Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1769871 mal)

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Offline Vollmond

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12660 am: 29. April 2021, 19:54:51 »
Sein großes Vorbild verbrachte ja auch 12 Jahre in Berlin.


Für die Patientenakte: er findet eine kurze Erwähnung in der aktuellen ZDF Zoom-Doku "Angriff von rechts".


https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-angriff-von-rechts-102.html
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12661 am: 29. April 2021, 20:12:42 »
Off-Topic:
Sein großes Vorbild verbrachte ja auch 12 Jahre in Berlin

Hm ... eher nicht.

Sagen wir: ca. 5 Jahre. Insgesamt:

Zitat
Hitlers gesamte Lebenszeit gibt Sandner mit 20 450 Tagen an, wovon er fast 4000 in München und ungefähr je 2000 Tage in Berlin und Wien verbrachte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/das-itinerar-1889-bis-1945-bis-hitler-sich-verabschiedet-14198705.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12662 am: 29. April 2021, 20:58:19 »
Für die Patientenakte: er findet eine kurze Erwähnung in der aktuellen ZDF Zoom-Doku "Angriff von rechts".

...und hat dabei zweimal das Graubart'sche Wohnzimmer mit seinem Antlitz auf dem Fernseher verschandelt. Beide Male hatte ich spontanen Würgereiz!

In dieser Doku kam auch eine lokale Gruppe vor, deshalb habe ich die Doku sehr interessiert geguckt: Erschreckend ist, wie schnell man aus deren Telegram-Gruppe bei Inhalten der braunen Hupfdohle gelangt - ich brauche maximal drei Klicks!
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12663 am: 29. April 2021, 21:14:08 »
N.N. lädt zum Schwafelmonolüg über „die guten 12 Jahre.“ Schön, dass seine Berliner Ex-Bude derweil so leergeräumt ist wie sein Oberstübchen, auch passend, dass die 12 Jahre just am Jahrestag der Entleibung des „Herrn Hitler“ enden. Ja, ja, ich weiß, es war der 30.04, aber man kann ja reinfeiern.

Er gibt vor, seine Zeit in Berlin zu reflektieren. Naja... der nichtsnutzige Neonazi schlendert im Uralt-Mantel durch Moabit und leider lassen die Passanten die Chance aus, ihm im Vorbeigehen als verdientes Abschiedsgeschenk gepflegt [ihr wisst schon was ich meine.] Er spielt die Besichtigung seiner Wohnung nach, k. A. auf welchem Planeten das einen Sinn ergibt.

Er rekapituliert seinen Weg von Lüneburg nach Freiburg nebst Ehe. „[...] aber irgendwie, ich wurde da nicht heimisch, obwohl es lustig war, wie gesagt, aber nicht so meins, und ich war trotzdem dort verheiratet sogar mit einer Schwarzwälderin und dachte, ja jetzt wird das vielleicht irgendwie was und meine neue Heimat, aber als es dann mit der Frau auseinanderging und ich wieder frei war [...]“ Da hat das Unterbewusst ja mal wieder richtig reingekickt, „ich war trotzdem dort verheiratet,“ hört, hört.

Zwischen allerlei Geschwafel teilt N.N. mit, dass er seine Bude, die anfänglich nur 270,- kostete und bis zuletzt günstig bis billig war, mit anderen „geteilt“ hat, die er über Couchsurfing kennengelernt hat. Er wäre nicht der Nervling, wenn er nicht selbst hinter Couchsurfing eine finstere Agenda vermuten würde „Letztendlich könnte auch das ein Programm dieser weltweiten Vermischungsagenda sein oder gewesen sein, dass Leute sich über die Grenzen hinweg kennenlernen, verlieben und dann vielleicht so sich dann vermischen […].“

Es schließt sich die Nichtgeschichte seines Erwachens an. Angeblich hat er seine erste Schule im Wedding aus eigenem Entschluss verlassen, nachdem es zum Konflikt über jahrgangsübergreifende Klassen gekommen ist, die N.N. ablehnte, da es in diesen „teilweise Schüler mit Behinderungen, Lernbehinderung oder sozialer Auffälligkeit“ gab, neben den unzähligen Migrantenkindern natürlich.

An seiner zweiten Schule in Moabit, ein Anflug von Selbstkritik, ist er „[...] ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, würde ich sagen, mit Reptiloiden und flacher Erde und so was alles, dann nehme ich nicht mehr so ernst. Ich halte es für möglich, aber ich würde es nicht mehr als gegeben hinnehmen.“ Mit den Schülern hat er über „Walt Disney und Satanismus“ gesprochen „das fanden die Eltern nicht so gut,“ er wurde also entfernt.

