Grundsätzlich hat er Recht am Ende ist es Geld das die Welt bewegt. Das System mag teils Fehler haben, wenn z.B. wichtige Jobs im Bereich Pflege und Gesundheit schlecht bezahlt werden. Der Gedanke, dass es ohne Geld funktioniert ist schon aber idealistisch - sprich nicht realistisch.
In den meisten Fällen unserer Kundschaft entspringt der Gedanke jedoch purem Egoismus, man denkt einem stehe mehr zu ohne dafür Leistung erbringen zu müssen. Doch solche Menschen würden auch in denkbaren Gesellschaftsformen ohne Geld den Kürzeren ziehen.
Selbst in den friedlichen Varianten geldloser Kulturen wie man sie z.B. bei abgeschieden lebenden Stämmen findet sind ist Strafen auf unsoziales Verhalten im besten Fall die Verbannung (was in den Regionen dort oft mit dem Tode gleichzusetzten ist). Hierbei würde unsere Kundschaft mit recht schnell unter die Definition dieses Deliktes fallen, denn u.a. gilt schon das Hinterfragen von Hierarchien und Regeln als unsoziales Verhalten, welches das Leben des ganzen Stammes gefährdet.
Sprich in den meisten geldlosen Kulturen die es noch auf der Erde gibt es keine wirkliche Meinungsfreiheit, selbst in den friedlichen Varianten.
Sprich eine Welt ohne Geld ist ein guter Gedanke aber auch hier muss sichergestellt werden, dass jeder seinen Teil beiträgt um die Gesellschaft zu erhalten. Aktuell wird dies zu einem bedeutenden Teil durch das Geld sichergestellt (selbst wenn das System seine Schwächen hat).