Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1771603 mal)

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Offline ArV

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9780 am: 19. April 2020, 23:39:50 »
Eingeleitet über Telegram mit "Freunde, ich darf Euch nach harten und langen Stunden am Rechner jetzt meine Dokumentation der Grundrechte-Demo präsentieren" hat N.N. seinen 39 minütigen Schlonz soeben auf YT veröffentlicht. Hart, lang, Rechner? ist der Dummling wieder rückfällig geworden und die Welt der Pornos -also alte Wochenschauen bis Mitte 1942, danach gabs ja nur noch Niederlagen schön zu reden- für sich neu entdeckt?

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Offline Metamaterie

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9781 am: 19. April 2020, 23:57:27 »
Ich habe mir auch ein paar Videos bei YT zur Unhygiene-Demo angesehen, irgendwie sieht man die gleichen verbrauchten Gesichter wie bei den gestörten Wahnwichteln von Mährholz. Lustig ist auch, dass da mindestens die Hälfte aller Leute permanent am Filmen und Knipsen ist und das die schwachsinnigen YTber mit etwas höheren Reichweiten das als reale Presse werten - das sind aber teilnehmende Demo-Honks mit den entsprechenden geistigen Einschränkungen.
Sind vermutlich die gleichen Leute, die bei einem Unfall mit auslaufendem Benzin und brennendem Motorraum erst mal Facetime aktivieren und auch noch die Rettungskräfte behindern.

Warum das allerdings als Querfront gewertet wird, ist mir schleierhaft, ich habe nirgendwo auch nur die Spur von linken Content gesehen. Die Volksbühne und das Haus Bartleby haben sich distanziert und überlegen wohl auch teilweise rechtliche Schritte gegen die Vereinnahmung. Ich halte es allerdings nicht für ausgeschlossen, dass aus deren Reihen vereinzelte Leute dem VT-Virus ihre Großhirnrinde geopfert haben, in Berlin gibt es keine politische Gruppierung mehr, in der nicht Rechtsesoteriker, Vtler und kackrechte Vollblödis an der Entwertung des politischen Diskurses arbeiten.

Der Volksblödi läuft übrigens mit einem selbstgemacht wirkenden Presseausweis durch die Gegend, auf dem "Freie Presse /Free Press" steht. Der soll sich mal lieber eine Maske anfertigen, wenn möglich aus Stahlbeton.
« Letzte Änderung: 20. April 2020, 00:07:32 von Metamaterie »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9782 am: 20. April 2020, 02:20:58 »
Ok, bringen wir es hinter uns. Musique im Hintergrund als Schutz vor Nerling'scher Id1otisierung Stars of the Lid mit 'and their Refinement of the Decline.'

N.N. mit selbst gemalten Pressausweis um den Hals, anfänglich noch in Begleitung seines Kamerakinds. Zunächst lässt er sich über einen der Organisatoren aus, einen Wikiartikel einblendend, Anselm Lenz. "...ist ein richtig alter Linker [...] er sieht sich als Antifaschist, er ist tief verwurzelt in linke, grüne Strukturen, ich denke mal, er ist auch Klimaaktivist. [...].  Lenz hat einen Hamburger Club 'Golem' betrieben und, Überraschung, N.N. blendet ein Still aus einem Film ein, und er betont, dass Lenz kein Antisemit oder Rassist ist, "...aber hier gibt es Widerstand offenbar schon von Linken."

Selektive Wahrnehmung á la Nerling: er grüßt im Vorbeigehen den "Kollegen" Florian Boillot, der leider die Gelegenheit verpasst N.N. gepflegt die Kauleiste [Selbstzensur]; er steht vor dem Kino Babylon und kommentiert ein Plakat zur Demo, in dem sich gegen rechte VT positioniert wird. Daneben hängt ein Plakat mit Namen und Bildern der Opfer "...der Hanau-Geschichte, wo nicht geklärt ist, was überhaupt dahinter steckt, ob das jetzt wirklich ein Rechter war. Es war ja eigentlich kein Rassist, das ist ja mittlerweile auch klar, es ist möglicherweise eine Geheimdienstaktion gewesen, oder was auch immer." Was dem Dummling nicht aufgefallen ist, dass dort eine Gedenktafel für den Architekten Hans Poelzig hängt, der 1936, nachdem ihn die Nazis auf allen Ämtern jagten und als "Baubolschewisten" verunglimpften, verstarb.

