Autor Thema: Freistaat Preussen  (Gelesen 105834 mal)

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Offline Staatstragender

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #225 am: 9. März 2017, 12:57:58 »
Von Mann hört man schon seit Monaten nichts mehr. Er hat auch im Gegensatz zum wahren Reichheim-Prsußen nicht von den Völkerrechtssubjekten Staaten Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig Holstein distanziert.
« Letzte Änderung: 9. März 2017, 13:05:44 von Staatstragender »
Will nicht heim ins Reich!
 

Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #226 am: 9. März 2017, 14:07:31 »
Von Mann hört man schon seit Monaten nichts mehr. Er hat auch im Gegensatz zum wahren Reichheim-Prsußen nicht von den Völkerrechtssubjekten Staaten Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig Holstein distanziert.

Stimmt nicht ganz, der hat sogar eine "Stellungnahme" abgegeben.

Merke: Es passiert Großes im Hintergrund.  :facepalm:

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #227 am: 21. März 2017, 13:06:40 »
Bei den "staatenbündlerischen Preussen" oder "preussischen Staatenbündlern" um Ada Cornelia Reihhelm und (in Bayern) Monika Sedlmeir gab es heute die nächste "Großrazzia".

Leider kann man dem Artikel nicht entnehmen, ob -wie beim letzten Mal- auch der "alte" Freistaat Preussen bzw. z.B. bei Thomas Mann durchsucht wurde. Wird man abwarten müssen.

Mann hält sich aber ja im Moment ziemlich bedeckt, rastet aber total aus, wenn man ihm Untätigkeit vorwirft.
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Schon wieder Razzia bei Reichsbürgern

    Armin RöslvonArmin Rösl

Seit Dienstagfrüh durchsuchen Polizei und Staatsschutz über 40 Objekte von mutmaßlichen Reichsbürgern in Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Hauptaugenmerk liegt erneut auf der Zentralverwaltung des „Bundesstaates Bayern“ in Landsham (Kreis Ebersberg).

Nach der Razzia vor exakt sechs Wochen durchsucht die Polizei seit Dienstagfrüh schon wieder Gebäude von mutmaßlichen Reichsbürgern. Über 40 Objekte in Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt steht erneut die Zentralverwaltung des „Bundesstaats Bayern“ in Landsham (Kreis Ebersberg). Hauptbeschuldigte ist die 48-jährige Monika S., die trotz der Razzia vor sechs Wochen weiterhin ihr Unwesen treibe, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Ingolstadt mitteilt.

Wie schon vor sechs Wochen, ermittelt die Staatsanwaltschaft München II weiterhin wegen banden- und gewerbsmäßiger Urkundenfälschung sowie Amtsanmaßung. Bei der bundesweiten Aktion Anfang Februar wurden gefälschte Urkunden sowie Bargeld und Waffen sichergestellt.

Seitdem war die Zentralverwaltung in Landsham weiter aktiv, teilt Hans-Peter Kammerer, Sprecher des Polizeipräsidiums Nord, mit. Dies sei der Anlass für die Razzien, die am heutigen Dienstag durchgeführt werden. Außerdem gebe es mittlerweile weitere verdächtige Reichsbürger, die ebenfalls heute Besuch vom Staatsschutz bekommen haben.

Die Beschuldigte Monika S., die sich als Innenministerin des „Bundesstaates Bayern“ ausgibt, mache von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Aufgrund der laufenden Durchsuchungen und Ermittlungen könne frühestens heute Nachmittag eine erste Bilanz gezogen werden, so Kammerer.
[close]
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/pliening-ort377251/schon-wieder-razzia-bei-reichsbuergern-7935471.html
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #228 am: 21. März 2017, 19:55:17 »
Zwischenzeitlich überschlagen sich die Medien mit berichten. Der (bis jetzt) ausführlichste scheint mir der in der SZ zu sein.

In Bayern scheint man seine "Hausaufgaben" wirklich zu machen, ganz im Gegensatz zu NRW, wo ja die eigentlichen "Urheber" des Freistaats zu finden sind, die, die damit schon seit Jahren ihren Lebensunterhalt bestreiten bzw. ihre "schriftlichen Machwerke" darüber unters "Volk" bringen.


