Autor Thema: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018  (Gelesen 149790 mal)

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Offline Schnabelgroß

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6435 am: 30. November 2018, 16:39:40 »
Sein Freund B., der „durch Zufall“ damals vorbeikam, habe dann eine „Spontandemonstration“ gegen die Ausstellung durchgeführt. B. hatte jedoch ein Schreiben von vor zwei Jahren dabei, indem er H. als jenen bezeichnete, der die Demo geplant hatte – und sie deshalb hätte anmelden müssen.

klingt hier aber fast so, als hätten die sich gegenseitig beschuldigt :scratch:
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 
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Müll Mann

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6436 am: 30. November 2018, 16:40:11 »
Irgendwas passt aber in der zeitlichen Abfolge nicht, der Termin in Schwerin wegen der Ausstellungsgeschichte ist ja nun Jahre her
Damals war der Termin gegen Rüdi, jetzt war vielleicht der Termin gegen Helmut. Falschaussage ist möglich, aber so wie ich den Zeitungsartikel verstehe, hat Helmut damals ein Papier vorgelegt, aus dem hervorging, dass Rüdi verantwortlich war. Andererseits gab es damals wohl 2 Versammlungen, vielleicht war für eine Rüdi und für die andere Helmut verantwortlich.

Auf jeden Fall hat die Sache jetzt nochmal 1.500 Euro gekostet und ich vermute mal, dass die Helmut zahlen darf.

Der § 153 StGB sieht keine Geldstrafe vor. Andererseits kann nach § 47 Abs. 2 StGB eine Freiheitsstrafe unter 6 Monaten durch eine Geldstrafe ersetzt werden.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6437 am: 30. November 2018, 17:18:47 »
Aufruf der Ente das alle morgen nach Berlin kommen und mit ihm die Lösung erreichen.
Beendet mit einem Vive la France

Ob dem Depp bewusst ist, das die Franzosen vor etwa 212 Jahren sein geliebtes Preußen überrannt haben, besetzt und gedemütigt haben, und das die Preußen ihrerseits dann mehrfach in Frankreich einmarschiert sind?  :scratch:

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6438 am: 30. November 2018, 17:31:51 »
Ich würde ja lachen, wenn Rüdi zu spät kommt, weil er in einer der auch für morgen angekündigten Zebrastreifenblockaden der richtigen Gelbwesten hängen bleibt. Obwohl, die haben Anweisung, Autos mit Leuten mit gelber Weste durchzulassen.

Kriegen wir genug Agenten zusammen für ein Geburtstagsständchen?

 
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6439 am: 30. November 2018, 17:41:22 »
Zitat
Kriegen wir genug Agenten zusammen für ein Geburtstagsständchen?

Falls ja, richtet ihm bitte ein freundliches "Der Teufel soll Dich holen" von mir aus.  :salut:
 
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6440 am: 30. November 2018, 17:50:01 »
Falls ja, richtet ihm bitte ein freundliches "Der Teufel soll Dich holen" von mir aus.

 :whistle:
Zitat
For he's a jolly brown fellow, for he's a jolly brown fellow,
for he's a jolly brown fellow
which nobody can deny.
:whistle:
Zitat
Hoch sollst Du leben,
an der Decke kleben,
runterfallen, Kopf anknallen,
in braune Shice fallen!
:whistle:
Zitat
Kein Glück und kein Segen,
auf all Deinen Wegen,
Gefängnis und Trübsinn,
sei auch mit dabei!
:whistle:
Zitat
Zum Geburtstag viel Pech, zum Geburtstag viel Pech
Zum Geburtstag, lieber Rüdi, zum Geburtstag viel Pech
;D

Offline Gregor Homolla

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6441 am: 30. November 2018, 18:12:58 »
Immerhin wird das sein letzter Purzeltag in Freiheit, wenn der SystemwechselTM nicht doch noch vor Totensonntag 2019 stattfindet.

Zitat
Brüder zur Furche zur Freiheit...


