Rüdiger in den Pilzen...
https://www.youtube.com/watch?v=lPzSrmsUsb4
Das geht gleich gut los, schon die erste Behauptung ist Blödsinn:
Jetzt sind wir mal in Gottes heiliger Schöpfung und zwar in der freien Natur.
Er filmt dabei einen reinen Kiefernwald und schwenkt bei 0:10 min auf einen neu bepflanzten Kahlschlag.
Da ist nichts mit "freier Natur". Das ist eine menschengemachte Monokultur, ein reiner Wirtschaftswald. Schöpfer war der Mensch, mit Gott hat das nichts zu tun. "Natürlich" wären in der Gegend Laub- und Mischwälder, Eichen, Buchen. Nur Nischen wären durch Kiefern besetzt.
Okay, wahllos noch mal in die Zeitleiste geklickt, 11:20 min:
Und das ist das Schönste, was man essen kann. Das kriegt man nicht im Supermarkt. Ihr braucht gar keine Supermärkte. Ihr könnt euch in dieser Art und Weise im Herbst bedienen.
Wenn ich mir Rüdigers Wampe so angucke, bin ich mir sicher, dass er regelmäßig mit vollem Einkaufswagen aus dem Rewe kommt. Es wäre eigentlich eine gute Idee von ihm, mal eine Pilzdiät zu machen. Seine hochgelobten Maronen sind nämlich hauptsächlich geschmacklich wertvoll. Ihr Brennwert ist gering, Vitamine sind kaum vorhanden und nur ein paar Mineralien sind nennenswert. Er keucht bei seinen paar Schritten durch den "heiligen Wald" in etwa so stark wie damals der Marco Ginzel. Die ihm ungewohnte körperliche Bewegung und der geringe Energiegehalt der Maronen wären der Verbesserung seiner Fitness dienlich.
Übrigens, auch durch radioaktive Zerfallsprozesse hervorgerufene ionisierende Strahlung ist letztlich etwas "Natürliches" und muss folglich "gut" sein. Gerade auch zwischen Magdeburg und Schwerin hat der liebe Gott in seiner Weisheit 1986 etwas mehr vom Cäsium 137 aus der Ukraine abregnen lassen und Maronen gelten als ausgesprochene Cäsiumsammler. Guten Appetit Rüdiger!