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21. März 2017, 18:02 Uhr
Bayern und Rheinland-Pfalz
Razzien gegen "Reichsbürger" - Waffen und Blankodokumente sichergestellt



Auch bei der "Zentralen Verwaltung Bundesstaat Bayern" in Pliening ist Werbung unerwünscht. (Foto: dpa)

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    Bei Razzien gegen sogenannte Reichsbürger in Bayern und Rheinland-Pfalz durchsuchen Ermittler 36 Objekte.
    Dabei finden sie zahlreiche Blakopapiere zur Herstellung von Urkunden, aber auch Waffen, Munition und Totschläger.

Polizei und Justiz sind an diesem Dienstag mit weiteren Razzien gegen die sogenannte Reichsbürgerbewegung vorgegangen. Mehr als 300 Ermittler durchsuchten insgesamt 36 Objekte in Bayern und Rheinland-Pfalz, wie das bayerische Innenministerium in München mitteilte.

Die Razzien richtetet sich demnach gegen 45 Beschuldigte. Dabei handle es sich um "Führungsmitglieder", aber auch um sogenannte Staatsangehörige und "Ausweisbezieher" des selbsternannten "Bundesstaats Bayern", teilte das Innenministerium weiter mit.

Bei den Durchsuchungen wurden der Polizei zufolge umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter insbesondere Blankopapiere zur Dokumentenherstellung, des erfundenen Staats, also Führerscheinen, Staatsangehörigenausweisen oder Gewerbescheinen sowie Multifunktionsgeräte und Datenträger.


An mehreren Objekten wurden zudem Waffen und Munition sichergestellt. Darunter befanden sich zwei Langwaffen, 97 Schuss Munition mit Kaliber 9 mm, Schreckschusswaffen und Schrotmunition. Die Polizei fand zudem mehrere nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände wie ein Totschläger, Schlagring, Wurfstern, Elektroschocker, Butterflymesser und ein Reizstoffsprühgerät.

Ziel der Durchsuchungen sei insbesondere, die Strukturen der Reichsbürgerbewegung aufzudecken und deren illegale Machenschaften zu zerschlagen, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).

Die sogenannten Reichsbürger sind ein Sammelbecken für Menschen, die vor allem eines eint: sie erkennen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland nicht an. Manche stellen im Namen einer imaginären Reichsregierung eigene Dokumente her. Häufig sind sie in der rechtsextremen Szene verankert. Behörden sind beunruhigt, weil es aus ihren Reihen in den vergangenen Monaten zunehmend zu gefährlichen Angriffen auf Behördenvertreter und Polizisten gekommen ist.
Koordination der Ermittlungen von Bayern aus

Die Razzien vom Dienstag waren Teil größer angelegter Ermittlungen gegen die Reichsbürger. Die Staatsanwaltschaft München II hatte im Herbst vergangenen Jahres ein Ermittlungsverfahren wegen banden- und gewerbsmäßig begangener Urkundenfälschung und Amtsanmaßung gegen Mitglieder der Bewegung eröffnet.

Mit den konkreten Ermittlungen wurde die Kriminalpolizeiinspektion Erding beauftragt, die zur Abarbeitung die "EG Wappen" einrichtete. Unter deren Führung und Koordination wurden bereits im Februar 2016 Wohn- und Geschäftsräume von 16 Tatverdächtigen in Bayern, Baden Württemberg und Rheinland Pfalz durchsucht.

Auch die Gesamtkoordination der Durchsuchungsaktion erfolgte durch die Kripo Erding. Die 28 Wohn- und Geschäftsadressen der Tatverdächtigen in Bayern verteilten sich auf mehrere Regierungsbezirke. 13 Kriminalpolizeiinspektionen, verteilt auf fast alle Regierungsbezirke, unterstützten die Ermittler. Durchsucht wurde beispielsweise in Erding, Hohenbrunn, Fürstenfeldbruck, Fürth, München, Pfronten, Deggendorf, Roth, Siegenburg, Schwabach, Mitterteich, Bad Birnbach, Mainburg und weiteren Orten.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-und-rheinland-pfalz-razzien-gegen-reichsbuerger-waffen-und-blankodokumente-sichergestellt-1.3430412