Für N.N. beweist der Umstand, dass der Journalist Peter Nowak und Agamben -wobei ich die Authenzität anzweifle, hat sich A. derweil öffentlich geäußert?- für das Wurfblatt der Demo schreiben, dass es sich um eine "linke Veranstaltung" handelt.

Eine Nerling'sche Stilblüte, die sein Unvermögen passend zusammenfasst: "Er [Lenz] sagt, es gibt mindestens zwei Meinungen zu Corona. Der Meinung bin ich auch."

Erster Auftritt eines besorgten Bürgers, der die Polizei von Heute mit den Mauerschützen aus der DDR vergleichen, die armen Cops, ich hätte soetwas nicht so lässig ertragen. Ab 7:39 gibt ein breit berlinernder, der gerade aus einem Kneipe getorkelt zu sein scheint, Einblick in das intellektuelle Inventar des kleines Mannes von der Straße mit Regime, Diktatur, Rechtsbruch, Scheuklappen, Fakten etc.

Der Kamerabüttel hat wohl Lust auf einen Döner und N.N. ist wie so oft in seinem Leben ab sofort allein unterwegs. N.N. trifft auf den Q-Gelbwesten-Typen, der eigens für sein Gehirn ein paar Krücken herumträgt und der "gegen diese Faschistendiktatur hier" protestiert. Wie schief müssen eigentlich die Synapsen verlötet sein, wenn man einen alten Ausweis mit sich führt, der dokumentiert, dass der Zusel aus der DDR geflohen ist, pardon, ich meinte vor "den roten Faschisten?" Könnte der SSL-Archivar sich bitte die bei Minute 10 gut sichtbare Ausweisnummer notieren und mit den Akten vergleichen? Der ungute Herr hat bestimmt nicht die letzte Rate für seinen Trabant bezahlt. N.N. gibt dem Bemützten Q-Ling den Tipp doch nach Syrien auszuwandern, "da ist doch jetzt genügend Platz." Q: "Ick will nur auswandern, wo es keenen Deep-State gibt und ditte wird schwierig." dabei kommt er ordentlich ins schnaufen, liegt vielleicht daran, dass er die Atemschutzmaske nicht mit Tapeband hätte bekleben sollen...

Der Q-Typ hat einen lichten Moment und sagt ungewollt etwas bemerkenswertes, auf Nerlings Frage, ob die Demo nicht eine Fake-Aktion sei, die letztlich nur der Stabilisierung des Systems dienen soll: "Man muss natürlich aufpassen, wer sich so untermischt und wer sich sein Stück Torte rauspicken will unter fadenscheinigen Argumenten, muss man natürlich immer vorsichtig sein und recherchieren." Das nenne ich mal Chuzpe, so etwas N.N. direkt ins Gesicht zu sagen.

N.N. wird von einem Polizisten auf Nachfrage an die Pressestelle verwiesen, "wenn Sie als Pressevertreter dafür zuständig sind [...]," da hatte Nerling bestimmt eine spontane Phantomerektion im rechten Arm.

Nächster Komparse: die ältere Schwester von Marianne Wilfert mit allerlei Geschwafel über Bill Gates. Daneben steht ein echter Journalist, der für das jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus tätig ist, N.N. hält ihm, natürlich ungefragt, direkt sein schmuddeliges Pseudomikro unter die zum Glück geschützte Nase. Höflich, aber bestimmt verweigert der Journalist dem Nichtjournalisten das Gespräch  :clap:

Auftritt: der digitale Chronist, der kurz Promo macht und in der Zeit gefühlt fünf Zigaretten wegatmet.

