Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1771697 mal)

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Offline Rechtsfinder

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11565 am: 13. November 2020, 19:34:15 »
Im Wilfert-Video lässt er uns mal wieder (bei ca. Min. 16) an seiner unbegrenzten Dummheit teilhaben. Diesmal scheitert er daran, zu verstehen, was "Eignung" bzw. "geeignet sein" bedeutet. Hintergrund: Bei der Volksverhetzung wird nicht die Meinung als solche bestraft, sondern die Kundgabe der Meinung in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören. Trotzdem Wilfert ihren Geifer auf einer Kundgebung versprüht hat, soll der öffentliche Friede nicht gestört worden sein. Und deshalb, folgert unser Volxversager, sei die Äußerung auch gar nicht geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören.

Nikolai, Du liest hier ja noch immer mit. Ich versuche mal, das einfach zu erklären.
"Eignung" ist ein anderes Wort für "(Ge)Brauchbarkeit". Wenn man also etwas, z.B. ein Werkzeug, zu etwas gebrauchen kann, dann ist das Werkzeug "geeignet". Ein Hammer ist z.B. sehr gut geeignet, Nägel in Wände zu klopfen. Anders gesagt: Mit einem Hammer kann man sehr gut Nägel in die Wand klopfen. Wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Daumen schlägst und den Nagel nie triffst, dann bedeutet das nicht, dass man mit dem Hammer keine Nägel einschlagen kann. Sondern nur, dass es in dem Fall halt nicht geklappt hat. Andere Leute können trotzdem einen Hammer benutzen und damit Nägel einschlagen.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11566 am: 13. November 2020, 21:59:05 »
Nikolai, Du liest hier ja noch immer mit.
Allein der schönen Worte wird seinen Sinn  nicht wandeln.
tbc
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Offline Anmaron

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11567 am: 13. November 2020, 22:10:31 »
Lieber Rechtsfinder

Der Volkslügner weiß genau, wie man einen Hammer nutzt und kann es auch. Aber er haut absichtlich nur daneben, damit er sagen kann, dass der Hammer nicht funktioniert und es auch gar nicht sicher ist, ob Hämmer im Allgemeinen funktionieren und geeignet sind, Nägel einzuhauen und ob überhaupt jemals Nägel eingehauen wurden, man weiß es nicht genau, jedenfalls ist an der Zahl der bisher eingehauenen Nägeln zu zweifeln. Aber wenn, dann sollte man vielleicht mal sehen, was passiert, wenn man Nägel hämmert. Oder heute Hämmer wieder herausholen.
« Letzte Änderung: 13. November 2020, 22:12:23 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11568 am: 14. November 2020, 00:52:17 »
Der Volllooser suhlt mal wieder in Gülle
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11569 am: 14. November 2020, 10:36:47 »
Wahrscheinlich begreift er aber auch nicht, dass diese Typen ein Würstchen wie ihn in der Pfeife rauchen. Im Allgemeinen hassen muskelbepackte Dumpfbirnen Lehrer. Und er erfüllt ja nur mit blond und blöd die Kriterien nationalsozialistischer Ideale.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline Agrippa

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11570 am: 14. November 2020, 18:24:25 »
Eine kleine Zusammenfassung des Video vom VolXnervling in Torgau. Ein höchst widerliches Zeitdokument.

Erste Szene auf dem Brückenkopf linkselbisch, im Hintergrund drei Flaggen (heralidisch gesehen zuerst die US-amerikanische, die deutsche und die russländische) sowie Schloss Hartenfels.
Begrüssung mit Einreihung von sich selbst neben von Lützwo und Luther, welche ebenso in Torgau mal waren.
Bewegte Geschichte seit 1000 Jahren, wahrscheinlich davor schon Siedlungsgebiet „unserer Vorfahren“ – Jüngste Prominenz 1945 durch Treffpunkt der sowjetischen und us-amerikanischen Streitkräfte. N.N. meint, sie hätte sich 20 Kilometer nördlicher zuerst getroffen. Der Ort wurde aber für die Berichterstattung geändert, weil dort „versehtlich ein Massaker an der deutschen Zivilbevölkerung verübt haben“. Torgau war daher bildmässig besser. Andere Bekanntheit wegen des Schloss mit der schönsten Wendeltreppe überhaupt – N.N. war aber nicht im Schloss. Teils (Museum) geschlossen, teils Landratsamt.
„[…] Was könnte es schöneres geben…mhhh… ja, mir fällt noch etwas schöneres ein, was es geben könnte… ein freies Deutschland und so weiter… aber seien wir erstmal bescheiden […]“ (Minute 2)