Weitere Berichte:
http://www.idowa.de/inhalt.erding-ingolstadt-schlag-gegen-reichsbuerger-szene-polizei-durchsucht-mehrere-wohnungen.5fd196a1-0881-4aa6-96f5-d669dc6290dd.html
http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/reichsburger-grossrazzia-nordbayern-im-visier-1.5898583
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/reichsbuerger-razzia-bei-innenministerin-7944099.html
http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/reichsburger-grossrazzia-nordbayern-im-visier-1.5898583
http://www.pnp.de/lokales/landkreis_traunstein/2443624_Schlag-gegen-Reichsbuerger-in-Oberbayern-Hier-waren-Razzien.html
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Freistaat Preussen
« Antwort #229 am: 21. März 2017, 20:07:00 »
Habe das hier bei Zeit online gefunden:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/reichsbuerger-bundesstaat-bayern-razzia-baden-wuerttemberg

Der Eindruck verfestigt sich,  daß die BRiD-Staatssimulation jetzt unentspannter auf unsere Kundschaft reagiert als noch vor ein paar Monaten, sicher wegen dem URinstein und dem Plan(losen).




 
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Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #230 am: 23. März 2017, 10:15:32 »
Beim Freistaat Preussen diskutiert man ziemlich unentspannt wegen der Razzien in Bayern. Wie man lesen kann, war Thomas Mann nach der ersten Razzia sogar zweimal in Bayern um die Abtrünnigen wieder auf Linie zu bringen.

Interessant auch die "Diskussion" bei der Epochtimes. Diese -eigentlich zur Falun Gong-Sekte gehörende- "Zeitung" hat sich ja zwischenzeitlich zum Hauptmedium der Reichsbürger, Rechtsextremisten aber auch der AfD und NPD, bzw. der GEZ-Verweigerer entwickelt. Hier kann wirklich jeder Kreti und Pleti seine Artikel verfassen und sich dann im Glanz einer vermeintlich "seriösen Zeitung" wähnen.

Beliebt ist sie natürlich auch deshalb, weil man, wie in den entsprechenden FB-Gruppen gnadenlos hetzen und seinem Antisemitismus freien Lauf lassen kann. Man muss nicht befürchten, dass es hier zu irgendwelchen Konsequenzen kommt.

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/neue-grossrazzia-in-reichsbuergerszene-in-bayern-und-baden-wuerttemberg-a2076860.html
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Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #231 am: 23. März 2017, 18:44:37 »
Da wird wieder alles durcheinander geworfen. Germaniten, Bundesstaat Bayern und unser Mimimi Kommisar für Menschenrechte. :D

   
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In Weiden steht erneut Prozess gegen "Reichsbürger" bevor: Nötigung von Justizmitarbeitern
Feldzug gegen Germaniten

"Reichsbürger" und kein Ende. Am Dienstag durchsuchte die Weidener Kripo eine Wohnung in Mitterteich. Der Beschuldigte (53) hat Verbindungen zum "Bundesstaat Bayern". Unabhängig davon steht dem Amtsgericht Weiden ein Prozess gegen einen Thüringer (44) ins Haus, der seit Jahren gegen die "BRD" vorgeht.
Weiden. (ca) Dem 44-Jährigen wird Beleidigung und versuchte Nötigung von Bediensteten der Weidener Justiz vorgeworfen. Leitender Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer bestätigte, dass Anklage erhoben ist. Ein Termin steht noch nicht fest. Der Thüringer beschäftigt die deutsche Justiz seit 2012 und hat etliche Strafbefehle kassiert. Deutschlandweit überzieht der „Reichsideologe“ Ämter, Behörden und Gerichte mit Schreiben, in denen er ihre Legitimation anzweifelt und ihnen Fehlverhalten vorwirft.

„Ein Abschmelzen der Szene sehen wir nicht, sie ist vielmehr angewachsen“, meint Markus Schäfert, Sprecher des Landesamtes für Verfassungsschutz. „Wir schöpfen alles aus, um diesen Leuten das Leben schwer zu machen.“ Dazu passt die groß angelegte Durchsuchungsaktion vom Dienstag: Zeitgleich klingelten am frühen Morgen 300 Beamte an 36 Objekten in Bayern und Rheinland-Pfalz. Die Staatsanwaltschaft München II führt zentral die Ermittlungen wegen banden- und gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und Amtsanmaßung. Die Kripo Erding hat dazu eine Ermittlungsgruppe „EG Wappen“ eingerichtet. Im Zentrum steht der 2015 in München gegründete „Bundesstaat Bayern“.

