Nö, das wird 'ne MPU verlangt, in der er glaubhaft darstellen muss, dass er sich zukünftig an Verkehrsregeln hält. Dass er die Fahrausbildung neu machen muss, halte ich für Unsinn. Wenn eine lange Pause eintritt, muss er eventuell die Fahrprüfung neu machen.
Da wär ich zu gern dabei.
Jetzt ist nur noch die Frage (immer vorausgesetzt, er zieht in Erwägung, in Zukunft wieder ein Fahrzeug führen zu wollen):
Ist er so weit Narzisst, dass er sich sagt "Das ficht mich gar nicht an, ich geh da einfach hin und aufgrund meiner geistigen Überlegenheit können die gar nicht anders, als mir eine 100%ige Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs zu bescheinigen!"?
Oder geht er gar nicht erst hin, weil er weiß, dass er nicht die geringste Chance hat, und lässt in Zukunft doch die Finger vom Lenkrad?
Oder geht er gar nicht erst hin und macht wieder "Fahren nach Ermessen"?
Die vierte Variante "Er geht hin, bereitet sich vorher ausreichend vor und macht dort glaubhaft, dass er tatsächlich das Unrecht in seinen Handlungen einsieht und dass er ausschließen kann, dass das in Zukunft wieder passiert" halte ich für ausgeschlossen.