Palaver zu seinem Standort auf dem Brückenkopf. Auf Befehl von Napoleon wurde dort eine Zitadelle errichtet. Sieht man heute noch im topographischen Bild.
Überblick auf seine Stadttour. Gerede über die dunklen Seiten Torgaus – der Heimstätte für schwererziehbare Jugendliche in DDR-Zeiten. Verweis von N.N. auf pädagogische Ansätze der Lehrerschaft dazu, welche „allesamt scheiterten.“ Nur wirksam wären „eine starke Volkskraft, Volksgemeinschaft und vor allem ein Grund zu kämpfen.“

Von Lützow wurde in Torgau in seinen höchsten militärischen Rang befördert, zum Generalfeldmarschall. N.N. preist von Lützow für seine Verdienste die damaligen Eindringliche mit dem Lützowschen Korps mit hinausgeworfen zu haben. „Vielleicht, wer weiß, bräuchten wir einen zweiten Lützow“
N.N. erwähnt, dass von Lützow die schwarz-rot-goldenen Farben kreiert haben soll. Schwarze Uniform, goldene Knöpfe und „ähhh… rotes Band darum“. Also, so N.N., ist Schwarz-Rot-Gold eigentlich etwas großartiges, erinnert an die großartigen Siege gegen Frankreich.

N.N. ist der Auffassung Torgau ist die Wiege der Reformation, da Luther dort die reformierte Bibel gedruckt wurde, viele seiner Studenten herkamen und Katharina von Bora, verheiratete Luther, verstorben ist.

Minute 8: Geschichte des Reichskriegsgerichtes. Verlagerung 1943 nach Torgau wegen der Bombardierungen. Angeblich soll es hier 20.000 Todesurteile ausgesprochen haben. N.N. stellt als Bespiel dazu das Todesurteil gegen Karl Otto Koch, den KZ-Kommandanten von Esterwegen, Sachsenhausen, Buchenwald und Majdanek, dar. Wobei er sich selbst leicht korrigiert, da er nicht wisse, ob Koch hier in Torgau verurteilt wurde.
Das tut weh, wie doof ist der denn. Koch wurde vom dem SS- und Polizeigericht“ Kassel zum Tode verurteil. Koch war Angehöriger der SS-Totenkopfverbände, die nicht der Militärgerichtsbarkeit der Wehrmacht unterstanden. Siehe dazu übersichtsweise: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Otto_Koch

N.N. führt weiter aus, dass der NKWD von diesem Speziellager in Torgau auch tausende, junger, deutscher Männer in die Sowjetunion verschleppt hat, damit sie nicht gegen sie kämpfen sollen.
Während der DDR-Zeit wurden dort auch Menschen inhaftiert. Das Gedenken für die Opfer des Kommunismus, findet der VolXhopser toll.

Minute 10: N.N. am Wehrmachtsgefängnis. Er hält es für möglich, dass dort Hinrichtungen und Folterungen stattgefunden haben. Heute ist eine „unrechte“ Vereinigung dort zu hause. „[…] Vielleicht sollte man dem Gebäude wieder seiner ursprünglichen Bedeutung zuweisen, aber erst wenn eine fette Party da drin ist […]“

Minute 11: Dort missbraucht N.N. auch ein Werbeplakat des THW in seiner ihm ekelhaften Weise. Zuerst persifliert er den abgebildeten THW-Mann mit Atemschutzgerät als absolut Coronasicher. Danach dreht er den Spruch in einen Aufruf den rechten Weg zu erkämpfen. Das Satz „Deine Zeit ist jetzt“ wird dabei auch eingebunden. Das Wappen des THW ähnelt zwar dem Reichsarbeitsdienst, aber naja… dazu „will er jetzt nichts sagen.“
Spoiler
[close]

Fahrt über die Elbebrücke in die Stadt. Dabei werden Aufkleber gegen Rechtsextremismus abgerissen.