Zu diesem „Bundesstaat“ hatte der 53-jährige Mitterteicher Kontakt. Die Durchsuchung in Mitterteich wurde von der Kriminalpolizei Weiden im Auftrag der Erdinger Kollegen durchgeführt. Der Mitterteicher öffnete zunächst nicht. Erst als sich ein Schlüsseldienst an seiner Haustür zu schaffen machte, gewährte er den fünf Beamten Einlass. Die Polizei stellte Papiere sicher, die noch ausgewertet werden müssen. Die Polizeibeamten fanden in der Wohnung zudem einen Totschläger, eine Schreckschusswaffe und einen Elektroschocker, informiert Hans-Peter Kammerer, Leiter des Präsidialbüros des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord.
„Außenminister“ in Haft

Der 53-Jährige gehört nicht zur Führungsetage des „Bundesstaats Bayern“, sondern ist eher ein Kunde. Die Organisation stellte per Internet gegen Gebühr Personaldokumente aus.

Der „Bundesstaat Bayern“ und seine „Regierung“ sind in der Region nicht fremd. Der „Außenminister“ stammt aus der Marktgemeinde Moosbach: Johann A. (58), zuletzt wohnhaft in Pyrbaum. Er musste sich 2015 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, weil er bei einer Kontrolle auf der A 6 einen Führerschein der „Republik Asgard“ vorgelegt hatte (Bericht "Aus einem unbekannten Land"). Zuletzt stand er wegen des gleichen Delikts in Pyrbaum vor dem Richter. Seine Strafen hat er nie akzeptiert. Gegen ihn lag ein Strafvollstreckungsbefehl vor. Wie Polizeisprecher Kammerer bestätigt, befindet sich der „Außenminister“ seit kurzem in Haft. Der 58-Jährige wurde bei Holzkirchen festgenommen.

Regional beziffern will Verfassungsschützer Schäfert die „Reichsbürger“ nicht: Bayernweit gehe man von 1700 Personen aus, bei denen es konkrete Anhaltspunkte gibt, plus 1700, die im Verdacht stehen.
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https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/in-weiden-steht-erneut-prozess-gegen-reichsbuerger-bevor-noetigung-von-justizmitarbeitern-feldzug-gegen-germaniten-d1739361.html
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Offline klingsor3

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #232 am: 23. März 2017, 18:57:49 »
Beim Freistaat Preussen diskutiert man ziemlich unentspannt wegen der Razzien in Bayern. Wie man lesen kann, war Thomas Mann nach der ersten Razzia sogar zweimal in Bayern um die Abtrünnigen wieder auf Linie zu bringen.

Interessant auch die "Diskussion" bei der Epochtimes. Diese -eigentlich zur Falun Gong-Sekte gehörende- "Zeitung" hat sich ja zwischenzeitlich zum Hauptmedium der Reichsbürger, Rechtsextremisten aber auch der AfD und NPD, bzw. der GEZ-Verweigerer entwickelt. Hier kann wirklich jeder Kreti und Pleti seine Artikel verfassen und sich dann im Glanz einer vermeintlich "seriösen Zeitung" wähnen.

Beliebt ist sie natürlich auch deshalb, weil man, wie in den entsprechenden FB-Gruppen gnadenlos hetzen und seinem Antisemitismus freien Lauf lassen kann. Man muss nicht befürchten, dass es hier zu irgendwelchen Konsequenzen kommt.

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/neue-grossrazzia-in-reichsbuergerszene-in-bayern-und-baden-wuerttemberg-a2076860.html

Immer wieder geil, wenn die deppen sich gegenseitig an die Gurgel gehen! Wie bei sürmelis truppe gerade ...
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #233 am: 29. März 2017, 19:35:46 »
Laut Blöd handelt es sich bei dem entlassenen Polizisten um enen Angehörigen des "Freistaat Preussen". Bleibt die Frage: Anhänger des Originals oder der Abspaltung?

http://www.bild.de/regional/berlin/reichsbuerger/brandenburgs-polizei-bildete-reichsbuerger-aus-51049404.bild.html

http://www.svz.de/regionales/brandenburg/polizeischule-wirft-reichsbuerger-raus-id16463666.html

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Oranienburg : Polizeischule wirft Reichsbürger raus
vom 29. März 2017
Aus der Redaktion der Zeitung für die Landeshauptstadt

Anwärter enttarnten einen Kollegen und informierten die Leitung

 Zum ersten Mal ist ein Schüler der Brandenburger Polizeifachhochschule in Oranienburg wegen „Reichsbürgerschaft“ aus dem Dienst entlassen worden. Das bestätigte der Oranienburger Hochschulpräsident Rainer Grieger.

