Da gibt es eine Kommission D, die sogar Dosierungsempfehlungen erarbeitet.
Was die Dosierung angeht, da habe ich schon lange eine Frage: Wenn ich ein homöopathisches Mittel nehme, das stark verdünnt wurde, dann wirkt es sehr stark. Das gleiche Mittel weniger stark verdünnt wirkt weniger stark. Das bedeutet doch aber, daß wenn ich gar keine Homöopathie nehme, sämtliche homöopathischen Mittel mit maximaler Wirkung wirken müssten. Weil noch weniger als nichts bzw. auf homöopathisch, mehr als die denkbar maximale Wirkung auf Grund vollkommener Abwesenheit eines Wirkstoffes, kann es nicht geben.
Wieso nochmal geben Gläubige ihr Geld für überteuerten Zucker aus? Immerhin gibt ihr Glaube ihnen ja sogar vor, überhaupt nichts zu nehmen, damit es maximal wirkt.
Insofern ist Homöopathie doch Betrug am Patienten, weil man ihm etwas verkauft, das nicht die volle Wirkung hat, nach Hahnemann überhaupt nicht nicht haben kann. Man lässt den Patienten also weiter siechen und Geld bezahlen statt ihm zu sagen, daß er ohne Einnahme irgendwelcher homöopathischen Mittel die volle homöopathische Breitseite bekommen würde, die gegen wirklich alles hilft, was er sich nur ausdenken kann.
Das empfinde ich als sehr unethisch! Sind Homöopsychopathen womöglich doch Lügner und Betrüger?
Zunächst muss man mal mit dem Vorurteil aufräumen, es handle sich um eine Verdünnung.
Nein! Es ist Potenzierung! Verdammt nochmal!
Und weil es eine Potenzierung ist, die Wirkstoffe also potenziert wirken, bringen hochgiftige Substanzen wie Arsen, oder die von Eisenhut und Fingerhut, die in der Homöopathie sehr gerne eingesetzt werden, die Leute auch nicht um.
Ist doch wohl logisch, oder?