Autor Thema: Sind wir auf das Erscheinen der "Werte"-"Union" vorbereitet?  (Gelesen 2375 mal)

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Offline John

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Also wenn das wirklich so stimmt: Respekt an Maaßen, dass er das durchgezogen hat. Also nur im Sinne, dass er so erwas aushält.

Für die "handwerkliche" Seite vermag ich keinen Respekt aufzubringen: Die Bindungsqualität Maaßens beruhte in der Szene nicht zuletzt darauf, dass er als Präsident des BfV besonderen Einblick in die "Gefahr von Links hatte und in dieser Position die Gefahr von Rechts herunterspielte. Hier wäre demnach eine Bundesbehörde für Parteipolitik missbraucht worden. Die Maßnahme ist nicht geeignet um irgendwelche Gefahren für die Verfassung abzuwehren. Eher im Gegenteil: Die scheinbare normalisierung rechtsextremer Positionen haben eher dafür gesorgt, dass diese Positionen wirklich normalisiert wurden.

Die Aktion wäre maximal dafür geeignet AfD-affine Charaktere von der CDU abzuziehen, (vorübergehend) in der neuen Partei zu binden und somit die CDU in ruhigere Fahrwässer zu bringen.

Das ist ein Dammbruch. Damit wäre das Bundesamt für Verfassungsschutz in meinen Augen als politisches Werkzeug delegitimiert und muss reformiert werden.
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Offline kairo

Wenn ich das so lese...? Spiegel? Könnte ja auch vom Fettgedruckten unten sein.
...
https://www.der-postillon.com/

Ich dachte auch sofort an den Postillon, aber es stand tatsächlich im SPIEGEL. Nur nicht im redaktionellen Teil, sondern in einer namentlich gezeichneten Kolumne. Für so etwas übernimmt die Redaktion bekanntlich keine Verantwortung.
 
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Offline ArV

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Komische, aber nicht lustige Kolumne von Kuzmany. Offensichtlich ist das als eine Art semiwitziger Scherz gemeint, nur dass die Pointe fehlt.
Hirsche nicht aufs Sofa!
 
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Online Neubuerger

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Ich dachte auch sofort an den Postillon, aber es stand tatsächlich im SPIEGEL. Nur nicht im redaktionellen Teil, sondern in einer namentlich gezeichneten Kolumne. Für so etwas übernimmt die Redaktion bekanntlich keine Verantwortung.

Es ist auch prompt ein AfDler drauf reingefallen, dem ist es aber egal, das er hier Lügen verbreitet. Das zeigt auch das Problem mit der AfD, sie haben keine Hemmungen Lügen zu verbreiten, wenn sie den Eindruck haben, dass es ihnen nützlich ist.



Zitat
AfD fällt auf Satire über Auflösung der WerteUnion herein!

Doch, die vom rechtsradikalen Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen gerade erst gegründete WerteUnion, gibt es noch. Sie hat sich nicht wenige Tage nach ihrer Gründung schon wieder aufgelöst. Zwar gab es fast sofort einen großen Richtungsstreit und einige der prominentesten Mitglieder sind direkt wieder ausgetreten, aber die Partei glaubt noch an sich selbst. Der rechtsextremen AfD scheinen Fakten wie so oft allerdings völlig egal zu sein. Sie teilt einen SPIEGEL-Satirebeitrag, als sei der echt.
WerteUnion verliert noch rechtsradikalere Mitglieder

In der WerteUnion, die kürzlich auf dem Rheinschiff „Godesia“ bei Bonn offiziell als Partei gegründet wurde, herrscht ein Richtungsstreit, der bereits zu prominenten Austritten geführt hat. Der ehemalige Vereinsvorsitzende Max Otte und Markus Krall, beide eng mit Hans-Georg Maaßen verbunden, haben ihre Mitgliedschaft aufgekündigt. Max Otte wurde schon von der AfD als Kandidat für den Bundespräsidenten nominiert, Krall, der als „Crashprophet“ bekannt ist, verbreitet gerne Klimawandel-Fake News. Der Streit entzündete sich vor allem an der Frage, wie sich die neue Partei gegenüber der AfD positionieren soll.