„Wir sind überzeugt davon, dass sogenannte Reichsbürger in unseren Reihen keinen Platz haben“, sagte Grieger auf Anfrage dieser Zeitung. Das Verbot „zur Führung der Dienstgeschäfte“ gegen den Polizeimeister-Anwärter erging bereits am 8. Dezember 2016. Ein endgültiges Urteil liegt noch nicht vor. Das Verfahren ist am Verwaltungsgericht Potsdam anhängig.

Andere Polizeischüler in Oranienburg haben den Fall aufgedeckt und die Leitung der Fachhochschule informiert. „Anwärter haben uns darauf aufmerksam gemacht“, sagte Grieger. So habe der „Reichsbürger“ ein Auto gefahren, bei dem das Kfz-Kennzeichen teilweise mit der Fahne des Deutschen Reichs überklebt gewesen sei. Für „Reichsbürger“ ist nach Ansicht des Brandenburger Verfassungsschutzes die Bundesrepublik ein „Geschäftsmodell“ zur „Ausplünderung des Volkes“ und daher „illegitim“. Sie glauben an das „Deutsche Reich“.

Das Brandenburger Verfassungsgericht kam in seinem Urteil am 21. Februar zu der Überzeugung, dass die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis zulässig ist. Der Entlassene sei für den Polizeidienst „charakterlich ungeeignet“, weil er sich den sogenannten Reichsbürgern „verbunden fühlt und einschlägige (Wahn-)Vorstellungen teilt“.

Bislang ist in Brandenburg noch kein Polizeibeamter wegen „Reichsbürgerschaft“ entlassen worden. Das bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums.

Laut märkischem Verfassungsschutz sind in Brandenburg etwa 300 „Reichsbürger“ bekannt. Die Dunkelziffer sei hoch. Immer häufiger kommen „Reichsbürger“ in Brandenburg mit dem Gesetz in Konflikt, auch in Oberhavel. Erst am 20. März war bei der Razzia eines Sondereinsatzkommandos in Tornow ein 57-jähriger sogenannter Reichsbürger wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Volksverhetzung verhaftet worden. 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #234 am: 31. März 2017, 11:51:37 »
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"

Oder, um es mit einem Gedicht von Ringelnatz zu sagen:

"In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
Da taten ihnen die Beinchen weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise."

Spoiler
31. März 2017, 11:19 Uhr
Flughafen München
"Reichsbürger" wollen mit Fantasiedokument nach Mallorca fliegen

 Das Paar versuchte, vom Münchner Flughafen zu einer Geburtstagsfeier auf die Insel zu reisen - mit einem "Heimatschein des Freistaats Preußen".
Von Martin Bernstein

Die Bundesrepublik lehnen sie ab - aber auf ihren Trip nach Malle wollen auch rechte "Reichsbürger" nicht verzichten. Ohne gültige Papiere ist das freilich schwierig. Am Donnerstagmittag hat laut Bundespolizei ein Paar aus München versucht, mit einem "Heimatschein des Freistaates Preußen" nach Mallorca zu kommen. Der Urlaub der beiden "Reichsbürger" endete jedoch schon am Flughafen. Die Bundespolizei schickte die Möchtegern-"Preußen" wieder nach München zurück.

Gegen Mittag seien zwei 52- und 62-jährige Deutsche auf der Wache der Bundespolizei im Terminal 1 des Flughafens erschienen, berichtet Bundespolizei-Sprecher Albert Poerschke. Sie hätten die Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz verlangt. Solche Dokumente kann die Bundespolizei ausstellen, wenn der Reisepass oder Personalausweis abgelaufen ist.

Sie wollten zum Geburtstag der Schwester nach Mallorca reisen, sagte die Frau. Der Mann legte einen sieben Jahre abgelaufenen deutschen Reisepass vor, der Reisepass der Frau war zwölf Jahre abgelaufen. Zusätzlich schoben sie einen "Heimatschein des Freistaates Preußen" über den Tresen der Wache. Die Überprüfung ergab, dass beide bereits Anfang der Woche, nachdem sie von der Fluggesellschaft mit ihren erfundenen Heimatscheinen abgewiesen worden waren, auf der Wache der Bundespolizei nach Ausstellung von Notreiseausweisen nachgefragt hatten.

