Der staatendoofe Jochen in Dortmund

[mork77]

Zwei Beispiele für Frieden ohne Friedensvertrag

1. Großbritannien und Argentinien

Der Falklandkrieg wurde von den Briten nach Einnahme von Port Stanley kurzerhand für beendet erklärt. Der Gegner war abhanden gekommen, und auf dem Festland hatten die Argentinier auch keine Lust mehr , weiterzukämpfen. Man hat dann erstmal nicht mehr miteinander geredet und ca. 5-10 Jahre später wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen. Einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

2. UdSSR gegen Japan
Die Sowjetunion hat den Frieden von San Francisco 1951 nicht unterschrieben . Stattdessen hat man sich einige Jahre später auf die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen geeinigt. Damit war dann auch der Kriegszustand beendet. Einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

[n0comATS]

Heutzutage werden bewaffnete Konflikte in der Regel nicht mehr mit einer Kriegserklärung begonnen, sondern durch Angriff. Strenger Formalismus ist nicht mehr opportun.

In Zeiten von DevOps, SCRUM und Ähnlichem haut man erst einmal drauf und schaut was passiert.

[lobotomized.monkey]

Spoiler

Zwei Beispiele für Frieden ohne Friedensvertrag

1. Großbritannien und Argentinien

Der Falklandkrieg wurde von den Briten nach Einnahme von Port Stanley kurzerhand für beendet erklärt. Der Gegner war abhanden gekommen, und auf dem Festland hatten die Argentinier auch keine Lust mehr , weiterzukämpfen. Man hat dann erstmal nicht mehr miteinander geredet und ca. 5-10 Jahre später wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen. Einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

2. UdSSR gegen Japan
Die Sowjetunion hat den Frieden von San Francisco 1951 nicht unterschrieben . Stattdessen hat man sich einige Jahre später auf die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen geeinigt. Damit war dann auch der Kriegszustand beendet. Einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

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Hast Du noch nicht gemerkt, dass Fakten langweilig sind, weil soe das Weltbild erschüttern könnten?

[Frankonius]

Heutzutage werden bewaffnete Konflikte in der Regel nicht mehr mit einer Kriegserklärung begonnen, sondern durch Angriff. Strenger Formalismus ist nicht mehr opportun.

Kriegserklärung - das ist ja so was von 1941.
Aber ernsthaft: die einzige Kriegserklärung, die ich kenne ist die von Roosevelt an Japan nach dem Angriff auf Pearl Harbour, dann hat wohl noch der Gröfaz den USA offiziell den Krieg erklärt und diverse Staaten dem deutschen Reich.
Hat es nach dem 2. Weltkrieg noch offiziell erklärte Kriege gegeben oder wurde einfach drauf gehauen?

[Schnabelgroß]

Hat es nach dem 2. Weltkrieg noch offiziell erklärte Kriege gegeben oder wurde einfach drauf gehauen?

Weißt Du denn nicht, worauf Du Dich hier eingelassen hast? 

Spoiler

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[GeneralKapitalo]

Hat es nach dem 2. Weltkrieg noch offiziell erklärte Kriege gegeben oder wurde einfach drauf gehauen?

Ich mag mich irren, aber ich meine gelesen zu haben, dass Georgien Russland nach der Invasion Südossetiens auch formell den Krieg erklärt hat.

Allerdings kann man das wohl schwer mit einer klassischen Kriegserklärung vergleichen, welche dem Gegner vor Beginn der Feindseligkeiten übergeben wurde. Aber was bedeutet so etwas auch im Rahmen moderner Kriegsführung. Kabinettskrieg gibt es seit mindestens 100 Jahren nicht mehr.

[Reichsschlafschaf]

Da hätten wir:

Der deutsche Angriff auf Polen 1939 und der Krieg gegen die Sowjetunion ab 1941 wurden ohne Kriegserklärung begonnen. Im zweiten Fall überreichte der deutsche Botschafter Friedrich Werner Graf von der Schulenburg stattdessen am 22. Juni 1941 im Moskauer Außenministerium ein Memorandum, das über die Eröffnung der Feindseligkeiten informierte, das Wort „Kriegserklärung“ musste er aber auf Hitlers Befehl vermeiden.[8] Der Angriff auf Pearl Harbor durch Japan 1941 erfolgte völlig überraschend und ohne Kriegserklärung.

1967 griff Israel mit einem Präventivschlag die ägyptischen Flugfelder an, was den Sechstagekrieg auslöste.

