Was den Wirkungsgrad angeht, so kommt aus einem kW solarer Einstrahlung tatsächlich nicht mehr viel bei uns an, wenn man die Sonne irgendwo in einer Wüste einfängt, dann Wasserstoff erzeugt und hierher transportiert. Allerdings wird Wasserstoff normalerweise weder direkt in elektrische Energie umgewandelt noch als Treibstoff verbrannt. Vielmehr wird Wasserstoff in einer großen Zahl technischer Prozesse benötigt.
Die Zahlen sehen etwas freundlicher aus, wenn man vergleicht, wie viel Energie aus fossilen Energieträgern man im Endprodukt drin hat, auch da entstehen nämlich ganz ansehnliche Verluste, die als Wärme anfallen und es entstehen auch noch ordentliche Mengen an Abfallprodukten.
Wasserstoff wird z. Bsp. in großen Mengen in der Erdölverarbeitung benötigt und aus Rohöl erzeugt, wobei CO2 anfällt.
Die "Energiewende" bedeutet also eine Umstellung innerhalb großtechnischer Prozesse zur Herstellung vom Vorprodukten. Energie kann somit auch in diesen Vorprodukten gespeichert sein, wenn man von "Just-In-Time" zur Lagerhaltung übergeht.
Mit E-Autos werden demnächst Batterien in großer Zahl anfallen, die zwar nicht mehr neuwertig sind, aber als Energiespeicher durchaus noch viele hundert Ladezyklen überstehen. Es gibt bereits Lösungen, wie man diese Altbatterien in solch einem einem Zwischenschritt nutzt, bevor sie dann später zum Recycling gehen.