Der im Dienst befindliche Bundespolizist hatte den beiden "Reichsbürgern" erklärt, dass solche Reiseausweise nur in Notfällen ausgestellt würden. Sie müssten sich, da noch genügend Zeit bis zum neuen Abflug war, entsprechende Dokumente bei ihrer Passbehörde besorgen. Nachdem sie diesem Hinweis nicht nachgekommen waren, versuchten beide am Donnerstag erneut mit ihren Heimatscheinen einen Reiseausweis bei der Bundespolizei zu bekommen.

Da sich beide nicht um die Beschaffung von gültigen Papieren gekümmert hatten, wurde der Reiseausweis wieder versagt. So mussten die beiden Münchner unverrichteter Dinge wieder die Wache verlassen. Der Flieger nach Mallorca hob ohne die beiden "Reichsbürger" ab.
[close]
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/flughafen-muenchen-reichsbuerger-wollen-mit-fantasiedokument-nach-mallorca-fliegen-1.3444823

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #235 am: 3. April 2017, 17:57:34 »
Rigolf Hennig mal wieder vor Gericht.

Spoiler
Gerichtsnotorischer Revisionist
Von Andrea Röpke
03.04.2017 -

Der Rechtsextremist Rigolf Hennig muss sich vor dem Landgericht Verden wegen Volksverhetzung verantworten.

Er bezeichnet sich als „Reichsbürger“. „Reichsdeutsche und Reichsbürger“ seien das Gleiche, behauptet Rigolf Otto Hennig in einer Verhandlungspause. Bekannt wurde der Rechtsextremist, als er den damaligen iranischen Präsidenten 2009 als selbst ernannter „Staatspräsident“ eines „Freistaat Preußen“ grüßte. Er lebe im „hier und jetzt“ behauptet Hennig heute, zur „Reichsbürger“-Bewegung will der umtriebige Revisionist, Freund von Ursula Haverbeck-Wetzel und presserechtlich verantwortlich für die „Stimme des Reiches“, aber nicht gehören. „Die soll’s geben, aber da seien so viele Spinner“ dabei, erzählt der Arzt im Ruhestand jovial, während sein Anwalt Martin Kohlmann aus Chemnitz ihn vorsichtig davon abhalten möchte.

Rigolf Hennig, Jahrgang 1935, muss sich erneut vor Gericht verantworten, vor Jahren saß er bereits eine mehrmonatige Gefängnisstrafe ab. Nun verhandelt das Schöffengericht  Verden an der Aller gegen ihn wegen Volksverhetzung im Zusammenhang mit diversen antisemitischen und volksverhetzenden Artikeln aus den Jahren 2014 und 2015  in der revisionistischen Zeitschrift „Stimme des Reiches“. Hennig, braun gebrannt im blauen Pullover, darunter ein Karohemd, kokettiert mit seinem Alter. Er will sich angeblich aus der Politik zurückgezogen haben, pocht auf ein schlechtes Gedächtnis. Dabei war er noch am vergangenen Wochenende als Referent beim „Knüll-Forum“ des Neonazis Meinolf Schönborn in Hessen angekündigt worden.
Hennig erklärt Gericht für nicht zuständig

Anders als beim letzten Haverbeck-Verfahren in Verden sitzen im Verhandlungssaal dieses Mal nur wenig Zuhörer. Der zuständigen Staatsanwältin sowie dem Vorsitzenden Richter des Landgerichts Verden verweigert der ehemalige Unfallchirurg Hennig mit Praxis in der niedersächsischen Kreisstadt die korrekte Ansprache. Sie sollen es aber bitte nicht persönlich auffassen. Für den ehemaligen NPD-Stadtrat ist die Bundesrepublik ein „Dauervölkerrechtsdelikt auf Reichsboden“, daher sei das Gericht für ihn nicht zuständig und er wolle es seinerseits nicht durch eine aktive Teilnahme  aufwerten, erklärte der Mediziner.