Die Debatte um die politische Ausrichtung und die Beziehung zur AfD steht im Zentrum der Kontroverse. Parteichef Maaßen sieht die CDU als „Premiumpartner“, was zu erheblichem Unmut und einem Shitstorm in sozialen Medien führte. Niemand scheint etwas dagegen zu haben, theoretisch Mehrheitsbeschafferin für die rechtsextreme AfD zu sein, aber dass Maaßen im Zweifel lieber mit der CDU koalieren wolle, als mit den Rechtsextremen, war für Krall und Otte offenbar nicht extrem genug. Maaßen selbst wird vom Verfassungsschutz bereits als Rechtsextremist gespeichert.
SPIEGEL macht schlecht erkennbare Satire

Sich über diesen absurden Richtungsstreit der Rechtsaußen-Partei lustig zu machen, war für viele naheliegend. Der SPIEGEL wollte sich in einem Satire-Beitrag darüber lustig machen, dass die WerteUnion damit jetzt bereits gescheitert sei. Und ergänze dabei noch, dass Maaßen Böhmermann-Style sich als False Flag Geheimoperation enthüllt hätte, um die rechtsextreme Szene durch die Parteigründung zu spalten.

In dem Beitrag schrieb er das frei erfundene Zitat: »Ich habe die Parteigründung nur deshalb vo­rangetrieben, um rechts­extreme Gefährder dauerhaft zu binden und ihre Energie sinnlos verpuffen zu lassen.«

Leider ist die Satire sehr schlecht erkennbar und nirgendwo gekennzeichnet. Lediglich unten ist indirekt deutlich, dass es sich um eine wöchentliche Glosse handelt. Weder der Autor Kuzmany, der sonst auch sehr ernste Beiträge schreibt, noch der SPIEGEL sind allgemein für Satire bekannt. Viele Menschen sind deshalb auf den Beitrag hereingefallen, weil sie beim SPIEGEL einen seriösen Beitrag erwartet haben und nirgends ein „Satire“-Hinweis steht.

AfD Politiker scheint egal zu sein, dass es Satire ist

Der AfD-Rechtsextremist Jörg Donau, mit Landtagsmandat in Sachsen, scheint auf diese SPIEGEL-Satire hereingefallen zu sein. Die AfD Sachsen ist gesichert rechtsextrem und Dornau ist auch Mitglied des völkisch-nationalistischen Teils der AfD, dem auch Höcke angehört. In einem Tweet und in einem Facebook-Post zitierte er den Satire-Beitrag. Und präsentierte es gemeinsam mit einem eigenen Sharepic, als sei es eine Tatsache: „WerteUnion entpuppt sich als Geheimoperation“ behauptet er völlig wahrheitswidrig, ironischerweise mit einem Sharepic, auf dem er behauptet „Klartext“ zu reden.

Auch 21h nach Veröffentlichung und etlichen Hinweisen später darauf, dass es sich um einen Satire-Beitrag handelte, hat Dornau den Beitrag nicht gelöscht. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels ist der Beitrag immer noch sichtbar. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Dornau es auch ziemlich egal ist, dass es frei erfunden ist. Das stört die rechtsextreme AfD ja auch in allen anderen Themen auch nicht.

Es ist ja eine fiktive Botschaft, die der AfD nützt: Den potenziellen politischen Konkurrenten WerteUnion als „Geheimoperation“ darzustellen, um ihn dadurch für die eigene Zielgruppe unattraktiv zu machen. Der AfD ist ja auch sonst völlig egal, ob ihre Behauptungen der Wahrheit entsprechen oder frei erfundene Verschwörungsmythen sind. Sei es Corona oder Putins Invasion. Dornau plapperte auch russische Propaganda über die Ukraine über „Entnazifizierung“ nach.