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gegen das Gesetz
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« Letzte Änderung: 30. November 2018, 18:29:01 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Offline SchlafSchaf

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6442 am: 30. November 2018, 18:13:34 »
Zitat
Hit the road duck
And don’t you come back no more, no more, no more
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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Gregor Homolla

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6443 am: 30. November 2018, 20:10:54 »
Spoiler
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Offline Rabenaas

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6444 am: 1. Dezember 2018, 18:04:38 »
Immerhin wird das sein letzter Purzeltag in Freiheit, wenn der SystemwechselTM nicht doch noch vor Totensonntag 2019 stattfindet.

Zitat
Brüder zur Furche zur Freiheit...


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gegen das Gesetz
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Ziehe diese Fassung vor:
 

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Gregor Homolla

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6445 am: 1. Dezember 2018, 20:20:46 »
auch schön:
[close]

Alle Versionen anzuhören, wäre abendfüllend.
Bei den Dead Kennedys gewinnt nicht das Gesetz. :o

Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6446 am: 1. Dezember 2018, 21:15:16 »
Da sich der deutsche Ableger der Gelbwesten heute  in Berlin versammeln wollte, musste unsere Ober-Ente ja sogar ihren Geburtstag sausen lassen um Flagge zu zeigen. Er hatte sich den Platz vor der Französischen Botschaft gesichert, was er für den Anlass angemessen erachtete. Schließlich sieht er die französischen Gelbwesten in der Tradition der Französischen Revolution.

Da ich mich eigentlich nicht lange aufhalten wollte mit seinem Geschwurbel, bin ich erst gegen 15:30 Uhr aufgetaucht. Nach 1,5 Stunden sollte er sich das erste Mal müde gesabbelt haben, so der Plan. Dann könnte ich ihmn zum Geburtstag gratulieren, mich und das SSL ein wenig beschimpfen lassen und mal unauffällig nach dem Befinden von Helmut fragen. Wie gesagt, so der Plan.

Vor dem S Bahnhof Brandenburger Tor stapelten sich Polizeiautos und Absperrgitter, es kamen mir auch Menschen mit Flaggen von Campact und gegen Kohleabbau entgegen. Rüdi wird doch nicht etwa mit seiner Mobilisierung ..., nein ich verwarf den Gedanken. Mir dröhnte laute Musik weihnachtlicher Art entgegen. In der Mitte des Pariser Platzes standen ein großer Weihnachtsbaum und eine Bühne. Rüdis Versammlungsraum wurde ihm also mal wieder weggeschnappt.

In ihrer Fiesheit hatte die NWO es so eingerichtet, dass die lekker Energie GmbH beschlossen hatte, der Stadt Berlin einen riesigen Weihnachtsbaum zu schenken, hatte diesen in Windeseile aus Thüringen ankarren lassen und just am Tage von Rüdis Revolution sollte dieser um 16 Uhr feierlich angeschaltet werden. Da soll mal einer sagen, dass das System nicht in den letzten Zügen liegt und wild um sich schlägt.

Jedenfalls übertönte die laute Weihnachtsmucke das Geschnatter der Ente direkt vor der französischen Botschaft. Um ihn versammelt hatten sich etwa 30 Enten mit gelben Westen, zu verstehen war ... nix.  :clap:

Zu sehen waren Rüdi, die Dummina, Viola, der Käptn, Sabine. Viola hatte ihren George etwa 10 m hinter Rüdis Kunstinstallation geparkt und machte da mit etwa 10 Enten, teilweise auch in gelben Westen, ihr eigenes Ding. Lustig war ein an George gelehntes Schild in dem darauf hingewiesen wurde, dass es sich bei der verwirrten Truppe nicht um Reichsbürger handeln würde. Im Innneren von George lief ein Monitor über den gerade Hammer und Sichel flackerten.

Ich bin dann erst einmal weiter zum Tor. Neben Viola war noch eine chinesische Demo, die sich mit dem Thema Organhandel in China befasste. Die sind da auch Dauergast. In der Mitte dann noch der Channukka-Leuchter, dazwischen versuchten sich Touristengruppen und Droschken den Weg zum Tor sowie Taxis und Strech-Limos den Weg zum Adlon zu bahnen. Die noch verbliebenen freien Plätze waren mit Polizeiautos zugepflastert.

