Ok, bringen wir es hinter uns. Musikalisches Gegengift heute: Moljebka Pvlse mit 'Heavens Great Dome.' Der Janker ist wohl in der Wäsche, wenn es soweit ist, wird natürlich nur mit dem 'Weißen Riesen' gewaschen, also schleicht und dummquatscht der N.N. in deppenzivil durch Berlin und versteckt sich hinter seinem selbstgebasteltem Presseausweis.
1. Station: Auflauf der ältlichen Jünger von Rüdiger Klasen-Hoffman vor dem Reichstag. Da N.N. nicht genügend Rückgrat hat, um seine Meinung zu vertreten – mal angenommen, er hätte eine solche Meinung, die nicht die Konsistenz einer Seifenblase hätte – flüchtet er in Euphemismen „Was den Rüdiger bei vielen Rechten ein wenig unbeliebt macht, ist dieses Zeichen hier, dass er das Hakenkreuz hier zerreißt. Das sehen viele sehr kritisch, viele Rechte sagen, dass ist ein heiliges Zeichen […] ob er das jetzt wirklich so denkt, oder ob das jetzt eher Taktik ist, das weiß ich nicht genau […].“ Dankenswerterweise muss N.N. den Dummen nicht spielen, wenn er Klasens Forderung „Wann wird Deutschland endgültig vom Faschismus und Nazismus befreit?“ vorliest, um vom Wort Nazismus, von dem N.N. natürlich nicht weiß, was es bedeutet, getriggert zu werden, reicht es allemal. Blöd nur, dass eine Zeile über der Frage steht, was mit Nazismus gemeint ist; die übliche Detailblindheit von N.N. Dem Egozwerg platzt fast die Hose als ihm Rüdiger Dings das Mikro reicht, komisch, dass N.N. seine „Kritik“ von wenigen Augenblicken zuvor, sofort vergessen hat. Einige der Zuhörer können das Gesülze von Rüdiger Irgendwas nur mit ordentlich Fusel in der Blutbahn ertragen...
Nervling wendet sich einem Jüngling mit Antifa-Fahne zu und versucht ihn vorzuführen, aber selbst daran scheitert er. Anschließend trifft N.N. schon wieder auf Fuad Afane, der sich, welch angemessene Schutzmaßnahme!, direkt eine Maske aufsetzt als N.N. an ihn herantritt und seine „Fragen“ ausdünstet. Lässiger Auftritt von Fuad, der der Madenschaft des Nervlins noch einen Mittelfinger spendiert. Spung. N.N. simuliert ein Interview mit einem Australier/Amerikaner, der von Justine Damond lallt, die 2017 von einem „schwarzen, muslimischen Polizisten in Minneapolis erschossen wurde.“ BLM ist demnach ein Ausdruck von schwarzen Suprematisten... Klein Dummnick faselt von einem globalen Krieg gegen Weiße und beide ergehen sich in der Frage, was Schwarze für Erfindungen gemacht haben. Dass sich die Menschheit, nach bisherigen Befunden, von Afrika beginnend ausbreitete, kann man als Wissen bei einem studierten Biolehrer natürlich nicht voraussetzen.
2. Station: N.N. schleicht weiter und sucht Stunk bei einer kleinen Ansammlung von Sinti und Roma, die gegen eine Demontage eines Denkmals für die ermordeten S & R protestieren. Hintergrund ist hier, dass die Bahn wohl den Neubau einer S-Bahn plant, die durch das Areal des Denkmals führt. N.N. trifft auf einen Supporter der S & R, dem er natürlich intellektuell nicht gewachsen ist, also versucht er sich in infantilem Humor. Im Hintergrund versucht sich der Azubi von N.N., das Aktivistenmännchen, in einem „Gespräch“ mit einer Roma, bis man den beiden endlich einen Fußtritt verpasst, leider nur verbal. N.N. hat offensichtlich nur eine große Fresse, weil ihn wenigstens ein „Bodyguard“ begleitet. „Ich finde die Debatte sehr interessant, was ist mit Roma und Sinti. Sind die Deutsche? Von meinem Gefühl her würde ich sagen nicht, weil sie eben hauptsächlich aus Rumänien hierher einwandern. Wobei man bei den Sinti schon sagt, dass sie länger hier leben.“ Von meinem Gefühl her würde ich hingegen sagen, dass du einfach scheixxedämlich und mental komplett verödet bist. Nächster Trigger, der mich ein weiteres Mal annehmen lässt, dass Nervling wurde wie er ist, weil er irgend unbewältigte Konflikte in der Familie hatte/hat, er sieht einen Beutel mit einem Aufdruck des VVN und er monologisiert los, blendet den Buchenwaldschwur ein, den er mit ekelerregender Stimme vorliest, allein dafür [geschmacklose und ganz knapp nicht justiziable Beleidigung deiner Wahl, blondblöder Dummling!]