Während Verteidiger Kohlmann meistens schweigt, spricht Rigolf Hennig am ersten von zwei anberaumten Prozesstagen gern und viel. „Ich weiß gar nicht, warum ich hier sitze“, ist so eine Aussage. Nachdem er sein Bekenntnis zum Deutschen Reich erneuert hat, daraufhin den Richter als befangen ablehnt, erklärt der Angeklagte sogar, der Holocaust oder Auschwitz hätten ihn nie interessiert, er sei niemals Revisionist gewesen. Dabei schaut er in Richtung Medienvertreter und ergänzt: Ihm sei es nur um freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit gegangen. Mit der Zeitschrift „Stimme des Reiches“ will der 82-Jährige so gut wie nichts zu tun haben, aber der Prozess gebe ihm dann doch Gelegenheit, das ein oder andere Thema wie zum Beispiel „Bergen-Belsen“ zu vertiefen.
Exponierte Rolle durch beschlagnahmte Mails belegt

Hennig widerspricht sich immer wieder im Laufe des Vormittags. Inszenierungsdrang und politischer Auftrag scheinen konträr zu laufen zum Versuch, die eigene Verantwortung möglichst niedrig zu halten. Doch relativ zügig belegt das Gericht anhand seiner eigenen, zuvor beschlagnahmten Mails die exponierte Rolle Hennigs beim Entstehen und der Verbreitung der etwa 1500 Stück starken Revisionisten-Zeitung.

Die „Stimme des Reiches“ erschien bisher etwa sechs Mal im Jahr. Bis 2015 soll der Nienburger Neonazi Niels Fortmann für den Internetauftritt zuständig gewesen sein, die Herstellung übernahm 2014 der Aktivist der Partei „Die Rechte“, Markus Walter. Der hatte sich  zuvor um den Auftrag beworben. Hennig reagierte damals per Mail begeistert über das „unschlagbar gute“ preisliche Angebot, aber er müsse es noch „mit der Ursel besprechen“. Die Zusammenarbeit zwischen dem Jüngeren und dem Gespann Hennig/ Haverbeck lief daraufhin an. Mehrere Mails folgten. Rigolf Hennig bedankte sich für die „schnelle gute  Arbeit“ und machte sich im September 2014 dann nach eigenen Angaben an die Korrekturen.
Im Zuge eines Geldwäscheverfahrens aufmerksam geworden

Richter Christoph Nehlsen liest dann weitere Nachrichten hervor, aus denen unter anderem auch hervor geht, dass es bei der „Stimme des Reiches“ im Laufe der Jahre um rund 32 000 Euro Kosten für Frankierungen ging. Zudem gab es ein Spendenkonto. Ein Ermittler des niedersächsischen Landeskriminalamtes (LKA) ergänzt im Zeugenstand, man sei im Zuge eines Geldwäscheverfahrens – bei dem auch die Neonazi-Organisation „Europäische Aktion“ eine Rolle gespielt habe – auf die Konten von Hennig aus Verden aufmerksam geworden und habe die Ermittlungen dann von der Verdener Polizei übernommen. Nach drei Hausdurchsuchungen, die letzte sogar bundesweit, wurde massenhaft Korrespondenz beschlagnahmt. Die Beamten lasen sich in das Szenario der „Stimme des Reiches“ ein. Der aussagende Ermittler hat keinen Zweifel daran, dass Rigolf Hennig „maßgeblich involviert“ sei. Der Angeklagte hatte behauptet, für die Inhalte der Zeitung seien vor allem der über 90-jährige Reinhold Leidenfrost sowie Ursula Haverbeck-Wetzel verantwortlich, er habe immer  „nur ausgeholfen“.
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https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/gerichtsnotorischer-revisionist
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #236 am: 13. April 2017, 08:31:51 »
In Bayern scheint man der Abspaltung des Freistaat Preussen ja langsam Herr zu werden, mehrere Durchsuchungen und "Minister" Johann Ach ist auch in Haft.

In Koblenz dagegen wird wohl die Vogel Strauß Politik bevorzugt.

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=27.msg121840#msg121840

Zitat
Es handelt sich hier um

elotec elektrotechnik Klaus-Jörg Wilms - Koblenz am Rhein

Helfensteinstr. 73
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #237 am: 13. April 2017, 08:53:16 »
In Koblenz dagegen wird wohl die Vogel Strauß Politik bevorzugt.

