Autor Thema: Andreas Popp  (Gelesen 5921 mal)

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Müllmann

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Andreas Popp
« am: 4. Juni 2014, 10:10:18 »
Ach du Sch....  :scratchheadyellow:, ich musste heute feststellen, dass mein Fitness-Trainer  :tappingfoot: ein Anhänger von Andreas Popp ist. Ist schon doof, wenn man grad auf der Hantelbank ächtz und dann mit NWO, FED und dem bösen Zinssystem vollgeschwallt wird. Ein anderer Trainer aus dem Studio macht sogar bei den Montagsdemos mit. Oh Mann, die sind zwar teilweise von der Kategorie "Ich hab es nicht nur im rechten Bizeps, ich hab es auch im linken"  aber bisher hab ich die noch für halbwegs vernünftig gehalten. Anabolika fressen macht anscheinend nicht nur die Nudel weich sondern auch die Birne hohl.
 

Offline aargks

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Re: Andreas Popp
« Antwort #1 am: 4. Juni 2014, 10:55:32 »
Empfiehl ihnen doch eine günstige Reise zu ihrem Guru anzutreten: 1 Woche Kanada mit Popps "Wissens"manufaktur für schlanke 2.600 Euro. (http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/Kanada-2014-Juli.pdf)

Zitat
Das Hauptaugenmerk der Veranstaltungswoche liegt auf der Durchführung von Vorträgen
zu den Themen Wirtschaft und Geldsystem etc

Genau: Wie ziehe ich naive Menschen finanziell über den Tisch ohne dass sie's merken.
 

Offline Salvatore Dalli

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Re: Andreas Popp
« Antwort #2 am: 4. Juni 2014, 11:23:57 »
Andreas Popp

Macht der nicht die ganzen Fleischsalat- und Thunfisch-Brotaufstriche, die man bei Kaufland und Co kaufen kann?
 

Offline aargks

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Re: Andreas Popp
« Antwort #3 am: 4. Juni 2014, 11:32:28 »
Zitat
Macht der nicht die ganzen Fleischsalat- und Thunfisch-Brotaufstriche, die man bei Kaufland und Co kaufen kann?

Nee, Du meinst Feinkost Popp (http://www.popp-feinkost.de/de/33/geschichte.html). "Unser" Popp macht maximal Rechtssalat.

Nachtrag: Das ist unser Popp: http://www.psiram.com/ge/index.php/Andreas_Popp
« Letzte Änderung: 4. Juni 2014, 11:34:52 von aargks »
 

Offline Richard Sharpe

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Re: Andreas Popp
« Antwort #4 am: 4. Juni 2014, 11:47:24 »
"Unser" Popp macht maximal Rechtssalat.

Machen das die Reichsdeppen nicht eigentlich alle?
Ich finde den Begriff so zutreffend, dass man ihn als Fachbegriff für die 'Rechtsauslegung' durch diese Rechtsausleger verwenden sollte.
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Müllmann

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Re: Andreas Popp
« Antwort #5 am: 4. Juni 2014, 11:58:47 »
Ich hab meinem Trainer vor allem gefragt, ob er meint, die Bank würde ihm sein Auto finanzieren, wenn die keine Zinsen dafür bekämen. Da hat er etwas sparsam geguckt. Und mein Vorschlag, er könne ja sein Essen lieber selbst anbauen, anstatt mich durch den Wolf zu drehen, fand auch nicht seine Zustimmung.

Spätestens als ich ihm erklärte, dass ich seine Dienste ja nicht brauchen würde, wenn ich mein Essen auch selbst anbauen müsste, weil dann währ ich wohl schon verhungert, hätte aber sicher nicht das Problem, überflüssige Pfunde loswerden zu müssen und auch gar nicht die Zeit dazu.

Irgendwie denken die immer nur von Zwölf bis Mittag.
 