Die USA griffen 1950 auf der Seite Südkoreas in den Koreakrieg ein und nannten es eine „internationale Polizeiaktion“, die sie im Auftrag der Vereinten Nationen durchführten. Auch für die amerikanischen Interventionen in Vietnam, Laos und Kambodscha (Vietnamkrieg) gab es keine Kriegserklärung, genauso wenig für den Golfkrieg 1990/91 zur Befreiung Kuwaits. Für den zweiten Irakkrieg wählten die Alliierten den Begriff „Entwaffnung“. Der Krieg in Afghanistan seit 2001 wird gewöhnlich als „Internationale Militärpräsenz“ bezeichnet und wird durch den UN-Sicherheitsrat seit 2001 Jahr für Jahr durch Resolutionen mandatiert. Der Grund für diese Kunstbegriffe liegt darin, dass es kein explizites „internationales Mandat“ zur Kriegführung gibt. Stattdessen wird die rechtliche Fiktion geschaffen, dass es sich nicht um eine Intervention fremder Mächte, sondern um die militärische Unterstützung einer legalen Staatsgewalt in diesen Ländern handele.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegserkl%C3%A4rung#Kriege_ohne_Kriegserkl%C3%A4rungen

[kairo]

Der Angriff auf Pearl Harbor durch Japan 1941 erfolgte völlig überraschend und ohne Kriegserklärung.

Die Japaner hatten geplant, der US-Regierung die Kriegserklärung genau zur gleichen Zeit zu überreichen, wie der Angriff in Pearl Harbour erfolgte. Durch Kommunikationspannen, die auch mit der Zeitverschiebung zu tun hatten, geschah das aber erst verspätet. So konnte Roosevelt tönen, die Japaner hätten ohne Kriegserklärung einfach angegriffen. (Dass sie das nicht einfach aus blauem Himmel getan hatten, sondern dieser Konflikt schon lange in der Luft lag, walzte er nicht ganz so breit aus.)

[SchlafSchaf]

GüterwagenJochen erzählt wieder seine Shice
Vom Friedensplatz hat man ihn verbannt und ab nächste Woche tritt er aus „beruflichen“ Gründen dann Samstags auf.

Nach 10 Minuten habe ich aufgegeben, weil der Drang ihn mit einem Geschichtsbuch zu verhauen zu stark wurde.

[Snoppy10]

Aus beruflichen Gründen?

Ein Staatendoofer, der arbeitet ist schon was seltenes.

Sicherlich muss er Überstunden machen, damit Rüdi seine Rechnungen bezahlen.

[Gast aus dem Off]

Nach 10 Minuten habe ich aufgegeben, weil der Drang ihn mit einem Geschichtsbuch zu verhauen zu stark wurde.

Es wird schon seine Gründe haben, dass er nicht CEO eines weltweiten Logistikunternehmens, sondern nur "der Depp, der die Pakete schleppen muss" ist. Und da kommen dann halt wieder Herr Dunning und Herr Kruger ins Spiel.

[DerDude]

In der letzten Woche hat Jochen brav Rüdis Stöckchen der Woche geholt und den Begriff Narzissmus erwähnt.

Und Antisemit Schirinowski ist immer noch der Retter. Für Antisemiten bestimmt.

Habe mir den Mist aber nicht angeschaut.

[Frankonius]

Es wird schon seine Gründe haben, dass er nicht CEO eines weltweiten Logistikunternehmens, sondern nur "der Depp, der die Pakete schleppen muss" ist. Und da kommen dann halt wieder Herr Dunning und Herr Kruger ins Spiel.

Sagt er das irgendwo in den Videos? Irgend wie kann ich mir den Typen länger nicht antun - lieber sehe ich die unbeholfenen Auftritte der anderen Zombies.
Mit Paketen schleppen und zusätzlich sich in Dortmund zum Deppen zu machen, wird er es aber schwer haben, seine 7 Kindern einen angemessen Lebenswandel zu finanzieren. Ich frage mich, was die Kinder erzählen, wenn man sie fragt: "Was macht denn dein Vater?"
Einstudierte Antwort: "Er kämpft für Befreiung Deutschlands vom Faschismus." - die amen Kinder 

[Gast aus dem Off]

Sagt er das irgendwo in den Videos?

Nicht so direkt, aber ich rate jetzt mal ins Blaue:
Er hat sich den Transporter auf Pump gekauft und ist damit als Subunternehmer für irgendeinen größeren Logistiker unterwegs. Das Ende vom Lied wird, wie so oft, sein, dass die Karre zu Schrott geritten ist, bevor sie überhaupt komplett abbezahlt werden konnte und das wars dann, mit der Scheinselbstständigkeit. Dunning-Kruger-Jogi ist genau der Typ, der auf solche Geschäftsmodelle reinfällt!

[Caligula]

Aus "beruflichen Gründen" kann auch eine Maßnahme des Jobcenters sein. Dann kann er unter Umständen die gelbe Weste gleich anbehalten.
Die Verschiebung nach Hombruch ist dann schon sehr weit draußen. Das ist zwar seiner Bedeutung angemessen, aber dahingehend ungünstig, dass man dort nicht mehr so unauffällig observieren kann.
Da war der Friedensplatz die bessere Location. Sehr weitläufig, mehr Betrieb und man konnte aus angemessener Entfernung beobachten.

Jetzt schätze ich das schwieriger ein. Und ich kann das nicht mehr zwischendurch im Vorbeilaufen machen.