Minute 14: Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Musik erkenne ich nicht. N.N. findet die Erinnerungsstätte großartig. An die Verbrechen in der DDR erinnert man, aber wer erinnert nicht an Verbrechen an Jugendliche, fragt N.N. kryptisch in die Luft hinein. Bei den Info-Stelen – explitzit der „Durch Zwang zur Einsicht“-Stele – stellt er die dortige Verbrechen in Vergleich zu heute. Heutzutage werden alle die nicht „queergender Gretaanhänger mit Maske“ sind als Nazi bezeichnet. Wer es anders sieht, wird ausgegrenzt. N.N. heult wegen seinem Schulrauswurf herum und stilsiert sich als Aufgewachter.

Minute 16: Erinnerungsdenkmal des Bunds der Vertriebenen. Eigentlich schön, aber der Bund kommt gemäß N.N.s Auffassung seiner Aufgabe für die Vertriebenen nicht nach. Denn auf der Stelle wird aller Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Nur deutschen Opfern sollten sie gedenken. Musik von Frank Rennicke, so glaube ich, spielt N.N. nun ein.

Denkmal der Begegnung – Noch zu Kriegszeiten 1945 errichtet. Erinnerung an das sowjetisch-us-amerikanisches Zusammentreffen in Torgau. N.N. echauffiert sich über die „festgeschriebene“ Geschichte, die nicht hinterfragt und angezweifelt werden darf. Auch die Infotafel spricht von „Barbarei der Deutschen“. N.N. findet das sehr ehrrührig. Aber der Kampf des Deutschen Reiches wird weitergeführt, der Gegner ist, vermutlich, weitgehend derselbe. N.N. verweist auf die Sterne der Fahnen als „Verschwörungstheoretiker“ (Eigenbezeichnung N.N.). Da in diesem Jahre – 75 Jahrestag – viele Kränze niedergelegt wurden, aber die Ukraine dies nicht tat, fabuliert N.N., dass diese es wahrscheinlich verstanden haben. Die dumme Aussage eines dummen Menschen

Nächste Station. Relief gegenüber vom vorherige Denkmal aus DDR-Zeiten. „Ruhm dem Sowjetvolk“. N.N. weiss, dass „wir ja nicht befreit wurden.“ Das Gute ist, das Relief bekommt Risse. Hoffentlich dauert es nicht mehr solange. Die dortige Blumen mit Widmungen werden von ihm vorgelesen, DKP, Junge Welt, etc. „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus – Aber die BRD ist Faschismus“ (Minute 24:45)

Schlossstraße. Büro des „Spektrum aufrechter Demokraten“. Ein Verein, der sich für Deutschland einsetzt. N.N. liest deren Sprüche vor. Deutschnationalistisches, Politikerbashing und Migrationsfeindlich. Rechtsextremistisch würde ich sagen. Für N.N. alles vernünftige Forderungen. Er wechselt noch die Straßenseite, denn dort ist das Regionalbüro der Linkspartei. Dort liest er die politischen Botschaften auch vor. Billigt ihnen Heimatverbundenheit zu, aber wirft ihnen Nationsfeindlichkeit anhand der im Schaufenster liegenden Flyer vor.

Torgauer Marktplatz (Minute 31) N.N. schwärmt von wunderschönen Gebäude aus der Renaissance. Die modernen riesigen Blumentöpfe dagegen sind scheußlich. Allgemeines Palaver über Einwohnerzahl und lokaler Wirtschaft. Verweis auf den Spielwarenladen Carl Loebner, dem ältesten in Deutschland, gegründet 1865. Blick auf Mohrenapotheke (gegründet Jahre 1503) – warum heißen Apotheken so, fragt N.N. seine Zuschauer -, Hotel, Rathaus – wunderhübscher Coburger Erker. N.N. ist begeistert und froh in Torgau sein zu dürfen. Schweif auf ein modernes Haus, Kommentar Nervling: „Entartet hätte man das früher genannt.“
Bei einem Kleidungladen ist N.N. begeistert über die dortigen Kittelschürzen und will eine für seine Zukünftige erwerben.

