Zusammenfassung des zweiten Teils, aber zuvor noch ein Nachtrag zu N.N.s Daisho-Video-Verkostung vor A.H.'s Laden vom 02.08. bei der der Dummling sagte „Mal sehen, ob das damals die Wehrmacht bis nach Warschau gebracht hätte.“ Vom Konjunktiv Irrealis abgesehen, mag ich nicht an einen Zufall glauben, da am 01.08.1944 der Aufstand der Heimatarmee in Warschau begann. So oder so, N.N. du [geschmacklose Beleidigung]!
N.N. zuckelt mit Rucksack und zwei Taschen durch die Gegend, begleitet von gleich zwei Kamerabütteln und simuliert am Anfang ein Gespräch mit „Chris“ von „Zusammenrücken,“ der so mutig ist seinen völkischen Gedankenschmutz öffentlich zu vertreten, ohne sein Gesicht zu zeigen; allerlei Phrasen von „Multikultihölle,“ „[...] es geht darum, unsere Art zu erhalten.“ Nächster Patient ist ein QAnon-Fanboy mit Reichsflagge und allerlei Pudding im Schädel. Ein Mitdemonstrant kommt vorbei und moniert, dass „Deutschnationale“ wie N.N. die Demo diskreditieren. Zwischendurch versucht sich N.N. als Abodrücker für die Expressschmutzzeitung.
Er genießt, dass in diesem Karneval der Id1oten immer wieder erkannt und angesprochen wird, beschämend, dass recht häufig Russlanddeutsche unter seinen Fans sind, ihm wird ein Umschlag mit [wahrscheinlich] Geld überreicht.
Ab Minute 7:48, unbedingt sehenswert, wenn man Menschen mag, die im Denken eher ungeübt sind, N.N. trifft auf seinen „Bekannten“ Axel aus dem Stefan Bauer-Stream vom 22.07. (
https://www.youtube.com/watch?v=h5nihgqA1zs&) der es aber ablehnt mit N.N. zu sprechen. Axel steht in einer Meute in weißen Klamotten, die „Die Liebe gewinnt“ brüllt, Jim Jones wäre bestimmt neidisch. Zur Gruppe gehört ein hippiesker Zusel, der N.N. ganz stolz erzählt, dass er am Haus der Wannsee-Konferenz einen Zettel mit „Frei Heil 2020“ aufgehangen hat. [geschmacklose Beleidigung nach Gusto hier einfügen]
Nächste Station ist eine Gruppe aus Bielefeld, die irgend Lied, zum Unbesten gibt.
Die üblichen Trigger funktionieren bei N.N. auch weiterhin zuverlässig. Er sieht die Regenbogenfarben und schwitzt das erwartbare „das ist Faschismus“ aus.
Er trifft auf seine „Kollegen“ von Spiegel-TV und auf Jonas vom Zentrum Demokratischer Widerspruch, der an der YT-Doku "Unter Neonazis: Als Journalist auf Volkslehrer-Kundgebung" mit gearbeitet hat. Schönster Satz an N.N. "Sie müssen auch lernen, dass Sie nicht immer im Mittelpunkt stehen." N.N., der wider Erwarten schnell checkt, dass Jonas das inszenierte Spiel nicht mitmacht "Na gut, viel Erfolg und lassen Sie sich nicht verprügeln. Sie wissen ja, die Nazis sind ganz, ganz böse und machen soetwas gerne."
N.N. hetzt weiter durch die Demo, amüsiert sich über Gegendemonstranten und lässt dann endlich den Abspann laufen. N.N. wäre nicht N.N., wenn sich die Demo nicht auch noch für einen dritten Teil verwursten ließe.