Eine Episode aus Nervlings Dunkelkammerdenken: er hat sich am Tag seiner Entfernung aus der Schule einen Becher Zuckerplörre gekauft, nicht alles davon getrunken, sondern stattdessen auf den Schrank gestellt, in unweiser Voraussicht, dass er kein Lehrer mehr sein würde, wenn die Flüssigkeit komplett vertrocknet sein würde. Mit anderen Worten: er hat Lebensmittel in seiner Bude verrotten lassen.

„Das Wohnmobil wurde meine Heimat.“ Zählt er damit zum fahrenden Volk, das er doch sonst so sehr verachtet? Ich frage für keinen Freund.

Angeblich hat er die Bude bereits im September 2020 gekündigt, in Reaktion auf diverse Hausdurchsuchungen, 'weil er sich nicht mehr sicher fühlte.'

Schnitt: er steht in der Waldstraße, faselt über Robinien und Rosen und schaut sich die ganze Zeit um, als würde er befürchten, dass gleich ein besonders engagierter, ähm, Autogrammjäger vorbeikommt.

Ein Grund mehr N.N. zu verachten: er hatte von Röyksopp 'What else is there,' Titel des gleichnamigen Songs, an der Wand stehen und er hat dann „das else gefunden und das ist eben das Völkische.“

Er will jetzt, da er „schon immer ein Vagabund war,“ erst einmal in seinem abgeranzten WoMo hausen, mit anderen Worten: er ist obdachlos. Angeblich, als Beleg dafür, dass es ja ganz normal ist, in einem WoMo zu leben, meint er, dass er sich während der Ehe ein WoMo gekauft hat, damit er ein 'eigenes Zimmer' haben kann; aber das „hat vielleicht auch mit der Vertreibungsgeschichte meiner Großeltern zu tun, dass ich das jetzt auch irgendwie aufarbeite, das Trauma des Nichtankommens […]. Und wo es dann letztendlich hingeht, mal schauen, wahrscheinlich irgendwo nach Sachsen oder Thüringen oder vielleicht auch Mecklenburg-Vorpommern […] da gibts sicherlich Möglichkeiten.“

Er säuselt von „Veränderungen, die jetzt anstehen, für mich persönlich und privat, aber natürlich auch für das ganze Land, für das ganze Volk und für die ganze Welt, der Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit der kommt in eine entscheidende Phase möglicherweise jetzt […].“

Bitte Obacht auf die letzten drei Sekunden seines Videos: er grinst mental breitbeinig in die Kamera, die Gesichtszüge entgleiten ihm und er schaut reichlich deppert drein, merkt das aber im Schnitt natürlich nicht. Scheixid1ot!

Was mir bis dato neu war: Traumata können auch genetisch an folgende Generationen weitergegeben werden, ist zwar etwas langatmig aufbereitet, aber ungemein interessant: https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/der-krieg-in-mir-106.html

Ich muss mir dringend erst mal mit Röyksopp das Gehirn durchspülen.
Hirsche nicht aufs Sofa!
 

Offline Vollmond

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12664 am: 29. April 2021, 21:20:11 »
Off-Topic:
Sein großes Vorbild verbrachte ja auch 12 Jahre in Berlin

Hm ... eher nicht.

Sagen wir: ca. 5 Jahre. Insgesamt:

Zitat
Hitlers gesamte Lebenszeit gibt Sandner mit 20 450 Tagen an, wovon er fast 4000 in München und ungefähr je 2000 Tage in Berlin und Wien verbrachte.
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Du weißt doch wie ich das meine.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12665 am: 29. April 2021, 21:43:35 »
Du weißt doch wie ich das meine.
Du meinst so sich mit der Flugscheibe auf die dunkle Seite des Mondes verpi**en? Oder nach Argentinien abtauchen und da bei VW richtig arbeiten? Oder in die Hohlerde krabbeln? Oder gar ...?
Ich weiß gar nicht, welche Vorstellung mir besser gefällt, Hauptsache, er macht keine :puke:-Videos mehr.  ;)
« Letzte Änderung: 29. April 2021, 21:54:09 von Wildente »
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Offline kairo

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12666 am: 29. April 2021, 21:48:13 »
"Viele haben sich als Deutsche begriffen und wollten Deutsche sein, trotzdem aber auf einem jüdischen Friedhof beerdigt, also so ganz deutsch war es dann irgendwie wohl auch nicht."

