Besser wäre ja ein monatliches Magazin. "Die Reichsrollatorenumschau"!
Öhm, *hüstel* Ihr werdet es nicht glauben - aber ich besitze ebenfalls einen Rollator, einen simplen handbetriebenen.
Es war sogar ein Weihnachtsgeschenk, ehrlich jetzt.
Abgesehen von einem ein echten Oma-Krückstock, den ich meiner Oma zu ihren Lebzeiten abgeschwatzt habe (nein, sie hatte noch einen zweiten) - den ich nach einem Hexenschuß echt gebraucht hatte, obwohl ich damals noch in meinen Zwanzigern war.
Den Rollator werde ich demnächst in geplanter Weise verwenden. Ich bin Liebhaber älterer Automobile und treibe mich gerne auf Teilemärkten herum. Abgesehen davon, daß ich seit Teenie-Zeiten üble Rückenschmerzen nach längerem Stehen (mehr als 30 Sekunden) bekomme, ist das Ding äußerst praktisch, um seine Einkäufe darin zu verstauen. Außerdem bietet ein Rollator im Gegensatz zu anderen auf solchen Märkten zu sehenden Hilfsmitteln wie Briefträger-Wägelchen, Oma-Hackenporsches, Kinderwagen, Koffer-Trolleys z.B. den Vorteil, daß er als Sitz taugt, etwa beim Wühlen in den Kisten oder beim Schlangestehen an Kasse/Klo/Würstchenstand etc.
Meine Kleidung ist aufgrund langjähriger Erfahrungen optimiert: Springerstiefel (weil es oftmals matschig ist) sowie eine Bundeswehrhose (wegen der vielen Taschen).