"Da drüben gibt es Polizeigewalt zu sehen, das interessiert die Leute immer am meisten." Natürlich gibt es überhaupt gar nichts zu sehen, schon gar nicht auf diese Entfernung und nicht zuletzt stehen massenhaft Menschen herum, die scheinbar mehrheitlich ebenso seriöse Journalisten sind wie Nerling und filmen, filmen, filmen. Wer soll sich den Schmutz auf tausend YT Kanälen eigentlich anschauen? Das "Opfer" der "Polizeigewalt" wird abgeführt, vom Straßenrand wird N.N. dezent angeschrien, leider unverständlich. N.N. knallt dem betreffenden regelrecht das Mikro ins Gesicht, ein "Nerling, du Scheisznazi, verpiss dich" als angemessene Antwort. N.N. verfolgt ihn noch ein paar Meter, wohl um einen Eklat oder Handgreiflichkeiten zu provozieren. Bei mir hätte er genau das bekommen, ähm, metaphorisch gesprochen natürlich.

Anschließend hat der Zahlenunbegabte seine 10 Sekunden Unruhm. Er erinnert mich ein wenig an Gerald, das Baby aus den Simpsons mit der zusammengewachsenen Augenbraue, erstaunlich wie groß der kleine Racker inzwischen ist.

N.N. hetzt über den Platz, wo immer Tumult entsteht, untermalt von der Melodie des A-Teams, "aber zum Gück waren Volkskraftwochen, ich bin voll austrainiert... Auch hier unmittelbarer Zwang, das sieht ganz schön aggressiv aus." Genau, der klatzköpfige Union-Berlin-Hooligan-Look-a-Like, der gerade in eine Wanne verfrachtet wird, ist nicht eben entspannt. Wobei es eine Kandidaten gab, die wohl auf Boxereien aus waren, nur echt mit Gürteltasche und Sonnenbrille.

Die besorgten Bürger sind so unbesorgt, dass sie ihre Kinder mit zur Demo (?) gebracht haben. Euch müsste man so derb [...] Zwischendurch wird N.N. von Fans angesabbelt, deren Gesicher er zunächst nicht zeigt, nur um die Gesichter ein paar Sekunden später doch zu zeigen. Geschäfsidee für dich: Autogrammkarten im Karnevalskostüm, Charlie Chaplin, Zwinkersmiley, für günstige 88,- Reichsmark.

Der Rezitator versaut es so herrlich, dass ich die Minuten 28 bis 33:54 nur wärmstens empfehlen kann, so kurz vor der Ziellinie und dann stellt er sich selbst ein Bein.

Schwenk über die Statisten: "So sieht Widerstand aus, Wir-sind-das-Volk-Rufe, so wie damals, was die Mauer zu Fall gebracht haben soll. Natürlich wissen wir, dass die ganze Geschichte mit der friedlichen Revolution auch nur uns erzählt wird. Möglicherweise stehen wir hier am Anfang einer erneuten friedlichen Revolution, möglicherweise steckt auch mehr dahinter. Aber so sehr ist mein Vertrauen in die Masse nicht, dass ich sagen würde, ja, die stehen auf jeden Fall hier auf und machen die Revolution, aber vielleicht machen sie es." Ich fasse zusammen: die Revolution von 1989 war gar keine, aber wir machen erneut eine, also keine, oder möglicherweise doch, vielleicht.

N.N. geht das Herz auf: "Wir haben hier Linke, wir haben Antifaschisten, Feministen [...] es sind Menschen hier, die auf rechten Demonstrationen niemals auftauchen würden. Aber trotzdem stehen sie für Rechte ein, die eben auch Rechte verteidigen wollen. Und das ist mal echt ein sehr angenehmer Nebeneffekt dieser Geschichte hier, die Menschen werden hier zusammengebracht. Nicht anders kann man es beschreiben. Vielleicht ist es so, dass die Spaltung, die passierte, dass die jetzt zum Ende kommt und die Menschen wieder zusammenkommen, und das ist, wie es manche hier nennen, die BRD-Diktatur, die sich aber zu einer weltweiten Diktatur entwickeln könnte." Tja, der Exportschlager aus Deutschland 'Diktatur,' vom Weltmarktführer für Führer entwickelt, jetzt in den Duft- und Geschmacksnoten 'Blitzkrieg' und 'Bunkermief' in jeder Rossmann-Filiale erhätlich.