Vom Platz des 18. März auf der anderen Seite des Tores waberte das Gehetze von Jürgen Elsässer, auf französisch, herüber. Nachdem Rüdis Veranstaltung ja offensichtlich ein Fail war, ging ich mir das Treiben der besorgten Pannenhelfer in ihren gelben Westen angucken. Etwa 500 der üblichen Hackfressen (die AfD sprach von 5.000) standen vor einem Miet-LKW und ließen sich gerade erklären, dass Mia aus Kandl sicher auch gegen den Migrationspakt gewesen wäre. Dann noch graußliges Absingen der Nationalhymne und die "richtigen" Nazis waren mit ihrem Kartoffelauflauf durch. Im Tiergarten brüllten etwa 250 Antifas "Nazis verpisst euch."

Die besorgten Pannenhelfer wurden gebeten, sich rechts an der Bühne vorbei (wolang auch sonst) zu ihren Bussen vor unserer Zentrale zu begeben. Aber dumm wie Nazis nun einmal sind, wissen die noch nicht einmal wo rechts ist. Die Gelbwesten liefen also überall lang, nur nicht da wo sie hin sollten, was zu etwas Hektik bei der Polizei führte. Derweil zog auch noch eine Demo mit irgendwas mit Togo zwischen Brandenburger Tor und Reichstag vorbei. Nach Austausch der üblichen Höflichkeiten (Volksverräter etc.) mit bekannten Gesichtern von Bärgida, ging ich dann zurück zu den Klemm-Nazis vor der französischen Botschaft.

Die akustische Situation war nicht besser geworden, allerdings hatten sich ein paar besorgte Pannenhelfer hinzu gesellt, zu erkennen an der Deutschland-Flagge mit der Lebensruhne, die vorher auf der anderen Seite des Tores zu sehen war. Außerdem stromerte eine junge Frau in Avatar-Kostümierung (blau angemalt mit Elven-Ohren) über den Platz und trug dabei ein Schild mit Texten gegen die NWO und den Migrationspakt. Sie lies sich bereitwillig fotografieren, wobei ich mal vermuten würde, dass den sabbernden Rentnern der Text des Schildes völlig wumpe war. Marketing können die Nazis leider.

Rüdi wurde inzwischen tatkräftig von Christoph Kastius unterstützt, der ihm immer wieder das Mikro piratierte und sich als der große Strippenzieher von Anonymous präsentierte. Kastius erklärte das Prinzip von verteilten Servern und dass deswegen Anonymous nicht zensiert werden könnte. Und falls doch, dann würde Anonymous halt die Server der Angreifer abschalten, das hätte der Bundestag ja schon gesehen, dass sie das könnten. Ja nee, Christoph, is klar.  :facepalm:

Rüdi würgte Kastius immer wieder ab, um sein übliches Gefasel unterzubringen. Dazwischen durfte dann auch immer wieder mal die Dummina heiße Luft ablassen, zum Beispiel berichtete sie von ihrem Jura-"Studium". Mein Freund von der letzten Show am Reichstag, der mich für einen Reptiloiden gehalten hatte, war auch da. Diesmal durfte er seine Geschichte von Mordanschlägen, Zwangspsychiatrisierung und Betreuung sogar am Mikro erzählen.