Minute 38: Laden „Kaffee Arabica“. Interview mit einem Passanten. Schokolade mit Frau und den Torgauer Bären als Motivbild aus den 1950er Jahren. Gespräch über die Bärengraben.

Nächste Station (Minute 41) am Quartier für hohe Militärs, u.a. Friedrich der Große, Zieten und von Lützow. Gespräch mit einem nicht-sichtbaren Mann, der die Geschichte bezüglich der Schlacht bei Torgau im Rahmen des Siebenjährigen Krieges, Friedrich des Großen und dem Reitergeneral Hans Joachim von Zieten erzählt. N.N.: „Wir bräuchten heute auch einen Zieten, der uns bespringt.“

Fahrt, per Rad, zum Kulturhaus. Minute 44. Programmvorstellung. Das Plakat zur Ladies Night missbraucht N.N. zu einem Bashing gegen die Antifa, da drei Männer auf dem Plakat dargestellt sind. „Was wäre, wenn es drei leichtbekleidete Frauen wären. Dann würde aber die Antifa aus dem Busch springen.“

Gebäude Bahnhofsapotheke. Wunderschönes Haus für N.N. Die sechszackigen Sterne irritieren N.N., sind zwar auch Brauersterne und altgermanische Heilszeichen, aber er wünscht sich jemanden vor Ort, der ihm die Geschichte des Hauses erzählt. N.N. schwärmt allgemein über die Häuser dieser Straße – vornehmlich Gründerzeit.

Minute 47, vor einem Holzhaus. Aus der Zeit von 1935 ungefähr. Angestelltenhäuser gegenüber von Fabriken. Schlicht und schön für N.N.

Musik ???

Minute 48:50 Fort Zinna, Dokumentations- und Informationszentrumüber die Geschichte der Torgauer Haftstätten während der Zeit des Nationalsozialismus, der sowjetischen Besatzung und der DDR.von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft.

N.N. steht im Innenhof vor der Hauptinfotafel „Torgau als Zentrale der nationalsozialistischen Wehrmachtsjustiz. Obacht, liebe rechtskundigen Agenten: „Das es Justiz gab, ist ein Zeichen dafür, dass man mit Bedacht von Willkür sprechen kann. Es gab eine Rechtsprechung. Auch, wenn die aus Sicht vieler sicherlich [Achselzucken] Unrechtsprechung war. Aber es gab keine Willkür. Wie es oft auch immer wieder gesagt wird. Und wieder als Beispiel Karl Otto Koch aus Buchenwald wurde zum Tode verurteilt, u.a. auch, weil er sich an Gefangenen bereichert hat. Also, es war keine Willkür in dem Sinne. Sondern es gab auch Urteile. […]“

N.N. vor der Infotafel zum sowjetischen Speziallager und DDR-Strafvollzugsanstalt in Torgau. Er findet es löblich, dass an alle Verbrechen gleichermaßen erinnert wird. Vorlesung des Satzes zu den Mitgliedschaften und unkonkreten Anklagen. „Auch das kennen wir heutzutage wieder. Bruno Gröning [Einblendung Bruno D. und Oskar Gröning meinte ich] wurde auch nicht wegen konkreter Vergehen angeklagt und verurteilt. Auch damals gab es sowas. […]“

Jammerei über sein Urteil vom Arbeitsgericht. N.N. hätte die BRD verächtlich gemacht, nur dadurch, dass er das Grundgesetz zitiert hat oder, weil er Holocaustleugner interviewt habe. Bei den einzelnen Erinnerungstafeln wird es weiter ekelhaft. Zum einen, geilt sich N.N. an der Bezeichnung „kommunistischer Willkürherrschaft“ auf, zum anderen, setzt er das DDR-System mit der heutigen BRD gleich und wähnt uns alle in einer Corona-Diktatur.

