihm dass antue.
Erste Wortmeldung von Herrn Hoffmann geb. Klasen. Er wundert sich warum niemand sitzt und Protokoliert. Ihm wird erläutert dies sei nicht notwendig, was notwendig ist werde von Ihm, dem Vorsitzenden Herrn Dr. Fischer diktiert. Erwiderung von Rudi: "Na dann werden sie viel zu Diktieren haben!"
Der Richterbemerkt unterdessen das Gefilmt wird, eine sehr Offensichtliche Kamera eine verdeckte. Es wird aufgefordert diese auszumachen, Erwiderung Rechts neben mir: "Aber laut § ..." Unterbrechung des Vorsitzenden Kameras aus, sonst würden die Personen gebeten werden zu gehen. Trotziger Kommentar: "Dann schreib ich halt". Dies wird mit einem Nicken Quittiert. Teils Gemurmel im Zuschauerraum. Rudi beschwichtigt und ruft dazu auf ruhig zu bleiben das Zwischenrufen und Filmen bitte zu unterlassen.
Dann sofort als der Richter das Wort ergreift, Zwischenruf, älterer Mann oben schon erwähnt, der Richter solle lauter sprechen er sei schwerhörig, bzw ob er einen Stuhl in der ersten Reihe haben könnte, dies wird abgelehnt, irgendwie wird dann doch getauscht er sitzt vorne direkt hinter Rudi.
Auch der Umstand dass die Vorladung an einen Herrn Klasen ging versteht Rudi nicht. Er heisse doch Hoffmann. Dem Richter entweicht fast ein Das ist eg.. .Korrigiert sich dann aber. Das Publikum findet das höchst Interessant, der Richter scheint ja Recht zu beugen wenn Ihm so etwas schon egal ist.
Unterdessen treffen immer wieder Leute ein, alle beschweren sich, Saal zu voll zu stickige Luft, Fenster auf und zu dass geht die Verhandlung über so.
Rudi darf vortragen, und hält einen Vortrag vom Blatt abgelesen. Er erklärt warum das Gericht nicht zuständig ist. Rattert Gesetze und Paragraphen herunter. Das was wir eh schon von ihm kennen. Erläutert dann auch dass es bei dieser Verhandlung mitnichten um das fragliche Umsetzen des Autos geht, sondern darum warum Firmen dies Veranlassen dürfen, Warum dies auf Grundlage alter Nationalsozialistischer Gesetze geschieht, warum die Bundesrepublik nicht existent sei und so weiter. Dieser Vortrag geht ca. 20 bis 25 Minuten. Unterbrochen teilweise von Geklatsche aus dem Publikum. Er zeigt Schriftstücke und die Vorladung diese nicht Unterschrieben, oder nur von einer Beamtin. Diese solle vorgeladen werden um zu prüfen ob sie berechtigt sei zu Unterschreiben. Gejohle und Zustimmung im Saal, auch rufe ob der Richter Beamter sei. Der Störenfried vom Anfang wird nun richtig aktiv. Immer wieder ruft er laut nach einem Amtsausweiß des Richters, dessen sonstiger Dokumente. Da er sich nicht mäßigen möchte wird er hinausgeleitet.
Weiter im Text vom Rudi, weiterhin wird das bekannte vorgetragen.
Leider konnte ich nicht so gute Mitschriften anfertigen warum ich vieles Leider nicht wiedergeben kann.Das Publikum beklatscht weiterhin einige Passagen von Rudi, der Herr mit grauen Bart lacht ständig lauthals auf, oft wenn der Vorsitzende etwas sagt. Er wird mehrfach ermahnt und nach ca. 40 Minuten, ebenfalls gebeten zu gehen, welchem er betont langsam und störend nachkommt. Dann im 5 Minuten Takt verlassen Personen den Raum, begründen dies immer Laut.
Rudi wird unterdessen dann doch vom Richter Unterbrochen nachdem er 30 Minuten Redezeit hatte. Das was er vortrage sei dem Gericht schon bekannt. Rudi redet sich in Rage, dass wären wichtige Sachen, im Text den er Vortrage wären weitere Anträge und Informationen die dem Gericht, eben noch nicht vorliegen. Darum müsse er es Vortragen er habe auch ein Recht dazu. Dass ihm das Wort entzogen wird sei ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Auch generell würde der angebliche Staat der nur eine Firma sei versuchen ihn Mundtot zu machen. Er bezeichnet sich als mittellosen EU-Rentner, dem man mit Illegalen Nazimethoden Mundtot machen wolle.
Beifall aus dem Puplikum.
Der Vorsitzende versucht sich gehör zu verschaffen, redet betont mit angemessener aber nicht lauter Stimme. Kommt teilweise aber ins Äh äh äh sagen ala Beckenbauer.
Rudi droht eine Beschwerde an, wolle den Vorgesetzten des Vorsitzenden in den Saal zitiert haben damit dieser dies und das entscheidet. Äußert dann er könne und müsse einen Befangenheitsantrag stellen wenn der Richter nicht in seinem Sinne entscheidet. Die Erwiderung hab ich leider dank meines Sitznachbarn nicht verstanden.
Ich unterbreche hier meine Ausführungen und werde sie später vervollständigen da ich auch mal arbeiten muss

Abschließend.
Der Saal war mit 30 Stühlen bestückt, anwesend waren:
1 Richter
2-3 Justizmitarbeiter
1 Person als Gegenpartei vom Land Berlin
1 Person die ich als neutral beschreibe (ICH SELBST

)
Rudi und sein ständiger Begleiter
40 - 50 Rudi Unterstützer, im Raum min. 40, vor der Tür noch einige die ab Minute 30 des Verfahrens nicht mehr eingelassen wurden.
Im Anschluss an das Verfahren wurde direkt vor dem Ein- Ausgang des Gerichtes noch eine Kundgebung veranstaltet, Rudi hat da viel gesabbelt. Sie wurden dann nach 10 Minuten dort wegkomplimentiert, und gingen wieder zur nächsten Kreuzung.
Wird fortgesetzt