Rüdi kam dann auf das Thema Generalstreik, wurde aber gleich von Kastius ausgebremst. Diesere berichtete stolz, dass er ja schon seit einem Jahr erfolgreich streiken würde. Eigentlich sei er ja Fernfahrer, aber jetzt wäre er den ganzen Tag zuhause, das sei doch viel besser. Alle anderen Fernfahrer sollten ihm das nachmachen, dann wären die Supermärkte bald leer. Allerdings musste er selbst zugeben, dass es vermutlich inzwischen genug Zuwanderer mit Führerschein gäbe, die den Job dann übernehmen würden. Rüdi merkte an, dass die aber nur Zeit hätten, wenn sie nicht gerade zu einem Weihnachtsmarkt müssten. :puke:

Inzwischen hatte mich der Morlok entdeckt und versuchte mich unauffällig zu filmen. Soll sie doch. Wolfgang und Detlev waren nicht zu sehen. Kastius schwallbaderte inzwischen über den Defekt des Flugzeugs von Merkel und machte Andeutungen, dass da Anonymous auch beteiligt sei. Er fände es schade, dass die Maschine nicht abgestürzt sei. Rüdi war das gar nicht recht und er nahm Kastius gleich wieder das Mikro weg. Der Zugführer der Polizeihundertschaft, die die Entenschaar zu betreuen hatte, schnappte sich derweil Sabine und redte auf sie ein. Irgendwann tauchte der Käptn auf und wurde dann von dem Polizisten ermahnt, dass die Zufahrt zur französischen Botschaft frei bleiben müsse. Aha, der Brandstifteranstifter hat also mal wieder jemanden vorgeschickt.

Am Mikro war inzwischen ein Russe, der mit einem "Macron est merde" Schild rumlief. So ganz verstand ich nicht, was er uns mitteilen wollte. Kastius probte nun den Aufstand. Er wolle mal sehen, wer denn Eier in der Hose hätte und forderte die anwesenden Gelbwesten dazu auf, mit ihm die nächste Straßenkreuzung zu blockieren. Es wollten von den knapp 30 Enten aber nur 5 oder 6 mitmachen. Bei Rüdi zeigten sich schon die ersten Rally-Streifen in der Buchse und er nahm Christoph das Mikro weg. Rüdi erläuterte, dass sie noch zu wenig für solche Aktionen wären und ihre Gegner doch nur auf so etwas warten würden. Später, ja später sei dann die richtige Zeit für solche Aktionen, wenn sich die AfD und Pegida den Staatendoofen angeschlossen hätten, ja dann wären sie genug.

Rüdi brachte als Beispiel seine misslungene Demo gegen den, wie er es nannte "Leichenzirkus". Diesmal war die Schilderung etwas ausführlicher und es ist wohl tatsächlich so, dass Helmut wegen uneidlicher Falschaussage verurteilt wurde. Rüdi hielt das natürlich für skandallös. Die Dummina hatte derweil die Chinesen-Demo entdeckt und schwallte darüber, dass nach ihrer Ansicht Organentnahme Mord wäre, da man die Organe ja nicht Toten entnehmen könne, die Spender müsste noch leben. (liebe Medizner, übernehmt ihr mal bitte die Erklärunng).

Ein Mann so Mitte 30 in gelber Weste schnappte sich nun das Mikro und stellte sich als Vertreter von "Qlobal Change" vor. Das sind die Typen, die versuchen die gelben Westen für ihre rassistische Shice zu vereinnahmen. Mir war der Typ schon vorher aufgefallen, weil er mit vielen Zuschauern sprach und Visitenkarten verteilte. Mir wollte er auch eine geben, aber ich erklärte ihm, dass mein Altpapiercontainer leider schon voll sei. Mist, hätte ich doch nehmen sollen. Er war mit einer jungen, zwar kleinen aber hübschen und geschminkten Frau gekommen, die durch die Menge schlich und mit dem Handy Testimonials von verschiedenen Leuten aufnahm. Auch hier ist wieder zu sehen, dass Nazis leider was von Marketing verstehen. Sie sprach so leise, dass ich leider nicht verstanden habe, was sie als Grund vorgab und ob sie Deutsche war. So einen leisen RT Verdacht habe ich.