Egal, ob Dornau die Beiträge noch löscht oder nicht, wieder einmal ist klar: Der AfD sind Fakten völlig egal. Beiträge, die die eigene Agenda (vermeintlich) bestätigen, werden ohne Prüfung weiterverbreitet. Man schämt sich offenbar nicht, Lügen zu verbreiten, solange sie eine gewünschte Wirkung zu erzielen. Genau darum ist die AfD so gefährlich.

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-satire-werteunion/
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Richard Sharpe

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Wenn man in die schriftliche Version des SPIEGELS schaut, ist sehr leicht zu erkennen, dass es sich um Satire handelt. Sie steht nämlich auf der letzten Seite, dort, wo immer satirische Beiträge stehen.
" Artikel 19 Grundgesetz ist zu akzeptieren! Da steht, was da steht. Aufgrund dessen sind quasi alle Gesetze ungültig. "
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Man kann Verträge auch wirksam kündigen?

Eine ganz neue Erkenntnis ...


Zitat
Wegen AfD-​Nähe: Hambach-​Gesellschaft darf Otte-​Texte ablehnen

Reinhard Breidenbach
27. Februar 2024 - 13:07 Uhr
Der Wirtschaftsprofessor Max Otte, Kandidat der AfD bei der Bundespräsidentenwahl 2022, darf einen Text über in Deutschland angeblich bedrohte Freiheitsrechte nicht im Jahrbuch der Neustadter „Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung“ veröffentlichen. Diese Entscheidung fällte eine Zivilkammer des Frankenthaler Landgerichts am Dienstag. Ein entscheidender Grund für die Entscheidung des Gerichts war laut Urteilsbegründung die AfD-Nähe Ottes. Die Hambach-Gesellschaft hatte Otte ursprünglich zugesagt, dass er Texte zur Veröffentlichung einreichen könne, lehnte zwei von ihm verfasste Beiträge dann jedoch als „unzumutbare rechtslastige Pamphlete“ ab. Gegen diese Entscheidung zog Otte vor Gericht.

„Nicht zu­mut­bar“
Die Frankenthaler Zivilkammer argumentierte, Ottes Klage sei unbegründet. Zwar habe die Hambach-Gesellschaft mit ihm einen Vertrag über die Veröffentlichung eines Beitrags geschlossen; diesen Vertrag habe die Gesellschaft allerdings aus wichtigem Grund gekündigt. Zum Zeitpunkt der Vertragsverhandlungen sei Otte noch CDU-Mitglied gewesen. Im Mai 2021 sei Otte „Vorsitzender der in der Folgezeit immer umstrittener werdenden Werteunion geworden“, so das Gericht. Im Februar 2022 habe er auf Vorschlag von AfD-Mitgliedern bei der Wahl zum Bundespräsidenten kandidiert und dadurch bundesweite Aufmerksamkeit erlangt. Vor diesem Hintergrund sei es der Hambach-Gesellschaft „nicht zumutbar“, den Vertrag über die Veröffentlichung eines Otte-Textes „weiter durchzuführen.“ Wenn die Hambach-Gesellschaft einen Beitrag Ottes in ihrem Jahrbuch veröffentlichen würde, würde jedermann die Gesellschaft in Verbindung mit der AfD bringen, so das Gericht. Die Hambach-Gesellschaft habe ein schützenswertes Interesse daran, dass genau dies nicht geschehe.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt_artikel,-wegen-afd-nähe-hambach-gesellschaft-darf-otte-texte-ablehnen-_arid,5617592.html
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Wenn man in die schriftliche Version des SPIEGELS schaut, ist sehr leicht zu erkennen, dass es sich um Satire handelt. Sie steht nämlich auf der letzten Seite, dort, wo immer satirische Beiträge stehen.


