Gemeinwohlstaat.
Den Genitiv zu markieren, sieht das KRD offenbar nicht vor. Heißt der S-Genitiv nicht auch "sächsischer Genitiv"? Aber egal ...
Da weder ein richtiger "Staat", noch ein ersichtliches "Wohl" vorhanden war und ist - außer vielleicht dem des Königs - bleibt vom Begriff "Gemeinwohlstaat" ja in der Praxis auch nur noch "gemein" übrig.
Verkaufspreis zu bezahlen.
Hier hat Fatzke offensichtlich die Perspektive gewechselt.
Aus Sicht des Verkäufers handelt es sich bei einem Preis um den Verkaufspreis, denn er verkauft ja. Aus Sicht des Käufers handelt es sich bei einem Preis um den Kaufpreis, denn er kauft. Der Verkäufer wird aber niemals einen Verkaufspreis bezahlen, denn diesen erhält er ja eben gerade vom Käufer.
Aber Fatzke hält das Grundstück ja nach wie vor für "sein Staatsgebiet" und somit für sein Eigentum.
Punktlandung.
Das ist m.E. typischer Ausdruck für ein konsistenes Leiden, gegebenfalls eines schweren Sozialisationsschadens von Personen, die schon immer ein völlig gestörtes Verhältnis zum Eigentum anderer Menschen gehabt haben. Und das sind Personen, die auch nach fast 30 Jahren FDGO und BGB noch immer die Begriffe "Besitz" und "Eigentum" und "mein" und "Dein" nicht mal ansatzweise auseinander halten können. Für die auch die Lüge und die Manipulation und der Betrug allenfalls zulässige Mittel für einen "höheren Zweck" sind und die das Anlegen von bürgerlichen Masstäben an ihr Tun nur als "Unrecht" und "Hetze" abtun.
Es sind also Personen, die wirklich in einer besonderen Form von "alternativer Realität" leben.
(Stichwort: "Gemeinwohlstaat").
Da hilft auch, so wie die StA Halle festgestellt hat, leider wirklich keine Haftstrafe.
Hoffentlich bleibt B. standhaft.