Kurz vor dem zerebralen Meltdown von N.N. wird er noch einmal getriggert: Jüngling in Londsdale Shirt "against racism and hate." Er plaudert mit einem "Kritiker," der nicht der Meinung von N.N. ist, aber diese, natürlich, unter Einsatz seines Lebens verteidigen würde.

Edith kam gerade vorbei geschlendert und rieb mir folgenden SPON-Artikel unter die Nase: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-polizei-loest-demonstrationen-in-mehreren-deutschen-staedten-auf-a-94826302-c0c8-420a-843e-f5bd3ef66ad6#kommentare  Das druckt sich N.N. bestimmt direkt aus und nutzt es als [Selbstzensur.]










« Letzte Änderung: 20. April 2020, 02:33:36 von ArV »
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Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9783 am: 20. April 2020, 08:30:25 »
N.N. knallt dem betreffenden regelrecht das Mikro ins Gesicht, ein "Nerling, du Scheisznazi, verpiss dich" als angemessene Antwort. N.N. verfolgt ihn noch ein paar Meter, wohl um einen Eklat oder Handgreiflichkeiten zu provozieren.

Sagt dann noch, es würde ihm ja egal sein. Sicher, deswegen rennt er der Person auch noch eine Minute hinterher. Sehr professionelles Verhalten. Nicht! Er ist und bleib ein Depp.

Ach ja, Nicki.

Heute vor 75 Jahren wurde die Stadt der Reichsparteitage Nürnberg durch die Amerikaner eingenommen. Ihr Nazis wart schon damals Verlierer!



https://www.welt.de/videos/video136022473/Als-Nuernbergs-grosses-Hakenkreuz-gesprengt-wurde.html
« Letzte Änderung: 20. April 2020, 08:45:58 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9784 am: 20. April 2020, 09:16:59 »
Nikolai meint, dass wer für die Jungle World geschrieben hat kein Rechter sein kann. Jürgen Elsässer hat die Jungle World sogar mit gegründet und ist inzwischen ganz rechts angekommen. Genauso beim Lenz. Auch wenn der mal für die taz geschrieben hat. das hat Martin Lejeune auch und der huldigt inzwischen einem despotischen Diktator. Die taz hat wirklich nicht viel Glück mit ihrem Personal.

@Metamaterie Die üblichen National-Linken wie Wagenknecht und Dehm haben schon ihre Unterstützung der Hygiene-Demos bekundet. Soviel zum Thema, dass das keine Querfront sein in Ermangelung von "Linken".

Der Typ mit dem Mauerschützenvergleich sagt in dem Video, dass er Timo Merkel heißen würde.

Bilder zur Hypiene-Demo bei Recherchenetzwerk-Berlin https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/albums/72157713960461643

Besonders brechreizfördernd: https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/49794909766/in/album-72157713960461643/

Die Fundamental-Christen sind auch am Start: https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/49795194267/in/album-72157713960461643/


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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9785 am: 20. April 2020, 09:56:08 »
Das der Spinner Dehm sich dort andocken will, halte ich für für möglich und wahrscheinlich. Aber Wagenknecht? Auf ihrer Homepage ist diesbezüglich noch nichts zu finden, sie hat sich in den letzten Jahren allerdings tatsächlich zunehmend von der Realität entfernt ("Aufstehen", versuchtes Kapern der Gelbwesten-Meme) Spätestens dann wäre der Volksblödi auch wohl raus.
Das kurz gezeigte  "Friedensfahrzeug" mit der imitierten Farbcodierung der Polizei stammt meines Erachtens auch aus dem dem Umfeld der Wahnwichtel.
« Letzte Änderung: 20. April 2020, 10:44:23 von Metamaterie »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9786 am: 20. April 2020, 17:21:05 »
Der Rezitator versaut es so herrlich, dass ich die Minuten 28 bis 33:54 nur wärmstens empfehlen kann, so kurz vor der Ziellinie und dann stellt er sich selbst ein Bein.
Du hast es so gewollt.
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Zum Vergleich:
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Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9787 am: 20. April 2020, 17:53:40 »
Die ständig gelebte intellektuelle Insolvenz zeigt sich ja auch wieder in den Szenen mit dem vermeintlichen Polizeiauto. Nicht, dass er nicht einmal am Kennzeichen erkennt, dass es kein Fahrzeug der Polizei ist (nach dem Ortskennzeichen HH kam ein X) und anfängt, unkontrolliert zu sabbern - nach der Belehrung über Assange kommt ja der Satz: "Der muss aber viel Geld haben, der Herr Assange"... Nach der Antwort, dass er im Gefängnis sitzt, war dann wenigstens Ruhe. Wenn auch nur kurz.


