Also, um klarzustellen: Meinungsfreiheit ist wichtig, aber die Verbreitung radikaler, menschenverachtender und rassistischer Ideologien muss unterbunden werden. Das NS-Regime konnte erst durch Manipulation mittels Propaganda diese Taten verüben. E geht darum, aus den Ereignissen die richtigen Schlüsse zu ziehen und so zu gewährleisten, dass sowas niemals wieder vorkommt.
Die Holocaustleugner versuchen mit falschen Tatsachenbehauptungen zu manipulieren, alles als unwahr hinzustellen und die NS-Diktatur in ein anderes Licht zu stellen.
Ich habe mir früher schon die Mühe für mich selbst gemacht, das zu zerpflücken. Das bezog sich insbesondere auf den chemisch-technischen Teil. Es ist kompletter Unsinn, der dort behauptet wird und als wahr hingestellt wird.
Damit sind wir dann bei der falschen Tatsachenbehauptung.
Die meisten Menschen stehen aber vor einem Problem, z.B. den "Leuchter-Report" zu untersuchen, denn sie haben nicht das dazu nötige Hintergrundwissen in der Chemie, dem Explosionsschutz und anderen Fachbereichen. Ich selbst habe praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Cyaniden gesammelt, konnte daher sofort einschätzen, dass diese Pamphlete totaler Müll sind. Aber die meisten Menschen haben dies eben nicht. Und ich selbst musste bekanntlich schon erfahren, wie leicht ein Mensch manipulierbar ist, wenn er sich nicht mit einem Themenbereich auskennt und dann anderen vertraut.
Das soll hier keine OT-Diskussion werden, aber soll zeigen, wie gefährlich die Verbreitung solcher Ideologien ist.
Dem Volkslehrer vertrauen viele Menschen, er spricht sehr tiefe, elementare Gefühle an, Und darin liegt die Gefahr.
Wozu Manipulationen führen können, zeigt sich nicht nur an der NS-Diktatur. auch andere Diktaturen und auch Sekten zeigen deutlich, wohin das führt. So gab es auch einige Beispiele von Sekten, die ihre Mitglieder zum Massen-Suizid gebracht haben.
Wenn der Beitrag von mir auch sehr poetisch und vielleicht für einige wegen der speziellen Details schwer verständlich war, sollte er doch die Gefahr von Propaganda und der Notwendigkeit, diese Gefahr zu begrenzen, verdeutlichen, aber nicht die Meinungsfreiheit in Frage stellen.