Letzte Station ist das Schloss Hartenfels. Geschichte, heutige Funktion als Landratsamt. Videoschwenk über die Bären. Aussensicht auf die Wendeltreppe und Hinaufstieg. N.N. ist begeistert.

Zum Schluss noch ein Ständchen mit einer älteren Frau – jemanden bekannt?

Tertius gaudens!
 

Offline Chemtrail-Fan

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11571 am: 14. November 2020, 18:43:38 »
N.N. meint, sie hätte sich 20 Kilometer nördlicher zuerst getroffen. Der Ort wurde aber für die Berichterstattung geändert, weil dort „versehtlich ein Massaker an der deutschen Zivilbevölkerung verübt haben“. Torgau war daher bildmässig besser.

N.N. hat da teilweise (aber wie fast immer eben nur teilweise) Recht. Nur war das kein "versehentliches Massaker". Und wenn man der Begriff schon in dem Zusammenhang benutzen will, dann ist das Massaker eher durch deutsche Truppen begangen worden.
Und Strehla liegt nicht nördlicher, sondern südöstlicher (stromaufwärts).
Details in der allwissenden Halde: https://de.wikipedia.org/wiki/Elbe_Day (dort gleich zu Beginn des Textblocks)
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline kairo

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11572 am: 14. November 2020, 19:39:37 »
Von Lützow wurde in Torgau in seinen höchsten militärischen Rang befördert, zum Generalfeldmarschall. N.N. preist von Lützow für seine Verdienste die damaligen Eindringliche mit dem Lützowschen Korps mit hinausgeworfen zu haben.

Lützow war niemals Generalfeldmarschall. Sein höchster Rang war Generaloberst, und den bekam er erst einige Jahre nach den Napoleonischen Kriegen, wohl eher ehrenhalber.

Am Ausgang der Kriege hatte das Freikorps so gut wie keinen Anteil. Es wurde zwar durch prominente Angehörige und tollkühne Kommandoaktionen bei den Deutschen sehr populär, spielte aber militärisch nie eine herausragende Rolle.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11573 am: 15. November 2020, 00:45:32 »
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?action=dlattach;topic=4953.0;attach=42858

= schwächliche feiger Nazi-Retard.

Sorry für die präzise, aber etwas unhöfliche (who cares?) Definition.
« Letzte Änderung: 15. November 2020, 01:47:35 von Metamaterie »
 
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Offline Agrippa

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11574 am: 15. November 2020, 06:43:35 »
N.N. meint, sie hätte sich 20 Kilometer nördlicher zuerst getroffen. Der Ort wurde aber für die Berichterstattung geändert, weil dort „versehtlich ein Massaker an der deutschen Zivilbevölkerung verübt haben“. Torgau war daher bildmässig besser.

N.N. hat da teilweise (aber wie fast immer eben nur teilweise) Recht. Nur war das kein "versehentliches Massaker". Und wenn man der Begriff schon in dem Zusammenhang benutzen will, dann ist das Massaker eher durch deutsche Truppen begangen worden.
Und Strehla liegt nicht nördlicher, sondern südöstlicher (stromaufwärts).
Details in der allwissenden Halde: https://de.wikipedia.org/wiki/Elbe_Day (dort gleich zu Beginn des Textblocks)


Von Lützow wurde in Torgau in seinen höchsten militärischen Rang befördert, zum Generalfeldmarschall. N.N. preist von Lützow für seine Verdienste die damaligen Eindringliche mit dem Lützowschen Korps mit hinausgeworfen zu haben.

Lützow war niemals Generalfeldmarschall. Sein höchster Rang war Generaloberst, und den bekam er erst einige Jahre nach den Napoleonischen Kriegen, wohl eher ehrenhalber.

Am Ausgang der Kriege hatte das Freikorps so gut wie keinen Anteil. Es wurde zwar durch prominente Angehörige und tollkühne Kommandoaktionen bei den Deutschen sehr populär, spielte aber militärisch nie eine herausragende Rolle.
Ich hatte länger darüber nachgedacht, jeglichen falschen Punkten des Merkbefreiten Nervlings kurz zu mit einer Erklärung und Richtigstellung zu versehen. Ds hätte den Bericht aber noch mehr vergrössert. Ausserdem könnt ihr für eure Bezahlung auch etwas tun. Ich lese es gerne.
Tertius gaudens!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11575 am: 15. November 2020, 11:45:03 »
Musikalisches Desinfektionsmittel heute: Sepultura mit dem großartigen Album Roots von 1996.