Beim (mehr als berechtigten) Titel 'Nazi' wurde das Grossmaul aber schnell ganz dünnhäutig. Hat einen Nerv getroffen. - Ja, so kennt man die Nerlings und ihre Groupies: große Klappe, steigern sich beim Austeilen fast in den Orgasmus hinein. Aber wehe sie erleben Gegenrede. Dann haben sie nicht mehr die große und inhaltsleere Fresse.


Man, man, man. So etwas war so lange im Schuldienst. Un-fass-bar!!!


PS Nerling - Du Sch....-Nazi!!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9788 am: 20. April 2020, 18:10:35 »
ob der Mann sich jemals darüber Gedanken gemacht hat, dass er in eine völlig ausweglose Situation geraten ist, je weiter er sich in die rechte Ecke manövriert? Was soll aus ihm mal werden? Wie soll es in seinem Leben weitergehen? Er kommt da nicht mehr raus. Er wird keinen Job mehr bekommen. Von seinem Geschwafel wird er auf lange Sicht nicht leben können. Er wird am Ende wie seine Vorbilder Haverbeck und Mahler enden.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9789 am: 20. April 2020, 18:17:57 »
Bilder zur Hypiene-Demo bei Recherchenetzwerk-Berlin https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/albums/72157713960461643
Es tut so weh … die sind immer noch nicht in der Lage, ihre eigenen "Quellen" richtig zu schreiben (Tich's Einblick), zu zählen, wie oft eine Lügenquelle schon genannt wurde (Tichy's Einblick taucht ebenfalls auf, die Seibt auch zwei mal) und die paar Kommata, die nicht falsch (ohne anschließendes Leerzeichen) gesetzt sind, sind wohl auch eher Zufall.

Funkmediengruppe …  :facepalm: Und heißt der Ignaz Bearth wirklich Ignarz, oder ist das eine lautmalerische Umschreibung für das, was aus seinem Mund kommt?

Da ist überhaupt nichts richtig, und sowas will die Welt retten  :facepalm:
« Letzte Änderung: 20. April 2020, 18:33:01 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9790 am: 20. April 2020, 18:23:30 »
Und Staatendoof.desinfo am Ende der Nahrungskette, ob das Erpelchen schmeckt?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9791 am: 20. April 2020, 18:50:17 »
Von seinem Geschwafel wird er auf lange Sicht nicht leben können.

Auf lange Sicht dürfte es auf Hartz 4 rauslaufen. Dann lebt er u.a. auch auf meine Kosten...  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9792 am: 20. April 2020, 18:50:36 »
von Typen, die Seibt und Tichy als seriöse Quellen sehen, darf man bei Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung keine Wunder erwarten. Und alles andere als falsch ist da schon ein Wunder.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9793 am: 20. April 2020, 19:19:22 »
von Typen, die Seibt und Tichy als seriöse Quellen sehen, darf man bei Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung keine Wunder erwarten. Und alles andere als falsch ist da schon ein Wunder.
Schon klar, die hellsten Kerzen auf der Torte sind diese Typen nicht, aber das ist so derart grausam, das muss doch selbst dem Dümmsten auffallen.
Ganz ehrlich, wenn das mein Werk wäre, dann würde ich, so sehr ich am Leben hänge, selbigem ein Ende setzen. Mit dieser Schmach und dem Wissen, daß irgendjemand sogar Geld ausgegeben hat, um dieses Verbrechen an Form und Sprache auf ein Banner drucken zu lassen, könnte ich nicht leben.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #9794 am: 20. April 2020, 19:22:20 »
ich glaube, wir haben gar keine Vorstellung davon, wie schlimm Bildungsversagen ausgeprägt sein kann
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