Jedenfalls Mr. Qlobal erzählte vorne von ihren Erfolgen und schimpfte gleichzeitig auf Anonymous, die behaupten würden, dass die gelben Westen vom tiefen Staat gesteuert wären. Er tat so, als ob er und Qanon die besten Kumpels seien. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen, der Typ steht direkt neben Kastius und schimpft über Anonymous. Katsius kann das natürlich nicht unkommentiert lassen. Aber anstatt den Typen anzupflaumen gibt sich Kastius unterwürfig. Ja, die Antifa hätte versucht Anonymous zu unterwandern, aber sie hätten sich inzwischen von allen linken Kräften gereinigt. Katsius pralte wieder mit seinen verteilten Nameservern, meinte den Zuhörern erklären zu müssen, was das Darknet sei und wie sie da rein kommen würden. Sie müssten einfach nur auf ihrem Windoof-PC den Nameserver von Kastius eintragen, dann würde sich ihnen eine völlig neue Welt erschließen. Er bot also Mr. Qglobal seine Infrastruktur zum Verbreiten der Inhalte an.

Nun mischte sich auch Rüdi ein und das ganze artete in ein besorgtes Bullshit-Bingo aus. Rüdi bot gleich großzügig seine Daueranmeldung vor dem Reichstag an und schlug vor, dass sich die Gelbwesten und Anonymous ja einmal im Monat vor dem Reichstag treffen könnten, so zum Vernetzen. Mr. Qglobal meinte, dass ihm das zu wenig sei. Rüdi schlug vor, dass die sich ja mit ihren gelben Westen immer donnerstags vor ihr lokales Rathaus stellen könnten. Die drei versicherten sich dann jeweils gegenseitig, dass es nicht darum ginge, die jeweills anderen von ihrer Sache zu überzeugen, es ginge nur um die Zusammenarbeit zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels.

Kastius übernahm dann wieder die Führung und berichtete, was so in Frankreich gelaufen wäre. Besonders gefallen hatte ihm, dass die Macron eingemauert hätte und die Polizei habe nichts dagegen machen können. Man freute sich, dass auch in Berlin die Polizei wohl auf ihrer Seite wäre, jedenfalls hätten die sich schon Flugblätter von den Staatendoofen geholt und gelbe Westen würden sie auch tragen.  :facepalm: Sabine unterbrach und meldete, dass gerade Dummitri angerufen hätte. In Köln wären es 500 Gelbwesten gewesen.

Mir wurde langsam kalt und ich habe die weitere Beobachtung dieses Gipfeltreffens der Dummheit daher abgebrochen. Im Gehen sah ich noch, dass die blaulackierte NWO-Gegnerin ein Foto mit Rüdi zusammen haben wollte. Sie nannte ihn beim Namen und der Erpel freute sich, dass man ihn kennt. Diesen Geburtstag wird er sicher so schnell nicht vergessen.

Zwischen Rüdi und Viola scheint es wieder gekracht zu haben. Mit Sabine redete Viola zwar, aber um den Rest der Truppe machte sie einen großen Bogen. Man ignorierte sich.

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6447 am: 1. Dezember 2018, 21:55:01 »
Qlobal-Change dürfte eine Seite eines Schweizers sein.

Wenn er im Impressum selber schreibt "Private Blogs sind in der Schweiz nicht Impressumspflichtig"

https://qlobal-change.blogspot.com/p/blog-page.html

 
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6448 am: 1. Dezember 2018, 22:01:00 »
Also der Typ war Deutscher und ich vermute, dass er von "Kandel ist überall" war. Er meinte jedenfalls, dass er sich mit den französischen Gelbwesten in der Nähe von Kandl getroffen habe.
 
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018
« Antwort #6449 am: 1. Dezember 2018, 23:23:26 »
Die Dummina hatte derweil die Chinesen-Demo entdeckt und schwallte darüber, dass nach ihrer Ansicht Organentnahme Mord wäre, da man die Organe ja nicht Toten entnehmen könne, die Spender müsste noch leben. (liebe Medizner, übernehmt ihr mal bitte die Erklärunng).