Nervlings Güllequelle sprudelt und sprudelt und die Welt darf ein weiteres unmeisterliches Werk von N.N. bedauern: er trifft sich zum „Gespräch“ mit Sandro Oschkinat vom „Spektrum aufrechter Demokraten“ in Torgau, das die Truppe selbst und hierbei gänzlich ironiefrei mit „SAD“ abkürzt.

Aus dem Parteiprogramm: „Mehrheitswahlrecht statt Verhältniswahlrecht. Jene politische Bewegung mit den meisten Stimmen nach einer Wahl erhält die Regierungsgewalt und trägt die alleinige Verantwortung für ihr politisches Handeln. Den Regierenden ist es nicht mehr möglich, selbst verschuldete Misspolitik, praktizierten Landesverrat und korrupte Vetternwirtschaft auf den Koalitionspartner oder die Opposition abzuwälzen.“ 

Hinter allerlei abgestandener Schwarz-Rot-Gold-Folklore gibt es die übliche angebräunte Soße von Ausländerfeindlichkeit, nachgewürzt mit Wissen- und Wissenschaftsfeindlichkeit, die Corona leugnet oder wenigstens relativiert. Das zur groben Einordnung.

Gründungsidee in 2016 war nach Aussage von Oschkinat „Dass Meinungen wieder geäußert werden und dass über Meinungen wieder diskutiert werden darf. […] Und man hat das ja medial auch sehr stark gemerkt, dass bestimmte Meinungen immer dargestellt werden, bis heute, als wenn es die absolute Wahrheit wäre. Und jeder, der irgendwo das in Frage stellt oder dagegen ist, ist automatisch irgendjemand, der entweder ein Feind der Demokratie ist oder nicht mehr alle Latten am Zaun hat [klingt nach einer punktgenauen Beschreibung von N.N.] Also irgendwo gibt es keine Grauzonen mehr, es gibt nur noch gut oder böse und das hat uns sehr an die DDR erinnert. [und was N.N. besonders gern hört:] Wenn jemand eine falsche Meinung hat, muss er die trotzdem sagen dürfen.“

Der SAD-Oberhampel, so sad, jammert sich einen ab, dass er und seine Truppe von anderen als rechts und Nazis „abgestempelt“ werden. Komisch, bei Veranstaltungen, die von den SADlern initiiert wurden, ließ sich kein Vertreter der etablierten Parteien blicken, Leute von der AfD waren allerdings immer zu Gesprächen bereit, komisch, komisch, aber nicht lustig.

N.N. ist fasziniert und steht kurz davor seinem Gesprächspartnersimulanten einen Heiratsantrag zu stellen „Das ist ja fantastisch.“ Die erste Enttäuschung gibt es aber schon vor der Hochzeitsnacht, Oschkinat: „Meinungsfreiheit muss für jeden gelten und solange er sie friedlich äußert, und auch mit anderen Meinungen zurecht kommt, was natürlich auch von allen Seiten, ich will jetzt nicht nur sagen, dass nur linke Meinungen nur irgendwo borniert sind. Es gibt auch von Rechts sehr viele Menschen, die sehr verstockt oder verbohrt in ihren Ansichten, mit denen man auch schlecht reden kann, weil sie immer gleich aggressiv werden.“

Oschkinat jammert weiter. Das SAD-Mitglied Joachim Schreiber, so sad, hat CDU-MdB Marian Wendt als „Trottel und Volksverräter“ bezeichnet und, oh Wunder, wurde dafür angezeigt und bekam Besuch von den Cops. „Aber er hat wirklich nichts verbotenes gemacht und ihm wird dann die Wohnung durchsucht.“ Deswegen kann der „Spaß“ nach dem Gerichtsurteil auch nur 5.000,- gekostet. Oschkinat wittert ein Kartell, wenn er ausführt, dass es mit der richterlichen Unabhängigkeit ja gar nicht weit her sein kann, wenn der urteilende Richter einem CDU-Juristen-Kreis vorsteht und wenn der Richter anstelle von Wendt für den Bundestag kandidiert.