Die Realität ist besser als jede Satire!  :D

Sicher „Der Westen“ ist mit Vorsicht zu genießen, aber Maaßen hat nun mal diese PK gegeben ...


Zitat
Werteunion bricht auseinander: „Massive Wut und Enttäuschung“! Das sagt Maaßen zur Partei-Krise

von Marcel Görmann
29.02.2024 - 12:19 Uhr
Riesen Wirbel in der Werteunion, schon kurz nach der Gründung! Die Maaßen-Partei scheint auseinanderzubrechen.


Kaum gegründet, schon in einer existenziellen Krise: Nach den Austritten der prominenten Werteunion-Mitglieder Markus Krall und Ex-Bundespräsident-Kandidat Max Otte, scheint die neue Partei sich prompt selbst zu zerlegen.

Bricht die Werteunion nun völlig auseinander und war es das schon? Parteichef Hans-Georg Maaßen versucht zu retten, was zu retten ist. Kurz nach Verkündung der Austritte gibt er ein Krisen-Interview am Dienstagabend. Indirekt bezeichnet er darin Krall und Otte als „Miesepeter“, die sich gegen die Aufbruchstimmung in der neuen Partei stellen. Es gebe immer Menschen, die beleidigt seien und „das Haar in der Suppe sehen, auch wenn kein Haar da ist“.

„Massiven Unmut“ in der Werteunion
Auf dem eigenen YouTube-Kanal der Partei räumt Moderator Helmut Reinhardt zu Beginn des Interviews ein: „In den Sozialen Medien gibt es massiven Unmut, Ärger, Wut, Enttäuschung über Dr. Hans-Georg Maaßen.“ Der Grund: Auf der ersten Pressekonferenz nach der Parteigründung der Werteunion hatte dieser davon gesprochen, dass die CDU der „Premiumpartner“ für eine mögliche Koalition sei. Zudem hatte er die AfD als „radikal“ bezeichnet.

Im Krisen-Gespräch versucht Maaßen sich zu erklären, zu beschwichtigen und den Laden zusammenzuhalten. Es habe Kritik gegeben, aber auch viel Zustimmung sowie Verständnis für seine Äußerungen. „Wenn man sich als Werteunion von der Union abspaltet, sieht man sich als Teil der Unionsparteien, aber als den richtigen Teil.“ Deswegen gebe es eine „Nähe zu den Unionsparteien“.

„Wir sind nicht die AfD 2.0“
Man sei nicht die „AfD 2.0“, betont Maaßen. Diejenigen, die AfD-Politik wollen, sollten ihr Kreuz dann auch dort machen. „Und wir sind auch nicht Mehrheitsbeschaffer für die AfD.“ Er habe jedoch keinen Zweifel daran gelassen, dass er nichts von einer Brandmauer gegen die AfD halte. Auch hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit. „Wir reden mit allen“, so Maaßen. Das gelte auch für die Grünen, sofern sie mal den Positionen der Werteunion zustimmen würden.

Gleichzeitig aber bereite es ihm Sorge, dass die AfD mit einer absoluten Mehrheit in ostdeutschen Ländern wie Thüringen oder Sachsen einen Ministerpräsidenten und zentrale Ministerposten wie Innen und Finanzen stellen könnte. Man könne die AfD „sehr schwer einschätzen“, deswegen sei es wichtig, eine Alleinregierung der AfD zu verhindern, so Maaßen.
https://www.derwesten.de/politik/werteunion-maassen-austritte-afd-krall-otte-k-id300848652.html



https://youtu.be/ZQ_-xgtLp2I

Zitat
Werteunion – das neue Sammelbecken für Frustrierte | Bosetti will reden!

Sarah Bosetti hat eine neue Datingplattform für regierungswillige Parteien erfunden: Premiumpartner!

Aufzeichnung vom 28.02.2024



;D
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Sicher „Der Westen“ ist mit Vorsicht zu genießen, aber Maaßen hat nun mal diese PK gegeben ...

