Wenn der Hoster die Site wegen eines DDoS-Angriffs vom Netz nimmt, gibt es für den Web-Designer eigentlich nichts zu tun. Der kann daran nichts ändern und auch keine Maßnahmen ergreifen, um das zukünftig zu verhindern. Der Hoster wird das in jedem neuen Fall wieder so handhaben, um die eigene Infrastruktur vor Überlastung zu schützen und die Dienstleistung für die anderen Kunden gewährleisten zu können.
Es gibt auch keine Zusatzpakete, die vor so einem Problem schützen können. Vielleicht könnte er das Hosting upgraden, um besseren Support und eine höhere Toleranz gegenüber solchen Attacken zu bekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Rüdi so zielorientiert denkt. Der Support selbst dürfte auch kostenlos sein und ich finde bei dem Hoster auch keinen Hinweis auf einen Premium-Support oder auch nur eine telefonische Hotline, die Telefonkosten erzeugen könnte. Der Hoster dürfte auch nur genau das machen, was im Brief bereits steht: Regelmäßig prüfen, ob der Angriff vorbei ist und dann ggfs. die Website wieder freischalten - wahrscheinlich sogar automatisiert.
Gut denkbar, dass der Support-Mitarbeiter, der Rüdis Quengelei lesen muss, der Meinung ist, er müsse das eigentlich extra bezahlen - zu einer Rechnungsstellung wird es dadurch aber wahrscheinlich nicht kommen
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