Selbst wenn man sich ein Quietscheentchen als Charakter kreieren könnte, WoW ist kein Ballerspiel. Man muss da schon sein Köpfchen benutzen. Eine unüberwindbare Hürde, für unseren Rüdi.
Rüdiger hätte bei WoW weniger als gar keine Chance. Gut, einen Charakter würde er wohl wirklich noch hinbekommen, aber danach....da reicht es nun einmal nicht, dass man sich in Sturmwind auf den Marktplatz stellt und rumschreit...wobei sein Geschrei wohl manchen Endboss unter Umständen wirklich in die Flucht treiben könnte.
Rüdi selbst würde sich wohl nur als Crap eignen...wobei er bestimmt nicht so schön theatralisch sterben kann wie die Murlocs. Aber, er würde einen guten Hogger abgeben.
Vielleicht sollte man ihm mal einen Monat spendieren und sehen, wie er gnadenlos untergeht und sicher nicht mal in der Lage wäre auch nur das billigste Equipment zu erspielen oder gar zu kaufen. Der würde beim ersten "Monster" doch nur nachschauen, wo die nächste Ackerfurche ist.
Zum Spielen gehört nun einmal -wobei man WoW ja nicht wirklich als Spiel bezeichnen kann, da es ja unendlich ist- ein gewisses Maß an Intelligenz, Intellekt und Wissen. Der Obererpel hat nun mal nichts davon, nicht einmal ein kleines bisschen.
Ich verweise da mal darauf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_ludens Der Mensch entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und wird über die dabei gemachten Erfahrungen zu der in ihm angelegten Persönlichkeit. Spielen wird dabei mit Handlungsfreiheit gleichgesetzt. Es setzt eigenes Denken voraus. Das Modell besagt: „Der Mensch braucht das Spiel als elementare Form der Sinn-Findung.
Man merkt: Rüdiger hat nie gespielt, der scheitert schon am "Mensch ärgere Dich nicht" oder Halma.