Jo, allerdings. Dass die sich so schnell selber zerlegen, hätte ich aber nicht gedacht. Aber vielleicht gibt es einfach nicht genug premiumfrustrierte Personen...
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Da gründet einer der Politiker mit dem fragilsten Ego eine rechte Stiefelhalterpartei und zeigt gleich als erster wer in der Partei der alleinige Führer ist?
Das wundert uns tatsächlich?
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
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Zitat
Max Otte nach AfD-Engagement aus CDU ausgeschlossen
3. August 2022, 18:33 Uhr

Otte war einst Vorsitzende der erzkonservativen Werte-Union, bei der letzten Wahl kandidierte er für die AfD ums Amt des Bundespräsidenten. Die CDU sah darin "parteischädigendes Verhalten".

Der frühere Vorsitzende der erzkonservativen Werte-Union, Max Otte, ist aus der CDU ausgeschlossen worden. Das CDU-Kreisparteigericht Köln sei dem Antrag des CDU-Bundesvorstandes "wegen parteischädigenden Verhaltens" gefolgt, teilte die CDU Köln mit. Da Otte bis zum Ablauf der Frist am 1. August keinen Einspruch erhoben habe, sei er "nun rechtskräftig nicht mehr Mitglied der CDU". Die Kölner CDU begrüße die Entscheidung des Kreisparteigerichts, weil diese "sehr deutlich bekräftigt, dass jedwede Art der Kooperation mit der AfD gegen die Grundsätze der CDU verstößt und parteirechtliche Konsequenzen nach sich zieht".

Das Ausschlussverfahren war angestrengt worden, nachdem der 57-jährige Wirtschaftsprofessor Mitte Februar auf Vorschlag der AfD für das Amt des Bundespräsidenten kandidiert hatte. Otte gehörte der CDU gut 30 Jahre lang an. Bereits im April hatte er während des laufenden Verfahrens angekündigt, sich nicht gegen einen Rauswurf zu wehren. Den Vorsitz bei der Werte-Union, die keine offizielle Vereinigung der CDU ist, sich aber als "konservative Basisbewegung" in der Union sieht, hatte er schon Ende Januar niedergelegt.

Der Kölner CDU-Chef Bernd Petelkau sagte, Otte habe durch sein Verhalten erheblich gegen die Grundsätze und die Werte der Partei verstoßen. "Ich bin froh, dass das Kreisparteigericht diesen schwerwiegenden Fall von parteischädlichem Verhalten mit der einzig richtigen Konsequenz geahndet hat: dem Ausschluss aus unserer Partei."

Otte spaltete die AfD
Ottes Kandidatur sorgte damals auch für Verwerfungen in der AfD. Der als gemäßigt geltende Co-Parteichef Jörg Meuthen war mit Ottes Antritt alles andere als einverstanden. Sein Parteichef-Kollege Tino Chrupalla hatte hingegen an die Basis hoffnungsvoll geschrieben, Ottes Kandidatur biete der AfD die "besondere Gelegenheit", über die eigene Partei hinaus ein Signal zu setzen und in der Bundesversammlung "weitere Stimmen" zu bekommen. Meuthen verließ schließlich die AfD.

Für Unruhe noch kurz vor der Bundespräsidentenwahl hatte zudem gesorgt, dass Otte im vergangenen Jahr einen Vortrag vor der Thüringer AfD-Landtagsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Björn Höcke hielt. Die Thüringer AfD mit ihrem Landespartei- und Fraktionschef Höcke wird als Landesverband vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft und als Beobachtungsobjekt geführt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/max-otte-afd-cdu-ausschluss-1.5633383?fbclid=IwAR1SYcGAXpyh3na_qlKrtp-pNriPqG_VQ3g5m7DOpJEhWNaycJIM86DtkMY


Er war Vorsitzende, soso.  ;)
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