Na, wie verwerflich. Allerdings reichen die Pflichten aus der Staatsangehörigkeit nicht über den Tod hinaus. Wer gestorben ist, der ist auch kein Staatsangehöriger mehr. Wo er beigesetzt zu werden wünscht, ist unter diesem Gesichtspunkt wirklich piepegal.

Übrigens wollten viele andere deutsche Soldaten auch gerne auf einem katholischen bzw. evangelischen Friedhof begraben werden. So richtig deutsch war denen also wohl auch nicht zumute.
 
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Offline Metamaterie

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12667 am: 29. April 2021, 22:01:05 »
Zitat
Ein Berliner Taxifahrer hat einen nach Polizeiangaben volksverhetzend ausfälligen und potenziell betrügerischen Fahrgast direkt zur Polizei gefahren. Der 41-jährige Fahrgast stieg in der Nacht zum Mittwoch im Stadtteil Friedrichshain an der Kreuzung Landsberger Allee/Storkower Straße zu, wie die Polizei mitteilte.

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article232156711/Taxifahrer-faehrt-volksverhetzenden-Fahrgast-zur-Polizei.html

Ähh, der Volkslügner hat doch 1980 die Erde überbevölkert...
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12668 am: 29. April 2021, 22:05:02 »
Ähh, der Volkslügner hat doch 1980 die Erde überbevölkert...
Der hat aber erst im August Geburtstag.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12669 am: 30. April 2021, 07:01:19 »
passend, dass die 12 Jahre just am Jahrestag der Entleibung des „Herrn Hitler“ enden.


Da kannst Du mal sehen, wie die Hauptstrom-Mittler lügen!

Niemals hätte er den von ihm selbst als Feiertag eingeführten 1. Mai verpaßt!

Es ist also glasklar, daß er noch lebt.

Eben als Schichtleiter bei VW in Argentinien, schließlich wollte er ja wieder über seine Autobahnen fahren können!
__________________________


Hatten wir das hier schon?



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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12670 am: 30. April 2021, 08:13:36 »
Eben als Schichtleiter bei VW in Argentinien, schließlich wollte er ja wieder über seine Autobahnen fahren können!

actually...




Zu Nerling...

Klingt, als ob sein Geschäftsmodell suboptimal laufen würde.
Der konnte sich die Miete nicht mehr leisten.
« Letzte Änderung: 30. April 2021, 08:16:06 von mork77 »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12671 am: 30. April 2021, 08:21:42 »
Volkslehrer zitiert von @ArV
Zitat
"Viele haben sich als Deutsche begriffen und wollten Deutsche sein, trotzdem aber auf einem jüdischen Friedhof beerdigt, also so ganz deutsch war es dann irgendwie wohl auch nicht. Wobei es da vielleicht auch Unterschiede gab, vielleicht gab es auch Juden, die sich ganz normal auf dt. Friedhöfen oder christlichen Friedhöfen haben beerdigen lassen [...] Das es eben diese jüdischen Friedhöfe gibt, ist ein Zeichen für diese Segregation, die ja auch offenbar gewünscht ist von Juden

Da würde mich ja mal brennend interesieren wie er zu den verschiedenen "Ahnenstätten" steht, auf denen sich nur bestatten lassen darf wer keiner Kirche angehört und auf denen sich seit den 30ern des letzten Jahrhunderts viele Alt- und Neonazis haben bestatten lassen. Die wollten ja auch nicht "ganz normal auf dt. Friedhöfen oder christlichen Friedhöfen" beerdigt werden. Ebenfalls keine normalen Deutschen und ein Zeichen für Segregation?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12672 am: 30. April 2021, 08:31:47 »
Weiß der auch so viel über die deutschen Traditionen, wie er über die jüdischen Traditionen "weiß"?
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Offline ArV

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12673 am: 30. April 2021, 11:45:30 »
Weiß der auch so viel über die deutschen Traditionen, wie er über die jüdischen Traditionen "weiß"?

Der kann nicht mal eine Kartoffel von einem Hundehaufen unterscheiden, selbst wenn er reinbeißt. Was das jetzt mit dt. Tradition zu tun hatte? Nüscht natürlich, war mir aber eine Herzensangelegenheit.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #12674 am: 30. April 2021, 12:38:02 »
Weiß der auch so viel über die deutschen Traditionen, wie er über die jüdischen Traditionen "weiß"?

Der kann nicht mal eine Kartoffel von einem Hundehaufen unterscheiden, selbst wenn er reinbeißt. Was das jetzt mit dt. Tradition zu tun hatte? Nüscht natürlich, war mir aber eine Herzensangelegenheit.

nun ja...

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