O je, das Synapsengulasch von N.N. stand mal wieder zu lange auf dem Herd und brodelt derweil völlig zerkocht und ungenießbar vor sich hin. Seine sprachlichen Minderleistungen lotet direkt am Anfang die Untiefen aus, er spricht davon „[...] ins Detail zu gehen und mir die Sache noch einmal genau anzuschauen, die Sache mit der Beschneidung.“
Er hat den Hühnerstall mit einer Abstellkammer getauscht. Im Hintergrund tickt eine Uhr oder vielleicht ist es auch das Notstromaggregat für sein Gehirn.
Der Form halber erwähnt er auch Genitalverstümmelungen bei Mädchen bzw. Frauen, aber es geht ihm natürlich um die Jungs, na ja, eigentlich geht es ihm um Religionen, bei denen Beschneidungen üblich sind, und noch mehr na ja, geht es ihm um und gegen die Juden. Soweit, so erwartbar.
Er zitiert aus einem Artikel, der Beschneidungen thematisiert „Würde die Beschneidung in Deutschland verboten, würden alle Juden in die Illegalität getrieben, 'und am Ende wäre jüdisches Leben in Deutschland hier nicht mehr möglich' erklärte etwa Dieter Graumann, der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden.“ N.N.: „Ja, wäre natürlich sehr schade, aber möglicherweise könnte das jüdische Leben auch ohne Beschneidung auskommen, oder nicht?“
Als Theologe widmet sich N.N. der Exegese der Passagen aus der Bibel, die eine Beschneidung einfordern und verschmiert folgendes: „Also ganz drakonische Sprachen, wenn die Jungen nicht beschnitten sind. Das hier ist natürlich kein menschliches gültiges Gesetz, das ist Teil der Bibel, keiner weiß genau, wann das geschrieben wurde und mit welcher Absicht […] Ist der Gott des alten Testaments vielleicht der Teufel? […] Wenn Juden eben daran festhalten an diesem Auftrag hier und deswegen ihre Kinder beschneiden, dann handeln sie nach Gesetzen, die in einem modernen Staat keine Relevanz mehr haben. […] Wir sind kein Gottesstaat, wir sind kein jüdischer Staat. […]. Das ist so, als würde man die Scharia einführen wollen. […] Es ist ein Verfall in die Barbarei eigentlich, wobei in diesem Fall war man nie weg.“ Und als wäre das noch nicht genug, vergeht sich der Lügenlümmel auch noch am Grundgesetz und folgert wie immer messerstumpf „Jungs haben weniger Rechte als Mädchen, das ist etwas, das wir immer wieder beobachten, der Mann, vor allem der weiße Mann, wird immer weiter entrechtet. […] Denn gerade vom weißen Mann kommt soviel gutes, was wir in dieser Welt haben, nutzen, was wir nicht missen wollen, aber eben der weiße Mann verliert immer mehr Rechte.“
Anschließend macht er Promo für den US-Film „American Circumcision,“ um sich dann Vorhäuten und Eicheln ausgiebigst zu widmen. Würde ich es nicht als gänzlich unerheblich betrachten, nähme ich an, dass N.N. ein stockverklemmter... ach, ihr wisst, was ich meine. Bei Minute 14:30 will er sagen „Dann gucken sie an ihrem Körper runter,“ sagt beim ersten Versuch aber „Pimmel,“ statt Körper... und das alles nur, weil Dr. Sommer nie auf die verzweifelten Briefe des Zöglings N.N. reagierte. Es geht weiter mit „einem von der Palme gewedelt, mit Vorhaut natürlich.“
Minuten später, die ich damit verbrachte, mich selbst zu fragen, ob ich das Bisherige tatsächlich selbst geschrieben habe und vor allem wieso, Hülfe!, widmet sich N.N. einem YT-Video (Titel: Beschneidung. Nur ein Stück Haut?) und liest Kommentare vor. Bei den Kommentaren, die Beschneidung ablehnen, träumt sich N.N. eine „Querfront“ herbei „
und, na ja, was das dann für die Ausländer bedeutet, für die Muslime und Juden, man könnte natürlich weiterhin ihnen erlauben [sic], hier zu leben in Deutschland, aber ihnen muss verboten werden, ihre Kinder zu beschneiden. […] Vielleicht ergibt sich dann auch das Problem oder löst sich dieses Problem mit der Gewalt von diesen [sic,] ähm, aus der Richtung dann vielleicht von selbst.“
Die Nervlingsche Weisheit des Tages: „Kleine Jungs sind kleine Jungs.“
Zum Abschluss widmet sich der Forscher N.N. einem Ausschnitt aus der Show von Conan O’Brien, aber wahrscheinlich nur, weil er keinen passenden Ausschnitt von Tom & Jerry gefunden hat.
„Und vielleicht ist das ein Schlüssel, der die Welt zum Genesen bringt. Mit diesem grausamen Blutritualen aufhören, das kommt aus einer Zeit, aus einer Gesellschaft, mit der wir nichts mehr zu tun haben wollen, die Leid und Elend schafft. Das ist ein Thema für uns Rechte, die wir an einer Verbesserung der Verhältnisse hier ein Interesse haben und zwar ein ganz klares und hier können wir für unsere Interessen auch kämpfen.“ N.N. kämpft also ab sofort, Voll- oder Teilzeit ist noch unentschieden, für die Vorhäute dieser Welt. Pointe: keine.
Statt Noise oder Industrial probiert Agent ArV zur mentalen Desinfektion mal etwas anderes: Kodak Black mit "Super Gremlin."
- Er muss doch über erhebliche Barmittel verfügen. Frage nur: Woher ?
- Kann es sein, dass er in Brasilien Unterstützer hat ?
N.N. würde ich sogar zutrauen, dass er seine Penunse in einem dieser HKNKRZ-Stoffbeutel durch die Gegend trägt. Vielleicht hat er sich von der wirren Wilfert das Haus überschreiben lassen und direkt verkauft oder sich von Ursula Haverhetz adoptieren lassen. Der ♥♥♥ ist nur "erfolgreich," weil es genügend Leute gibt, die noch dümmer sind als er und ordentlich für ihn "spenden." Seine Jammeraufrufe glaube ich allenfalls zur Hälfte, vielleicht hat er sich das Erbe seiner Eltern auszahlen lassen oder seine ominöse Freudin bezahlt ihn dafür, dass sie die Eva ihn spielen darf. Ich glaube, um Knete macht er sich eher wenig Sorgen.
In B. dürfte N.N. einige Unterstützer gefunden haben, die ihm ein wenig mehr als nur eine Packung Butterkekse sponsern. Ob die immer wissen, was für eine Hohlnuss der Nervling ist, bezweifle ich. Er hat sich ja zielgerichtet an die dt.-stämmigen Gebiete rangewanzt und ordentlich Kreide gefressen und Honig verschmiert, wohl schon mit dem Kalkül vor Ort in die eine oder andere Keksdose zu greifen.
Zuviel Vorhaut für Edit.
Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling (Gelesen 1606336 mal)