Koblenz hat nicht zufällig eine Städtepartnerschaft mit Lutherstadt Wittenberg, oder einen Austausch von Ordnungsamtsmitarbeitern? Vielleicht hat her Bielig ja einen Beratervertrag dort.
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #238 am: 13. April 2017, 17:47:49 »
Wieder mal ein Urteil gegen den "Präsidenten" des Freistaat Preussen, Rigolf Hennig.

http://www.bild.de/regional/bremen/urteil/nazi-opa-wegen-volksverhetzung-verurteilt-51286946.bild.html
Spoiler
Nazi-Opa wegen Volksverhetzung verurteiltHier lachen zwei
Holocaust-Leugner

von: WIEBKE BRUNS veröffentlicht am
13.04.2017 - 16:18 Uhr

Das Urteil hörte sich der selbst ernannte Reichsbürger noch an, dann stand er kommentarlos auf und verließ den Gerichtsaal!

Verden (Niedersachsen) – 18 Monate Haft wegen Volksverhetzung: So lautete das Urteil gegen den ehemaligen Verdener NPD-Ratsherrn Dr. Rigolf Hennig (81).

Das Amtsgericht Verden sprach den Rentner am Gründonnerstag wegen Volksverhetzung in acht Fällen und einem versuchten Fall schuldig.

Nachdem Henning den Saal verlassen hatte, stellte der Vorsitzende Richter Christoph Neelsen nur kurz fest: „Der Angeklagte möchte das offenbar nicht hören.“ Dann setzte er unbeirrt mit der Urteilsbegründung fort.

 In dem Prozess ging es um mehrere Ausgaben der Zeitschrift „Stimme des Reiches“ aus den Jahren 2014 und 2015. Diese sind nicht im freien Handel erhältlich, wurden aber jeweils an 1200 bis 1500 Empfänger verschickt und im Internet veröffentlicht. Der Versand einer Ausgabe konnte durch einen Polizeieinsatz verhindert werden.

„Der Angeklagte war an der Verbreitung beteiligt. Er hat diese maßgeblich mitbestimmt. Er hat sein Konto und seine Adresse zur Verfügung gestellt“, so Neelsen. „Damit ist der Tatbestand des Verbreitens bereits erfüllt“, betonte der Richter.

Im Impressum der Zeitschrift wird auf den „Freistaat Preußen“ verwiesen und der Holocaust geleugnet. Hennig hatte sich in der Vergangenheit bereits selbst zum Präsidenten des Staates ernannt.

In seinem Schlusswort hatte der 81-Jährige betont, dass jeder ein Recht auf Meinungsfreiheit habe. „Aber das sind keine Meinungen. Hier werden Tatsachen gelugnet“, so Neelsen. Auch gegen Flüchtlinge war in einem Artikel gehetzt worden.

Für eine Bewährung hätte es eine positive Sozialprognose gebraucht, doch die vermochte das Gericht nicht zu erkennen.

Hennig, der zu den Inhalten gestanden hatte, sei seit 2017 verantwortlicher Schriftleiter. „Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Zeitschrift künftig mit Garten-Tipps und Wohnungseinrichtungen befassen wird“, merkte Neelsen an. „Statt davon abzulassen, engagiert der Angeklagte sich jetzt erst recht.“

Der Verteidiger ritt in einem 90-minütigen Plädoyer darauf herum, dass vieles nur zitiert oder als Frage formuliert sei.

„Indem ich die Aussagen abdrucke, mache ich sie mir zu eigen“, erklärte Neelsen. Auch mit eigenen Nachforschungen seien die Behauptungen nicht zu erklären: „Der Angeklagte ist kein Historiker!“

► Der Angeklagte wurde von der bereits im November vom Amtsgericht Verden zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel (88) begleitet.

Ihr Urteil ist aber genauso wenig rechtskräftig wie das am Donnerstag. Hennig bleibt das Rechtsmittel der Berufung.
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #239 am: 15. April 2017, 23:15:25 »
Mann hält sich aber ja im Moment ziemlich bedeckt, rastet aber total aus, wenn man ihm Untätigkeit vorwirft.

Mann arbeitet immer noch an der für März angekündigten Aktion... Im Hintergrund wird offensichtlich gewartet und gewartet... http://freistaat-preussen.info/ .
Will nicht heim ins Reich!
 
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