Die Anwesenheit eines Krankenhauses innerhalb eines KZs ist auch kein Garant für eine humanitäre Behandlung. Auschwitz-Birkenau hatte auch ein Krankenhaus.
Wer sich vor ein Denkmal für Kriegsverbrecher stellt und behauptet, diese Mörderbande hätte sich im Kampf gegen den kultur- und seelenmordenden Bolschewismus in den Tiefen der Sowjetunion" befunden, ist ein rechtsradikaler Dummschwätzer und verteidigt das Hitler-Regime.
Die Truppen, die zuerst die anderen europäischen Länder angegriffen haben, hatten wahrscheinlich den gleichen Auftrag und echt schlechtes Kartenmaterial.
Ich kann diesen total gestörten Neonazi echt nicht mehr sehen.
Die Krankenbaracken in den KZ hatten mit einem Krankenhaus nur das "Kranken" gemeinsam. Das letzte, was ein Häftling wollte, war dort zu landen, da es das sichere Todesurteil war.
Nerling trollt mal wieder. Er ist wieder da, wo er angefangen hat. Dank Sperrung bei Google kriegen es nur nicht mehr so viele mit.
Seine Begründung des Ostfeldzuges hat schon 1944/45 keiner mehr geglaubt. Und da hat es Goebbels verbreitet, der ein viel besserer Rhetoriker als der Volksdepp war ( so wie er wohl auch mehr Erfolg bei Frauen hatte). Mal davon abgesehen, dass das Töten von Frauen, Kindern und Alten die Frage aufwirft, wer hier die Kultur mordet.
Die Häftlinge wären übrigens vermutlich nicht bei dem Bombenangriff gestorben, wenn sie keine Häftlinge gewesen wären und es keinen Krieg gegeben hätte. Nicki, alter Röhmling, da musst du dich in beiden Angelegenheiten schon an Adolf wenden.
Aber bei dir ist diesbezüglich wohl Hopfen und Malz verloren.
P.S.
Wir wenden uns hier im Forum gegen Pauschalisierungen. Das ist etwas, was unsere Kundschaft macht. Wir sollten davon Abstand nehmen.
Die 110. Infanteriedivision war an Kriegsverbrechen beteiligt. Das stimmt. Aber das macht im Umkehrschluss nicht alle Angehörigen dieses Verbandes zu Kriegsverbrechern. Ein Grossteil war schon vorher tot ( die Division wurde im November 1943 das erste Mal aufgerieben).
Was die Verbrecher in ihren Reihen angeht, sei darauf hingewiesen, dass die Division während der Sommeroffensive der Soviets 1944 ( Operation Bagration) im Kessel von Minsk eingeschlossen und fast vollständig vernichtet wurde. Kurz, den grössten Teil der Täter hat die rote Armee gerichtet. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, dass es 1948 in Gomel einen Kriegsverbrecherprozess gab, der auch die Verbrechen der 110. Infanteriedivision behandelte. Ich bezweifle, dass es Freisprüche gab.
Der Fall ist somit sowohl durch die rote Armee sowie durch die sowjetische Justiz zum Abschluss gebracht worden.
Friede ihrer Asche!
Das Denkmal ist sicher nicht mehr zeitgemäss ( 1960 war eine andere Zeit, man möge einmal googlen, wer in Westerland auf Sylt zu der Zeit Bürgermeister war), aber die Stadt Lüneburg hat meines Erachtens eine gute Lösung gefunden. Es besteht somit kein Grund mehr, das Denkmal zu beschmieren.