N.N., ganz kleinlauter Mikrofonhalter, darf natürlich kein „Gespräch“ beenden, ohne wenigstens einmal das Wort bolschewistisch untergebracht zu haben. „Es sei denn, jemand der da sitzt, vertritt eigentlich eine andere Agenda, als er öffentlich verkündet. Wenn jemand sagt, er ist für Meinungsfreiheit und Demokratie, aber eigentlich ein bolschewistisches System einführen möchte, dann kann er sich schlecht an den Tisch setzen, weil dann könnte man ihn ja entlarven.“

Ach N.N., wie tief bist du nur gesunken, für einen Teller warme Suppe machst du inzwischen anscheinend alles. Ist das die völkische Variante vom Nazi-Strich?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11576 am: 15. November 2020, 16:09:51 »
Na, wenn das der Nazi-Strich ist, dann gute Nacht... auf nem Strich gibts wenigstens ein Happy-End-Versprechen, beim Volxentleerten sehe ich sowas nicht^^
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11577 am: 15. November 2020, 17:57:16 »
N.N. steht im Innenhof vor der Hauptinfotafel „Torgau als Zentrale der nationalsozialistischen Wehrmachtsjustiz. Obacht, liebe rechtskundigen Agenten: „Das es Justiz gab, ist ein Zeichen dafür, dass man mit Bedacht von Willkür sprechen kann. Es gab eine Rechtsprechung. Auch, wenn die aus Sicht vieler sicherlich [Achselzucken] Unrechtsprechung war. Aber es gab keine Willkür. Wie es oft auch immer wieder gesagt wird. Und wieder als Beispiel Karl Otto Koch aus Buchenwald wurde zum Tode verurteilt, u.a. auch, weil er sich an Gefangenen bereichert hat. Also, es war keine Willkür in dem Sinne. Sondern es gab auch Urteile. […]“

N.N. vor der Infotafel zum sowjetischen Speziallager und DDR-Strafvollzugsanstalt in Torgau. Er findet es löblich, dass an alle Verbrechen gleichermaßen erinnert wird. Vorlesung des Satzes zu den Mitgliedschaften und unkonkreten Anklagen. „Auch das kennen wir heutzutage wieder. Bruno Gröning [Einblendung Bruno D. und Oskar Gröning meinte ich] wurde auch nicht wegen konkreter Vergehen angeklagt und verurteilt. Auch damals gab es sowas. […]“
Könnte man durchaus mal wegen Verharmlosung anzeigen. Wird aber wohl an der Gefahr zur Störung des öffentlichen Friedens scheitern. Kriegt ja (zum Glück) kaum einer mehr mit, was der Volksverlierer absondert.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11578 am: 15. November 2020, 18:12:21 »
Na, wenn das der Nazi-Strich ist, dann gute Nacht... auf nem Strich gibts wenigstens ein Happy-End-Versprechen, beim Volxentleerten sehe ich sowas nicht^^

Das kommt drauf an, wie man das sieht. Aus unserer Sicht wäre das beispielsweise eine rechtskräftige Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe. ;D
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11579 am: 15. November 2020, 19:32:50 »
Der hetzende Heuchler hat erneut den Waldfriedhof in Halbe heimgesucht. Die Älteren werden sich erinnern, dass N.N. schon einmal dort war und im ausliegenden Gäste- bzw. Gedenkbuch rumgeschmiert hat.

N.N. heuchelt Betroffenheit, lädt ein beliebiges Grabgesteck ab und moniert im Wesentlichen, dass durch die Anwesenheit der Cops kein Gedenken möglich sei, dabei hätte er doch so gern noch das Lied "Ich hatte einen Kameraden" intoniert. "Ich finde es furchtbar und unerträglich, wie hier wirklich ein Gedenken der dt. Opfer behindert wird."
Hirsche nicht aufs Sofa!
 
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