3. Station: Brandenburger Tor und der örtliche Auflauf von Coronabewegtenn. N.N. blabbert irgendetwas vor sich hin und wird spontan ganz feucht am Skrotum als der Konvoi von Attila H. Vorbeifährt. „...und sogar die Polizei fährt mit beim Korso, die haben sogar Blaulicht angemacht, die unterstützen das damit.“ Die Chance für ein gepflegtes Drive-by-Shooting bleibt leider ungenutzt. Zurück auf der „Demo“ steht N.N. vor einem Schmähplakat, das sich an Merkel, Drosten und Spahn abarbeitet und kann spontan die Hymne der DDR rezitieren. Dann darf sich der Berlin-Berlin-Typ mit seiner „Sozialfaschistentheorie“ ausbreiten. Ab Minute 33:37 begegnet N.N. mal, und das dürfte in seinem sonstigen Umfeld eher selten vorkommen, einem vernünftigen Menschen, der ihn den Gestank den N.N. verbreitet nicht ertragen kann, N.N. reagiert wie ein Kleinkind. „Gehen Sie weiter, Sie haben hier nicht verloren.“ N.N: „Das sind faschistische Methoden, Andersdenkende auszugrenzen.“ „Sie haben sich letzten Sonnabend als rechtsradikal bezeichnet und Sie haben überhaupt keinen Begriff davon was das ist.“ N.N. „Ich habs doch erklärt.“ „Sie lügen, Sie heucheln, Sie wissen was rechtsradikal ist. [...] Ich diskutiere mit Ihnen überhaupt nicht“ N.N. „Sie gehen jetzt?“ „Nee, Sie gehen.“ N.N. „Nö, ich stehe hier und Sie [macht einen Schritt zurück] gehen gerade wie es aussieht. Touché.“ Herrje ist das erbärmlich, klassische Trolllogik: man hat immer Recht, wenn das Gegenüber nichts mehr sagt. Der Triumph des kleinen Mannes: das letzte Wort haben... Irgend Ulla stottert sich auf der Bühne etwas zusammen und verteidigt den Auftritt des Volksschmutzlings vom letzten Wochenende. Nächster Anlass N.N. äußerst geschmacklos zu beleidigen bei Minute 38, eine Widerstand2020 Anhängerin lehnt es zunächst ab mit N.N. zu sprechen, hält das aber leider nicht durch. Auf Dummlings Frage, was denn für sie rechtsradikal ist, antwortet sie „Rechtsradikale leugnen den Holocaust,“ was den strunzdummen Ätzling zu einer Grimasse motiviert „und das ist schrecklich und dafür sollten Sie sich schämen.“ N.N. „Wo habe ich den Holocaust geleugnet?“ Frag doch mal beim Amtsgericht in Dachau nach. Die Opponentin wird von den „Mitdemonstranten“ darauf hingewiesen, dass sie wohl auf der falschen Demo ist... Fuad ist schon wieder am Start, statt N.N. einfach eine zu […] versucht er ein Interview mit ihm, Nervling windet sich grinsend und faselt vom Genozid an den Deutschen, zum Ausklang der Szene zoomt er auf eine dunkelhäutige Polizistin, was bist du nur für eine [siehe Station 1].
@Metamaterie bei Minute 47 hockt N.N. mit seinem Schmeißfliegenanhang im Bus und ist selbst zu dumm sich auch nur eine Maske richtig aufzusetzen.
Bei Minute 49 verabschiedet sich N.N. bereits und kündigt irgend Veranstaltung außerhalb Berlins an, nur dass das Video noch weitere acht zähe Minuten hat. Was bist du nur für ein Nichtskönner! Er stürzt auf eine Minidemo unter einer S-Bahn-Brücke, wo er auf diesen obskuren Captn. Future trifft, der ihn allerdings nicht mit dem Dummling sprechen will. Erstaunlicherweise trifft N.N. auf einen Sympathisanten, der N.N. verteidigt und ihm für ein Techtelmechtel seine Telefonnummer zusteckt...
Für einen abschließenden Kommentar fehlen mir die Worte, ich muss mir dringend meine Augen und Ohren ausspülen und ein wenig in Kempowkis Echolot, Abgesang '45, lesen.