Offline dieda

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Re: Andreas Popp
« Antwort #6 am: 4. Juni 2014, 13:11:01 »
@Müllmann
Unlängst hatte ich auch so einen "Andreas Popp"- Schock:
Nicht in der Muckibude, da ist der "Inkubationsweg" ja fast noch ein wenig nachvollziehbar.  ;)
Nein, im Gegenteil, sogar bei uns zu Hause und völlig unerwartet und bei einem guten Glas Rotwein.
Es war jemand, den wir nun schon lange, lange Zeit kennen, aus Zeiten noch, wo wir über die Anwendung von Antifaltencreme für die Fußpflege herzlich lachen konnten und die Kinder zusammen im Sandkasten spielten.
Als wir bei einem lauschigen Abend belustigt und leicht angetütert die uns teilweise persönlich bekannten Protagonisten der Reichi- und DPHW- Szene aus dem Dresdner Umland durchhechelten fiel plötzlich ein:
"Aber Andreas Popp....!"  :o
Betretenes SCHWEIGEN....

Der indirekte Inkubationsweg in diesem Fall war zwar schnell geklärt, aber nicht weniger bedenklicher:
http://bni-so.de/chapterlist.php?chapterName=&chapterCity=&chapterArea=&chapterMeetingDay=&chapterMeetingTime=&submit=suchen
Offensichtlich tummeln sich zweifelhafte Unternehmerpersönlichkeiten nicht nur auf Jo Conrads Kanal rum, sondern auch in anderen Netzwerken und treiben so mehr oder weniger erfolgreich ihr Unwesen:
http://bewusst.tv/bewusste-unternehmen/

Ich will hier keine Werbung für das Filmchen machen, und vielleicht packt Ihr das alles auch mal "rüber" zur "DPHW".
Der "bewußte" Unternehmensberater Uwe W. aus Freital bei Dresden ist nämlich in der Szene längst kein Unbekannter mehr:
http://www.sz-online.de/nachrichten/juedische-gemeinde-distanziert-sich-von-baerwalder-verein-2663289.html
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Online A.R.Schkrampe

Re: Andreas Popp
« Antwort #7 am: 4. Juni 2014, 20:19:58 »
Empfiehl ihnen doch eine günstige Reise zu ihrem Guru anzutreten: 1 Woche Kanada mit Popps "Wissens"manufaktur für schlanke 2.600 Euro. (http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/Kanada-2014-Juli.pdf)

Zitat
Das Hauptaugenmerk der Veranstaltungswoche liegt auf der Durchführung von Vorträgen
zu den Themen Wirtschaft und Geldsystem etc

Genau: Wie ziehe ich naive Menschen finanziell über den Tisch ohne dass sie's merken.

Das ist ja mal so eine richtige Volksverarschung. Für 50% Eurose mehr war ich die vierfache Zeit dort unterwegs, und das größtenteils in der Premiumkategorie und mit diversen touristischen Highlights - und ganz ohne von irgendwelchen Salbaderern in die Mangel genmmen zu werden.
 

cjsar1

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Re: Andreas Popp
« Antwort #8 am: 4. Juni 2014, 23:00:53 »
 

Offline Armin

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Re: Andreas Popp
« Antwort #9 am: 16. Juni 2014, 13:45:04 »
Die Kritik am Zinssystem ist m.E. gerechtfertigt. Das ist außnahmsweise ein Thema das man ernst nehmen sollte (das heißt natürlich nicht, dass man auch gleicher Meinung sein muss).
 

Offline Salvatore Dalli

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Re: Andreas Popp
« Antwort #10 am: 16. Juni 2014, 14:05:07 »
Man kann durchaus darüber streiten und auch diskutieren, ich finde die Kritik an dem Fiatgeld im oben genannten Blog auch nachvollziehbar. Man muss halt nur bedenken, dass es nicht (nur) die "bösen" Banken sind, welche die Schuld tragen, sondern vor allem diejenigen, die ihnen den Spielraum geben. Nämlich die Gesetzgeber.