Das stimmt generell natürlich schon. Man kann keine Organe eines Leichnams entnehmen und bei einem Lebenden einsetzen.
Primär geht es bei den Spendern um Menschen, die keine Zeichen von Hirnaktivität mehr aufweisen. Das muss über einen Zeitraum X der Fall sein und der Hirntod muss von mindestens zwei unabhängigen Fachärzten nach einer vorgeschriebenen Vorgehensweise festgestellt werden. Diese Feststellung ist nicht sooo einfach, so dass hier wirklich nur Fachleute zugelassen sind und nicht der gerade diensthabende Zahnarzt.
Das ist ja auch einer der Gründe, warum es so wenige Organspenden in Deutschland gibt - ich kann einfach nichts mehr benutzen von jemandem, der schon ein paar Stunden ohne funktionierenden Kreislauf irgendwo herumliegt (als Stichwort, wenn auch unsicheres Anzeichen: Totenstarre und Leichenflecken).
Um jetzt noch etwas pietätsloser zu werden: Motorradfahrer werden gerne als "rollende Organspender" bezeichnet (weil hier die Quote schwerster Hirnschäden bei dennoch weiter aufrechterhaltbarem Herz-Kreislauf-System nach einem Unfall höher ist als bei anderen Verkehrsteilnehmern). Auch Menschen, die aufgrund irgendwelcher Ursachen sehr lange einen Herz-Kreislauf-Stillstand hatten und aus diesem Grund das Hirn weitgehend abgestorben ist, sind potentielle Organspender, weil viele Organe den Herz-Kreislauf-Stillstand besser überstehen als das Hirn. Voraussetzung dabei ist aber, dass eine Reanimation erfolgreich war.

Ob es Fälle gibt, in denen trotz Ausfall der Herz-Kreislauf-Systems noch etwas für die Organspende zu machen ist, entzieht sich jetzt meiner Kenntnis. Dazu mögen qualifiziertere Mitforisten vielleicht etwas konkreteres sagen, wenn sie mögen mögen...  ;D

Das mit dem "Noch leben" ist also zwar nicht ganz falsch - aber Leben ist das eigentlich nicht mehr. Es handelt sich um eine menschliche Hülle, in dem ein Blutkreislauf stattfindet. Mehr passiert da nicht mehr. Das, was diesen Menschen mal ausgemacht hat, ist unwiederbringlich verloren gegangen. Das habe ich selbst erleben müssen.

Im medizinhistorischen Museum der Charitè in Berlin gibt es dazu übrigens aktuell eine Ausstellung zum Thema "Scheintot", da wird auch so etwas mit behandelt. Das Museum ist sehr empfehlenswert, für sehr zartbesaitete allerdings vielleicht nicht so.


PS:
Edith hat mich gerade ermahnt, mein Mantra loszuwerden:
BITTE: Wenn in Eurer Umgebung jemand plötzlich umfällt und Verdacht auf Herz-Kreislauf-Stillstand besteht: Sofort 112 anrufen. Wer das ein paar Mal geübt hat: Gleich mit Herzdruckmassage beginnen. Andernfalls sind die Mitarbeiter der Leitstellen, die sich unter der 112 melden, alle geschult und so fit, dass sie per Telefon eine exakte Anleitung geben können.
Als ungefähre Richtlinie kann man ansetzen: Pro Minute ohne Sauerstoffversorgung sterben 10% des Gehirns ab!
Im Blut ist ausreichend Sauerstoff gebunden, um alleine mit Herzdruckmassage bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Versorgung des Hirns mit Sauerstoff sicherstellen zu können. Eine Beatmung ist also nicht mehr zwingend erforderlich (auch wenn die Berufsgenossenschaften das immer noch so vermitteln). Auch bei Eintreffen des RD Herzdruckmassage fortsetzen, bis das "wir übernehmen" kommt (dauert im Normalfall nur ein paar Sekunden).
Und: Nein, man kann nicht viel falsch machen (außer zu wenig oder gar nicht zu drücken). Ein paar gebrochene Rippen sind völlig normal und lassen sich kaum vermeiden, vor allem bei nicht mehr ganz jungen Patienten. Aber die wachsen wieder zusammen.
« Letzte Änderung: 1. Dezember 2018, 23:33:57 von Chemtrail-Fan »
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!